DE1109614B - Weckuhrwerk mit gemeinsamer Zeitwerk- und Weckwerk-Triebfeder - Google Patents

Weckuhrwerk mit gemeinsamer Zeitwerk- und Weckwerk-Triebfeder

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DE1109614B
DE1109614B DEJ14831A DEJ0014831A DE1109614B DE 1109614 B DE1109614 B DE 1109614B DE J14831 A DEJ14831 A DE J14831A DE J0014831 A DEJ0014831 A DE J0014831A DE 1109614 B DE1109614 B DE 1109614B
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DE
Germany
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alarm
mainspring
alarm clock
spring
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Pending
Application number
DEJ14831A
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English (en)
Inventor
Anton Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
Original Assignee
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/023Driving, e.g. by springs or common drive with the clockwork; gears; escapements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckuhrwerk mit gemeinsamer Zeitwerk-und Weckwerk-Triebfeder Es sind Weckuhren bekannt, bei denen der Antrieb des Zeitwerkes und des Weckwerkes von einer gemeinsamen Triebfeder erfolgt. Bei derartigen Wekkern wird ein Weckwerkanhalterad verwendet, welches mit der Federkernwelle zusammenwirkt und den auf das Weckwerk übertragenen Anteil der Federenergie beschränkt, indem es nur eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen des das Weckwerk antreibenden Federrades zuläßt.
  • Es sind ferner Weckuhren bekannt, bei denen auf der Federnkernwelle der das Weckwerk antreibenden Triebfeder eine Steuerscheibe vorgesehen ist, die die Abgabe des Wecksignals in solcher Weise steuert, daß stufenweise verschiedener Alarm stattfindet.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei Weckuhren mit nur einer Triebfeder für Gehwerk und Weckwerk das den Ablauf des Weckwerkes begrenzende Schaltwerk zugleich zum Steuern einer Vorrichtung zum Verändern der Lautstärke des Wecksignals während seines Ablaufs heranzuziehen. Nach einem älteren Vorschlag ist zu diesem Zweck ein schwenkbares Schaltglied vorgesehen, das von einem reibungsschlüssig mit der Federkernwelle verbundenen umlaufenden Schaltfinger in unterschiedliche Raststellungen gebracht wird, in welchen ein Steuerarm am Schaltglied den Weckhammer sperrt bzw. vor dem Auftreffen auf das Schaltorgan abhängt bzw. gänzlich frei ausschwingen läßt. Die Erfindung löst die bekannte Aufgabe auf einfachere Art, wobei ein besonderes Weckwerkanhalterad für die Dauer und Durchführung des Steuervorganges der Wecksignalabgabe benutzt wird.
  • Gemäß der Erfindung trägt das nur an einem Teil seines Umfanges verzahnte Weckwerkanhalterad eine Steuerkulisse, die der Steuerung der Wecksignalabgabe im Sinne eines in verschiedenen Stufen erfolgenden Wecksignals dient.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung so ausgebildet, daß ein Arm des Weckhammers bei entsprechender Stellung des Weckwerkanhalterades gegen die Steuerkulisse schlägt, wodurch eine Dämpfung der Hammerschläge bewirkt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Weckuhrwerkes wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Rückansicht des Weckwerkes bei aufgezogener Triebfeder, Fig. 2 eine Seitenansicht des Weckwerkes, Fig. 3 die Rückansicht des Weckwerkes bei abgelaufener Triebfeder, Fig. 4 bis 7 Einzelheiten der Steuerkulisse in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
  • 1 ist die hintere Platte des Weckuhrwerkes und 2 die Federkernwelle, auf der unverdrehbar ein Trieb 3 angeordnet ist. 6 ist das Weckwerkanhalterad, welches nur auf einem Teil seines Umfanges verzahnt ist, wobei der letzte Zahn 6 c mit größerer Breite als die übrigen Zähne ausgeführt ist, und welches einen Stift 6 d trägt, gegen den eine Feder 7 wirkt. Ist die Triebfeder gespannt, so kann die Federkernwelle 2 nur so weit ablaufen, bis die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht ist, in welcher der verbreiterte Endzahn 6 c ein weiteres Drehen des Triebes 3 und damit der Federkernwelle 2 verbietet. Wird die Triebfeder aufgezogen, so dreht das mit der Verzahnung des Weckwerkanhalterades 6 kämmende Trieb 3 das Anhalterad 6 zunächst so weit, bis der letzte Zahn erreicht ist (Fig. 1). Dann wird das Weckwerkanhalterad 6 bei weiterem Drehen des Triebes 3 im Uhrzeigersinn nicht weiter im Gegenuhrzeigersinn mitgenommen, sondern es führt nur kurze Wippbewegungen aus.
  • 5 ist der Weckhammer, dessen Antrieb über das Wecksteigrad 4 des Weckwerkes erfolgt. 8 ist das von der Federkernwelle 2 angetriebene Federrad, für das Weckwerk und 9 die das Zeitwerk antreibende Verzahnung des Federhauses.
  • Auf dem Weckwerkanhalterad 6 ist eine Steuerkulisse 6 a befestigt; beispielsweise besitzt sie kleine Füßchen 6 b, mit denen sie, wie Fig. 5 zeigt, auf dem Weckwerkanhalterad 6 festgenietet ist. Sie könnte aber auch, wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen, als ein abgewinkelter Blechteil 16/16a mittels Nieten 16 b mit dem Weckwerkanhalterad vernietet sein; schließlich wäre es möglich, das Weckwerkanhalterad samt Kulisse im Wege des Spritzverfahrens aus Metall oder Kunststoff als einheitlichen Bauteil herzustellen.
  • Die Steuerkulisse 6a erstreckt sich über etwa 90°. Bei der Stellung des Weckwerkanhalterades 6 gemäß Fig. 1 ragt die Steuerkulisse 6 a in die Bewegungsbahn des Armes 5 a des Weckhammers 5, so daß sie die Hammerschläge so lange dämpft, bis sich das Weckwerkanhalterad 6 mit der Kulisse 6 a so weit gedreht hat, daß der Arm 5a frei schwingen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Weckuhrwerk mit nur einer Triebfeder für Gehwerk und Weckwerk, bei dem der Antrieb des Gehwerkes vom einen, der Antrieb des Weckwerkes vom anderen Federende abgenommen wird und ein Schaltwerk mit Sperrung den Weckwerkablauf begrenzt und zugleich eine Vorrichtung zum Verändern der Lautstärke des Wecksignals während seines Ablaufs steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das nur an einem Teil seines Umfanges verzahnte Weckwerkanhalterad (6) eine Steuerkulisse (6b) trägt, die die Lautstärke des Wecksignals steuert.
  2. 2. Weckuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steuerkulisse (6a) etwa 90° beträgt.
  3. 3. Weckuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (5a) des Weckhammers (5) mit der Steuerkulisse (6a) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1023 416.
DEJ14831A 1958-05-14 1958-05-14 Weckuhrwerk mit gemeinsamer Zeitwerk- und Weckwerk-Triebfeder Pending DE1109614B (de)

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DE1109614B true DE1109614B (de) 1961-06-22

Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023416B (de) * 1955-06-22 1958-01-23 Junghans Geb Ag Weckuhrwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023416B (de) * 1955-06-22 1958-01-23 Junghans Geb Ag Weckuhrwerk

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