DE1112230B - Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von wasserloeslichen Disazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von wasserloeslichen DisazofarbstoffenInfo
- Publication number
- DE1112230B DE1112230B DEC17580A DEC0017580A DE1112230B DE 1112230 B DE1112230 B DE 1112230B DE C17580 A DEC17580 A DE C17580A DE C0017580 A DEC0017580 A DE C0017580A DE 1112230 B DE1112230 B DE 1112230B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- oxy
- halogen
- radical
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/02—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/04—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
- C09B62/08—Azo dyes
- C09B62/095—Metal complex azo dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von wasserlöslichen
Disazofarbstoffen. Diese Farbstoffe sind sulfonsäuregruppenhaltige, pro metallisierbare Gruppe ein halbes
Atom eines Schwermetalls, vorzugsweise Chrom oder Kobalt, komplex gebundenen thaltende Metallverbindungen
von Disazofarbstoffen der Formel
HO
N-A-N = N-D2-SO3H (1)
OH
HO
worin D1 — OH und D2 — OH je einen in Nachbarstellung
zur Oxygruppe an die Azobrücke gebundenen Rest einer Diazokomponente, vorzugsweise der Benzolreihe,
bedeuten, von denen mindestens einer einen Halogen-1,3,5-triazinrest aufweist, und HO·— A—OH
den Rest einer zweimal kuppelbaren Azokomponente bedeutet, der je in Nachbarstellung der Oxygruppen
an die Azobrücken gebunden ist.
Aus diesen Ausführungen geht also hervor, daß die Metallverbindungen der vorliegenden Erfindung symmetrische
oder asymmetrische Komplexverbindungen sind, d. h., daß sie zwei gleiche oder verschiedene Disazofarbstoffe
der Formel (1) enthalten. Die in den Metallkomplexverbindungen enthaltenen Disazofarbstoffe
können ihrerseits symmetrisch oder asymmetrisch aufgebaut sein.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schwermetallkomplexverbindungen
kann man die entsprechenden metallfreien Farbstoffe, die einen Triazinrest der angegebenen Art enthalten, mit chrom- oder kobaltabgebenden
Mitteln behandeln. Vorteilhaft kann man die Farbstoffe in der Weise herstellen, daß man
a) eine Metallkomplexverbindung eines sulf onsäuregruppenhaltigen,
pro metallkomplexbildende Gruppe ein halbes Atom Schwermetall enthaltenden Disazofarbstoffes
der Formel
Verfahren zur Herstellung
von Metallkomplexverbindungen
von wasserlöslichen Disazofarbstoffen
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Splanemann, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 10
Hamburg 36, Neuer Wall 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 11. Oktober 1957 (Nr. 51 480)
Schweiz vom 11. Oktober 1957 (Nr. 51 480)
Fritz Oesterlein, Basel (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Rest einer zweifach kuppelbaren Azokomponente bedeutet, der je in Nachbarstellung der Oxygruppen
an die Azobrücken gebunden ist, und
b) mindestens ein Halogentriazin der Formel
Y-C
N-.
C — Halogen
-N
HO
R1-N = N-A-N = N-R2-SO3H (2)
OH
HO
worin R1 — OH und R2 — OH je einen in Nachbarstellung
zur Oxygruppe an die Azobrücke gebundenen Rest einer Diazokomponente, vorzugsweise der Benzolreihe,
bedeuten, von denen mindestens einer eine acylierbare Gruppe aufweist, und HO — A — OH
Halogen
worin Y einen Alkyl- oder Arylrest, eine verätherte Oxy- oder Mercaptogruppe oder vorzugsweise eine
gegebenenfalls substituierte Aminogruppe oder ein Halogenatom bedeutet, miteinander kondensiert, wobei
gegebenenfalls auf einer Zwischenstufe oder in einer so erhältlichen Verbindung an einem oder
mehreren Dihalogentriazinresten eine Kondensation mit Ammoniak, mit einer organischen Mercapto- oder
Oxyverbindung oder mit einem organischen, höchstens sekundären Amin erfolgt und wobei die Mengenverhältnisse
der Reaktionsteilnehmer so festgelegt werden, daß der fertige Farbstoff noch mindestens einen Mono-
oder Dihalogentriazinrest enthält.
Beispielsweise kann man in Trihalogentriazinen, insbesondere in Cyanurchlorid ^Ao-Trichlor-l^S-tri-
109 650/348
3 4
azin), ein oder zwei Halogenatome ersetzen, und zwar Solche metallisierbaren Disazofarbstoffe kann man erdas
eine durch den Rest einer 1:2-Chrom- oder halten durch Reduktion von Nitrogruppen und zwei
Kobaltkomplexverbindung eines Disazofarbstoffes der metallisierbare ο,ο'-Dioxyazogruppierungen aufwei-Formel
(2), die einen eine acylierbare Gruppe, vor senden Disazofarbstoffen bzw. durch Verseifung von
allem eine acylierbare Aminogruppe aufweisenden Dis- 5 Acylaminogruppen enthaltenden metallisierbaren Disazofarbstoff
enthält, und gegebenenfalls das andere azofarbstoffen, z. B. durch Spaltung der Acylgruppe,
durch eine H2N-Gruppe oder den Rest einer orga- bzw. durch Reduktion der Nitrogruppe von Farbnischen
Verbindung mit oder ohne Farbstoffcharakter. stoffen, die aus acylaminogruppenhaltigen bzw. aus
Weiterhin kann man eine der angegebenen Farbstoff- nitrogruppenhaltigen ο-Oxydiazoverbindungen der
metallverbindungen mit einem 2,4-Dihalogen-l,3,5-tri- io Benzolreihe und zweimal in Nachbarstellung von je
azin, das in 6-StelIung eine NH2-Gruppe oder einen einer Oxygruppe kuppelbaren Azokomponenten herorganischen
Substituenten aufweist, z. B. mit einer gestellt worden sind. Als Beispiele von hierzu ge-Dihalogentriazinverbindung
der Formel eigneten Azokomponenten seien Di-(acetoacetyl-
amino)-benzole, Di-(acetoacetylamino)-diphenyl, Di-
N 15 (acetoacetylamino)-stilben, Stilbendipyrazolone,
Y (-. /-. up Wen Π} 5,5'-Dioxy-2,2'-dinaphthylharnstoff-7,7'-disulfonsäure
g w und vor allem 5,5'-Dioxy-2,2'-dinaphthylamin-7,7'-di-
_ sulfonsäure genannt. Als Beispiele brauchbarer Di-
y azokomponenten sind l-Oxy^-amino-o-acetylamino-
C 20 benzol-4-sulfonsäure, l-Oxy-^-amino^-nitro-o-acetyl-
aminobenzol, 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure
Halogen oder 6-Nitro-2-aminophenol-4-sulfonsäure zu erwähnen.
Die Verseifung der aus solchen Komponenten
worin Y einen Alkyl- oder Arylrest, eine verätherte erhaltenen metallisierbaren, acylaminogruppenhaltigen
Oxy- oder Mercaptogruppe oder insbesondere eine 25 Disazofarbstoffe kann auch während oder nach er-
gegebenenfalls substituierte Aminogruppe bedeutet, folgter Metallisierung der Farbstoffe erfolgen,
an den acylierten Gruppen so kondensieren, daß nur Die Überführung der aus diesen Komponenten
eines der beiden Halogenatome ersetzt wird. erhaltenen Farbstoffe in die beim vorliegenden Ver-
Die Dihalogentriazine der Formel (3) können nach fahren als Ausgangsverbindungen verwendbaren Metallan
sich bekannten Verfahren aus Cyanurhalogeniden, 30 komplexverbindungen kann mit Farbstoffen geschehen,
wie Cyanurbromid oder Cyanurchlorid, hergestellt wie sie im Kupplungsgemisch vorliegen,
werden, indem man z. B. 1 Mol Cyanurchlorid mit Die Behandlung mit den chrom- oder kobalteinem Mol einer reaktionsfähigen organischen Mer- abgebenden Mitteln erfolgt in der Weise, daß ein capto- oder Hydroxylverbindung (z. B. mit einem Mol chrom- oder kobalthaltiger Farbstoff entsteht, der pro eines Phenols oder Alkohols), mit einem Mol Am- 35 metallisierte Azogruppe ein halbes Atom Chrom oder moniak oder mit einem Mol eines organischen, hoch- Kobalt komplex gebunden enthält,
stens sekundären und vorzugsweise primären Amins Demgemäß führt man die Metallisierung zweckmit oder ohne Farbstoffcharakter umsetzt. Als solche mäßig mit solchen chrom- oder kobaltabgebenden Verbindungen kommen z. B. hierbei in Betracht: Mitteln und nach solchen Verfahren durch, welche aliphatische oder aromatische Mercapto- oder 40 erfahrungsgemäß Chrom- oder Kobaltkomplexver-Hydroxylverbindungen, insbesondere niedrigmoleku- bindungen dieser Zusammensetzung liefern. Es emplare Alkohole und Phenole, ferner Methyl-, Äthyl-, Iso- fiehlt sich im allgemeinen, auf ein Molekül eines Farbpropyl-, Methoxyäthyl-, Methoxypropylamin, Cyclo- stoffes weniger als zwei und vorzugsweise etwa ein hexylamin, Dimethyl-, Diäthyl- oder N-Methylphenyl- Atom Chrom oder Kobalt zu verwenden und/oder amin, Chloräthylamin, Anilin, Äthanolamin, Piper- 45 die Metallisierung in schwach saurem bis alkalischem idin, Morpholin, Aminokohlensäureester, Aminoessig- Mittel auszuführen. Demzufolge sind auch diejenigen säureäthylester. Hydrazin, Phenylhydrazin und Am- Chrom- oder Kobaltverbindungen, die in alkalischem moniak sowie gegebenenfalls wasserlöslichmachende Mittel beständig sind, für die Durchführung des Gruppen enthaltende Amine, wie Aminoäthansulfon- Verfahrens besonders gut geeignet, z. B. Chrom- oder säure, Aminoessigsäure, N-Methylaminoäthansulfon- 50 Kobaltkomplexverbindungen aliphatischer Oxycarbonsäure, o-, m- oder p-Aminobenzoesäure, Amino- säuren oder Dicarbonsäuren und Chrom- oder Kobaltsalicylsäuren, Aminobenzoesäuresulfonsäuren, Amino- komplexverbindungen aromatischer o-Oxycarbonbenzolsulfonsäuren, wie o-, m- oder p-Aminobenzol- säuren. Als Beispiele aliphatischer Oxycarbonsäuren sulfonsäure und Aminonaphthalinsulfonsäuren, ferner bzw. Dicarbonsäuren können z. B. Milchsäure, Glykol-Aminomonoazofarbstoffe oder andere Aminofarb- 55 säure, Zitronensäure und insbesondere Weinsäure stoffe, z. B. der Xanthon-, Thioxanthon- oder Anthra- genannt werden, während von den aromatischen chinonreihe. o-Oxycarbonsäuren z. B. solche der Benzolreihe, wie
werden, indem man z. B. 1 Mol Cyanurchlorid mit Die Behandlung mit den chrom- oder kobalteinem Mol einer reaktionsfähigen organischen Mer- abgebenden Mitteln erfolgt in der Weise, daß ein capto- oder Hydroxylverbindung (z. B. mit einem Mol chrom- oder kobalthaltiger Farbstoff entsteht, der pro eines Phenols oder Alkohols), mit einem Mol Am- 35 metallisierte Azogruppe ein halbes Atom Chrom oder moniak oder mit einem Mol eines organischen, hoch- Kobalt komplex gebunden enthält,
stens sekundären und vorzugsweise primären Amins Demgemäß führt man die Metallisierung zweckmit oder ohne Farbstoffcharakter umsetzt. Als solche mäßig mit solchen chrom- oder kobaltabgebenden Verbindungen kommen z. B. hierbei in Betracht: Mitteln und nach solchen Verfahren durch, welche aliphatische oder aromatische Mercapto- oder 40 erfahrungsgemäß Chrom- oder Kobaltkomplexver-Hydroxylverbindungen, insbesondere niedrigmoleku- bindungen dieser Zusammensetzung liefern. Es emplare Alkohole und Phenole, ferner Methyl-, Äthyl-, Iso- fiehlt sich im allgemeinen, auf ein Molekül eines Farbpropyl-, Methoxyäthyl-, Methoxypropylamin, Cyclo- stoffes weniger als zwei und vorzugsweise etwa ein hexylamin, Dimethyl-, Diäthyl- oder N-Methylphenyl- Atom Chrom oder Kobalt zu verwenden und/oder amin, Chloräthylamin, Anilin, Äthanolamin, Piper- 45 die Metallisierung in schwach saurem bis alkalischem idin, Morpholin, Aminokohlensäureester, Aminoessig- Mittel auszuführen. Demzufolge sind auch diejenigen säureäthylester. Hydrazin, Phenylhydrazin und Am- Chrom- oder Kobaltverbindungen, die in alkalischem moniak sowie gegebenenfalls wasserlöslichmachende Mittel beständig sind, für die Durchführung des Gruppen enthaltende Amine, wie Aminoäthansulfon- Verfahrens besonders gut geeignet, z. B. Chrom- oder säure, Aminoessigsäure, N-Methylaminoäthansulfon- 50 Kobaltkomplexverbindungen aliphatischer Oxycarbonsäure, o-, m- oder p-Aminobenzoesäure, Amino- säuren oder Dicarbonsäuren und Chrom- oder Kobaltsalicylsäuren, Aminobenzoesäuresulfonsäuren, Amino- komplexverbindungen aromatischer o-Oxycarbonbenzolsulfonsäuren, wie o-, m- oder p-Aminobenzol- säuren. Als Beispiele aliphatischer Oxycarbonsäuren sulfonsäure und Aminonaphthalinsulfonsäuren, ferner bzw. Dicarbonsäuren können z. B. Milchsäure, Glykol-Aminomonoazofarbstoffe oder andere Aminofarb- 55 säure, Zitronensäure und insbesondere Weinsäure stoffe, z. B. der Xanthon-, Thioxanthon- oder Anthra- genannt werden, während von den aromatischen chinonreihe. o-Oxycarbonsäuren z. B. solche der Benzolreihe, wie
Die zur Kondensation mit den Halogentriazinver- 4-, 5- oder ö-Methyl-l-oxybenzol-^-carbonsäure und
bindungen der Formel (3) zur Verwendung kommen- vor allem die nicht weiter substituierte 1-Oxybenzolden
metallhaltigen Ausgangsfarbstoffe können nach an 60 2-carbonsäure zu erwähnen sind. Als kobaltabgebende
sich bekannten Verfahren hergestellt werden, indem Mittel sind aber auch einfache Verbindungen des
man z. B. Disazofarbstoffe der Formel (2) verwendet, zweiwertigen Kobalts, wie Kobaltacetat oder -sulfat
die neben den beiden zur Metallkomplexbildung be- und gegebenenfalls auch Kobalthydroxyd geeignet,
fähigten ο,ο'-Dioxyazogruppierungen noch mindestens Die Umwandlung der Farbstoffe in die Chromeine
acylierbare Gruppe, vor allem eine acylierbare 65 oder Kobaltkomplexverbindungen geschieht mit Vor-Aminogruppe,
d. h. eine primäre oder sekundäre teil in der Wärme, offen oder unter Druck, z. B. bei
Aminogruppe aufweisen, welche direkt an einen der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches, gegebenenexternen
Kerne des Farbstoffmoleküls gebunden ist. falls in Anwesenheit geeigneter Zusätze, z. B. in
Anwesenheit von Salzen organischer Säuren, von Basen, organischen Lösungsmitteln oder weiteren die
Komplexbildung fördernden Mitteln.
Solchen oben erläuterten Metallisierungsverfahren kann z. B. ein einheitlicher Farbstoff unterworfen
werden. Es ist aber auch möglich und in vielen Fällen vorteilhaft (z. B. auch zur Erzielung verschiedenartiger
Farbtöne), ein Gemisch zweier verschiedener metallisierbarer Disazofarbstoffe der angegebenen Art entsprechend
zu metallisieren.
Die erfindungsgemäße Kondensation dieser Metallkomplexverbindungen
von Disazofarbstoffen mit Cyanurchlorid bzw. mit den Dihalogentriazinverbindungen
der Formel (3) führt man zweckmäßig in Gegenwart säurebindender Mittel, wie Natriumacetat, Natriumhydroxyd
oder Natriumcarbonat, und unter solchen Bedingungen aus, daß im fertigen Farbstoff mindestens
noch ein austauschbares Halogenatom pro Triazinkern übrigbleibt, d. h. z. B. in Gegenwart von organischen
Lösungsmitteln oder bei relativ tiefen Temperaturen in wäßrigem Mittel.
Die Farbstoffe der eingangs angegebenen Zusammensetzung eignen sich zum Färben und Bedrucken der
verschiedensten Materialien, insbesonderepolyhydroxylierter Materialien faseriger Struktur, wie cellulosehaltige
Stoffe, und zwar sowohl synthetischer Fasern, z. B. aus regenerierter Cellulose oder natürlicher
Materialien, z. B. Zellstoff, Leinen oder vor allem Baumwolle. Sie eignen sich zum Färben nach dem
sogenannten Direktfärbeverfahren aus alkalischem, gegebenenfalls stark salzhaltigem, wäßrigem Bade
und vor allem nach dem Druck- und dem Padfärbeverfahren, wonach die Farbstoffe auf die zu
färbende Ware durch Drucken oder Foulardieren aufgebracht und dort mittels säurebindender Mittel,
gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung fixiert werden.
Die Isolierung der erfindungsgemäß erhaltenen Farbstoffe erfolgt vorzugsweise bei niedrigen Temperaturen,
z. B. durch Aussalzen und Filtrieren oder durch Eindampfen des Herstellungsgemisches. Die
filtrierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln oder Stabilisierungsmitteln getrocknet werden; vorzugsweise wird die
Trocknung bei nicht zu hohen Temperaturen und unter vermindertem Druck vorgenommen. Durch
Zerstäubungstrocknung des ganzen Herstellungsgemisches kann man in gewissen Fällen trockene
Präparate direkt, d. h. ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe, herstellen. Nach dieser Arbeitsweise werden
wertvolle Trockenpräparate erhalten, die sich zur Herstellung von Stammlösungen oder Färbebädern,
gegebenenfalls auch von Druckpasten eignen.
Die mit den Farbstoffen auf cellulosehaltigen Fasern erhältlichen Färbungen zeichnen sich in der
Regel durch eine gute Lichtechtheit und vor allem durch hervorragende Waschechtheit aus.
Gegenüber dem aus Beispiel 3 der deutschen Patentschrift 528 166 bekanntgewordenen chromhaltigen
Farbstoff weist die entsprechende, nächstvergleichbare, erfindungsgemäß erhaltene Chromkomplexverbindung
den Fortschritt auf, daß sie lichtechtere Färbungen liefert und zum Färben von Baumwolle nach der Ausziehmethode besser geeignet
ist, da die erhaltenen Färbungen beim nachträglichen Seifen, wodurch die unfixierten Farbstoffanteile entfernt
werden, weniger beeinträchtigt sind.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
48,7 Teile des durch alkalische Kupplung von diazotierter l-Oxy^-amino-o-acetylaminobenzoM-sulfonsäure
mit 5,5'-Dioxy-2,2'-dinaphthylamino-7,7'-disulfonsäure erhaltenen Disazofarbstoffes werden zur
ίο Verseifung der Acetylaminogruppe in 800 Teilen
4%iger Natriumhydroxydlösung 1 Stunde auf 90 bis 95° erwärmt. Nachdem mit Salzsäure bis zu einem
pH-Wert 8 neutralisiert worden ist, werden 120 Teile einer Lösung von chromsalicylsaurem Natrium mit
einem Chromgehalt von 2,6% zugesetzt, und das Ganze wird 4 Stunden am Rückflußkühler gekocht.
Für die Herstellung des symmetrischen Dichlortriazinderivates wird die alkalische Lösung der Farbstoffchromverbindung,
die pro Chromatom zwei Azogruppen aufweist, mit verdünnter Salzsäure auf einen pH-Wert von 7 gestellt. Bei 0 bis 5° werden unter
gutem Rühren 18,5 Teile in wenig Aceton gelöstes Cyanurchlorid zugesetzt, und durch Eintropfen von
50 Volumteilen 2n-Natriumhydroxydlösung wird der pH-Wert konstant auf etwa 7 gehalten.
Nach Zusatz von 5 Teilen Mononatriumphosphat und 5 Teilen Dinatriumphosphat wird die Lösung im
Vakuum bei 30 bis 40° zur Trockne eingedampft.
Färbevorschrift A
1 Teil dieses Farbstoffes wird mit 6 Teilen Harnstoff vermischt in 41 Teilen Wasser gelöst und in 50 Teile
einer 4%igen Alginatverdickung eingerührt. Man fügt noch 2 Teile calciniertes Natriumcarbonat zu
und bedruckt ein Baumwollgewebe mit der erhaltenen Farbe an der Rouleauxdruckmaschine.
Die so bedruckte Ware wird getrocknet, dann 6 Minuten bei 100 bis 101° gedämpft. Dann wird
gespült, mit 0,5%iger Natriumbicarbonatlösung behandelt, gespült, eine Viertelstunde in einer 0,3%igen
Lösung eines ionenfreien Waschmittels bei Kochtemperatur geseift, gespült und getrocknet.
Es resultiert ein blaues, kochecht fixiertes Druckmuster.
Es resultiert ein blaues, kochecht fixiertes Druckmuster.
Färbevorschrift B
2 Teile dieses Farbstoffes werden in 100 Teilen Wasser gelöst. Mit dieser Lösung imprägniert man
am Foulard ein Baumwollgewebe und quetscht die überschüssige Flüssigkeit so ab, daß der Stoff 75%
seines Gewichtes an Farbstofflösung zurückhält. Die so imprägnierte Ware wird getrocknet, dann bei
Zimmertemperatur in einer Lösung imprägniert, die pro Liter 10 g Natriumhydroxyd und 300 g Natriumchlorid
enthält, auf 75% Flüssigkeitsaufnahme abgequetscht und 60 Sekunden bei 100 bis 101 ° gedämpft.
Dann wird gespült, eine Viertelstunde in einer 0,3%igen wäßrigen Lösung eines ionenfreien Waschmittels
geseift, gespült und getrocknet. Man erhält eine blaue, kochecht fixierte Färbung.
Für die Herstellung des symmetrischen Monochlortriazinderivates verfährt man vorerst wie im zweiten
Absatz dieses Beispiels beschrieben und versetzt die erhaltene Lösung mit 125 Teilen 2 n-Ammoniaklösung
und rührt 3 Stunden bei 35 bis 40°. Durch Zusatz von Natriumchlorid wird der Farbstoff abgeschieden, abfiltriert
und bei 50° im Vakuum getrocknet.
Der Farbstoff färbt Cellulosefasem nach der Färbevorschrift
B in blauen Tönen mit guter Wasch- und Lichtechtheit.
48,7 Teile des durch alkalische Kupplung von diazotierter 1 -Oxy^-amino-o-acetylaminobenzol^-sulfonsäure
mit 5,5'-Dioxy-2,2'-dinaphthylammo-7,7'-disulfonsäure erhaltenen Disazofarbstoffes werden zur
Verseifung der Acetylaminogruppe in 800 Teilen 4°/piger Natriumhydroxydlösung 1 Stunde auf 90 bis
95: erwärmt. Nachdem mit Salzsäure bis zu einem
PH-Wert von 9 neutralisiert worden ist, werden 100 Teile einer Kobaltsulfatlösung mit einem Kobaltgehalt von
3.25% zugesetzt. Nach halbstündigem Rühren bei 70 bis 80° ist die Kobaltierung beendet.
Die symmetrischen Mono- und Dichlortriazinverbindungen werden nach dem im Beispiel 1 für die
entsprechende Chromverbindung beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Farbstoffe färben Cellulosefasem nach der Färbevorschrift B in gedeckten violettblauen Tönen
mit guter Licht- und Waschechtheit.
Man kuppelt die Diazoverbindung aus 23,4 Teilen 6-Nitro-2-aminophenol-4-sulfonsäure mit 46,1 Teilen
5,5'-Dioxy-2,2'-dinaphthylamino-7,7'-disulfonsäure in natriumcarbonatalkalischer Lösung und vereinigt die
entstandene Zwischenverbindung mit der Diazoverbindung aus 24,6 Teilen o-Acetylamino^-aminophenol-4-sulfonsäure
zum asymmetrischen Disazofarbstoff, aus dem durch Erwärmen mit verdünnter
Natronlauge die Acetylgruppe abgespalten wird.
Der erhaltene Aminodisazofarbstoff wird in wäßriger Lösung mit 18,4 Teilen Cyanurchlorid bei 0 bis 10°
kondensiert, und die entstandene Monochlortriazinverbindung wird mit 120 Teilen 2 n-Ammoniaklösung
bei 30: umgesetzt. Der Farbstoff wird ausgesalzen,
abfiltriert und getrocknet. Er färbt Baumwolle in blauen Tönen.
Man erhält Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wenn die Diazoverbindung der 6-Nitro-2-aminophenol-4-sulfonsäure
durch diejenige der 2-Aminophenol-4-sulfonsäure oder der 2-Aminophenol-4,6-disulfonsäure
oder der l-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure ersetzt wird.
Man kondensiert die aus 17,3 Teilen 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure
und 18,5 Teilen Cyanurchlorid in bekannter Weise hergestellte primäre Kondensationsverbindung
mit der Chromkomplexverbindung, welche nach den Angaben im Beispiel 1, Absatz 1,
erhalten wurde. Die Kondensation wird in neutraler wäßriger Lösung und bei ungefähr 40° durchgeführt.
Man erhält einen Farbstoff, der Baumwolle in licht- und waschechten blauen Tönen färbt.
Die zur Herstellung des primären Kondensations-Produktes verwendete l-Aminobenzol-2-sulfonsäure
läßt sich durch andere Amine ersetzen, z. B. durch 1 - Aminobenzol - 3 - sulfonsäure, 2 - Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure,
2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure, 1 -Aminobenzol-2-carbonsäure, 2-Aminoäthanol,Äthylamin,
3-MethoxypropyIamin, Morpholin, Anilin, Diäthanolamin. Mit allen diesen Aminen erhält man
Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
Ersetzt man in diesem Beispiel die primäre Kondensationsverbindung
durch 18 Teile 2-Methoxy-4,6-dichlortriazin, so erhält man einen Farbstoff mit
ähnlichen Eigenschaften.
46,7 Teile des Disazofarbstoffes, den man erhält durch alkalische Kupplung von 2 Mol diazotierter
-Oxy-2-amino-6-acetylaminobenzol-4-sulf onsäure mit Mol S^'-Dioxy^^'-dinaphthylharnstoff^'-disulfonsäure
und anschließende Abspaltung der Acetylgruppe durch Hydrolyse mit warmer 3%iger Natriumhydroxydlösung,
werden nach den Angaben im Beispiel 1 in die 1: 2-Chromkomplexverbindung übergeführt.
Diese wird nach den Angaben im Beispiel 1 mit Cyanurchlorid kondensiert, das Reaktionsprodukt
mit Ammoniak umgesetzt und der erhaltene Monochlortriazinfarbstoff isoliert. Er färbt Baumwolle in
gedeckten violettbraunen Tönen, die gut licht- und waschecht sind.
An Stelle von Ammoniak kann man Äthylamin, 2-Aminoäthanol oder Methylamin verwenden, wobei
man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften erhält.
Ersetzt man die in diesem Beispiel verwendete 5,5'-Dioxy-2,2'-dinaphthylharnstoff-7,7'-disulfonsäure
durch die entsprechende Menge Stilbendipyrazolon-2,2'-disulfonsäure und verfährt nach den Angaben des
Beispiels, so erhält man einen Farbstoff, der Baumwolle in rotorangen Tönen färbt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen
von wasserlöslichen Disazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man sulfonsäuregruppenhaltige,
pro metallisierbare Gruppe ein halbes Atom eines Schwermetalls, vorzugsweise Chrom oder Kobalt, komplex gebunden enthaltende
Metallverbindungen von Disazofarbstoffen der Formel
OH HO
D1- N = N- A — N = N- D2- SO3H
OH
HO
worin D1 — OH und D2 — OH je einen in
Nachbarstellung zur Oxygruppe an die Azobrücke gebundenen Rest einer Diazokomponente, vorzugsweise
der Benzolreihe, bedeuten, von denen mindestens einer einen Halogen-l,3,5-triazinrest
aufweist und HO — A — OH den Rest einer zweimal kuppelbaren Azokomponente bedeutet,
der in Nachbarstellung der Oxygruppen an die Azobrücken gebunden ist, nach an sich üblichen
Verfahren herstellt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine Metallkomplexverbindung eines sulfonsäuregruppenhaltigen, pro metallkomplexbildende
Gruppe ein halbes Atom Schwermetall enthaltenden Disazofarbstoffes der Formel
OH
HO
D1- N = N- A — N = N- D2- SO3H
OH HO
worin D1 — OH und D2 — OH je einen in
Nachbarstellung zur Oxygruppe an die Azobrücke gebundenen Rest einer Diazokomponente, vorzugsweise
der Benzolreihe, darstellen, von denen mindestens einer eine acylierbare Gruppe aufweist,
und HO — A — OH den Rest einer zweifach kuppelbaren Azokomponente bedeutet, der je in
Nachbarstellung der Oxygruppen an die Azobrücken gebunden ist, und
b) mindestens ein Halogentriazin der Formel
b) mindestens ein Halogentriazin der Formel
10
Y-C'
Nv
SC—Halogen
10
komplexverbindung der im Anspruch 2 angegebenen Zusammensetzung und gegebenenfalls das zweite
Halogenatom durch den Rest einer organischen Verbindung, vorzugsweise eines Amins, oder durch
eine H2N-Gruppe ersetzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine 1:2-Chrom- oder Kobaltkomplexverbindung der im Anspruch 2 angegebenen
Zusammensetzung mit einem 2,4-Dihalogen-l,3,5-triazin der Formel
Y-C
— Halogen
N.
Halogen
worin Y einen Alkyl- oder Arylrest, eine verätherte Oxy- oder Mercaptogruppe oder vorzugsweise
eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe oder ein Halogenatom bedeutet, miteinander
kondensiert, wobei gegebenenfalls auf einer Zwischenstufe oder in einer so erhältlichen Verbindung
an einem oder mehreren Dihalogentriazinresten eine Kondensation mit Ammoniak, mit einer organischen Mercapto- oder Oxyverbindung
oder mit einem organischen, höchstens sekundären Amin erfolgt und wobei die Mengen-Verhältnisse
der Reaktionsteilnehmer so festgelegt werden, daß der fertige Farbstoff noch mindestens
einen Mono- oder Dihalogentriazinrest enthält.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in Trihalogentriazinen, insbesondere im Cyanurchlorid, ein Halogenatom durch den Rest einer 1:2-Chrom- oder Kobalt-
OH
i
H2N-R1-N = N
H2N-R1-N = N
HO3S
HO
;—NH
worin R1 und R2 je einen in o-Stellung zur Oxygruppe
an die Azobrücke gebundenen Benzolrest bedeuten, als Ausgangsverbindungen verwendet.
Halogen
worin Y einen Alkyl- oder Arylrest, eine verätherte Oxy- oder Mercaptogruppe oder insbesondere eine
gegebenenfalls substituierte Aminogruppe bedeutet, an den acylierbaren Gruppen so kondensiert, daß
in den Triazinresten nur eines der beiden Halogenatome ersetzt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Metallkomplexverbindungen
symmetrischer Disazofarbstoffe als Ausgangsverbindungen verwendet.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man symmetrische
Ausgangsverbindungen verwendet, die als Diazokomponente den Rest einer o-Aminophenolmonosulfonsäure
enthalten.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Metallkomplexverbindungen
von Disazofarbstoffen der Formel
SO3H S°*H
!-N = N-R2-NH2
OH
OH
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 528 166.
Deutsche Patentschrift Nr. 528 166.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei Färbetafeln ausgelegt worden.
© 109 650/348 7.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH5148057A CH368563A (de) | 1957-10-11 | 1957-10-11 | Verfahren zur Herstellung neuer Metallkomplexverbindungen von Disazofarbstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1112230B true DE1112230B (de) | 1961-08-03 |
Family
ID=4517635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC17580A Pending DE1112230B (de) | 1957-10-11 | 1958-09-30 | Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von wasserloeslichen Disazofarbstoffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2938895A (de) |
BE (1) | BE571946A (de) |
CH (1) | CH368563A (de) |
DE (1) | DE1112230B (de) |
FR (1) | FR1212334A (de) |
GB (1) | GB895449A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298662B (de) * | 1961-09-07 | 1969-07-03 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von metallisierten Polyazofarbstoffen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5754592B2 (de) * | 1974-01-17 | 1982-11-18 | ||
GB1585178A (en) * | 1976-09-10 | 1981-02-25 | Kodak Ltd | Photographic materials |
US4148641A (en) * | 1977-09-12 | 1979-04-10 | Eastman Kodak Company | Photographic products and processes employing novel nondiffusible pyridylazopyrazole or pyrimidylazopyrazole dye-releasing compounds |
US4147544A (en) * | 1977-09-12 | 1979-04-03 | Eastman Kodak Company | Photographic products and processes employing novel nondiffusible pyridylazonaphthol dye-releasing compounds |
US4148642A (en) * | 1978-03-07 | 1979-04-10 | Eastman Kodak Company | Photographic products and processes employing nondiffusible 1-arylazo-4-isoquinolinol dye-releasing compounds |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE528166C (de) * | 1927-10-08 | 1931-06-26 | Chemische Ind Ges | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2780619A (en) * | 1954-09-13 | 1957-02-05 | Geigy Ag J R | Metallizable disazo dyestuffs |
US2860128A (en) * | 1956-07-03 | 1958-11-11 | Ciba Ltd | Triazine disazo-dyestuffs |
-
0
- BE BE571946D patent/BE571946A/xx unknown
-
1957
- 1957-10-11 CH CH5148057A patent/CH368563A/de unknown
-
1958
- 1958-09-30 DE DEC17580A patent/DE1112230B/de active Pending
- 1958-10-06 US US765282A patent/US2938895A/en not_active Expired - Lifetime
- 1958-10-08 FR FR1212334D patent/FR1212334A/fr not_active Expired
- 1958-10-10 GB GB32466/58A patent/GB895449A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE528166C (de) * | 1927-10-08 | 1931-06-26 | Chemische Ind Ges | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298662B (de) * | 1961-09-07 | 1969-07-03 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von metallisierten Polyazofarbstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH368563A (de) | 1963-04-15 |
US2938895A (en) | 1960-05-31 |
BE571946A (de) | |
GB895449A (en) | 1962-05-02 |
FR1212334A (fr) | 1960-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0040790B1 (de) | Verfahren zum Färben und Bedrucken von Hydroxy- und/oder Carbonamidgruppen enthaltenden Fasermaterialien | |
DE2557141A1 (de) | Reaktivfarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE1102317B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe | |
DE1112228B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE1106896B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe | |
DE1112230B (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von wasserloeslichen Disazofarbstoffen | |
DE1106897B (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen | |
DE1292271B (de) | Verfahren zur Herstellung von chrom- oder kobalthaltigen Azofarbstoffen | |
DE1226728B (de) | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Reaktivfarbstoffen | |
DE1298220B (de) | Verfahren zur Herstellung faserreaktiver Monoazofarbstoffe | |
DE1419794A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe | |
CH524671A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Monoazofarbstoffen | |
DE1644508A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Anthrachinonfarbstoffe | |
DE1288710B (de) | Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven 1:2-Chrom- oder Kobaltkomplexverbindungen von Azofarbstoffen | |
DE1544447C3 (de) | Stilbenazoreaktivfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung dieser Farbstoffe | |
AT207016B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer metallhaltiger Monoazofarbstoffe | |
CH366050A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer organischer Verbindungen | |
DE1102935B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe | |
DE1110788B (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen | |
DE1211733B (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE1136437B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE1923539C3 (de) | Phthalocyaninfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung | |
CH497601A (de) | Verfahren zum Färben und/oder Bedrucken von Textilien | |
CH381347A (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen | |
CH368882A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Metallkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen |