DE1110294B - Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung - Google Patents

Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung

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DE1110294B
DE1110294B DEK38871A DEK0038871A DE1110294B DE 1110294 B DE1110294 B DE 1110294B DE K38871 A DEK38871 A DE K38871A DE K0038871 A DEK0038871 A DE K0038871A DE 1110294 B DE1110294 B DE 1110294B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/046Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with an axial airgap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung, insbesondere von Warenbahnen, wie Textilbahnen, Papierbahnen od. dgl., bei welcher zur übertragung der Drehbewegung in der einen Kupplungshälfte Permanentmagnete und auf der anderen Kupplungshälfte den Permanentmagneten gegenüber sowie gegenüber diesen einen Spalt belassend eine Kupferplatte vorgesehen ist, wobei der Luftspalt zwischen den beiden Kupplungsteilen veränderbar ist.
  • Es sind bereits magnetische Wirbelstromkupplungen für Antriebszwecke bekanntgeworden, bei denen die eine Kupplungshälfte mit Permanentmagneten bestückt ist, während die den Permanentmagneten zugewandte Fläche der anderen Kupplungshälfte von einer Kupferplatte überdeckt ist. Zwischen den Permanentmagneten und der Kupferplatte ist ein Spalt belassen. Beim drehenden Antrieb der einen Kupplungshälfte nimmt diese Kupplungshälfte die andere Kupplungshälfte mit, wobei die mitgenommene Kupplungshälfte gegenüber der antreibenden Kupplungshälfte schlüpft, d. h. in der Drehung zurückbleibt. Durch Steigerung der Drehzahl der antreibenden Kupplungshälfte erhöht sich das von dieser Kupplungshälfte auf die andere Kupplungshälfte ausgeübte Drehmoment.
  • Auch ist es bei elektromagnetischen Kupplungen nicht mehr neu, zur Änderung des zu übertragenden Drehmoments den Luftspalt zwischen beiden Kupplungshälften zu verändern. Hierzu wurde die eine Kupplungshälfte gegenüber der anderen Kupplungshälfte axial verschiebbar angeordnet, was verhältnismäßig verwickelte Sondervorkehrungen verlangt.
  • Nach der Erfindung ist zwecks Änderung der Spaltgröße zwischen beiden Kupplungsteilen der eine Kupplungsteil gegenüber dem anderen Kupplungsteil um eine Achse quer zur Drehachse schwenkbar. Hierdurch ist in einfachster Weise, ohne Sondervorkehrungen eine Änderung der Spaltgröße ermöglicht. Das Verschwenken hat zwar eine Unsymmetrie des Luftspaltes zur Folge, was sich jedoch in nur ganz geringen Unterschieden in der Winkelgeschwindigkeit auswirkt und bei Wickelvorgängen und Schlupfkupplungen unerheblich ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß beide Kupplungsteile in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, welches an durch den Spalt zwischen beiden Kupplungsteilen bestimmter Stelle geteilt ist, und daß beide Gehäusehälften durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, dem gegenüberliegend ein Verstellorgan, z. B. in Form einer Verstellschraube, als Verbindungsmittel für beide Gehäusehälften vorgesehen ist, wobei sich der Antriebsmotor an der verschwenkbaren Gehäusehälfte befindet. Durch Verschrauben der Verstellschraube wird der eine Kupplungsteil von dem anderen Kupplungsteil abgeschwenkt bzw. an diesen angeschwenkt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 läßt eine Kupplung im Längsschnitt erkennen, bei welcher beide Kupplungsteile sich mit Scheibenflächen gegenüberstehen; Abb. 2 zeigt die mit Permanentmagneten bestückte Kupplungshälfte herausgezeichnet auf die Permanentmagnete gesehen.
  • Die Kupplung besteht aus den beiden Kupplungshälften 1 und 2. Die Kupplungshälfte 1 befindet sich z. B. an der Welle 3 eines Elektromotors 18, während die Kupplungshälfte 2 beispielsweise auf der Welle 4 einer nicht dargestellten Rolle angeordnet ist, über welche eine Warenbahn transportiert wird. In der Stirnseite der aus Stahl bestehenden Kupplungshälfte 1 sind die Permanentmagnete S angeordnet, während die Stirnfläche der gleichfalls aus Stahl bestehenden Kupplungshälfte 2 mit einer Kupferplatte G versehen ist. Zwischen beiden Kupplungshälften befindet sich ein Spalt 7.
  • Beide Kupplungshälften sind in einem stillstehenden Gehäuse gelagert, welches aus den beiden Hälften 8 und 9 besteht. Die Gehäusehälfte 8 ist in der Spaltebene bei 10 an die Gehäusehälfte 9 angelenkt. Auf der der Anlenkungsstelle 10 gegenüberliegenden Seite sind beide Gehäusehälften durch eine Verstellschraube 11 miteinander verbunden. Durch Verdrehen der Schraube 11 wird die Gehäusehälfte 8 um die Anlenkungsstelle 10 geschwenkt, wodurch die Kupplungshälften 1 und 2 einander genähert oder voneinander entfernt werden. Der Antriebsmotor 18 befindet sich an der verschwenkbaren Gehäusehälfte, so daß er bei dem Verschwenken dieser Gehäusehälfte mitverschwenkt wird.
  • Beim Antrieb der Kupplungshälfte 1 nimmt diese die Kupplungshälfte 2 mit Schlupf mit. Das hierbei auf die Kupplungshälfte 2 übertragene Drehmoment wächst mit der Steigerung der Drehzahl der Kupplungshälfte 1. Hat der Unterschied zwischen der Drehzahl der antreibenden Kupplungshälfte 1 und der Drehzahl der abtreibenden Kupplungshälfte 2 eine bestimmte Größe erreicht, dann tritt keine Vergrößerung des erzeugten Drehmoments in der abtreibenden Kupplungshälfte mehr ein, auch wenn die Drehzahl der abtreibenden Kupplungshälfte 2 ist zweckmäßig steigert wird. Letzteres ist der Fall, wenn der Drehzahlunterschied wenigstens etwa 500 Umdrehungen je Minute beträgt. Der Unterschied in den Drehzahlen zwischen der antreibenden Kupplungshälfte 1 und der abtreibenden Kupplungshälfte 2 ist zweckmäßig ständig so groß, daß sich keine Vergrößerung des von der antreibenden Kupplungshälfte erzeugten Drehmoments bei einer weiteren Steigerung der Drehzahl ergibt, was zur Folge hat, daß die Mitnahmekraft der über die Kupplung angetriebenen Rolle stets die gleiche Größe hat, d. h. eine Warenbahn, z. B. eine Textilbahn, die von der über die Kupplung angetriebenen Rolle mitgenommen wird, steht stets unter der gleichen Zugkraft und damit unter der gleichen Spannung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung, insbesondere von Warenbahnen, wie Textilbahnen, Papierbahnen od. dgl., bei welcher zur Übertragung der Drehbewegung in der einen Kupplungshälfte Permanentmagnete und auf der anderen Kupplungshälfte den Permanentmagneten gegenüber sowie gegenüber diesen. einen Spalt belassend eine Kupferplatte vorgesehen ist, wobei der Luftspalt zwischen den beiden Kupplungsteilen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung der Spaltgröße zwischen beiden Kupplungsteilen der eine Kupplungsteil gegenüber dem anderen Kupplungsteil um eine Achse quer zur Drehachse schwenkbar ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, welches an durch den Spalt zwischen beiden Kupplungsteilen bestimmter Stelle geteilt ist, und daß beide Gehäusehälften durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, dem gegenüberliegend ein Verstellorgan, z. B. in Form einer Verstellschraube, als Verbindungsmittel für beide Gehäusehälften vorgesehen ist, wobei sich der Antriebsmotor an der verschwenkbaren Gehäusehälfte befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Z 4578 VIIIb/21 dl (bekanntgemacht am 27.12.1956); USA.-Patentschrift Nr. 2 575 360.
DEK38871A 1959-10-09 1959-10-09 Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung Pending DE1110294B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK38871A DE1110294B (de) 1959-10-09 1959-10-09 Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung
GB3458060A GB936156A (en) 1959-10-09 1960-10-10 Improvements in magnetic clutches

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DEK38871A DE1110294B (de) 1959-10-09 1959-10-09 Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung

Publications (1)

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DE1110294B true DE1110294B (de) 1961-07-06

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ID=7221532

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DEK38871A Pending DE1110294B (de) 1959-10-09 1959-10-09 Kupplung zur spannungsgleichen Mitnahme durch drehende Bewegung

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DE (1) DE1110294B (de)
GB (1) GB936156A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009878A1 (de) * 1978-09-11 1980-04-16 Kreonite, Inc. Sich automatisch aufspulende Aufwickelkassette für ein photographisches Kopiergerät

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CN114825856A (zh) * 2022-04-26 2022-07-29 江苏大学 一种多组多盘式多气隙联动调节型磁力耦合器

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US2575360A (en) * 1947-10-31 1951-11-20 Rabinow Jacob Magnetic fluid torque and force transmitting device

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GB936156A (en) 1963-09-04

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