DE1113296B - Dachkonstruktion fuer Hallen mit die Hallenbreite ueberspannenden Bindern - Google Patents

Dachkonstruktion fuer Hallen mit die Hallenbreite ueberspannenden Bindern

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DE1113296B
DE1113296B DEA27609A DEA0027609A DE1113296B DE 1113296 B DE1113296 B DE 1113296B DE A27609 A DEA27609 A DE A27609A DE A0027609 A DEA0027609 A DE A0027609A DE 1113296 B DE1113296 B DE 1113296B
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DE
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roof
struts
plates
hall
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Dipl-Ing Wilhelm Jo Silberkuhl
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/11Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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Description

Dachkonstruktionen für Hallen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, bei denen die Dachhaut aus Platten gebildet ist. So kennt man derartige Dachkonstruktionen, die mit Asbestzementplatten abgedeckt sind. Hier erfüllt die Plattenabdeckung im allgemeinen lediglich die Funktion einer statisch nicht tragenden Dachhaut. Diese Dachhaut ist auf eine zumeist in Stahl ausgeführte, selbständige Tragkonstruktion aufgelegt und an ihr befestigt. Die Stahlkonstruktionen, die aus Bindern und häufig auch aus Pfetten bestehen, sind je nach Spannweite kompliziert und von hohem Eigengewicht.
Es ist allerdings auch versucht worden, die statische Festigkeit und Stabilität der Abdeckplatten, **β. Asbestzementplatten, zu einer statisch tragenden funktion im Rahmen der Tragkonstruktion mit heranzuziehen. So ist eine Dachkonstruktion für Hallen mit die Hallenbreite überspannenden Bindern bekannt, deren Obergurte aus zugleich die Dachhaut bildenden Asbestzementplatten bestehen. Hier sind die Platten an die Binderuntergurte über vertikale Streben angeschlossen, was jedoch nachteilig ist und besondere konstruktiv aufwendige und architektonisch störende Abstützungen zur Aufnahme von Kippmomenten, insbesondere bei singulären Dachlasten, und nichtsdestoweniger zusätzlich besondere verwindungssteife Binder erforderlich macht. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion für Hallen mit die Hallenbreite überspannenden Bindern, deren Obergurte aus zugleich die Dachhaut bildenden Platten, beispielsweise Asbestzementplatten, bestehen. Die Erfindung besteht darin, an die Untergurte seitwärts nach oben gespreizte Streben anzuschließen und diese Streben mit den die Dachhaut bildenden Platten in Verbund zu bringen.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, mit Wellplatten zu arbeiten. Eine Konstruktion mit gekrümmter Dachfläche und mit die Dachhaut bildenden Wellplatten ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Platten in Richtung der Binder verlaufen und die Platten in Binderric! tang gekrümmt sind, wodurch Steifheit und Stabilität der Konstruktion erhöht werden. Hierzu trägt auch der weitere Vorschlag der Erfindung bei, daß die Überdeckungsstöße der in der Längsrichtung des Daches überlappt angeordneten Platten gegeneinander versetzt sind.
Die Binder können bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Dachkonstruktion verhältnismäßig leicht Dachkonstruktion für Hallen
mit die Hallenbreite überspannenden Bindern
Anmelder:
Dipl.-Ing. Wilhelm Johannes Silberkuhl,
ίο Uwe Kastl und Dr.-Ing. Ernst Haeussler,
Essen, Brunnenstr. 29
Dipl.-Ing. Wilhelm Johannes Silberkuhl, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
ausgeführt sein. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, die Untergurte und die Streben der Binder aus Stahlrohren aufzubauen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Dachkonstruktion infolge der beschriebenen Anordnung der Streben einerseits in der Dachhaut selbst die Knicksteifigkeit erhöht wird, darüber hinaus im ganzen ein räumliches Fachwerk gebildet wird, das zur Aufnahme der Beanspruchungen in besonders vorteilhafter Weise in der Lage ist und bei dem auch beim Auftreten singulärer Lasten nachteilige Kippmomente auf die Binder kaum noch übertragen werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Dachkonstruktion in Binderrichtung,
Fig. 2 schematisch und vereinfacht einen Schnitt in Richtung A-B durch die Dachkonstruktion nach Fig. 1,
Fig. 3 verkleinert eine Aufsicht auf die Dachkonstruktion nach Fig. 1 bei abgenommenen Platten, Fig. 4 verkleinert eine Aufsicht auf die Dachkonstruktion nach Fig. 1 mit aufgelegten Platten und die
Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Binderkonstruktion.
Die in den Figuren dargestellte Dachkonstruktion
besteht einerseits aus Bindern, andererseits aus z. B.
109 680/18
aus Asbestzement bestehenden Platten 2, dabei sind jedoch die Platten 2 als statisch tragende Teile in der Binderkonstruktion einbezogen. So bestehen die Binder im einzelnen aus einem die Dachbreite überspannenden Untergurt 1 a mit daran angeschlossenen Streben 1 b, die in üblicher Weise zum Obergurt geführt sind. An Stelle des Obergurtes sind jedoch die Platten 2 in die Binderkonstruktion einbezogen und mit den Streben Ιέ in Verbund gebracht. Dieser statische Verbund ist (Fig. 5 und 6) sowohl durch bloße Auflage als auch durch Befestigungsmittel herzustellen. Die Streben 1 b selbst sind, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, von der Binderlängsrichtung seitlich abstrebend angeordnet, so daß im ganzen ein räumliches Fachwerk entsteht, bei dem die Obergurtstäbe durch die Platten 2 ersetzt sind. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind die Platten 2 im Beispiel Wellplatten. Die Platten 2 sind miteinander in üblicher Weise durch Verbindungsmittel 2 b in Verbund gebracht, was im einzelnen nicht der Beschreibung bedarf.
An den Untergurt 1 α sind die einzelnen Streben Ib durch besondere Verbindungselemente 3 angeschlossen, wobei außerdem die Streben Ib durch in den Fig. 5 und 6 dargestellte Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind. Die gesamte Stahlkonstruktion ist im Beispiel eine Rohrkonstraktion, kann aber auch als Profilstahlkonstruktion ausgeführt werden.
Die Aufsichtsfiguren lassen einerseits die räumliche Anordnung der zum Fachwerk gehörenden Rohre erkennen und andererseits die Tatsache, daß in Dachlängsrichtung die Stoßstellen 2 a der Platten 2 zur Erhöhung der Stabilität gegeneinander versetzt sind.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dachkonstruktion für Hallen mit die Hallenbreite überspannenden Bindern, deren Obergurte aus zugleich die Dachhaut bildenden Platten, beispielsweise Asbestzementplatten, bestehen, da durch gekennzeichnet, daß an die Untergurte (la) seitwärts nach oben gespreizte Streben (1 b) angeschlossen sind und daß die Streben (1 b) mit den die Dachhaut bildenden Platten (2) im Verbund stehen,
2. Konstraktion nach Ansprach 1 mit gekrümmter Dachfläche und mit die Dachhaut bildenden Wellplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Platten (2) in Richtung der Binder verlaufen und daß die Platten (2) in Binderrichtung gekrümmt sind.
3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergurte (ί α) und die Streben (1 b) der Binder aus Stahlrohren bestehen.
4. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungsstöße der in der Längsrichtung des Daches überlappt angeordneten Platten (2) gegeneinander versetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 941320;
Zeitschrift »Deutsche Bauzeitung«, Jg. 1938, H. 9, S. B 244 und B 245.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEA27609A 1957-07-27 1957-07-27 Dachkonstruktion fuer Hallen mit die Hallenbreite ueberspannenden Bindern Pending DE1113296B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE569723D BE569723A (de) 1957-07-27
DEA27609A DE1113296B (de) 1957-07-27 1957-07-27 Dachkonstruktion fuer Hallen mit die Hallenbreite ueberspannenden Bindern
FR1199994D FR1199994A (fr) 1957-07-27 1958-07-23 Toit avec couverture en plaques, plus particulièrement en plaques de ciment d'amiante
GB2396258A GB837751A (en) 1957-07-27 1958-07-25 Improvements in or relating to sheeted trussed roofs

Applications Claiming Priority (1)

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DEA27609A DE1113296B (de) 1957-07-27 1957-07-27 Dachkonstruktion fuer Hallen mit die Hallenbreite ueberspannenden Bindern

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BE (1) BE569723A (de)
DE (1) DE1113296B (de)
FR (1) FR1199994A (de)
GB (1) GB837751A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941320C (de) * 1954-04-30 1956-04-05 Oswald Markwardt Montagedach mit vorgefertigten faltbaren Dachbindern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941320C (de) * 1954-04-30 1956-04-05 Oswald Markwardt Montagedach mit vorgefertigten faltbaren Dachbindern

Also Published As

Publication number Publication date
BE569723A (de)
GB837751A (en) 1960-06-15
FR1199994A (fr) 1959-12-17

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