DE1925515C3 - Anthrachinonverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Anthrachinonverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
NH,
CO I SO3H
1) CH3 CH3
CO I
(SO3H)n-, NH
(SO3H)n-, NH
oder
NH,
CH3
SO3H
(SO3H)n.,
CO
(SOjH)n-, NH
(SOjH)n-, NH
weise eine Methylgruppe, oder ein Wasserstoffatom bedeuten.
Zur Herstellung dieser Farbstoffe werden erfindungsgemäß Anthrachinonausgangsfarbstoffe der Formel
in
NH,
CO I SO1H
CO I SO1H
co ι
(SO3H)n,, NH
Ii
20
}0
worin ρ und η je eine ganze Zahl im Werte von
höchstens 2 sind, verwendet.
11. Verwendung der Anthrachinonverbindungen χ
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 als Reaktivfarbstoffe zum Färben und Drucken.
12. Verwendung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß cellulosehaltige Textilmaterialien aus wässerigem, vorzugsweise salzhaltigem Bad
unter Zusatz von Alkali, vorzugsweise Alkalihydroxyd, gefärbt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf neue Farbstoffe der Anthrachinonreihe, die der allgemeinen Formel
NH2
CO I SO3H
CO I SO3H
-,5
cnlsprechcn, worin w und η je eine ganze Zahl im Werte
von höchstens 2, a und b je einen niedrigmolekularen Alkyl-, vorzugsweise Methylrest und X einen 4-llalogen-l,3,5-tria/.inrest
der nachstehend genannten Art bedeuten,der an die NH-Gruppe durch das Ringkohlcnstoffatom
in 6-Stclliing gebunden ist und in 2-Stcllung
eine verätherte Oxygruppe tragt, und Y eine Sulfuusäuregruppe.
eine niedrigmolekulare Alkylgruppe, vorzugs- worin a, b, Y, π und m die bei der Erläuterung der
Formel (1) angegebene Bedeutung haben, mit 4,6-Diha-Iogen-l,3.5-triazinen der nachstehend genannten Art
kondensiert, die in 2-Steiiung eine verätherte Oxygruppe aufweisen.
Als Anthrachinonausgangsfarbstoffe der angegebenen Art kommen für das vorliegende Verfahren als
Ausgangsfarbstoffe vorzugsweise solche in Betracht, deren Substituenten a, b gleich sind; es seien z. B.
die 1 -Amino-4-(4'-amino-2',3'^',6'-tetramethyl-
phenylamino)-anthrachinon-2-su!fonsäure, die 1 -Amino-4-(4'-amino-2',3'^',6'-tetramethylphenylamino)-ar,thrachinon-2,5-, -2,6-, -2,7-
oder -2,8-disulfonsäure,
die 1 -Amino-4-(3'-amino-2',4',6'-trimethyI-phenylamino)-anthrachinon-2,5'-disulfonsäure
und die entsprechende -2,5',6-trisulfonsäure genannt.
4,6-Dihalogen-13,5-triazine, die in 2-Stellung eine
verätherte Oxygruppe aufweisen, für die Kondensation mit den Anthrachinonausgangsfarbstoffen sind die
Monokondensationsprodukte vcn Cyanurchlorid oder Cyanurbromid mit den im folgenden genannten
Hydroxyverbindungen:
2-Äthoxy-äthanol,
3-( 1 -Methyl-äthoxy)-propanol-( 1),
2-Methyl-propanol-(l), Pentanol-(l),
3-Methyl-butanol-(1),2-Methyl-butanol-(l),
2-Chloräthanol, 3-Chlor-propanol-( 1),
2-Butyloxy-äthanol-( 1), 3-Methoxy-butanol-( 1),
1-(2-Methoxy-äthoxy)-äthanol-(l),
2-Äthoxy-äthoxy-methanol,
2-ÄthyImercapto-äthanol-( 1 ji,
2-Phenoxy-äthanol-(l), Cyclohexylmethanol,
2-Hydroxy-äthylacetat,Tetrahydrofurfurylalkohol,
2-Buten-l -öl, Glykolsäure,
1 -Methyl-2-methoxy-äthylalkohol, Butanol-(2),
Hexanol-(2), l,3-Diäthoxy-propanol-(2), 3-Methyl-butanol-(2), Cyclopentanol,
Cyclohexanol, 2-Methyl-cyclohexanol, 3-Hydroxytetrahydrofuran, Benzylalkohol,
Pentanol-(3),o-Hydroxy-benzylalkohol, p-Methoxy-benzylalkohol, iPhenyl-allylalkohol,
Phenol-2- oder -4-sulfonsaure,
Phenol-2,4-disulfonsäure, Phenol-2-carbonsäurc.
3-Methoxy-propanol und 2-Propyloxy-äthanol.
Werden zur Verätherung aromatische Hydroxyverbindungen verwendet, so kann die Verätherung auch
nach der Kondensation des Anthrachinonausgangsfarbstoffes mitTrichlortriazin vorgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Kondensation kann in an sich bekannter Weise, z. B. in wasserigem Medium unter
Zusatz säurebindender Mittel, wie Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, erfolgen.
Die nach dem angegebenen Verfahren erhaltenen Farbstoffe sind neu. Sie sind wertvolle Farbstoffe, die
sich durch eine erhöhte Reaktionsfähigkeit auszeichnen, und die zum Färben und Bedrucken der verschiedensten
Materialien, z. B. Wolle, insbesondere aber polyhydroxylierter Materialien faseriger Struktur wie cellulosehaltige
Stoffe, und zwar sowohl synthetischer Fasern, z. B. aus regenerierter Cellulose oder natürlicher
Cellulosematerialien, z. B. Zellstoff, Leinen oder vor
allem Baumwolle verwendet werden können.
Sie eignen sich aber vor allem zum Druck auf Baumwolle und regenerierter Cellulose, wie z. B.
Viscosezeüwoüe. Die erhaltenen Drucke werden vorteilhaft
nach dem sog. Dämpfverfahren fi;_.ert, wobei die
bedruckte Ware nach dem Trocknen für kurze Zeit, vorzugsweise 1 bis 2 Minuten gesättigtem Dampf von
102 bis 1030C ausgesetzt wird. Mit den neuen Farbstoffen werden echte Drucke erhalten, die besonders
durch ihre Farbintensität gekennzeichnet sind. Zwecks Verbesserung der Naßechtheiten empfiehlt es
sich, die erhaltenen Färbungen und Drucke einem gründlichen Spülen mit kaltem und heißem Wasser,
gegebenenfalls unter Zusatz eines dispergierend wirkenden und die Diffusion der nicht fixierten Farbstoffanteile
fördernden Mittels zu unterwerfen.
Die Färbungen und Drucke zeichnen sich durch eine besondere Reinheit ihrer Farbtöne, durch eine sehr gute jj
Lichtechtheit, hervorragende Naßechtheiten und eine gute Auswaschbarkeit der nicht fixierten Farbstoffanteile
aus.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern -uchts anderes angegeben wird, Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Zwischen Gewichtsund
Volumteilen soll das gleiche Verhältnis wie zwischen Gramm und Kubikzentimeter bestehen.
Beispiel 1
53,1 Teile des Ausgangs-Farbstoffes der Formel
53,1 Teile des Ausgangs-Farbstoffes der Formel
NH2
SO3H
15
20
2">
io bestehend aus 9,4 Teilen Phenol, 50 Teilen 2 n-Natrunlauge
und 800 Teilen · Wasser, versetzt und das Reaktionsgemisch über Nacht bei Zimmertemperatur
verrührt. Der entstandene farbstoff wird hierauf durch Zusatz von Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und
im Vakuum getrocknet. Mit dem so cihaheneii Prtidukt
kann Baumwolle in sehr reinen, rotstichig blauen Tönen
bedruckt werden.
53,1 Teile des Ausgangs-Farbstoffes der im Beispiel 1 angegebenen Formel werden in 1000 Teilen Wasser
aufgeschlämmt und mit Natronlauge auf pH 7 gestellt. Die erhaltene Lösung wird hierauf bei Zimmertemperatur
mit einer feinen Aufschlämmung von 18,0 Teilen 2-Methoxy-4,6-dichlor-l,3,5-triazin in 100 Teilen Eiswasser
versetzt. Durch Zutropfen von Natronlauge wird das pH während der Kondensation zwischen 6 und 7
gehalten, wozu ca. 50 Teile 2 η-Natronlauge erforderlich sind. Nach vollständiger Acylier\:ig der Aminogruppe
wird der entstandene Monoch!oriri?zinfarbstoff durch
Zusatz von Natriumchlorid ausgesalzen, abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene Produkt liefert
auf Baumwolle sehr reine, rotstichig blaue Drucke.
53,1 Teile des Ausgangs-Farbstoffes der im Beispiel 1
angegebenen Forme! werden in 500 Teilen Wasser aufgeschlämmt und das Gemisch wird mit Natronlauge
auf den pH-Wert 7 eingestellt. Zur erhaltenen Lösung läßt man hierauf bei Zimmertemperatur im Laufe von
ca. 1 Stunde 25 Teile 6-(2-Äthoxy-äthoxy)-2,4-dichlor-1,3,5-triazin
zutropfen und hält den pH-Wert während der Kondensation durch gleichzeitiges Zutropfen von
Natronlauge zwischen 5 und 6. Zur Vervollständigung der Reaktion stellt man den pH-Wert auf 7 und erwärmt
das Reaktionsgemisch noch 1 bis 2 Stunden auf 40 bis 45D, bis sich der pH-Wert von 7 bei dieser Temperatur
nicht mehr ändert. Nach erfolgter Acylierung wird der Farbstoff im Vakuum zur Trockne eingedampft. Das so
erhaltene Produkt ergibt auf Baumwolle sehr reine, rotstichig blaue Drucke.
Verwendet man für die Acylierung des Ausgangs-Farbstoffes der Formel
O NH2
SO3H
werden in 1000 Teilen Wasser aufgeschlämmt und mit b0
Natronlauge auf pH 7 gestellt Die erhaltene Lösung wird auf 0 bis 5 abgekühlt und mit einer feinen
Aufschlämmung von 18,5 Teilen Cyanurchlorid in 150 Teilen Eiswasser versetzt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches sinkt auf ca. 2 und nach I bis 2 Stunden wird h-,
das pH der Lotung wieder auf 7 gestellt, wozu ca. 50 Teile 2 n-Natronlaupe notwendig sind. Die Lösung des
Dichlortriazinfarbstüffes wird hierauf mit einer Lösung,
"CH3
CH3 NH2
anstelle von 6-(2-Äthoxy-äthoxy)-2,4-dichlor-l,3.5-triazin eine entsprechende Menge 6-Äthoxy- oder
6-(1-Methyl-äthoxy)-2,4-dichlor-1,3,5-triazin, so erhält man ebenfalls Farbstoffe, die Baumwolle in reinen
rotstichig blauen Tönen färben.
Verwendet man als Acylierungsmittel 2,4-Dichlor-1.3.5-triazine,
die in 6-Stellung einen Cyclohexyloxy-. l-Methyl-propy'oxy-, 1-Äthyl-propyloxy-, Phenoxy-.
Butyloxy-, Propyloxy-. J-Melhoxy-propyloxy-, 2-Propyloxy-äthoxy-.
2-Methoxy-äthoxy-, Tetrahydrofurfuryloxy-,
2-(2-Äthoxy-äthoxy)-äthoxy-. Propargyloxy- Al-
lyloxy- oder l-Methyl-2-methoxy-iSthoxyrest enthalten
und verfährt im übrigen nach den Angaben von Beispiel 3, so erhält man weitere Farbstoffe, die Baumwolle in
reinen, rotstichig blauen Tönen färben.
Beispiel 4
54,5 Teile des Ausgangs-Farbstoffes der Formel
54,5 Teile des Ausgangs-Farbstoffes der Formel
O NHa
Il I so, H
Ii I
O NH
CH,
NH,
CWx C\{x
(Gemisch der l-Amino-4-(4'-amino-2',3',5'.6'-tetrame- :u
thyl-phenylamino)-anthrachinon-2,6- und -2,7-disulfonsäure)
werden in 2500 Teilen Wasser aufgeschlämmt und das Gemisch wird mit Natronlauge auf den
pFI-Wert 7 eingestellt. Die erhaltene Lösung wird hierauf nach den Angaben von Beispiel I mit :>
Cyanurchlorid und anschließend mit einer Natriumphenolatlösung umgesetzt. Der auf diese Weise hergestellte
Farbstoff liefert auf Baumwolle sehr reine, grünstichig blaue Drucke.
Zu einer neutralen Lösung von 54,5 Teilen des Ausgangs-Farbstoffes der im Beispiel 4 angegebenen
Formel gibt man 25 Teile 6-(2-Äthoxy-äthoxy)-2.4-dichlor-1,3,5-triazin
und hält den pH-Wert während der r> Kondensation durch gleichzeitiges Zutropfen %on
Natronlauge zwischen 6 und 7. Zur Vervollständigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch noch 1 bis 3
Stunden auf 40 bis 45° erwärmt. Durch Zusatz von Natriumchlorid wird der entstandene Farbstoff ausgesalzen,
abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene Produkt ergibt auf Baumwolle sehr reine.
grünstichig blaue Drucke.
Zu ähnlichen Farbstoffen, die Baumwolle in blauen
Tönen färben, gelangt man. wenn man statt 6(2 Äth
oxy-äthoxy)-2.4-dichlor-1.3."")-tria/in das 6-(1-Mcthyl-äthoxy)-
oder bl'henoxy-2.4-dichlor-1.3.5-tria/in zur Kondensation verwendet.
Färbevorschrift
2 Teile eines gemäß den gegebenen Beispielen erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von O.i
Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium in 100
Teilen Wasser gelöst. Mit der erhaltenen Lösung wird ein Baumwollgewebe imprägniert, so daß es um 75'Vn
seines Gewichtes /iininimt und dann getrocknet.
Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20 warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm Natriumhydro
xyd und 300 Gramm Natriumchlorid enthält, quetscht
2'jf 75^9 Oeu/icht.<;?l_ln-lhmp ah dümnfl ilio Fürhunp
wahrend 20 bis 30 Sekunden bei 100 bis 101 .spült, seift
wahrend einer Viertelstunde in einer 0,3%igen kochenden Lösung eines inonenfreien Waschmittels, spült und
trocknet. Es resultiert eine kochecht fixierte Färbung. Verwendet man statt eines Baumwollnewcbes ein
Zellwollgewebe, so erhält man ein ähnlich gutes
Resultat.
Druckvorschrift
2 Teile eines gemäß den gegebenen Beispielen hergestellten Farbstoffes werden unter schnellem
Rühren in 100 Teile einer Stammverdickung, enthaltend
45 Teile 5"/oige Natriumalginatvirdickiing. 32 Teile
Wasser, 20 Teile Harnstoff, 1 Teil m-nitrobenzolsulfonsaures
Natrium sowie 2 Teile Natriumbicarbonat. eingestreut.
Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man ein Baumwollgewebe auf einer Rouleauxdruckmaschinc.
und dämpft den bedruckten Stoff I bis 2 Minuten bei 100' in gesättigtem Dampf. Das bedruckte Gewebe
wird dann in kaltem und heißem Wasser gründlich gespült, wobei sich die nicht chemisch fixierten Anteile
sehr leicht von der Faser entfernen lassen, und anschließend getrocknet.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Anthrachinonverbindungen der FormelNH,
COΝΗ-χworin m und π je eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2, a und b je einen niedrigmolekularen Alkyl-, vorzugsweise Methylrest und X einen 4-Halogen-l,3,5-triazinrest der in der Beschreibung angegebenen Art bedeuten, der an die NH-Gruppe durch das Ringkohlenstoffatom in 6-StelIung gebunden ist und in 2-Stellung eine verätherte Oxygruppe trägt, und Y eine Sulfonsäuregruppe, eine niedrigmolekulare Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, oder ein Wasserstoffatom bedeuten.2. Anthrachinonverbindungen gemäß Anspruch 1, die in 2-Stellung des 4-ChIor-l,3,5-triazinylrestes eine niedrigmolekulare, über ein Sauerstoffatom gebundene Alkoxyäthyl- oder Alkoxypropylgruppe aufweisen.3. Anthrachinonverbindungen gemäß Anspruch 1, die in 2-Stellung des 4-Chlor-l,3,5-triazinylrestes eine Methoxyäthoxy- oder eine Äthoxyäthoxygruppe aufweisen.4. Anthrachinonverbindung der FormelNH,
! SO3HI N I CH3 [ CH3 SO3H C
ICl 5. Anthrachinonverbindungen der Formeln CO
\/ co' NH, C—OCHXH^OCHXH-,CO SO,H' CH, CH3(SO3H)11.,CONH > NH --XCH3 CH3NH2
CO } SO, H/ VK ) CH3 NH-XCO(SO3H)^1 NH - > CH3/ <„CH, (SO3H).,worm X einen 4-Halogen-1 .i.T-triazinrcst der in der Hcsfhrcibung angegebenen Art bedeutet, der an die — NllCrruppe durch da1- RingkohlenMoffatom in Ii Stellung gebunden ist und in 2-Stellung eine vcriitherte Oxygruppe trägt, und worin ρ und η ic eine gan/c Zahl im Werte von höchstens 2 bedeutet. b. Verfahren /ur I lerstellung von Athr.ichinonverbindungen gemälJ Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß man Anthrachinonausgangsfarbstoffe der FormelΛ /CONH2Λ /T YA, ) co' T(SO3H)n., NHV ,NH2worin Y eine Sulfonsäuregruppe, P'ne niedrigmolekulare Alkylgruppe, vorzugsweise eine Methylgruppe, oder ein Wasserstoffatom, m und η je eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2, a und b je einen niedrigmolekularen Alkyl-, vorzugsweise Methylrest bedeuten, mit 4,6-Dihalogen-l,3,5-triazinen der in der Beschreibung angegebenen Art kondensiert, die in 2-Stellung eine verätherte Oxygruppe aufweisen.7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man 4,6-Dichlortriazine verwendet, die in 2-Stellung eine niedrigmolekulare, über ein Sauerstoffatom gebundene Alkoxyäthyl- oder AIkoxypropylgruppe aufweisen.8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kondensationsmittel 4.h-IJichlortriazine verwendet, die in 2-Stellung eine Methoxyäthow- oder eine Äthoxyüthoxygruppc1 enthalten.9. Verfahren gemäß Anspruch 6. wobei als Ausgangsstoffe l-AmitH)-4-('3'-amino-2'.4'.6'-trime-thyl-phenylamino)-anthrachinon-2,5'-disulfonsäure und 2,4-Dichlor-6-(2-äthoxyäthoxy)-1,3,5-triazin verwendet werden.10. Verlahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Anthrachinonausgangsfarbstoffe der Formel
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