DE1634157B2 - Fenderleiste - Google Patents
FenderleisteInfo
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- DE1634157B2 DE1634157B2 DE1967S0111680 DES0111680A DE1634157B2 DE 1634157 B2 DE1634157 B2 DE 1634157B2 DE 1967S0111680 DE1967S0111680 DE 1967S0111680 DE S0111680 A DES0111680 A DE S0111680A DE 1634157 B2 DE1634157 B2 DE 1634157B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/422—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/26—Fenders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F2236/00—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
- F16F2236/02—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements the stressing resulting in flexion of the spring
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Fenderleiste, bestehend aus einer Grundplatte für die Befestigung an einer
Pierwand und einer Außenplatte, die mit der Grundplatte durch zwei Trägerwände verbunden ist, welche
mit der Grundplatte einen Winkel zwischen 45° und 80° einschließen, wobei die Grundplatte, die Außenplatte
und die Trägerwände aus Gummi oder einem elastischen synthetischen Kunststoff hergestellt sind
und in die Grundplatte eine Verstärkungsplatte eingebaut ist.
Es ist bereits eine Fenderleiste bekannt, die aus einem Kautschukschlauch mit trapezförmigem Querschnitt
besteht. In der Bodenfläche dieser Fenderleiste ist als Verstärkung eine Stahlplatte eingebettet, die
seitliche Flansche für die Befestigung der Leiste an einer Pierwand hat, wobei sich die Stahlplatte auch
in den Befestigungsbereich der Flansche erstreckt (GB-PS 945456).
Bekannt ist weiterhin eine Fenderleiste, bei welcher anstelle der seitlichen Flansche durchgehende, verstärkte
Befestigungsflansche an der Grundplatte vorgesehen sind (US-PS 29 35 855).
Eine solche Fenderleiste hat den Nachteil, daß bei etwas stärkeren lokalen Stoßen die Fenderleiste zusammengdrückt
wird, so daß Beschädigungen an der Fenderleiste und am Schiffskörper auftreten können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Fenderleiste der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß eine gleichmäßige Verteilung und Kompensation der über die Außenplatte
auf die Fenderleiste ausgeübten Stoßkräfte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Fenderleiste der eingangs beschriebenen Art durch eine in die
Außenplatte eingebettete starre Absteifplatte gelöst.
Es ist zwar eine aus einem Gummikissen bestehende Fenderabfederung, die auf einer Stahlplatte sitzt und
mit dieser Platte an der Pierwandung befestigt ist, bekannt, wobei in das Gummikissen eine Metallplatte
einvulkanisiert ist, die dazu dient, die Druckfestigkeit wesentlich zu erhöhen und die Verformung des Kissens
in den gewünschten Grenzen zu halten. Die Metallplatte liegt dabei zu einer Pontonwandung und zum
Fender in parallelen Ebenen, so daß die Gummiabfederung senkrecht zur Wand wirkende Kräfte größeren
Ausmaßes elastisch aufnehmen kann (Deutsche PatentanmeldungM17771 XI/65a2). Durch die bei diesem
massiven Gummikissen bekannte Verstärkungsmaßnahme wird jedoch die erfindungsgemäße Verstärkung
bei hohlen Fenderleisten nicht nahegelegt.
Die erfindungsgemäße Fenderleiste hat den Vorteil, daß ein lokaler Stoß eines Schiffskörpers gegen die
Außenplatte sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung der Fenderleiste durch die Absteifplatte verteilt
wird. Dies führt dazu, daß alle Teile des Fenders gleichmäßig zusammengepreßt werden und die örtliche
Belastung gleichmäßig über die gesamte Länge des Fenders aufgenommen wird. Dadurch wird bei
übergroßen lokalen Belastungen ein Brechen bzw. ein Reißen des Fenders an der Belastungsstelle vermieden,
so daß die Festigkeit des Fenders insgesamt sehr groß f ist.
Die Absorbierung von Stoßkräften wird durch eine Unterteilung des Hohlraums der Fenderleiste durch
weitere Trägerwände noch vergleichmäßigt.
Eine besonders vorteilhafte Vergleichsform der Fenderleiste besteht darin, daß an der starren Absteifplatte
in der Außenplatte eingebettete Schraubenbolzen sitzen, an denen mittels Muttern Stahlträger
an der Außenplatte befestigbar sind. Diese Ausführungsform ermöglicht es, Stoßkräfte auf mehrere Fenderleisten
in der angestrebten Weise zu verteilen.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 a zeigt eine erste Ausführungsform einer Fenderleiste
in der Draufsicht;
Fig. Ib zeigt die Fenderleiste von Fig. la in der
Seitenansicht;
Fig. Ic ist ein Schnitt längs der LinieIa-Ia von
Fig. la;
Fig.2a zeigt in einer Draufsicht eine vorteilhafte Anwendung der Fenderleiste;
Fig.2b ist ein Schnitt längs der Liniella-IIa von »
Fig.2a;
F ig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Fenderleiste im Querschnitt;
F i g. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Fenderleiste im Querschnitt;
Fig.5 zeigt in einem Diagramm die Abhängigkeit der Verformung einer Fenderleiste von der Belastung
und der absorbierten Energie.
Die in den Fig. 1 a bis 1 c gezeigte Fenderleiste hat
eine Grundplatte 2, in die eine Verstärkungsplatte 4 aus Stahl eingebettet ist. Von der Grundplatte 2 erstrecken
sich unter einem Winkel von 45° bis 80° zwei Trägerwände 3 zu einer Außenplatte 1, in der eine
Absteifplatte 4' aus Stahl eingebettet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der von der Grundplatte
2, den Trägerwänden 3 und der Außenplatte 1 umschlossene Raum durch zwei weitere Trägerwände
3 in drei Hohlräume 3' unterteilt. Die Grundplatte 2 erstreckt sich über die beiden äußeren Trägerwände
3 unter Bildung von zwei Längsflansche hinaus, in denen durch die Verstärkungsplatte 4 gehende
Bohrungen 2' für das Einsetzen von Befestigungsmitteln vorgesehen sind.
Die Grundplatte 2, die Trägerwände 3 und die Außenplatte 1 bestehen aus Gummi oder aus einem
elastischen synthetischen Kunststoff, in welchem die Verstärkungsplatte 4 und die Absteifplatte 4' eingebettet
sind.
Bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform einer
Fenderleiste ist die Grundfläche 2 nicht durchgehend ausgebildet, d.h., es fehlt der Grundflächenteil zwischen
den Tragwänden 3. In den sich an die Tragwände 3 anschließenden Grundplattenabschnitten 2
sind jeweils eine Verstärkungsplatte 4 sowie durch die Verstärkungsplatte 4 und die Grundplatte 2 hindurchgehende
Bohrungen 2' für Befestigungsmittel vorgesehen. Der Winkel, in dem die Trägerwände 3 zu den
Grundplattenabschnitten 4 geneigt sind, ist mit α gekennzeichnet. In der Außenplatte 1 ist eine Absteifplatte
4' vorgesehen.
Die in Fig.4 gezeigte Ausführungsform einer Fenderleiste
entspricht der von Fig.3 mit der Ausnahme,
daß die Grundplatte 2 mit der Verstärkungsplatte 4 durchgehend ausgebildet ist, so daß von der Grundplatte
2, zwei äußeren Trägerwänden 3 und der Außenplatte 1 ein einziger Hohlraum umschlossen wird. In
der Außenplatte 1 ist eine Absteifplatte 4' in der gezeigten Ausführung eingebettet, die aus Eisen oder
einem gehärteten Kunststoff bestehen kann.
Bei der in Fig. la, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform einer Fenderleiste ist die Außenplatte 1 im
wesentlichen parallel zur Grundplatte 2.
Wie aus den F i g. 2 a und 2 b zu ersehen ist, können
an einer Pierwandung mehrere Fenderleisten parallel zueinander befestigt werden. An den Absteifplatten 4'
einer jeden Außenplatte 1 einer jeden Fenderleiste
ίο sitzen Schraubenbolzen 8, die aus der Außenplatte 1
vorstehen. Mit Hilfe dieser Schraubenbolzen 8 und von Muttern 9 können quer zu den Fenderleisten
Stahlträger befestigt werden, die beim Anprall eines Schiffskörpers die Stoßkräfte gleichmäßig auf mehrere
Fenderleisten übertragen, in denen sie dann jeweils infolge der Absteifplatte 4' gleichmäßig verteilt und
kompensiert werden.
In dem in Fig.5 gezeigten Diagramm sind zwei
Funktionskennlinien einer Fenderleiste gezeigt, wobei die eine Funktionslinie die Abhängigkeit der Belastung
der Fenderleiste von der Verformung bzw. Durchfederung darstellt, während die andere Funktionskennlinie
die Abhängigkeit der Verformung von der absorbierten Energie darstellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fenderleiste, bestehend aus einer Grundplatte für die Befestigung an einer Pierwand und einer
Außenplatte, die mit der Grundplatte durch zwei Trägerwände verbunden ist, welche mit der Grundplatte
einen Winkel zwischen 45° und 80° einschließen, wobei die Grundplatte, die Außenplatte
und die Trägerwände aus Gummi oder einem elastischen synthetischen Kunststoff hergestellt sind
und in die Grundplatte eine Verstärkungsplatte eingebettet ist, gekennzeichnet durch eine in
die Außenplatte (1) eingebettete starre Absteifplatte (40. '5
2. Fenderleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterteilung des Hohlraums der Fenderleiste
durch weitere Trägerwände (3).
3. Fenderleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der starren Absteifplatte
(40 in die Außenplatte (1) eingebettete Schraubenbolzen
(8) sitzen, an denen mittels Muttern (9) Stahlträger an der Außenplatte (1) befestigbar sind.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
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JP8343466 | 1966-09-05 | ||
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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FR2238091B1 (de) * | 1973-07-18 | 1976-07-23 | Kleber Colombes | |
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FR2554142B1 (fr) * | 1983-10-28 | 1986-08-01 | Hutchinson | Perfectionnements apportes aux moyens de protection de structures de support ou analogues, contre les chocs |
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- 1967-09-05 DE DE1967S0111680 patent/DE1634157B2/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
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FR1570438A (de) | 1969-06-13 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |