DE1923539C3 - Phthalocyaninfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Phthalocyaninfarbstoffe, deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
to
Es sind schon zahlreiche Phthalocyaninfarbstoffe bekannt, die über verschiedenartige Brückenglieder
mit dem Phthalocyaninrest einen 1,3,5-Triazin-Rest verbunden aufweisen. So beschreibt die DE-PS
11 52 493 oder die GB-PS iö 28 811 und die ihr entsprechende
FR-PS 13 60 036 solche Farbstoffe, die einen oder mehrere 2,4-DichIor-6-amino-l,3,5-triazin-Reste
haben. Bei anderen solchen Verbindungen ist eines der Chloratome im Triazin-Ring durch eine
Alkoxy- oder Aminogruppe als farbloser Rest ersetzt (vgl. z. B. DE-AS J243 304 oder JA-AS 43-9924). In
der DE-AS 12 05 635 (= GB-PS 952.606) sind wiederum solche Farbstoffe beschrieben, in denen das
Brückenglied zwischen dem Phthalocyanin- und de:m 1,3,5-Triazin-Rest keine wasserlösliche Sulfonsäuregruppe
aufweist.
Schließlich weisen die Farbstoff- der GB-PS 11 04 912 mehrere über Brückenglieder verbundene
1,3,5-Triazin-Reste auf. Alle diese Variationen im Farbstoffmolekül haben den Zweck, insbesondere die jo
Färbekraft der Farbstoffe und/oder Echtheitseigenschaften der mit diesen Farbstoffen auf verschiedenen
Geweben hergestellten Färbungen veiter zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung betrifft -eue Phthalocyaninfarbstoffe
der Zusammensetzung
(SO3H)0
(SO3H)0
Pc (SO2-X)1,
(1/
Y\
SO2-NH-ZNZ
Y,
worin Pc den Rest eines Kupfer- oder Nickelphthalocyanins, X eine Aminogruppe, das eine Y eine Suifonsäuregruppe
und das andere Y einen über eine — NH-Brücke gebundenen 2-Alkoxy-4-chlor- oder -broml,3,5-triazinyl(6)-rest
bedeutet und worin a, b und c ganze oder gebrochene Zahlen darstellen und α und c
mindestens 1,0, b vorzugsweise auch mindestens 1,0
und a ¥ h + c gleich 4,0 sein muß und der Alkoxyrest
höchstens 7 Kohlenstoffatome aufweist.
Sie betrifft insbesondere Verbindungen der Formel
Sie betrifft insbesondere Verbindungen der Formel
(SO3HL
Pc (SO2NHA
SO2-
(2)
NH-Z
SO3H
50
55
60
65 bedeutet und Pc, a, b und c die bei der Erläuterung der
Formel (1) angegebene Bedeutung haben, ganz besonders solche, in denen Pc der Rest eines Kupferphthalocyanins,
α und c je eine Zahl größer als 1,0 und kleiner
als 2,0 bedeuten und worin die Substituenten in 3-, 3'-, 3"- und 3"'-StelIung an den Phthaloryaninkem gebunden
sind.
Die Herstellung der neuen Farbstoffe geschieht durch Kondensation eines Amins der Formel
(SO3H),,
(SO3H),,
(SO2-X)1,
\A
worin Z die 2-MeIhOXy^-ChIOr-!^,S-triazinylgruppe
worin Pc, X, a, b und c die angegebene Bedeutung haben, das eine Y1 eine Sulfonsäuregruppe und das
andere Y1 eine NH2-Gruppe bedeutet, mit einem
2-Alkoxy-4,6-dichlor- oder -dibrom-1,3,5-triazin.
Die Amine der Formel (3) können nach an sich üblichen Methoden durch Kondensation der entsprechenden
Phthalocyaninsulfochloride mit Phenylendiaminsulfonsäuren,
vorzugsweise mit der m-Phenyldiaminsulfonsäure in Gegenwart von Ammoniak
oder Aminen hergestellt werden.
Die zur Herstellung der Zwischenprodukte verwendbaren Phthalocyawnsulfohalogenide können z. B.
durch Umsetzung von kupfer- und nickelhaltigen Phthalocyanin mit Chlorsulfonsäure bzw. aus den
Phthalocyanin-tetrasulfonsäuren durch Umsetzung mit säurehalogenierenden Mitteln, wie Phosphorhalogeniden.
Thionylchlorid oder Chlorsulfonsäure, hergestellt werden.
Je nach der gewählten Herstellungsart befinden sich die Sulfonsäuregruppen im Phthaloeyaninmolekül in
4- und/oder in 3-Stellung, was da\on abilängt, ob man
zu ihrer Herstellung von der 4-Sulfophthalsäure bzw.
einem Gemisch der 4- und der 3-SuIfophthalsäure ausgeht oder ob man sie durch Sulfonierung bzw.
durch direkte Sulfochlorierung des Phthalocyanins herstellt, wobei im letztgenannten Fall alle vier Sulfo-
bzw. Sulfochloridgruppen in 3-Stellung gebunden sind.
Die so erhaltenen Phthalocyaninsulfochloride werden mit meta- oder para-Phenyiendiaminsuifonsäure
kondensiert und die an dieser Reaktion nicht teilnehmenden Sulfohalogenidgruppen gleichzeitig oder
nachträglich teilweise hydrolysiert und mit organischen Aminen oder insbesondere mit Ammoniak umgesetz».
wobei die Mengenverhältnisse und Reaktionsbedingungen so zu wählen sind, daß a, h und r
die angegebenen Werte haben.
Als organische Amine kommen hierbei aromatische, svie z. B. Anilin, Toluidin, Metanil-, Orlhanil-
oder Sulfanilsäure, araliphatische, wie 7. B. Benzylamin.
heterocyclische, wie z. B. Piperidin oder Morpholin, oder vor allem aliphatische, insbesondere
höchstens 4 Kohlsnstüffatome enthaltende Amins,
wie z. B. Methylamin, Äthylamin, //^Hydroxyaryl*
arriiii, /J-Sülfätöätliylamin, Taurin, Methylaminoäthan-2-sulfonsäure
in Betracht.
Die auf diese Weise erhaltenen Phthalocyaninderivate
Werden anschließend, wie erwähnt, mit .l'Alköxy-^o-dichlor- oder -dibrom^l,3,5-triazinen
kondensiert.
Triazine dieser Art werden nach an sich bekannten Methoden aus Cyanurchlorid oder Cyanurbromid
durch Kondensation mit Alkoholen erhalten. Als solche Alkohole seien die folgenden erwähnt:
Methanol, Äthanol, Butanol, Isobutanol, Pentanol, Isopentanol, 2-Methyl-l-butunol, Hexanol,
2,2 - Dimethyl - 1 - pentanol, 2 - Chloräthanol. 3-Chlor-l-propanol, 2-Methoxyätnanol, 2-Äthoxyätha"ol,
2-Propoxyäthanol, 2-n-Buioxyäthanol, 3-Methoxypropanol, 2-MethoxypropanoI,
3-Methoxy-l-butanoI,2-(2-Methoxyäthoxy)-äthaiiol, 2-(2-Äthoxyäthoxy)-methanol, 2-Äthylmercaptoäihanol,
2-Phenoxy-äthanol, Cyclohexanmethanol, Benzylalkohol, 2-HydrO'xyäthylacetat,
Furfurylalkohol/Tetrahydrofurfurylaikohol^-Buten-l-ol,
Glykolsäure; Isopropanol, sek. Butanol, 2-Hexanol, l,3-Diäthoxy-2-propanol, 2-Methoxyisopropanol,
3-Methyl-2-butanol, Cyclopentanon Cyclohexanol, 2-MethyI-cyclohex.anoI, Furoin.
3-Hydroxytetrahydrofuran; tert. Butanol.
Die erfindungsgemäße Kondensation erfolgt nach an sich üblichen Methoden in wässerigem Medium
und in Gegenwart säurebmdender Mittel, wie Natriumacetat, Natriumhydroxyd oder -carbonat und
unter solchen Bedingungen, daß im fertigen Produkt noch mindestens ein austauschbares Halogenatom
übrigbleibt, das heißt z. B. in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln oder bei relativ tiefen Temperaturen
in wässerigem Mittel. Mit Vorteil verwendet man einen kleinen Überschuß des zur vollständigen
Acylierung von im Ausgangsphthalocyanin vorhandenen, aromatisch gebundenen NH2-Gruppen theoretisch
notwendigen Alkoxydihalogentriazins.
Die Isolierung der erfindungsgemäß erhaltenen Farbstoffe erfolgt vorzugsweise bei niedrigen Temperaturen
durch Aussalzen und Filtrieren. Die isolierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von
Coupagemitteln bzw. Stabilisierungsmitteln getrocknet werden; vorzugsweise wird die Trocknung bei
nicht zu hohen Temperaturen und unter vermindertem Druck vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung
des ganzen Herstellungsgemisches kann man in gewissen Fällen trockene Präparate direkt, d. h. ohne
Zwischenisolierung der Farbstoffe herstellen. Nach dieser Methode werden neue wertvolle Trockenpräparate
erhalten, die sich zut Herstellung von Stanimiösungen oder Fälbebädern, gegebenenfalls
auch von Druckpasten eignen.
Die nach dem angegebenen Verfahren erhaltenen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken
der verschiedensten Materialien, wie Seide. Wolle. Superpolyamidfasern, insbesondere aber polyhydroxylierter
Materialien faseriger Struktur und zwar sowohl synthetischer Fasern, ζ. Β. aus regenerierter Cellulose
oder Viskosefasern, wie natürliche Materialien, z. B. Leinen oder vor allem Baumwolle und Zellwolle. Sie
eignen sich /um Färben von Cellulose durch Direktfärben aus langer Flotte oder durch Foulardieren nach
dem sogenannten Padfärbeverfahren, wonach die Ware mit wässerigen und gegebenenfalls auch salzhaltigen
Farbstofflösüngen imprägniert wird und die Farbstoffe auf die zu färbende Ware durch eine Alkalibehandlung,
vorzugsweise in der Wärme, fixiert werden. Dieses Verfahren ergibt Färbungen, die sich in
der Regel durch eine gute Reib-, Bügel- und Lichtechtheit
und vor allem hervorragende Naßechtheiten auszeichnen, wie z. B. Walk-, Wasch-, Wasser-, Meerwasser-,
Schweiß-, Sodakoch-, Säure-, Alkali-, Mercerisierechtheit. Auf Baumwolle und insbesondere auf
Zellwolle haben die Farbstoffe ein sehr gutes Aufbmivermögen
und liefern reine, brillante und starke Färbungen, wobei die relativ hohe Reaktionsfähigkeit
eine rasche Fixierung ermöglicht.
Nach dem Druckverfahren erhält man auf CeIIu-Iosefasern
ebenfalls wertvolle und echte Drucke, wenn die Farbstoffe durch Wärmebehandlung in Gegenwart
von Alkali auf die bedruckte Ware fixiert werden. Nach der Färbung bzw. nach dem Drucken empfiehlt
sich eine möglichst vollständige Entfernung des nicht fixierten Farbstoffes. Zu diesem Zweck werden
die Färbungen und Drucke gründlich mit warmem und kaltem Wasser gespült und einem Abseifprozeß
in Gegenwart nichtionogener Dispergier- und oder Netzmittel unterworfen.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile.
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden ang^eben.
Beispiel
106,5 Teile der Verbindung der Formel
106,5 Teile der Verbindung der Formel
CuPc-3-
-(SO3H)2
- SO2NH2
- SO2NH
NH,
SO3H
werden unter Zusatz von Natriumcarbonat als Natriumsalz in 800 Teilen Wasser so gelöst, daß eine
neutrale Lösung entsteht, und dann bei 25 bis 40° und bei einem pH-Wert zwischen 5 und 7 mit 20 Teilen
feinpuSverisiertem 2,4-Dichlor-6-methoxy-triazin aeyliert.
Der gebildete Farbstoff wird durch Zusatz von Natriumchlorid ausgefällt, durch FiUratiou abgetrennt
und im Vakuum getrocknet. Er färbt Cellulosefasern nach dem angegebenen Verfahren in licht- und
naßechten türkisblauen Tönen.
Das angegebene Phthalocyaninzwischenprodukt wird in üblicher Weise hergestellt durch Kondensation
von KupferphthaIocyanin-3,3',3",3'"-tetrasuI-fochlorid mit l,3-Phenylendiamin-4-sulfonsäure in
Gegenwart von Ammoniak.
Färbevorschrift
so 2 Teile des gemäß Beispiel erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 0,5 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem
Natrium in 100 Teilen Wasser gelöst. Mit der erhaltenen Lesung wird ein Baumwollgewebe
imprägniert, so daß es um 75% seines Gewichtes zunimmt und dann getrocknet.
Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20" warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm Natriumhydroxyd
und 300 Gramm Natriumchlorid enthält, quetscht auf 75% Gewichtszunahme ab, dämpft die
Färbung während 20 bis 30 Sekunden bei 100 bis 10Γ, spült, seift während einer Viertelstunde in einer
0,3%igen kochenden Losung eines ionenfreiea Waschmittel,
spült und trocknet.
Druckvorschrift
2 Teile des gemäß Beispiel hergestellten Farbstoffes
werden unter schnellem Rühren in 100 Teile einer Stammverdickung, enthaltend 45 Teile 5%ige
Natriumalginatverdickung, 32 Teile Wasser, 20 Teile Harnstoff, 1 Teil m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium
sowie 2 Teile Natriumbicarbonat, eingestreut.
Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man ein Baumwollgewebe auf einer Rouleauxdruckmaschine,
und dämpft den erhaltenen bedruckten Stoff 1 bis 2 Minuten bei 100" in gesättigtem Dampf. Das
bedruckte Gewebe wird dann in kaltem und heißem Wasser gründlich gespült, wobei sich die nicht chemisch
fixierten Anteile sehr leicht von der Faser entfernen
lassen, und anschließend getrocknet.
Farbstoffe mit ähnlich guten Eigenschaften, die
Baumwolle oder Zellwolle ebenfalls in türkisblauen Tönen farben, werden erhalten, wenn man die in der
folgenden Tabelle in Kolonne I aufgeführten Phthalocyaninzwischenproduklc mit den in Kolonne II angegebenen
Triazinverbindungen acyliert, wie es im vorigen Beispiel beschrieben wurde, und im übrigen
gleich verfährt. Die angegebenen Phlhalocyaninzwischenprodukte werden in üblicher Weise, wie es z. B.
im schweizerischen Patent 4 16 894, Beispiel 3, bc* schrieben ist, hergestellt, z. B. durch Kondensation
der entsprechenden Phlhalocyanirilelfasulfochlofide
mit l,3-Phenyiendiamin-4-suifosäureodermit 1,4-Phe·
nylendiamin-2-suifosäure in Gegenwart von Ammoniak, Äthanolamin, Methylamin, Morpholin, Anilin,
Täurin- oder Äthanolaminschwefelsäurehalbesler.
CuPc-3-
-(SO3H)1-7
- SO2NH2
SO2NH -[J
NH, \
SO3H
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
desgl.
NiPc-3 SO2NH2
-(SO3H)1-7
SO2NH —(Y | desgl. | |
desgl. | ||
desgl. | ||
16 | desgl. | |
17 | desgl. | |
18 | desgl. | |
19 | ||
20 | ||
21 | ||
NH2 \ 2,4-Dichlor-6-methoxy^l,3,5-triazin
y-1,3,5-triazin y-1,3,5-tria/in
2,4-Dichlor-6-/i-äthoxyäthoxy-l,3,5-triazin
2,4-DichIor-6-/?-methoxyäthoxy-l,3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-)'-methoxypropoxy-i,3,5-triazin
2,4-Dichlor-6-/i-propoxyäthoxy-l,3,5-lriazin
2,4-Dichlor-6-[/?-(#-methoxy)-äthoxy]-äthoxy-1,3,5-triazin
l^-Dichlor-o-ZJ-methoxyisopropoxy-l^S-lriazin
I^-Dichlor-o-benzyloxy-l^-iriazin
2,4-Dichlor-6-cyclohexyIoxy-l,3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-butoxy-l,3,5-triazin
2,4-DiChIOr-O-ISObUtOXy-1,3,5-triazin
2,4-Dibrom-6-methoxy-l,3,5-triazin
2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin
2,4-Dichlor-6-propoxy-l ,3,5-triazin
2,4-DichIor-6-isopropoxy-l,3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-/?-äthoxyäthoxy-l,3,5-triazin
Z4-Dichlor-6-#-methoxyäthoxy-l,3,5-triazin
2,4-Dichlor-6--/-methoxypropoxy-l,3,5-triazin
2,4-Dich!or-6-/f-propoxyäthoxy-l,3,5-triazin
909 623/50
I | - | desgl. | 9 | 19 | CH2OH)2 | -SO2N H O | 23 539 ίο Ι |
2,4-DiChIOr-O-PrOpOXy-1,3,5-triazin | i | |
desgl. | CuPc-3-1- | desgl. | ^V SOjH | -SO2NH^ | ^-Dichlor-o-isopropoxy-l,3,5-triazin | 2,4-Dichlor-6-methoxy-l ,3,5-triazin | | ||||
Fortsetzung | desgl. | NH2 | II \ | 2,4-Dichlor-6-/;-chloräthoxy-1,3,5-triazin | P ! |
|||||
desgl. | CuPc-3 — | 2,4-DichIor-6-[/i-(^-methoxy)-äthoxy]-älhoxy- ; 1,3,5-lriazin ! |
; | |||||||
22 | desgl. | desgl. | X Q f~\ TT ^~< |
2,4-Dichlor-6-/i-melhoxyisopropoxy^l,3,5-luazin \ | ;; 2,4-DiChIOr-O-ISOPrOpOXy-I1S1S-IrIaZJn \ |
|||||
23 | desgl. | desgl. | NH2 | 2,4-Dichlor-6-benzyIoxy- 1,3,5-triazin | | 2,4-Dichlor-6-(tetrahydrofurfuroxy)- 1,3,5-triazin | | |||||
24 | desgi. | desgl. | desgl. | 2,4-Dichlor-6-cycIohexyloxyil,3,5-triazin j | i | |||||
25 | desgl. | desgl. | CH2OSOjH | 2,4-DichIör-6-butöxy-1,3,5-triazin I | 214-Dichlor-6-methoxy^l,3,5-triazin I | |||||
26 | CuPc-3 — | desgl. | l^-bichlor-o-isobutoxy-l,3,5-triazin 1 | |||||||
27 | — | NH2 | 2,4-Dibrom-6-methoxy-1,3,5-triazin | | • | ||||||
28 | NiPc-3 - | — SöjH | ρ | 2,4-DiChIOr-O-PrOpOXy-1,3,5-triazin j | ||||||
-(SO2NHCK | 2,4-Dichlor-6-methoxy-l ,3,5-triazin ; | 2,4-DiChIOr-O-ISOPrOpOXy-1,3,5-triazin | | ||||||||
29 | — SO2NH-< | I | 2,4-DichIor-6-/i-chIoräthoxy-l ,3,5-triazin [ | |||||||
desgl. | i | |||||||||
2,4-DichIor-6-methoxy-l,3,5-triazin \ | ||||||||||
30 | Nh2 | I | ||||||||
31 | j | |||||||||
32 | -(SOjH)2 | 2,4-DichIor-6-isopropoxy-I,3,5-triazin | | ||||||||
-SO2NHCH2 | ||||||||||
33 | -SO2NH-^ | |||||||||
34 | ||||||||||
35 | -(SOjH)2 | |||||||||
-^ SO2NHCH3 | ||||||||||
36 | — SO2NH -—< | |||||||||
37 | ||||||||||
38 | ||||||||||
39 | -(SO3H)2 | |||||||||
40 | ||||||||||
41 |
Fortsetzung | I | desgl. desgl. desgl. |
11 | -(SO3H)1-6 | 19 | > | 1.4 | >-NH2 | 2 | 23 539 12 |
Hl | 1.4 |
desgl. | — SO2NH2 | >—SOjH | SOjH | Il | I | |||||||
42 | -4 SO2NH- | NH2 | 2,4-Dichlor-6-(letrahydrofurfuroxy)-l, 3,5-triazin | |||||||||
CuPc-3 — | -(SO3H)2 | I | ||||||||||
43 | — SO2NH —ζ~ | NH2 | 2,4-DichIor-6-isopropoxy-l,3,5-triazin | |||||||||
- SO2NH —<\~^ | SOjH | |||||||||||
desgl. desgl. |
>—SO3H | |||||||||||
44 45 |
NH2 | 2,4-Dichlor-6-//-äthoxy-äthoxy-l,3,5-lriaziri i^-Dichlor-o-^-methoxyathoxy-l, 3,5-triazin |
||||||||||
CuPc-3 — | -(SOjH)2 | |||||||||||
46 | -SO2NHCH2GH2 | 2,4-Dichlor-6-methoxy-l, 3,5-triazin | ||||||||||
-SO2NH-<^ | ||||||||||||
desgl. desgl. desgl. |
>—NH2 | |||||||||||
47 48 49 |
SOjH | 2,4-DiChIOr-O-PrOpOXy-1,3,5-triazin ; iM-Dichlor-o-isopropoxy-l.S.S-triazin ^-Dichlor-o-^-chloriithoxy-l,3,5-triazin |
||||||||||
CuPc-3 — | -(SQ,H)IA | |||||||||||
50 | — SO2NH2 | ^^-Dichlor-o-methoxy-1,3,5-triazin | ||||||||||
-'- SO2NH —ζ~^ | ||||||||||||
desgl. | \ | |||||||||||
51 | desgl. desgl. |
2,4-Dichlor-ti-propoxy-1,3,5-triazin | ||||||||||
52 53 |
2,4-Dichlor-6-isopropoxy-l, 3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-/i-chloräthoxy-l,3,5-triazin |
|||||||||||
CuPc-3 - | — SOjH | |||||||||||
54 | i | — SO2NH2 | 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin | |||||||||
-f SO2NH -<^ | ||||||||||||
I | ||||||||||||
55 P 56 J 57 |
2,4-Dichlor-6-propoxy-l,3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-isopropoxy-l,3,5-triazin 2,4-D;chlor-6-/J-chloräthoxy-l,3,5-triazin |
|||||||||||
I 58 | CuPc-3,4',4",4"'- | 2,4-Dichlor-6-methoxy-l ,3,5-triazin | ||||||||||
I | ||||||||||||
1 | ||||||||||||
Fortsetzung
59 | desgl. |
60 | desgl. |
61 | desgl. |
--SO3H
CuPo3,4',4",4"
(SO2NHCHiGHiOH)2
-^ SO2NH
63 | cfcsgi. |
64 | desgl. |
65 | desgl. |
66 | desgl. |
NH2 SO3H
y-1,3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-isopropoxy-l,3,5-triazin 2,4-DichIor-6-/f-chloräthoxy-l,3,5-tfiiazin
2,4-Dichlop6-melhoxy-l, 3,5-triazin
3,5-triazin 2,4-Dichlor-6-isopropoxy-l, 3,5-triazin ^-Dichlor-o-Zi-chJorathoxy-i,3,5-triazin
2,4-Dibrom-6-methoxytriazin
Claims (6)
- I. Phthalocyaninfarbstoffe der FormelPatentanspruch:(SO3H)0(SO2-X)1,SO,—NHworin Pc den Rest eines Kupfer- oder Nickelphthalocyanins, X eine Aminogruppe, das eine Y eine Sulfonsäuregruppe und das andere Y einen über eine —NH-Brücke gebundenen 2-Alkoxy-4-chlor- oder -brom-1,3,5-triazinyI(6)-rest bedeuten und worin a, b und c eine ganze oder gebrochene Zahl darstellen, wobei α und c je min&ri!ens 1,0, b vorzugsweise auch mindestens 1,0 und a + b + c gleich 4,0 sein muß und der Alkoxyrest höchstens 7 Kohlenstoffatome aufweist.
- 2. Phthalocyaninfarbstoffe der FormelCuPc-(SO3H)0 - (SO2-NH2)+_O.CSO·,— NH-/ > NH C" XX\Aworin a' und c je eine Zahl größer als 1,0 und kleiner als 2,0 bedeuten und worin die Substituenten in 3,3',3"- und 3"'-StelIungan den Phthalocyaninkern gebunden sind.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Phthalocyaninfarbstoffen der Formel(SOjH).Pc (SO2-X)nSO2-NHSO3HC-OCH3worin Pc den Rest eines Kupfer- oder Nickelphthalocyanins. X eine Aminogruppe. das eine Y eine Sulfonsäuregruppe und das andere Y einen über eine —NH-Brückc gebundenen 2-Alköxy* 4-chlor'odcr ^brönvU.S'triazinyltoj-resl bedeuten und worin u, b und t· je eine ganze oder gebrochene Zahl darstellen, wobei α und c je mindestens 1.0, /) Vorzugsweise auch mindestens 1.0 und i/ + /j + r gleich 4.0 sein muß und der Alkoxyrest höchstens 7 Kühlensloffutomc aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der Formel
(SO3H)0Pc (SO2-X)nSO2-NHworin Pc, X, α, h und c die angegebene Bedeutung iiiben. das eine Yi eine Sulfonsäuregruppe und das andere Y( eine NH2-Gruppe bedeutet, mit einem 2-Alkoxy-4,6-dichlor- oder -dibrom-l,3,5-triazin im Verhältnis von etwa I : c kondensiert. - 4. Verfahren gemäß Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der FormelCuPc--(SO3H)0-ISOjNHj)4.,-,SO2-NHNH2 \SO3Hverwendet, worin a' und c' eine Zahl größer als 1,0 und kleiner als 2.0 bedeuten und worin die Sub-stituenten in 3,3',3"- und 3"'-SteIIung an den Phthalocyaninkern gebunden sind.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Methoxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin verwendet.
- 6. Färbeverfahren unter Verwendung eines des im Anspruch 1 definierten Farbstoffes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH729768A CH496783A (de) | 1968-05-17 | 1968-05-17 | Verfahren zur Herstellung neuer Phthalocyaninfarbstoffe |
Publications (3)
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---|---|
DE1923539A1 DE1923539A1 (de) | 1969-11-27 |
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DE1923539C3 true DE1923539C3 (de) | 1979-06-07 |
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Family Applications (1)
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