DE1118513B - Codiereinrichtung fuer eine manuell betaetigbare Locheinrichtung - Google Patents

Codiereinrichtung fuer eine manuell betaetigbare Locheinrichtung

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DE1118513B
DE1118513B DEST15175A DEST015175A DE1118513B DE 1118513 B DE1118513 B DE 1118513B DE ST15175 A DEST15175 A DE ST15175A DE ST015175 A DEST015175 A DE ST015175A DE 1118513 B DE1118513 B DE 1118513B
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DE
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roller
punching
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coding device
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Pending
Application number
DEST15175A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing W De Beauclair
Kurt Scheffel
Dipl-Ing Horst Winhold
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Handlocher zum Herstellen von Randlochungen in beliebigem Code auf Karten und Belegen, insbesondere auf die Codiereinrichtung für einen derartigen Handlocher.
Randlochkarten sind in der Bürotechnik heute ein vielfach verwendetes Hilfsmittel, welches das Aussortieren bestimmter gesuchter Karten auf Grund einer Markierung erlaubt. In der Regel sind die Randlochkarten schon vorgelocht und werden entweder durch Auskerben der Löcher zum Rand hin oder durch Schlitzen zwischen zwei Lochreihen markiert. Die Lochung kann an einer oder mehreren Seiten der Karten vorgesehen sein. Für die Markierung der sogenannten Kerbkarten bedient man sich entsprechender Zangen oder Stanzen, während die Schlitz-Lochkarten mittels eines entsprechenden Handlochers, der auch gegebenenfalls elektrisch bedient werden kann, hergestellt werden. Bei diesen Karten sind jeder Lochspalte ein oder mehrere Merkmale zugeordnet, die je nach der Größe der Kerbung oder Schlitzung unterschieden werden. Auch tastenbetätigte Kerbstanzen sind bekannt, bei welchen die auszukerbenden Randlocher entlang einer ganzen Kartenseite voreingestellt und danach insgesamt von Hand oder mittels Elektroantrieb angestanzt werden. Bei einer bekannten, manuell bedienbaren Maschine zum Lochen von Karten ist es auch möglich, die Lochungen und die Auskerbungen in einem Arbeitsgang vorzunehmen. Auch das maschinelle Einstanzen von Lochcodezeichen nach Fernschreibart in Karten ist bekannt; hierbei dient die Lochung nicht zum Sortieren, sondern zum Speichern und maschinellen Ablesen von Daten. Solche Lochschrift kann auch in wie oben beschriebene, sortierfähige Randlochkarten eingelocht werden, wozu die von Streifenlochern der Fernschreibtechnik oder von Kartenlochern der Lochkartentechnik bekannten Maschinen benutzt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Codiereinrichtung für eine manuell betätigbare Locheinrichtung anzugeben, mittels der ein beliebig als Sortier- oder Speichermarkierung maschiell auswertbarer Code und Klarschriftzeichen in die gleiche Lochspalte von vorgelochten oder nicht vorgelochten Karten eingebracht werden kann. Ferner soll der Handlocher sehr einfach und robust sein, damit er in Bank- oder Postschaltern, in Werkstätten und Fabrikbetrieben zum dezentralen Auslochen von Quittungs-, Auftrags-, Fertigungskarten od. dgl. verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Codierung mittels einer in an sich bekannter Weise parallel zur Markierungsfläche verschiebbaren Codierwalze, die durch Codiereinrichtung für eine manuell
betätigbare Locheinrichtung
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dr.-Ing. W. de Beauclair, Stuttgart-Degerloch,
Dipl.-Ing. Horst Winhold, Baden-Baden,
und Kurt Scheffel, Pforzheim,
sind als Erfinder genannt worden
eine Wählscheibe od. dgl. von Hand einstellbar ist und die bei der Lochung mittelbar oder unmittelbar auf Stanzstifte einwirkt. Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Handlocher auf die bestimmten zu lochenden Stellen der Belege oder Karten zu justieren. Das Lochen erfolgt durch Betätigen eines an der Codierwalze angreifenden Handgriffs. Die Codierwalze kann z. B. durch den Betätigungshebel einstellbar sein, indem der Handgriff selbst um die Achse der Codierwalze drehbar ist, und zwar derart, daß sich auf Mantellinien der Codierwalze die betreffenden Codierungen ergeben.
Die Codierwalze ist zweckmäßigerweise aus einzelnen Codierscheiben zusammengesetzt, deren Anzahl gleich der Kanalzahl des verwendeten Code ist. Die Codierscheiben sind alle gleich ausgebildet und besitzen an ihrem Umfang eine gleiche Anzahl von Zähnen, die jedoch dem Code entsprechend ausgebrochen werden können. Die stehengebliebenen Zahne dienen direkt als Stanzer bzw. indirekt zur Betätigung von Stanznadeln. Durch Verwendung der Einzelscheiben kann die Codierwalze jederzeit auf eine beliebige Kanalzahl umgestellt werden. Die Zähne bzw. Stanznadeln können, je nachdem, ob man vorgelochte Karten kerben oder schlitzen will, oder den Code durch die Löcher selbst darstellen will, entsprechend ausgebildet sein.
Zum Justieren des Handlochers auf die zu lochende Stelle des Beleges sind, je nachdem, ob die Belege eine vorgelochte Transportlochreihe enthalten oder die Transportlochreihe erst beim Eintragen der Da-
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ten gelocht wird, verschiedene Möglichkeiten denk- genübersteht. Der Handlocher 18 ist auf dem Gestell bar, von denen zwei in der nachfolgenden Figuren- 19 geführt und verschiebt sich nach jedem Lochvorbeschreibung angegeben sind. gang um eine Lochposition nach rechts. Die Einstel-
Man kann ferner auf der Achse der Codierwalze lung des Lochcodes erfolgt in diesem Falle mittels der oder von dieser direkt angetrieben, ein Typenrad an- 5 Tastatur 20. Die Justierung des Handlochers geschieht ordnen, so daß mit der Einstellung des Codezeichens wie im vorigen Beispiel durch die Zahnstange 21 und gleichzeitig die entsprechende Type in Druckstellung eine nicht sichtbare Klinke. Im Gegensatz zu dem gebracht und beim Ablochen gleichzeitig mit abge- Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist in diesem Ausdruckt wird, führungsbeispiel der Handlocher nicht selbst als Stanze
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 6 bei- io ausgebildet, sondern das Stanzen erfolgt mit Hilfe
spielsweise näher erläutert. Es zeigt des Hebels 22. Auch hier kann der Lochungsbeginn
Fig. 1 einen Handlocher gemäß der Erfindung mit durch den verstellbaren Anschlag 23 eingestellt wer-
Klinkenschiene zur Einstellung des Handlochers auf den. Der Hebel 24 dient zur Lösung der Verklinkung,
die Lochposition, um den Handlocher auf eine beüebige Lochposition
Fig.2 ein anderes Ausführungsbeispiel des Hand- 15 einstellen zu können. Es kann noch ein besonderer
lochers gemäß der Erfindung, Stanzstift zum Lochen der Transportlochreihe vorge-
Fig. 3 schematisch den Aufbau der Codierwalze für sehen sein. Der Maßstab 25 erlaubt die Feststellung
den Handlocher gemäß Fig. 1, jeder Lochposition. Ein falsch abgelochtes Zeichen
Fig. 4 eine nicht vorbereitete Codierscheibe, kann durch Überlochen des Zeichens »Bu« mittels der
Fig. 5 eine vorbereitete Codierscheibe, 20 besonderen Einstelltaste 26 durchgeführt werden.
Fig. 6 eine Codierscheibe in Arbeitsstellung, Fig. 3 zeigt schematisch den Schnitt eines des Ver-
Fig. 7 schematisch eine Möglichkeit zum exakten ständnisses wegen gegenüber Fig. 1 vereinfachten
Einstellen des Handlochers auf die Lochposition. Handlochers. Die Codierwalze ist aus den in Fig. 4
Die schematische Darstellung der Fig. 1 zeigt einen und 5 dargestellten Codierscheiben 27 zusammenge-Tisch 1, auf den der Beleg oder die Karteikarte 2 zur 25 setzt. Die Anzahl der Zähne 28 hängt von der darzu-Durchfuhrung der Lochung gelegt wird. Die Auflage- stellenden Anzahl von Codezeichen ab. Im vorliegenfläche ist etwas geneigt; die Karteikarte ist mittels der den Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß 20 Klemmleiste 3 so gehaltert, daß die vordere Kante Zeichen abgelocht werden können. Zur Darstellung frei bleibt und vom Stanzblock umfaßt werden kann. der einzelnen Codezeichen werden die Zähne aus-Der unterhalb der Karte verschiebbare Wagen 4 30 gebrochen, wobei z. B. ein ausgebrochener Zahn (Fig. 3) trägt den Handlocher 5. Der Handlocher 5 einem beim Lesen nicht stromerfüllten Zeichenschritt besteht aus dem Stanzblock, dem federnd auf dem und ein stehengebliebener Zahn einem stromerfüllten Wagen 4 abgestützten Kopf 6 und der Wählscheibe? Zeichenschritt entspricht. Zum leichteren Ausbrechen für die Ziffern 0 bis 9 und evtl. noch einige andere der Zähne können Bohrungen 29 vorgesehen sein Zeichen. Der im Innern des Handlochers 5 befindliche 35 (Fig. 4).
Stanzblock ist in Fig. 1 nicht sichtbar. Zur Durch- Die Codierwalze enthält nun entsprechend der
führung einer Lochung wird die Wählscheibe wie bei Kanalzahl η des verwendeten Code η Codierscheiben
Fernsprechgeräten eingestellt, jedoch bleibt die Ein- 27. Die Scheibe 30 kann entweder einen Stanzstift W
stellung bis nach Ende des Stanzvorganges in der End- zum Lochen der Transportlochreihe betätigen oder
stellung fixiert. Der Kopf des Handlochers ist als 40 aber zum Justieren der Karte in genaue Stanzspalten
Handballentaste ausgebildet, der nach Einstellen der mittels eines in die vorgelochte Transportlochreihe
Ziffer zum Stanzen, wie durch den Pfeil 8 angedeutet, eingreifenden Suchstiftes Z dienen, wie später be-
herabgedrückt wird. Das Lochen erfolgt in beliebigem schrieben. Die Scheiben 31 dienen als Abstandsschei-
Code mittels der mit der Wählscheibe verbundenen ben, so daß sich die Codierwalze in beliebigem Schei-
Codierwalze. Gleichzeitig mit der Einstellung der 45 benabstand aufbauen läßt. Damit ist es möglich, die
Codierwalze wird das Typenrad 9 (teilweise verdeckt) Teilung der die Codezeichen abfragenden Einrichtung
eingestellt; beim Lochen wird dann die eingestellte oder der durch die Zähne der Scheiben betätigten
Type in der gleichen Spalte abgedrückt. In Fig. 1 er- Elemente frei zu wählen.
kennt man die Lochspalte 10 sowie den sichtbaren Die Codierscheiben sitzen auf dem Vierkantsatz 32
Abdruck des zugehörigen Klarschriftzeichens 11 in 50 der Einstellwelle 33. Die Einstellung der Codierwalze
der betreffenden Lochspalte. erfolgt hier direkt durch Drehen des Handgriffes 7.
Der Vorschub des gesamten Wagens erfolgt selbst- Nach beendetem Einstellen wird mit diesem Handtätig mittels Klinke 12 und Zahnstange 13 nach je- griff 7 der gesamte Handlocher herabgedrückt und dem Stanzvorgang, wobei auch die Wählscheibe zu- dadurch das eingestellte Codezeichen in die Karte rückläuft. Der Hebel 14 dient zur Freigabe der Ver- 55 oder den Beleg eingestanzt.
klinkung, so daß der Wagen auf jede beliebige Loch- In dem dargestellten Beispiel arbeitet die Codierposition eingestellt bzw. zurückgeführt werden kann. walze mit einem Stanzblock 34 zusammen, in wel-An der linken Seite der Zahnstange 13 befindet sich chem die stehengebliebenen Zähne 28 der Codierein verstellbarer Anschlag 15 zum wählbaren Einstel- scheibe 27 die Lochstempel (Stanzstifte) 34 betätigen, len des Lochungsanfangs. 60 Fig. 6 zeigt eine einzelne Codescheibe mit einem
Fig. 2 zeigt eine andere Ausbildungsform des Hand- mit der entsprechenden Stanzstifte 35 in Kontakt gelochers, bei der in erster Linie dessen Führung anders kommenen Zahn 28. Die aus einzelnen Zahnscheiben ausgebildet ist. Hierbei werden die Karten oder Be- zusammengesetzte Codierwalze hat den Vorteil, daß lege in die beiden Führungstrichter 16 und 17 einge- sie sehr billig hergestellt und in jedem gewünschten steckt. Der Trichter 17 ist zur Einstellung auf das 65 Aufbau bezüglich Kanalzahl, Scheibenabstand usw. Kartenformat verstellbar. Die Lochung erfolgt auch zusammengesetzt werden kann. Außerdem sind Änin diesem Falle am unteren Rand der Karte, während derungen des Codes durch einfaches Austauschen der der übrige Teil der Bedienungsperson gut lesbar ge- Zahnscheiben jederzeit leicht möglich.
Fig. 3 zeigt ein unmittelbar auf der Welle der Codierwalze sitzendes Typenrad X, welches beim Herabdrücken des Handlochers zum Stanzen das zugehörige Klarschriftzeichen zum Abdruck bringt.
Fig. 7 zeigt eine in das Gestell 1 eingelegte Karte 2, die mittels des in Fig. 3 dargestellten Handloches gelocht werden soll. Hierbei sind alle diejenigen Teile, die zum Verständnis nicht notwendig sind, weggelassen. An den Anschlagswinkeln 36 sind in Höhe der Transportlochreihe 37 die Leisten 38 befestigt, an denen Aufnahmestifte 39 angebracht sind. Die Stifte 39 sind so dick, daß sie mit etwas Spiel in die Transportlöcher 37 hineinpassen, so daß die Karte 2 mit Spiel zwischen den beiden Anschlagwinkeln 3 liegt. Der Handlocher 5 kann von Transportloch zu Transportloch seitlich verschoben werden, so daß der Stanzblock 34 mit seinen Stanzstiften 35 jeweils auf eine Lochposition eingestellt werden kann. Um nun die genaue seitliche Teilung, die grob durch die Klinke 12 und die Zahnstange 13 vorbereitet wird, zu erreichen, rastet das fahrbare Stanz- und Druckwerk vor Beginn seiner Tätigkeit durch den Raststift 40 (Fig. 3) in die mit Löchern versehene Teilungsschine 41 ein. Die Löcher sind nach oben konisch erweitert, damit der mit einer Spitze versehene Raststift 40 gut in ein Loch gleiten kann. Durch diesen Raststift wird die genaue Einhakung der Teilungstoleranzen gewährleistet. Nachdem der Raststift in das betreffende Loch eingedrungen ist, taucht bei weiterer Abwärtsbewegung des Stanzhebels 33 der Suchstift in das dieser Spalte entsprechende Transportloch 37 ein und bringt die Karte, falls sie nicht schon genau liegen sollte, in eine Lage, die den vorgeschriebenen Toleranzen entspricht. Dann erst treten die etwas kürzeren Stanzstifte 35 in Aktion und stanzen die Lochspalte dem Codezeichen entsprechend.
Durch Anordnung des Suchstiftes Z ist es möglich, daß die Toleranzforderung an die Kartenaufnahme und den Raststift 40 sehr niedrig gehalten werden kann, da das exakte Justieren der Randlochkarte allein durch den Suchstift Z herbeigeführt wird. Die Einhaltung sehr scharfer Toleranzforderungen beim Suchstift bereitet fertigungsgemäß keinen zusätzlichen Aufwand, da an dem Stanzloch selbst, in dem der Suchstift an Stelle eines Stanzstiftes angeordnet ist, sehr hohe Toleranzforderungen gestellt werden.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Codiereinrichtung für eine manuell betätigbare Locheinrichtung, mittels der die zu markierenden Angaben in einem Lochschlüssel in den Aufzeichnungsträger eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung mittels einer in an sich bekannter Weise parallel zur Markierungsfläche verschiebbaren Codierungswalze (27, 32) erfolgt, die durch eine Wählscheibe (7) od. dgl. von Hand einstellbar ist und die bei der Lochung mittelbar oder unmittelbar auf Stanzstifte (35) einwirkt.
2. Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierwalze durch den Betätigungshebel (33) einstellbar ist.
3. Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierwalze aus einzelnen Codierscheiben (27), deren Anzahl gleich der Kanalzahl des verwendeten Codes ist, zusammengesetzt ist und die Codierscheiben an ihrem Umfang eine gleiche Anzahl von Zähnen (28) besitzen, die entsprechend dem Code ausgebrochen werden können, so daß sich auf Mantellinien der Codierwalze die Codierung der betreifenden Zeichen ergibt.
4. Codiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne, der Codierscheiben bzw. die Stanzstifte (35) für das Ausstanzen von Schlitzen bzw. Langlöchern oder zum Kerben von vorgelochten Handlochkarten ausgebildet sind.
5. Codiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Codierwalze eine Klinkensperre (12) vorgesehen ist, die mit einer gerätefesten Zahnstange (13) so zusammenarbeitet, daß die Codierwalze nach jedem Lochvorgang auf die nächste Lochposition eingestellt wird.
6. Codiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzstift (30) für die Lochung der Transportlochreihe vorgesehen ist, die mittels entsprechender Teile der Codierwalze betätigt wird.
7. Codiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Codierwalze ein Stift (Z) vorgesehen ist, der bei mit Transportlochungen versehenen Aufzeichnungsträgern vor jeder Markierung in ein Transportloch eingreift und den Aufzeichnungsträger gegenüber der Codierwalze ausrichtet.
8. Codiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (32) der Codierwalze oder hiervon direkt angetrieben ein Drucktypenrad (9) vorgesehen ist, das gleichzeitig mit der Einstellung der Codierwalze auf das betreffende Zeichen eingestellt wird und beim Ablochen zum Drucken des gelochten Zeichens in gleicher Spalte der Karte dient.
9. Codiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Codierwalze, Drucktypenrad, Handgriff und Wählscheibe in einem gemeinsamen Gehäuse (5) auf dem Wagen (4) beweglich sind und mit diesem bei dem Lochvorgang betätigt werden.
10. Codiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zum Teil als Handballentaste ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 285 908, 642 913.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
® 109 747/237 11.61
DEST15175A 1959-05-23 1959-05-23 Codiereinrichtung fuer eine manuell betaetigbare Locheinrichtung Pending DE1118513B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508706A (en) * 1968-01-30 1970-04-28 Rusco Ind Inc Code perforating device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285908C (de) *
DE642913C (de) * 1934-07-26 1937-03-19 Christopher Henry Ellis Maschine zum Lochen von Karten

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GB917490A (en) 1963-02-06

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