DE1561288B2 - Markier-bzw. lochvorrichtung, die von einer schreibmaschine steuerbar ist - Google Patents
Markier-bzw. lochvorrichtung, die von einer schreibmaschine steuerbar istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Markier- bzw. Lochvorrichtung, die von einer Schreibmaschine od. dgl.
steuerbar ist, zum Markieren bzw. Lochen von ganz oder teilweise mit geschriebenen Daten korrespondierenden
Markierungen auf einem blatt- oder bandförmigen Aufzeichnungsträger mit mehreren nebeneinanderliegenden
Druck- bzw. Lochstempelgruppen, die zum Markieren je eines aus mehreren nebeneinanderliegenden
Elementen bestehenden Zeichens vorgesehen sind und die über einen bei jedem zum Markieren bzw.
Lochen ausgewählten Schreibmaschinenanschlag schrittweise betätigbaren Verteiler nacheinander ansteuerbar
sind.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (DT-PS 18 676) werden auf einem Aufzeichnungsträger
jeweils nur die den geschriebenen Daten einer Zeile zugeordneten Angaben registriert. Für jede geschriebene
Zeile ist somit ein eigener Aufzeichnungsträger zur Aufnahme der entsprechenden aufgedruckten oder
gelochten Markierungen vorgesehen. Es besteht jedoch in der Regel das Bedürfnis, mehreren geschriebenen
Zeilen, insbesondere allen Zeilen eines Schriftträgers, auch nur einen mit entsprechenden Markierungen
versehenen Aufzeichnungsträger zuzuordnen. Hierbei empfiehlt es sich, die einzelnen Zeichen in vorgegebener
räumlicher Zuordnung zu den geschriebenen Zeichen sowohl neben- als auch untereinander auf dem
ίο Aufzeichnungsträger anzuordnen. Diese Anordnung der
Zeichen ergibt bei einer relativ großen Speicherkapazität ein für eine gemeinsame Aufbewahrung des
Aufzeichnungsträgers und des zugehörigen Schriftstücks günstiges Verhältnis von Länge zu Breite.
Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine gewünschte
Zuordnung der von einer Schreibmaschine nacheinander übertragenen Zeichen zu den einzelnen Stellen eines
Aufzeichnungsträgers, auf dem die Zeichen sowohl neben- als auch untereinander registriert werden, erzielt
wird. Hierbei soll wie bei den üblichen Registriervorrichtungen eine Relativbewegung des Aufzeichnungsträgers
gegenüber den Druck- bzw. Lochstempelgruppen nur in einer Richtung erfolgen. Diese Aufgabe wird
bei der anfangs genannten Markier- bzw. Lochvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verteiler
eine der in einer Zeile maximal zu übertragenden Zeichen entsprechende Anzahl von Kontaktgruppen
aufweist, die aufeinanderfolgend mit den nebeneinanderliegenden Druck- oder Lochstempelgruppen verbunden
sind, daß eine von der Schreibmaschine gesteuerte, nach jeweils einer bestimmten Anzahl von
zum Markieren bzw. Lochen ausgewählten Schreibmaschinenanschlägen oder bei einer Zeilenschaltung der
Schreibmaschine schrittweise betätigbare Transportvorrichtung für die Bewegung des Aufzeichnungsträgers
senkrecht zu den nebeneinander angeordneten Druck- bzw. Lochstempelgruppen versehen ist, und daß
der Verteiler bei einer Zeilenschaltung der Schreibmaschine in seine Ausgangsstellung zurückstellbar ist.
Hierbei sind die nebeneinanderliegenden Elemente der Druck- bzw. Lochstempelgruppen vorzugsweise senkrecht
zur Richtung der Relativbewegung zwischen den Druck- bzw. Lochstempelgruppen und dem Aufzeichnungsträger
angeordnet. Der Verteiler weist vorteilhaft eine Kontaktscheibe sowie einen relativ zu dieser
drehbaren, in Abhängigkeit von einem Schreibmaschinenanschlag schrittweise weiterschaltbaren Kontaktarm
auf, der über einen Codierer mit von den Tasten der Schreibmaschine betätigbaren Schaltern verbunden ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Ausschnitte von streifenförmigen bzw. kartenförmigen
Aufzeichnungsträgern;
F i g. 2 eine Schreibvorrichtung zur Erstellung eines Druckformoriginals, mit der eine zum Lochen eines in
Fig. 1 kartenförmig dargestellten Aufzeichnungsträgers erforderliche Lochvorrichtung gekoppelt ist;
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung A in F i g. 2; Fig.4 die schematische Darstellung einer Schreibvorrichtung
zur Erstellung eines Druckformoriginals, die mit einer zum Lochen eines in F i g. 1 streifenförmig
dargestellten Aufzeichnungsträgers erforderlichen Lochvorrichtung gekoppelt ist.
In der Fig. 1 sind Teile von zwei Aufzeichnungsträgern
dargestellt, die durch die Buchstaben a und b gekennzeichnet sind. Unter »a« ist ein Aufzeichnungsträger
1 in Kartenform abgebildet, wobei zwanzig
verschlüsselte, zu einer Zeile bzw. zu der Kopfinformation gehörende Stellen nebeneinander in einer Reihe
liegen und der entsprechenden Zeile des Druckformoriginals zugeordnet sind. Der durch die Zahlen 1,2,3 usw.
gebildete Stellenkomplex 2 beinhaltet durch seine enthaltenen Informationslochungen 3 die verschlüsselte
Wertigkeit der einzelnen Stellen. Die Transportlöcher 4 dienen zum Transport des Aufzeichnungsträgers 1.
Unter »Zx< ist ein Aufzeichnungsträger 5 in Streifenform dargestellt, wobei zwei verschlüsselte, zu einer Zeile
bzw. zu der Kopfinformation gehörende Stellen nebeneinander liegen und weitere zur betreffenden
Zeile bzw. Kopfinformation gehörende Stellen senkrecht darunter angeordnet sind. Die beiden durch die
Transportlöcher 6 gebildeten Seiten des Aufzeichnungsträgers 5 sind waagerecht durch die zahlenmäßige
Aufteilung 7 und 8 aufgeteilt, die jeweils die verschlüsselten Wertigkeiten, dargestellt durch Informationslochungen
3 der einzelnen Stellen beinhaltet.
In den Fig.2 und 3 ist schematisch eine Schreibvorrichtung
21 zur Erstellung eines Druckformoriginals 19 sowie eine Lochvorrichtung zur Erstellung des Aufzeichnungsträgers
1 dargestellt. Ist der Schlitten 20 der Schreibvorrichtung 21, die als Schreibmaschine ausgeführt
sein kann, durch Betätigen der nicht dargestellten Buchstabentasten oder der Zahlentasten 22 bzw.
Leertaste 23 so weit bewegt worden, daß der Schalter 24 durch den am Schlitten 20 befestigten Schaltblock 25
geschlossen ist, so können die jetzt durch die Schreibvorrichtung 21 auf das Druckformoriginal 19
gegebenen Zahlenwerte auch in den Aufzeichnungsträger 1 in Form von Informationslochungen eingegeben
werden. Beim Betätigen der auf der Lagerstelle 26 gelagerten Zahlentaste 22 wird über den Zwischenhebel
27 der auf der Lagerstelle 28 gelagerte Typenhebel 29 so weit gegen die Walze 30 bewegt, bis dieser das
Druckformoriginal 19 beschriftet. Beim Betätigen der Zahlentaste 22 wurde ebenfalls der Schalter 31
geschlossen, über den dann bei geschlossenem Schalter 24 die betreffende Ziffer in den Kodierer 32 eingegeben
wird. Von dem Kodierer 32 wird diese Ziffer im z. B. 4er-Code verschlüsselt auf die Kontaktnagelreihe 33 der
feststehenden Kontaktscheibe 34 weitergeleitet, wobei die Kontaktnagelreihe 33 der ersten Stelle der 1. Zeile,
2. Zeile usw. oder der Kopfzeile des Aufzeichnungsträgers 1 der Fig. 1 zugeordnet ist. Über die Kontaktnagelreihe
35 des Kontaktarmes 36 wird die verschlüsselte Ziffer zu den entsprechenden Magneten 37, von denen
80 Stück hintereinander angeordnet sind, in Form von Stromimpulsen weitergeleitet. Der Magnet 37, bzw. die
Magnete 37 der jeweils für eine Stelle des Aufzeichnungsträgers 1 zugeordneten vier Magnete 37 werden
kurz unter Spannung gesetzt und ziehen an. Über die Lasche 38 wird dadurch eine Schwenkbewegung der auf
der Welle 39 gelagerten Klinken 40 hervorgerufen. Der in der Führungsplatte 41 geführte Stempel 42 wird
entgegen der Federkraft der Feder 43 durch die Führungsplatte 41 hindurchgedrückt und der auf der
Schnittplatte 44 liegende Aufzeichnungsträger 1 gelocht. Beim Schließen des Schalters 31 wird der
Drehwähler 45 so unter Spannung gesetzt, daß die Umschaltung des Kontaktarmes 36 auf die Kontaktnagelreihe
46 mittels des durch das Sperrad 145 der Schaltklinke 146, der Sperrklinke 147, den Federn 148
und 149 sowie des Magneten 150 eines bekannten Schrittschaltwerkes durch das Verzögerungselement 47
so lange verzögert wird, bis der Lochvorgang beendet ist. Die Kontaktnagelreihe 46 ist der zweiten Stelle der
Kopf zeile bzw. der 1. Zeile, 2. Zeile usw. zugeordnet. Werden bei einer Zeile die maximal 20 möglichen
Stellen nicht ausgenutzt, so wird vor dem Umschalten auf die nächste Zeile des Druckformoriginals 19 durch
einen Zeilensprung der Walze 30, der von Hand oder elektrisch ausgeführt werden kann, der Schalter 48
durch den Schaltblock geschlossen, da vor dem Umschalten der Schlitten 20 der Schreibvorrichtung 21
mit der Walze 30 und der Andruckwalze 50 in die in F i g. 3 dargestellte Grundstellung gefahren wird, wie
das bei Schreibmaschinen möglich ist. Nach dem Schließen des Schalters 48 wird durch den bekannten
Drehwähler 45 der auf der Welle 51 des Drehwählers 45 gelagerte Kontaktarm 36 in die in Fig.2 gezeigte
Ausgangsstellung gebracht. Während der Umschaltung auf die nächste Zeile des Druckformoriginals 19 wird
der Schalter 52 durch die Schaltstifte 53 des auf der Achse 54 der Walze 30 gelagerten Schaltrades 55
geschlossen, so daß der Magnet 56 unter Spannung gesetzt wird. Der Anker 57 des Magneten 56 drückt die
Schaltklinke 58 in das Sperrad 59 unter gleichzeitiger Aushebung der Sperrklinke 60 aus demselben. Die
Schaltklinke 58 und die Sperrklinke 60 sind auf dem auf der Welle 69 befestigten Klinkenrad 70 gelagert. Die
Spiralfeder 61 zieht nun die Flanschbuchse 62 mit der an ihr befestigten Transportwalze 63 so weit gegen
Pfeilrichtung B, bis eine Zahnflanke des Sperrades 59 gegen den Schrittklinkenzahn 64 anschlägt. Der Magnet
56 fällt ab und die Schrittklinkenfedern 65 und 66 ziehen das Schrittklinkenpaar 58 und 60 wieder in die in F i g. 2
gezeigte Ausgangsstellung zurück. Die Schaltklinke 58 taucht aus dem Sperrad 59 wieder aus und die
Spiralfeder 61 zieht das Sperrad 59 nach bis zur Anlage des nächsten Zahnes an die Sperrklinke 60. Damit hat
die Transportwalze 63 und der daraufliegende Aufzeichnungsträger 1 eine Stellung eingenommen, bei der beim
Schreiben der nächsten Zeile auf das Druckformoriginal 19 dieselbe in den Aufzeichnungsträger 1 in Form von
Informationslochungen eingebracht werden kann. Über das Zahnrad 67 kann das Schrittschaltwerk wieder
aufgezogen werden. Beim Betätigen der Leertaste 23 wird der Schalter 68 geschlossen, so daß bei
geschlossenem Schalter 24 der Kontaktarm 36 mittels des Drehwählers 45 einen Stellenschritt ausführt. Das
Unter-Spannung-Setzen des Magneten 56 kann auch über die gestrichelt dargestellten Schleifkontakte 151
und 152 erfolgen, die den Magneten 56 beim In-Grundstellung-Laufen des Kontaktarmes 46 unter
Spannung setzen wurden.
In der F i g. 4 ist die Schreibvorrichtung 21 zur Erstellung des Druckformoriginals 19 sowie eine
Lochvorrichtung zur Erstellung des Aufzeichnungsträgers 5 schematisch dargestellt. Wird der Schalter 24
durch den Schaltblock 25 und der Schalter 31 durch die Zahlentaste 22 geschlossen, so wird die betreffende
Ziffer in den Kodierer 32 eingegeben. Von dem Kodierer 32 wird diese Ziffer in z. B. 4er Code
verschlüsselt auf die Kontaktnagelreihe 33 der feststehenden Kontaktscheibe 34 weitergeleitet, wobei die
Kontaktnagelreihe 33 der ersten Stelle der 1. Zeile, 2. Zeile usw. oder der Kopfzeile des Aufzeichnungsträgers
5 der F i g. 1 zugeordnet ist. Über die Kontaktnagelreihe 35 des Kontaktarmes 36 wird die verschlüsselte
Ziffer den der Kontaktnagelreihe 33 zugeordneten Kontakten 93 der Kontaktleiste 94 zugeführt, von denen
dann über die Schleifkontakte 95 der entsprechende Magnet % bzw. die entsprechenden Magnete 96 unter
Spannung gesetzt werden. Über die Lasche 97 wird
dadurch eine Schwenkbewegung der auf der Welle 98 gelagerten Klinken 99 hervorgerufen. Der in der
Führungsplatte 100 geführte Stempel 101 wird entgegen der Federkraft der Feder 102 durch die Führungsplatte
100 hindurchgedrückt und der auf der Schnittplatte 103 liegende Aufzeichnungsträgers gelocht. Danach erfolgt
die durch das Schließen des Schalters 31 ausgelöste und durch das Verzögerungselement 47 verzögerte Umschaltung
des Kontaktarmes 36, der auf der Welle 51 der Kontaktuhr 45 gelagert ist, auf die Kontaktnagelreihe
46 der Kontaktscheibe 34. Beim Betätigen der Zahlentaste 22 wird nun über die Kontaktnagelreihe 46
die verschlüsselte Ziffer der zweiten Stelle der 1. Zeile, 2. Zeile usw. oder der Kopfzeile den Kontakten 104
zugeleitet, die dann die entsprechenden Magnete 105 unter Spannung setzen und so den schon beschriebenen
Lochvorgang auslösen. Nach dem Betätigen der Zahlentaste 22 für die zweite Stelle der betreffenden
Zeile oder das zu diesem Zeitpunkt ersatzweise Betätigen der Leertaste 23 wird durch den Schaltblock
106 der Schalter 107 geschlossen, wobei der Schaltblock 106 so ausgeführt ist, daß er nach dem Schließen des
Schalters 24 den Schalter 107 bei jeder zweiten Betätigung der Zahlentaste 22, der Leertaste 23 oder
der nicht dargestellten Buchstabentaste schließt. Bei geschlossenem Schalter 107 wird über das Verzögerungselement
108 der Magnet 56 erst dann unter Spannung gesetzt, wenn der Lochvorgang zum Lochen
der zweiten Stelle beendet ist. Der unter Spannung stehende Magnet 56 löst das Schrittschaltwerk aus,
welches einen Schritt des Aufzeichnungsträgers 5, der auf der Transportwalze 109 aufliegt, so ausführt, wie es
zur F i g. 2 und F i g. 3 schon beschrieben worden ist. Soll die nächste Zeile des Druckformoriginals 19 geschrieben
werden, so kann der Schlitten 20 der Schreibvorrichtung 21 nach Betätigung des Tasters 110, durch den
der Schalter 111 geöffnet wird, über z.B. einen nicht dargestellten Motor wieder in seine Ausgangsstellung
gebracht werden. Um bei dem Rücklauf des Schlittens 20 durch dauerndes Schließen des Schalters 107 einen
Transport des Aufzeichnungsträgers 5 zu unterbinden, wird durch das öffnen des Schalters 111 der Stromfluß
zum Magneten 56 unterbrochen. Hinter dem Schalter 107 der F i g. 4 liegt unsichtbar der Schalter 48 der
F i g. 2 und F i g. 3, über den der Kontaktarm 36, wie in F i g. 2 und F i g. 3 schon beschrieben, wieder mittels des
Drehwählers 45 in Ausgangsstellung gebracht werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Markier- bzw. Lochvorrichtung, die von einer Schreibmaschine od. dgl. steuerbar ist, zum Markieren
bzw. Lochen von ganz oder teilweise mit geschriebenen Daten korrespondierenden Markierungen
auf einem blatt- oder bandförmigen Aufzeichnungsträger mit mehreren nebeneinanderliegenden
Druck- bzw. Lochstempelgruppen, die zum Markieren je eines aus mehreren nebeneinanderliegenden
Elementen bestehenden Zeichens vorgesehen sind und die über einen bei jedem zum Markieren bzw. Lochen ausgewählten Schreibmaschinenanschlag
schrittweise betätigbaren Verteiler nacheinander ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (34, 36) eine der in einer Zeile maximal zu übertragenden Zeichen
entsprechende Anzahl von Kontaktgruppen (33, 46) aufweist, die aufeinanderfolgend mit den nebeneinanderliegenden
Druck- oder Lochstempelgruppen verbunden sind, daß eine von der Schreibmaschine (21) gesteuerte, nach jeweils einer bestimmten
Anzahl von zum Markieren bzw. Lochen ausgewählten Schreibmaschinenanschlägen oder bei einer
Zeilenschaltung' der Schreibmaschine (21) schrittweise betätigbare Transportvorrichtung (56 bis 67,
70) für die Bewegung des Aufzeichnungsträgers (1; 5) senkrecht zu den nebeneinander angeordneten
Druck- bzw. Lochstempelgruppen vorgesehen ist, und daß der Verteiler (34, 36) bei einer Zeilenschaltung
der Schreibmaschine (21) in seine Ausgangsstellung zurückstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Elemente
(37 bis 43; 96,97) der Druck- bzw. Lochstempelgruppen senkrecht zur Richtung der Relativbewegung
zwischen den Druck- bzw. Lochstempelgruppen und dem Aufzeichnungsträger (1; 5) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler eine Kontaktscheibe
(34) sowie einen relativ zu dieser drehbaren, in Abhängigkeit von einem Schreibmaschinenanschlag
schrittweise weiterschaltbaren Kontaktarm (36) aufweist, der über einen Codierer (32) mit von
den Tasten (22, 23) der Schreibmaschine (21) betätigbaren Schaltern (31,68) verbunden ist.
Priority Applications (7)
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- 1967-09-21 SE SE13026/67A patent/SE331103B/xx unknown
Also Published As
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