DE1109176B - Verfahren zur Herstellung neuer Imidazole - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Imidazole

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DE1109176B
DE1109176B DEC18344A DEC0018344A DE1109176B DE 1109176 B DE1109176 B DE 1109176B DE C18344 A DEC18344 A DE C18344A DE C0018344 A DEC0018344 A DE C0018344A DE 1109176 B DE1109176 B DE 1109176B
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Germany
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quinones
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hydroquinones
salts
ethanol
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DEC18344A
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English (en)
Inventor
Dr Adrian Marxer
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
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Publication date
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Publication of DE1109176B publication Critical patent/DE1109176B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
C 18344IVb/12p
S.FEBRUAR 1959 22. JUNI 1961
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von 2,6-Dialkyl-4,8-dioxy-benzo[l ,2,4,5]bis-imidazolen der Formel
OH
N-N-
R'
R'"
\ N
-■ N-
-R'
OH
R"
N „ N.
N-
R"
R'
und der Salze und quaternären Ammoniumverbindungen davon.
Die aliphatischen Reste der neuen Imidazole sind unsubstituierte oder durch eine freie oder substituierte Aminogruppe, eine freie oder substituierte Hydroxygruppe oder ein Halogenatom substituierte Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Substituierte Aminogruppen sind in erster Linie tertiäre Aminogruppen, wie Diniederalkylamino-, Niederalkyl-cycloalkylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, Piperazino- oder Oxyalkylaminogruppen, substituierte Oxygruppen, z. B. niedere Alkoxy- oder Alkoxyalkoxygruppen. Die aliphatischen Reste können daher ζ. B. Dimethylamine-, Diäthylamino-, N-Cyclopentyl-N-methylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, Piperazino-, N-Methyl-piperazino-, N-(/?-Oxyäthyl)-piperazino-, Morpholino-, Oxy-, Methoxy-, Äthoxy-,/3-Oxyäthoxy-, Chlor- oder Brom-äthyl-, -propyl-, -butyl- oder -amylreste oder Methyl, Äthyl, Propyl, Undecyl, Dodecyl, Cetyl sein.
Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So entfalten sie eine günstige Wirkung bei rheumatischen Erkrankungen, sind wirksam gegen Protozoen, wie Trypanosomen, verstärken die Heilwirkung von Sulfonamiden und hemmen die Entwicklung von Bakterien, wie Bac.
Verfahren zur Herstellung
neuer Imidazole
worin R und R' niedere Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl oder Butyl, bedeuten und R" und R'" aliphatische Reste darstellen, der ihnen entsprechenden Chinone der Formel
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Splanemann, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 14. Februar 1958
Dr. Adrian Marxer, Muttenz (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Megath. und Staph. aureus, sowie das Wachstum von Tumoren. Bezüglich der tumorhemmenden Wirkung sind sie z. B. dem 6-Mercaptopurin überlegen. Sie sollen daher als Heilmittel Verwendung finden. Sie können jedoch auch als Zwischenprodukte für die Herstellung von Heilmitteln dienen.
Es wurde nun gefunden, daß die genannten neuen Verbindungen erhalten werden, wenn man in an sich bekannter Weise in Hydrochinonen der Formel
OH
R'
R —OC-HN
HN
R'
-NH
— NH-CO —R'
OH
oder den entsprechenden Chinonen, worin R — R'" die oben gegebene Bedeutung haben, Wasser abspaltet und so die Imidazolringe bildet. Dies geschieht vorzugsweise durch Behandlung mit Säuren, wie wäßrigen oder alkoholischen Mineralsäuren, z. B. Salzsäure. Bei diesem Verfahren können die Ausgangsstoffe auch unter den Reaktionsbedingungen gebildet werden. So ist es möglich, die entsprechenden Tetraaminochinone unter sauren Bedingungen zu reduzieren, wobei gleichzeitig Ringschluß eintritt.
109 618/46S
3 4
Ebenso wurde gefunden, daß die neuen Verbin- säure, Weinsäure, Zitronensäure, Methansulfonsäure,
düngen auch erhalten werden, wenn man Benzo- Äthansulfonsäure, Oxyäthansulfonsäure, Benzol- oder
chinone der Formel Toluolsulfonsäure oder von therapeutisch wirksamen
Q Säuren.
5 Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder lassen sich
H nach an sich bekannten Methoden gewinnen. Die
N , |, N r verwendeten Hydrochinone z. B. lassen sich durch
w i ;i -Kj Reduktion aus den Chinonen herstellen.
PJ .--' Die neuen Verbindungen können als Arzneimittel,
i ίο z. B. in Form pharmazeutischer Präparate, Verwen-
O dung finden, welche sie oder ihre Salze in Mischung
mit einem für die enterale, parenteral oder topicale
in an sich bekannter Weise mit reaktionsfähigen Estern Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen
von unsubstituierten oder durch freie oder substi- oder anorganischen, festen oder flüssigen Träger-
tuierte Amino- oder Hydroxygruppen oder Halogen- 15 material enthalten.
atome substituierten Alkanolen mit 1 bis 20 Kohlen- Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen stoffatomen umsetzt. Reaktionsfähige Ester sind ins- näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusbesondere solche starker anorganischer oder orga- graden angegeben,
nischer Säuren, wie der Halogenwasserstoffsäuren, „ . ...
oder organischer Sulfonsäuren, wie p-Toluolsulfon- 20 eispie
säure. Die Umsetzung wird vorzugsweise vor- 14,72 g 2,5-Diacetamino-3,6-djlaurylamino-benzogenommen in Gegenwart von Kondensationsmitteln, chinon werden in 250 cm3 abs. Äthanol suspendiert, insbesondere solcher, die mit den Imidazolen Metall- mit 5 g Raney-Nickel versetzt und in einer Wassersalze zu bilden vermögen, wie Alkali- und Erdalkali- Stoffatmosphäre geschüttelt. Die Temperatur beträgt metalle, beispielsweise Natrium, Lithium, Calcium, 25 während der Hydrierung 45 bis 50°. In kurzer Zeit ihre Amide, Hydride, Kohlenwasserstoffverbindungen, werden 560 cm3 Wasserstoff aufgenommen. Das Alkoholate, Oxyde oder Hydroxyde, z. B. Natrium- Reduktionsgemisch wird mit 200 cm3 Chloroform veramid, Natriumhydrid, Butyllithium, Phenylkalium, setzt, aufgekocht und vom Nickel abgetrennt.
Phenyllithium, Kalium-tert.-butylat, Kalium-tert.- Die Äthanol-Chloroform-Lösung wird mit 100 cm3 amylat, Natriumäthylat, Natriumoxyd oder Natrium- 30 2,4n alkoholischer Salzsäure versetzt und nach kurzem hydroxyd, oder unter Verwendung der vorgebildeten Stehen eingeengt. Die abgeschiedenen Kristalle des Metallsalze der Imidazole. Vorzugsweise verwendet Dihydrochlorids des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-l,5-diman zur Umsetzung Alkylhalogenide, Oxy- oder lauryl-benzo[l,2,4,5]bis-imidazols der Formel
Aminoalkylhalogenide oder die entsprechenden Aryl-
sulfensäureester, wie die Tosylate. 35 OH rn u \ ru
Enthalten in den neuen Verbindungen die alipha- | ν 211 3
tischen Reste austauschfähige Substituenten, wie Oxy- XT ■ \
-N
-CH, · 2HCl
gruppen oder Halogenatome, so können diese in an Λ,υ ,· i
sich bekannter Weise in andere Gruppen verwandelt 3 ^ I N
werden. So läßt sich eine Oxygruppe halogenieren 40 1 \/
oder ein Halogenatom gegen eine Aminogruppe aus- „ £,,*j ^
tauschen. a K ζ hi
Erhaltene Chinone lassen sich in an sich bekannter
Weise, z. B. mit katalytisch erregtem Wasserstoff oder schmelzen bei 291°. Die Mutterlauge liefert noch
durch Behandlung mit Dithioniten zu den Hydro- 45 weitere beträchtliche Mengen der Verbindung. Diese
chinonen reduzieren. Erhaltene Hydrochinone lassen wird aus Chloroform unter Zusatz von Äthanol um-
sich ihrerseits in üblicher Weise zu den Chinonen kristallisiert und schmilzt dann bei 297°.
oxydieren, z. B. durch Behandlung mit Chrom(VI)- Das Ausgangsmaterial wird auf folgende Art ge-
verbindungen, Eisen(III)-salzen, Durchleiten von woimen:
Sauerstoff u. dgl. 50 43,6 g S^-Dichlor^^-diacetamino-benzochinon
Die erhaltenen Benzo-bis-imidazole lassen sich in werden in 400 cm3 Äthanol suspendiert und bei 50° üblicher Weise durch Behandlung mit quater- tropfenweise mit einem Gemisch von 55,6 g Laurylnisierenden Mitteln, vorzugsweise reaktionsfähigen amin und 40 g Triäthylamin in 200 cm3 Äthanol verEstern von Alkanolen oder Benzylalkoholen in ihre setzt. Es wird 9 Stunden in einem. Wasserbad von 80° quaternären Ammoniumsalze überführen, aus denen 55 nachgerührt, der dicke Brei abgesaugt und mit sich wie üblich die entsprechenden Basen oder andere Äthanol gewaschen, in Wasser suspendiert, erneut abSalze gewinnen lassen. Reaktionsfähige Ester sind gesaugt und gewaschen. Das erhaltene 2,5-Diacetdabei die oben erwähnten. amino-3,6-dilaurylamino-benzochinon schmilzt bei 162
Je nach der Arbeitsweise erhält man die neuen Ver- bis 165° und ist für weitere Umsetzungen rein genug, bindungen in Form der freien Basen oder ihrer Salze. 60
Aus den Salzen können in an sich bekannter Weise Beispiel
die freien Basen gewonnen werden. Von letzteren 26,17 g Dihydrochlorid des 2,5-Diacetamino-3,6-di-
lassen sich durch Umsetzung mit Säuren, die zur (/?-diäthylamino-äthylamino)-benzochinons werden in
Bildung therapeutisch verwendbarer Salze geeignet 250 cm3 Äthanol und 50 cm3 Wasser gelöst, mit 15 g
sind, Salze gewinnen, wie z. B. der Halogenwasser- 65 Raney-Nickel versetzt und unter geringem Überdruck
stoffsäuren, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphor- mit Wasserstoff geschüttelt. Nach Aufnahme der be-
säure, Rhodanwasserstoffsäure, Essigsäure, Propion- rechneten Menge wird vom Nickel abgesaugt und die
säure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Äpfel- klare Lösung mit 150 cm3 2,75 η alkoholischer Salz-
säure versetzt. Successive wird Äther zugegeben und 4,8-dioxy-l,5-di-(/S-diäthylamino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]-das ausgefällte Tetrahydrochlorid des 2,6-Dimethyl- bis-imidazols der Formel
CH.-
N-N-
(C2H5)2NCH2CH2
0H CH2CH2N(C2H5)2
-N CHa
4HCl
isoliert und durch Lösung in Äthanol unter Zusatz von wenig Wasser und Fällen mit abs. Äther gereinigt. F. 308 bis 310°. Aus der wäßrigen Lösung des Tetrahydrochlorids wird mit Soda die Base gefällt. Diese schmilzt bei 198 bis 201 °.
Das Ausgangsmaterial wird auf folgende Art gewonnen:
29,1 g S^-Dichlor^S-diacetamino-benzochinon werden in 250 cm3 Äthanol suspendiert und bei 10° 25,6 g Diäthyl-äthylendiamin in 75 cm3 Äthanol zugetropft. Es wird 9 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und die Kristalle des Dihydrochlorids von 2,5-Diacetamino-3,6-di-(|S-diäthylamino-äthylamino)-benzochinon durch Absaugen isoliert. F. 207° (freie Base F. 217 bis 219°).
Beispiel 3
23,93 g 2,5-Diacetamino-3,6-di-0?-morpholinoäthylamino)-benzochinon werden in 300 cm3 Äthanol und 60 cm3 1 η-Salzsäure gelöst und in Gegenwart von 15 g Raney-Nickel mit Wasserstoff reduziert. Nach Aufnahme von 1,121 wird durch ein Kohlefilter abgesaugt und mit Äthanol gewaschen. Die erhaltene Lösung wird mit 270 cm3 2,4 η alkoholischer Salzsäure versetzt. Nach kurzer Zeit ist die Hauptmenge des Tetrahydrochlorids abgeschieden; ein weiterer Anteil läßt sich aus der Mutterlauge gewinnen. Das erhaltene Tetrahydrochlorid des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-l,5-di-(/3-morpholino-äthyl)-benzo-[l,2,4,5]bis-imidazols zersetzt sich im Schmelzpunktsrohr bei 304 bis 306°. Es besitzt die Formel
OH
CHS
N-
N Ι
N-CH2-CH2
OH
CH2 —· CH2
-N.
-N
•Ν
CH3
4HCl
Aus der wäßrigen Lösung des Tetrahydrochlorids läßt sich mit verdünnter Sodalösung die freie Base gewinnen. Sie oxydiert sich leicht beim Isolieren zum Chinon vom F. 244 bis 246°.
Das Ausgangsmaterial wird auf folgende Art gewonnen :
29,1 g 3,6-Dichlor-2,5-diacetamino-benzochinon werden in 250 cm3 Äthanol suspendiert und bei einer Temperatur von 5 bis 10° langsam ein Gemisch von 25,3 g Triäthylamin und 28,6 g Morpholinoäthylamin zugetropft. Man rührt 9 Stunden bei Zimmertemperatur nach und isoliert die ausgeschiedenen rötlichbraunen Kristalle des 2,5-Diacetamino-3,6-di-(j3-morpholino-äthylamino)-benzochinons vom F. 215 bis 217°. Aus der Base läßt sich mit alkoholischer Salzsäure das Dihydrochlorid gewinnen: F. 205 bis 207°.
Beispiel 4
5,51 g Dihydrochlorid von 2,5-Diacetamino-3,6-di-(jS-morpholino-äthylamino)-benzochinon werden in 100 cm3 Eisessig suspendiert, 100 mg Platinoxyd zugegeben und mit Wasserstoff reduziert. Es werden 225 cm3 Wasserstoff aufgenommen. Die erhaltene Suspension wird durch Absaugen von der Mutterlauge getrennt. Die Mutterlauge wird mit 50 cm3 2,4 η alkoholischer Salzsäure versetzt, eingeengt, nochmals mit alkoholischer Salzsäure versetzt und die Kristalle isoliert und mit der Hauptmenge vereinigt, die wie folgt gewonnen wird. Die abgesaugte Suspension wird in 40 cm3 3 η-Salzsäure gelöst, vom Platin filtriert, absolutes Äthanol und 50 cm3 alkoholische Salzsäure zugegeben und die abgeschiedenen Kristalle isoliert. Man gewinnt so das im Beispiel 3 beschriebene Tetrahydrochlorid des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-l,5-di-(/3-morpholino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]bisimidazols.
55
Beispiel 5
10 g Tetrahydrochlorid des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxyl,5-di-(^-morpholino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazols, erhalten nach Beispiel 3 oder 4, werden in 200 cm3 40%iger Schwefelsäure zum Sieden erhitzt und heiß mit 10 g Chromsäure versetzt. Nach 2 Minuten wird in Eis gekühlt, die ausgeschiedenen Kristalle isoliert. Diese bestehen aus einem Chromkomplex des entstandenen Chinons. Sie werden in 325 cm3 2 η-Schwefelsäure und 325 cm3 Wasser heiß gelöst. Die Lösung wird filtriert, auf etwa 40° gekühlt und mit 600 cm3 2 η-Natronlauge gefällt. Die feinen orange-gelben Nadeln werden isoliert; F. 243 bis 246°. Sie bestehen aus 2,6-Dimethyl-4,8-dioxo-
4,8 - dihydro-1,5 - di - (jS-morpholino-äthyl)-benzo [1,2,4,5]-bis-imidazol der Formel
CH3--
CH2-CH2-N. O
■—-Ν
I! : N iL ; Ν"
.— CH3
N-CH2-CH2
il
Aus der Base läßt sich mit alkoholischer Salzsäure das Dihydrochlorid gewinnen. F. über 300°.
Zur gleichen Chinonbase gelangt man, wenn man die wäßrige Lösung des Tetrahydrochlorids des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-1,5-di-(/?-morpholino-äthyl)-benzo-[I,2,4,5]bis-imidazols in wenig Wasser löst, mit 2 n-Sodalösung fällt und die Suspension kurze Zeit mit Luft schüttelt. Die anfänglich farblosen Kristalle werden bald gelb und lassen sich durch Absaugen und Auswaschen
isolieren. _ . . , ,
Beispiel 6
29,67 g 2,5-Diacetamino-3,6-di-n-butylaminobenzochinon werden in 400 cm3 Äthanol suspendiert, mit 10 g Raney-Nickel versetzt und mit Wasserstoff reduziert. Nach Aufnahme von 1,85 1 werden 300 cm3 Chloroform zugegeben, zum Sieden erhitzt, vom Nickel heiß abgesaugt und 100 cm3 2,4 η alkoholische Salzsäure zugegeben. Die Lösung wird auf ein Drittel ihres Volumens eingedampft (verminderter Druck) und die erhaltenen Kristalle isoliert. Sie werden zur Reinigung in Wasser unter Zusatz von wenig 2 n-Salzsäure gelöst und mit dem gleichen Volumen 6 n-Salzsäure gefällt. Man erhält so das Dihydrochlorid des 2,6 - Dimethyl - 4,8 - dihydroxy -1,5 - di - η - butyl - benzo-[l,2,4,5]bis-imidazols der Formel
OH C ΐ±2 C Hg C -*^2 ^ ^* 3
CH3-
N-XN
CH,
• 2HCl
C H3O .H2C .H-2C M2
OH
vom F. 310 bis 313; (Zersetzung).
Das als Ausgangsmaterial benötigte 2,5-Diacetamino-3,6-di-n-butylamino-benzochinon wird nach der im Beispiel 1 beschriebenen Art mit n-Butylamin an Stelle von Laurylamin gewonnen. F. 217 bis 219°.
Beispiel 7
1 g des im Beispiel 6 beschriebenen Hydrochinons wird in 15 cm3 40%iger Schwefelsäure gelöst, siedend 1 g Chromsäure eingetragen und sofort gekühlt. Es scheiden sich ockergelbe Kristalle des Chromkomplexes aus, der zerlegt werden muß. Er wird dazu mit 2 η-Schwefelsäure heiß gelöst und mit einem 10°/(jigen Überschuß an Natronlauge gefällt und sofort mit Äther ausgeschüttelt. Aus dem Äther kristallisiert das orangegefärbte Chinon, das 2,6-Dimethyl-4,8-dioxo-4,8-dihydro-l,5-di-n-butylbenzo[l,2,4,5]bis-imid- azol der Formel
C H2 CHoC H2
CH,-
N
N
-N N
-CH3
C H5 C H2 CHoCH2
vom F. 181 bis 183°.
Beispiel 8
14,01 g 2,5-Diacetamino-3,6-dimethylamino-benzochinon werden in 300 cm3 Äthanol suspendiert und mit 10 g Raney-Nickel hydriert. Die WasserstofF-aufnähme beträgt 1,121. Die Suspension wird abgesaugt und der Nutschenrückstand mit 300 cm3 Chloroform ausgekocht, vom Nickel filtriert, die Lösung mit 100 cm3 2,3 η alkoholischer Salzsäure und 350 cm3 Essigester versetzt. Dadurch werden Kristalle des 2,6-Dimethyl-4,8-dihydroxy- 1,5-dimethyl-benzo-[l,2,4,5]bisimidazole als Dihydrochlorid vom F. über 300° abgeschieden:
45 CH,
N 1I N
N ■- Il i
V
N
CH3 OH
CH, · 2HCl
Die aus der wäßrigen Lösung des Dihydrochlorides mit 2 η-Soda gewonnene Base hat einen F. über 300°.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 2,5-Diacet-
amino-3,6-dimethylamino-benzochinon wird nach der im Beispiel 1 beschriebenen Methode unter Kühlen an Stelle des Erhitzens auf 50° gewonnen.
Beispiel 9
29,1 g 3,6-Dichlor-2,5-diacetamino-benzochinon
werden in 250 cm3 Äthanol suspendiert und unter Kühlen ein Gemisch von 25,3 g Triäthylamin und 25,6 g Diäthyl-
äthylendiamin in 75 cm3 Äthanol zugetropft. Es wird 9 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann
wird von dem gebildeten 2,5-Diacetamino-3,6-di-(jö-diäthylamino-äthylamino)-benzochinon abgesaugt und die klare äthanolische Lösung mit 150 cm3 2,4 η alkoholischer Salzsäure versetzt. Über Nacht bilden sich reichlich Kristalle vom F. 256°. Diese sind ein Gemisch, das folgendermaßen getrennt wird: Die isolierten und gewaschenen Kristalle werden in 150 cm3 Wasser gelöst, die Lösung mit 150 cm3 2 η-Natronlauge versetzt, die gelbbraunen Kristalle von der violetten Mutterlauge getrennt und mit Wasser gewaschen. Man erhält so feine weißlichgelbe Nadeln, die beim Übergießen mit Äthanol tiefgelb werden; F. 208 bis 210°. Ihre äthanolische Lösung wird mit überschüssiger alkoholischer Salzsäure versetzt, worauf sich hellgelbe Nadeln vom F. 283 bis 286° (Zersetzung) abscheiden. Die Base vom F. 208 bis 210° stellt das 2,6-Dimethyl-4,8-dioxo-4,8-dihydrol,5-di-(|S-diäthylamino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazol dar und hat die Formel
IO
CH2CH2N(C2H5)2
H3C-
,N-
-N.
CH3
(C2Hs)2NCH2CH2
Beispiel 10
1 g des nach Beispiel 2 hergestellten Tetrahydrochlorides des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-l,5-di-(/3-diäthylaminoäthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazols wird in 25 cm3 Wasser gelöst und durch Einleiten von Sauerstoff während 2 Stunden oxydiert. Die gelbe Lösung wird mit 20 cm3 2 η-Natronlauge gefällt und die feinen Kristallnadeln isoliert und gewaschen. Sie sind nach Schmelzpunkt, Mischsehnaelzpuakt uad Schmelzpunkt des Hydrochlorides identisch mit dem nach Beispiel 9 erhaltenen Chinon.
Zum gleichen Chinon gelangt man auch durch Oxydation der aus dem obengenannten Hydrochinon mit Soda gefällten Base, indem diese in der sodaalkoholischem Suspension mit einem Sauerstof&trom behandelt wird. Das Chinon läßt sich auch durch Oxydation mit Chromsäure ία 4Q%iger Schwefelsäure und Zerlegen des Chromkomplexes mit verdünnter Natronlauge gewinnen.
5:0
Beispiel 11
15 g des nach Beispiel 2 erhaltenen Tetrahydrochlorids von 2,6fDimethyI-4,8-dioxy,-I,5-di-(/3-diäthylaminoäthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazol werden in 150 cm3 Wasser gelöst und 5 Stunden Sauerstoff eingeleitet. Es wird mit 100, cm3 Natronlauge alkalisch gestellt und weitere j Stunden mit Sauerstoff behandelt. Man saugt van. dem gelben Niederschlag, ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet im Vakuum. Go Man erhält so das 2,6-Dimethyl-4,8-dioxo-4,8-dihydrol,5-di-(j5-diäthylamino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazol vom F. 208 bis 210°.
Beispiel 12
26,6 g 2,5-Diacetamino-3,6-diäthanolamino-benzochinon werden in 100 cm3 Äthanol suspendiert, 20 g Raney-Nickel zugegeben und mit Wasserstoff ge-
65 schüttelt. Nach Aufnahme von 1,751 hört die Wasserstoffaufnahme auf. Man saugt vom Katalysator und abgeschiedener Substanz ab. Die alkoholische Lösung enthält hier nur wenig des gesuchten Produktes. Die Hauptmenge wird aus dem Filterrückstand wie folgt gewonnen: Der Rückstand wird mit 60 cm3 6n-Salzsäure, 60 cm3 Wasser und 100 cm3 Äthanol 5 Minuten gekocht, heiß abgesaugt und das grüne Filtrat mit 150 cm3 2,3 η äthanolischer Salzsäure versetzt. Es wird im Vakuum auf ein Volumen von etwa 120 cm3 eingedampft und mit 250 cm3 Äthanol und 200 cm3 Essigester versetzt. Es werden weiße Kristalle vom F. 287 bis 290° (Zersetzung) erhalten. Es handelt sich um das Dihydrochlorid des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxyl,5-di-(jS-oxyäthyl)-benzo-[l,254s5Jbis*-iiHidazols der Formel
OH
20 CHS
.N-
CH2CH2OH
•N-
HOCH2CH2
-Nx
-CH3
OH
Das Ausgangsmaterial wird folgendermaßen hergestellt: 29,1g Sjo-Dichlor^jS-diacetamino-benzochinon werden in 250 cms Äthanol suspendiert und unter Eis-Wasser-Kühlung: ein Gemisch von 23,3 g Triäthylamin und 13,5 g Äthanolamin in 75 cm3 Äthanol zugetropft. Man rührt 9 Stunden bei Zimmertemperatur, isoliert das Umsetzurtgsprodukt, wäscht es mit Äthanol, suspendiert es in 100 cm3 Wasser und isoliert es erneut. F. 241 bis 243°.
Beispiel 13
5,4 g 2,6-DimethyI-4,87-diox0-4,8-di&ydro-'I,5-di-(^r-diä"th;ylammo-äthyI)-beMZöEI,2,4,5]bis-imidazol werden in 150 cm3- abs. Äthanol gelöst und mit 4,1 g Methyljodid in 25 cm3 Äthanol tropfenweise versetzt und 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die ausgefallenen Kristalle werden isoliert und getrocknet. Das so erhaltene 2,6»BimethyM,8*ciiöXö-4,8-dihydrol,5-di-(/S-diäthylamino-äthyl)-ben2öEl,2,4,5]bis-imidazol-dimethojodid der Formel
(C2Hs)2NCH2CH2
CH,
CH3-C
.N-
-Ν.
tC —CH-
· 2JQ
o,
schmilzt bei 259 bis 26Γ
CH3.
Beispiel 14
4,1 g 2,6-Dimethyl-4,8-dioxo-4,8-dihydro-l,5-di-(/3-diäthylamino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazol werden in 200 cm3 Äthanol gelöst, mit 4 g Raney-Nickel versetzt und mit Wasserstoff geschüttelt. Die Hydrie-
109 618/468
rung kommt nach Aufnahme von 220 cm3 Wasserstoff zum Stillstand.
Man filtriert unter Ausschluß von Sauerstoff vom Katalysator, versetzt die klare Mutterlauge mit 50 cm3 2,3n äthanolischer Salzsäure und engt auf die Hälfte ein, worauf Kristallisation eintritt. Der Raney-Nickel-Rückstand wird mit einem Gemisch von 10 cm3 Salzsäure 1:1, 10 cm3 Wasser und 25 cm3 Äthanol ausgekocht, heiß filtriert, das Filtrat mit 25 cm3 äthanolischer Salzsäure und 50 cm3 Äthanol versetzt, worauf auch hier Kristallisation eintritt. Die vereinigten Kristallisate werden isoliert, mit Äthanol gewaschen und getrocknet. Sie stellen das Tetrahydrochlorid des 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-l,5-di-(j3-diäthylamino-äthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazols dar.
Beispiel 15
1 g des im Beispiel 12 beschriebenen Dihydrochlorids von 2,6-Dimethyl-4,8-dioxy-l,5-di-(/3-oxyäthyl)-benzo[l,2,4,5]bis-imidazol wird in 10 cm3 Wasser gelöst und mit einem Sauerstoffstrom behandelt. Nach kurzer Zeit trübt sich die Lösung, und es fallen gelbliche Kristalle des 2,6-Dimethyl-4,8~dioxo- ^S-dihydro-l^-di-^-oxyäthyli-benzotl^ASps-imidazols der Formel
0 CH2CH2OH
CH,
Ji-
CHS
HOCH2CH2
35
aus, die isoliert werden. F. > 300°.
Eine weitere Menge gewinnt man durch Zugabe von 10 cm3 2 η-Natronlauge zur klaren Mutterlauge und weiteres Einleiten von Sauerstoff.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolen der Formel
OH
R'
R —
.N jf
-N"
R'
OH
55
worin R und R' niedere Alkylreste und R" und R"' unsubstituierte oder durch freie oder substituierte Amino- oder Hydroxygruppen oder Halogenatome substituierte Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, der ihnen ent-
sprechenden Chinone der Formel
O R»>
Ji-
'N-
-N
R'
R"
und der Salze und quaternären Ammoniumverbindungen davon, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise in Hydrochinonen der Formel
OH
R —OC-HN
HN
R'
R'"
I
NH
NH-CO —R'
OH
worin R —R'" die oben gegebene Bedeutung haben, oder den entsprechenden Chinonen vorzugsweise durch Behandlung mit sauren Mitteln Wasser abspaltet und so die Imidazolringe bildet, oder Benzochinone der Formel
.N-
-W
R'
mit reaktionsfähigen Estern von unsubstituierten oder durch freie oder substituierte Amino- oder Hydroxygruppen oder Halogenatome substituierten Alkanolen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen umsetzt, gegebenenfalls erhaltene Chinone in an sich bekannter Weise zu den Hydrochinonen reduziert oder erhaltene Hydrochinone zu den Chinonen oxydiert und, wenn erwünscht, erhaltene tertiäre Basen in quaternäre Ammoniumverbindungen und/oder erhaltene freie Basen in ihre Salze oder erhaltene Salze in die freien Basen überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ausgangsstoffe verwendeten Hydrochinone unter den Reaktionsbedingungen aus den Chinonen durch Reduktion gebildet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Klaus Hof mann: »Imidazole and its derivatives«, New York (1953), S. 261, Absatz 3 und 4;
Ladenburg, Ber. dtsch. ehem. Ges., 9, S. 1524.
® 109 618/468 6.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221237B (de) * 1962-12-18 1966-07-21 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Tetraamino-benzochinon-1, 4

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