AT205725B - Verbundträger - Google Patents

Verbundträger

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AT205725B
AT205725B AT503758A AT503758A AT205725B AT 205725 B AT205725 B AT 205725B AT 503758 A AT503758 A AT 503758A AT 503758 A AT503758 A AT 503758A AT 205725 B AT205725 B AT 205725B
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AT
Austria
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concrete slab
girder
composite
steel
steel girder
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AT503758A
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English (en)
Inventor
Felix Dipl Ing Dr Tec Cichocki
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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    • E04BUILDING
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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Description


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  Verbundträger 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundträger, bestehend aus einem Stahlträger und einer vor dem Verbund vorgespannten Betonplatte. 



   Bei der Ausführung von   Verbundträgerbrücken,     welchefüber Zwischenstützen   durchlaufen, treten im   Beret'cri   der negativen Momente über den Stützen in der Betonplatte Zugspannungen auf. Um die Rissebildung in der Betonplatte zu verhindern, ist es   zweckmässig,   die Betonplatte vorzuspannen, so dass sie eine Druckspannung erhält, 
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 nungen abgebaut wird. 



   Dieses Vorspannen kann zu zwei verschiedenen Zeitpunkten erfolgen ; einerseits, indem man zuerst die Platte schulbfest mit dem Stahlträger in bekannter Weise verbindet und dann eine Vorspannung der Platte vornimmt, und anderseits, indem man die Platte zuerst vorspannt und sodann die schubfeste Verbindung mit dem Stahlträger herstellt. Für den Verbundträger ist es zweifellos'günstiger, eine Vorspannung der Betonplatte mit nachträglichem Verbund auszuführen, da bei einem Vorspannen mit   vorherigem   Verbund ein Teil der Vorspannkraft in den Stahlträger eingeleitet wird und, dadurch die Vorspannung für den Beton nicht voll zur Wirkung kommt ; aber auch die   Verbundelemente   und der Stahlträger erhalten beim Vorspannen zusätzliche Spannungen. 



   Für das Vorspannen vor dem Verbund bestehen bereits Vorschläge, z. B. nachträgliches Vergiessen der Dübel oder nachträgliches Befestigen der Dübel ; eine andere Ausführung ist im Stahlbau", 1954, Seite 129 ff, beschrieben. Wegen der komplizierten Durchführung werden diese Möglichkeiten nur selten angewendet. Ferner bestehen Vorschläge, die Betonplatte an den Stahlträger anzuklemmen, wobei die Schubkraft durch Reibung übertragen wird. Das Anklemmen erfolgt mit vorzugsweise hochfesten Sehrauben, die durch die Betonplatte geführt sind. Die erforderliche   . grosse   Pressung ergibt allerdings eine zusätzliche Beanspruchung der Betonplatte, und es ist fraglich, ob die Betonplatte, welche zum Teil Zug erhält und in der Berechnung als gerissen angesehen wird, gleichzeitig diese Querpressung übernehmen kann. 



   Die Erfindung bezweckt, eine einfache und leicht durchzuführende   nachträgliche Verbindung   zwischen Betonplatte und Stahlträger zu ermöglichen, so   dass   eine Vorspannung vor dem Verbund in wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden kann, wobei die gesamte Vorspannkraft der Betonplatte zur Druckvorspannung ausgenützt wird. 



   Der erfindungsgemässe Verbundträger ist da-   durch ausgezeichnet, dass   mit der Betonplatte vermittels bekannter Verbindungselemente ein Tförmiger Hilfsgurt schubfest verbunden ist, der erst nach dem Vorspannen der Platte mit dem   Stählträger   fest verbunden wird, vorzugsweise mittels einem in Richtung des Trägersteges angebrachten Flachblech oder einem über den Trägergurthinauragendenstegblech. 



   Es kann also z. B. auf dem Stahlträger, der   zweakmässigerweise   aus Montagegründen einen leichten Druckgurt erhält, in Verlängerung des Stegbleches ein   Blechstreifen   angebracht werden, an dem ein T-förmiger Gurt   zunächst lösbar,   etwa mit Schrauben, angeschlossen ist. An diesem T-Gurt sind'die Dübel oder sonstige bekannte Schubelemente mit der Betonplatte angebracht. 



  Nach dem Betonieren der Betonplatte mit den eingebrachten Vorspannelementen wird die Schmubverbindung mit dem Stahlträger gelöst und die Betonplatte vorgespannt. Dabei wird nur der mit der Betonplatte verbundene Hilfsgurt   mitgedrückt,   jedoch keine Spannung im Stahlträger erzeugt. Nach dem Vorspannen der Platte wird die endgültige Verbindung zwischen Träger und Hilfsgurt hergestellt, indem die   Schraubenlöcher,   die sich etwas gegeneinander verschoben haben, aufgerieben und   dure5   Niete geschlossen werden, oder durch eine andere Verbindung, wie hochzugfeste Schrauben oder Schwei- ssung. 



     Eine. andere Ausführung besteht darin, dass   das Trägerstegblech den   Obergurt überragt, so dass   an diesem   Stegblechstrelfen   der T-förmige   Hilfsguit   angeschlossen wird. 



   Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Stahlträger auch ohne Betonplatte die zur Montage und Handhabung erforderliche Steifig-   keit   erhält und die nachträgliche Verbindung 

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 mit der Betonplatte auf einfache, dem   Stahlbau   entsprechende und geläufige Art sicher erfolgt. 



  Erfindungsgemäss entfällt die Anordnung zusätzlicher Gleiteinrichtungen, die bei vorbekannten Anordnungen gebraucht wurden, so dass der Arbeitsvorgang wesentlich wirtschaftlicher und vereinfacht wird. Da ferner der Hilfsträger nicht   flächenhaft auf   dem Obergurt aufliegt, was bisher manchmal das Zwischenschalten einer Gleitschicht, etwa aus Bitumen erforderlich machte, ist ein Haften der Stahlteile ausgeschlossen und die Reibung von Stahl auf Stahl gering. 



   In der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbei-   spiele des   erfindungsgemäss ausgebildeten   Ver-   bundträ, gers   im Querschnitt dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt   einen geschweissten Stahlträger,   an dem in Richtung des Stegbleche a ein Blechstreifen b angeschweisst ist. Mit der Betonplatte c ist der T-förmige Hilfsgurt d über die Schubelemente e schubfest verbunden. In der Betonplatte c   befinden   sich die Vorspannelemente   f,   mit denen die Betonplatte nach dem Erhärten vorgespannt wird. Dann erfolgt der Zusammenschluss des Tförmigen Hilfsgurtes d mit dem Stahlträger a vermittels der Verbindungselemente g, wozu Schrau- ben, Nieten, aber auch Schweissnähte dienen können. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung in genieteter Bauweise, wobei an dem Stahlträger der Obergurt durch   angenietete Winkel h gebildet     wird ;, das   Stegblech   a   überragt den Obergurt, und an diesem Stegblechstreifen wird der Hilfsgurt d befestigt. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten   Ausführungsbeispiele   beschränkt ; insbesondere können nach Art und Grösse des Tragwerkes die Querschnitte des Stahlträgers und des Hilfsträgers nach den im   Stahlbau     üblichen Ausbildun-   gen gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbundträger, bestehend aus einem Stahlträger und einer vor dem Verbund vorgespannten Betonplatte, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Betonplatte vermittels bekannter Verbindungselemente ein T-förmiger Hilfsgurt schubfest verbunden ist, der erst nach dem Vorspannen der Platte mit dem Stahlträger fest verbunden wird, vorzugsweise mittels einem in Richtung des Trägersteges angebrachten Flachblech oder einem über den Trägergurt hinausragenden Siegblech.
AT503758A 1958-07-16 1958-07-16 Verbundträger AT205725B (de)

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