DE1118040B - Scheuerleiste fuer Schiffe, Dalben, Hafenanlagen od. dgl. - Google Patents

Scheuerleiste fuer Schiffe, Dalben, Hafenanlagen od. dgl.

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Publication number
DE1118040B
DE1118040B DE1959P0024117 DEP0024117A DE1118040B DE 1118040 B DE1118040 B DE 1118040B DE 1959P0024117 DE1959P0024117 DE 1959P0024117 DE P0024117 A DEP0024117 A DE P0024117A DE 1118040 B DE1118040 B DE 1118040B
Authority
DE
Germany
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rubber body
rubbing strip
protective rail
profile
protective
Prior art date
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Pending
Application number
DE1959P0024117
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Lerbs
Hermann Popken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Gummiwerke AG filed Critical Phoenix Gummiwerke AG
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Publication of DE1118040B publication Critical patent/DE1118040B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/02Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Scheuerleiste für Schiffe, Dalben, Hafenanlagen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheuerleiste für Schiffe, Dalben, Hafenanlagen od. dgl., die aus einem an der zu schützenden Wand gehalterten, mit einem Metall- oder Kunststoffprofil überdeckten Gummikörper besteht.
  • Bei derartigen aus gehalterten Gummikörpem bestehenden und mit U-förmigen Schutzschienen abgedeckten Scheuerleisten ist es bekannt, die Schutzschiene mittels Bolzen in quer zur Längsrichtung der Scheuerleiste angeordneten Schlitzen zu führen und beweglich zu haltern. Solche Scheuerleisten sind im allgemeinen zwar brauchbar, haben jedoch wesentliche Nachteile, da sie ja nicht in der Lage sind, Stöße von allen möglichen Richtungen her wirksam aufzufangen, ohne Schaden zu nehmen. Insbesondere waren diese Scheuerleisten nicht imstande, durch Dümpeln entsprechende senkrechte Kräfte elastisch aufzunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheuerleiste mit den obengenannten Merkmalen in dieser Richtung so zu verbessern, daß diese Nachteile verrnieden werden. Das Entscheidende der Erfindung besteht darin, daß der Gummikörper das Halterungsprofil umfaßt und der Bolzen in an sich bekannter Weise an der Schutzschiene befestigt ist. Eine derartig ausgerüstete Scheuerleiste ist in der Lage, kräftige Stöße von allen Seiten her wirksam und elastisch aufzunehmen. Der Bolzen ist in der Schutzschiene befestigt, weil sonst seitliche Stöße in der Lage sein könnten, den Bolzen seitlich aus der Führung herauszudrücken und damit die Scheuerleiste wenigstens vorübergehend unbrauchbar zu machen. Aus der Schutzschiene herausragende und mit verstärktem Bolzenkopf versehene Bolzen würden die erwünschte glatte Oberfläche stören.
  • Die erfindungsgemäße Scheuerleiste ist in der Lage, örtliche Stoßbelastungen aus jeder Richtung weich und mit geringer spezifischer Flächenbelastung auf die Schiffswand zu übertragen. Diese zweidimensionale elastische Beanspruchungsmöglichkeit ist für den Hafen und Schiffbau von wesentlicher Bedeutung.
  • Die Lebensdauer solcher Scheuerleisten ist recht groß, obwohl der zur Anwendung kommende Aufwand verhältnismäßig gering ist. Für das Schiff oder die Hafenanlagen sind nur wenig Mittel für die Anbringung der Scheuerleisten erforderlich. Die Montage der Leisten ist ohne besondere Fachkenntnisse möglich und erfordert keine genaue Einhaltung von Maßhaltigkeit. Das Halterungsprofil besteht zwar ,voi:zugsweise aus einem U-förmigen Metallprofil, es ist aber auch denkbar, ein verifältnismäßig schmales T-Profil oder ähnliche Profile als Halterung zu verwenden. Halbkreisförmige Profile und Winkelprofile können in besonderen Fällen. ebenfalls zur Anwendung kommen. Außer Metall können bei Bedarf auch mit Einlagen verstärkte Kunststoffe als Profilmaterial Verwendung finden. An Stelle des aus Gummi bestehenden Körpers sind auch andere stoßdänipfende Kunststoffe, wie Polyesterurethane, od. dgl., anwendbar. Auch für die Schutzschiene sind harte oder zähelastische, Kunststoffe brauchbar. Die in dem Halterungsprofil angeordneten Schlitze oder Unterbrechungen können bei schmalen Halteprofilen durch frei bewegliche Gelenke ersetzt werden.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Gummikörper im Innem und/oder an den Auflageflächen Nuten oder Bohrungen aufweisen. Dadurch wird dem Gummilc er Ausweichmöglichkeit in alle Richtungen gegeben. Diese Bohrungen oder Nuten verlaufen vorzugsweise in Längsrichtung. Sie sind vorzugsweise so groß, daß die Schutzschiene in der eingefederten Endstellung an der Schiffswand ausgeftfflt ist.
  • Die durch die beiden Ränder der Schutzschiene gebildete Ebene verläuft durch das Halterungsprofil, um auf diese Weise einen weitgehend parallel zur Schiffswand gerichteten Stoß wirksam auffangen zu können. Dadurch werden ungünstige Biege- oder Scherbeanspruchungen des Profils vermieden und durchweg günstige Druckbeanspruchungen erreicht. Ferner kann die Schutzschiene mit deni Gummikörper festhaftend verbunden werden, um die Montage zu erleichtern und das Aufnahmevermögen für Stöße zu verbessern. Nach der Erfindung läßt sich der Gununikörper annähernd parallel zur Schutzschiene schichtartig aufbauen. Auch diese Maßnahme führt zu einem -vergrößerten Arbeitsaufnahmevermögen der Scheuerleiste. Dadurch wird eine Verkleinerung des Gummikörpers ermöglicht oder der Anwendungsbereich erweitert.
  • Die Gummikörper sind im allgemeinen bis zu 20 in lang, die Schutzschiene dagegen etwa 0,5 in bis 1 in. Da bei diesen Abmessungen die Gummikörper bei kräftigen Stößen an den Enden der Schutzschiene gefährdet sein können, ist es angebracht, die Enden der Schutzschiene mittels ineinandergreifender Laschen zu verbinden.
  • Die Erfindung wird beispielsweise in den Abbildungen 1 bis 5 beschrieben.
  • In der Abb. 1 ist an einer Schiffswand 1 ein kastenförmiges Profil 2 angeordnet. Dieses Profil wird von einem Gummikörper 3 umfaßt und seinerseits durch eine metallische Schutzschiene 4 überdeckt. Das Halterungsprofil 2 weist senkrecht zur Längsrichtung angeordnete Unterbrechungen auf, in denen der Bolzen 5 gleiten kann. Trifft ein Stoß auf die Schutzschiene 4, so fährt diese eine Bewegung in Richtung auf den Schiffskörper 1 aus und fängt damit den Stoß elastisch ab. Die Ausfederung der Scheuerleiste wird durch ein aufgeschweißtes Blech 6 begrenzt. Die Einfederung wird durch die Kante 7 begrenzte die im Einfederungsbereich bis an die Schiffswand 1 reichen kann. Die Kupplungsbleche 8 dienen dazu, die Verbindung zwischen den Schutzschienen 4 herzustellen, um die Kräfte von dem Ende der einen Schutzschiene auf das Ende der benachbarten Schutzschiene zu übertragen. An der inneren Auflagefläche der Schutzschiene sind an dem Gunimikörper 3 längs verlaufende Bohrungen 9, 10 und 11 vorgesehen, die ein Ausweichen des Gummikörpers bei Belastung ermöglichen.
  • Abb. 2 ist gegenüber Abb. 1 dadurch verändert, daß die Bohrungen 12 innerhalb des Gummikörpers angeordnet sind und dadurch eine andere Federungskennlinie der Scheuerleiste bewirken. Die vordere Kante 13 des Gummikörpers ist abgestumpft, um auf diese Weise ebenfalls einen kaum für den Gummi beim Einfederungsvorgang frei zu lassen.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Ebene A - B der Abb. 1. An der Schiffswand 1 ist das kastenförmige Profil 2 aufgeschnitten dargestellt. Darüber liegt der Gummikörper 3 und die Schutzschiene 4. Das kastenförmige Profil 2 ist bei 14 unterbrochen. In dieser Unterbrechung gleitet der Bolzen 5. Er wird durch ein Verbindungsblech 6 in seiner Bewegung begrenzt. Die Schutzschiene 4 ist bei 15 ebenfalls unterbrochen.
  • Abb. 4 zeigt die Draufsicht C-D zur Abb. 2. Die in Abb. 3 dargestellte Unterbrechung 15 ist in Abb. 4 durch eine Lasche 16 überdeckt. An der unteren Schutzschiene 17 ist diese Lasche 16 angeschweißt. An der oberen Schiene 18 ist die Lasche dagegen durch den Bolzen 5 beweglich gehaltert. Diese Verbindung sorgt dafür, daß die beispielsweise auf die untere Schiene 17 auftreffenden Stöße auf die obere Schutzschiene 18 übertragen werden.
  • Abb. 5 zeigt gegenüber Abb. 1 eine veränderte Ausführung. Das kastenförmige Profil 19 und die Schutzschiene 4 schließen zwischen sich einen Gummikörper ein, der schichtartig aufgebaut ist. Um den Gummikörper beim Belasten eine Ausweichmöglichkeit zu geben, besitzt jede der einzelnen Schichten 20 längs verlaufende Nuten 21. Das kastenförmige Profil 19 ist in diesem Falle nur seitlich so weit aufgebohrt, wie es die Bewegung des Bolzens erfordert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scheuerleiste für Schiffe, Dalben, Hafenanlagen od. dgl., bestehend aus einem an der zu schützenden Wand gehalterten, mit einem von einem Metallprofil überdeckten Gummikörper, der von einem an der zu schützenden Wand angeordneten Profil gehalten wird, während. die den Gummikörper umfassende Schutzschiene mittels Bolzen in quer zur Längsrichtung der Scheuerleiste angeordneten Schlitzen geführt und beweglich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (3) das Halterungsprofil (2) umfaßt und der Bolzen (5) in an sich bekannter Weise an der Schutzschiene (4) befestigt ist.
  2. 2. Scheuerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper(3) im Innern und/oder an den Auflageflächen Nuten oder Bohrungen (9, 10, 11, 12, 13) aufweist. 3. Scheuerleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden Ränder (7) der Schutzschierie (4) gebildete Ebene durch das Halterungsprofil (2) verläuft. 4. Scheuerleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (4) mit dem Gummikörper (3) festhaftend verbunden ist. 5. Scheuerleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (3) annähernd parallel zu der Schutzschiene (4) schichtartig aufgebaut ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1690 521, 1736 485; belgische Patentschrift Nr. 548 410.
DE1959P0024117 1959-12-21 1959-12-21 Scheuerleiste fuer Schiffe, Dalben, Hafenanlagen od. dgl. Pending DE1118040B (de)

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