DE1103316B - Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation

Info

Publication number
DE1103316B
DE1103316B DEM30218A DEM0030218A DE1103316B DE 1103316 B DE1103316 B DE 1103316B DE M30218 A DEM30218 A DE M30218A DE M0030218 A DEM0030218 A DE M0030218A DE 1103316 B DE1103316 B DE 1103316B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
benzene
toluene
azeotropic distillation
purest
refining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM30218A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Techn Johann Wirth
Dr-Ing Wilhelm Herbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DEM30218A priority Critical patent/DE1103316B/de
Publication of DE1103316B publication Critical patent/DE1103316B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/04Purification; Separation; Use of additives by distillation
    • C07C7/05Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds
    • C07C7/06Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds by azeotropic distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/005Processes comprising at least two steps in series

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation Aromatische Kohlenwasserstoffe, die aus wesentliche Mengen an naphthenischen oder aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder Gemischen dieser Stoffe enthaltenden Benzinfraktionen durch katalytische dehydrierende bzw. aromatisierende Behandlung mit Wasserstoff bei etwa 450 bis 50(je C und einem Gesamtdruck von 7 bis 100 Atmosphären hergestellt worden sind, lassen sich aus den Reaktionsprodukten bekanntlich durch Destillation nicht frei von aliphatischen Kohlenwasserstoffen gewinnen. Dadurch, daß man bei der Herstellung der aromatischen Kohlenwasserstoffe von Benzinfraktionen ausgeht, deren Siedeschluß dem der herzustellenden aromatischen Kohlenwasserstoffe entspricht, und daß man bei der Herstellung einen besonderen Wasserstoffparti aldruck aufrechterhält und die den Reaktionsraum verlassenden wasserstoffhaltigen Gase ohne weitere Zugabe von \\rasserstoff in geeigneter Menge in den Reaktionsraum zurückführt, erhält man Produkte, die für die destillative Trennung geeignet sind. Doch lassen sich auch aus diesen Reaktionsprodukten aromatische Kohlenwasserstoffe höchster Reinheit nicht gewinnen (deutsche Patentschrift 865 894) Nach der USA.-Patentschrift 2302608 wurden Gemischen von Cyclohexan und Benzol Aceton und Wasser im Verhältnis von wenigstens 1,3 Teilen Aceton auf 1 Teil Cyclohexan und wenigstens 0,01 Teil Wasser auf 1 Teil Cyclohexan zugesetzt, und es wurde ein Gemisch von Cyclohexan, Aceton und Wasser azeotrop vom Benzol abdestilliert. Mit dem Cyclohexan destillierten dabei auch andere nicht aromatische Kohfenwasserstoffe ah, falls solche in dem Ausgangsgemiscll enthalten waren.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren (deutsche Patentschrift 855 547) wurden aromatische Kohlenwasserstoffe von nicht aromatischen Verunreinigungen. deren Siedepunkt oberhalb des Siedepunktes der aromatischen Kohlenwasserstoffe lagen, mittels einer zweistufigen azeotropen Destillation befreit. In der ersten Stufe wurde dem zu reinigenden Kohlenwassereitoffgemisch ein nicht aromatischer Kohlenwasserstoff, der mit dem aromatischen Kohlenwasserstoff ein azeotropes Gemisch hildete und dessen Siedepunkt nahe dem Siedepunkt des aromatischen Kohlenwasserstoffes lag, zugesetzt. Aus diesem Gemisch wurden die aromatischen Kohlenwasserstoffe und die zugesetzten nicht aromatischen Kohlenwasserstoffe azeotrop abdestilliert, während die nicht aromatischen Verunreinigungen höheren Siedepunktes des Ausgangsgemisches als Destillationsriickstand anfielen. Das Destillat der ersten Stufe erhielt darauf in der zweiten Stufe einen Zusatz eines polaren azeotropen Mittels, so daß bei der zweiten Destillation dieses Mittel zubrammen mit dem ersten Mittel abdestilliert und der gewünschte aromatische Kohlenwasserstoff als Bodenprodukt in reiner Form gewonnen wurde. Als Azeotropbildner in der ersten Stufe konnten z. B. Cyclohexan, n-Hexan, Methylcyclopentan, 2,2-Dimethylpentan, 2,4Dimeflylpentan, 2,2,3-Trimethylbutan, 3.3-Dimethylpentan und 2-Methylhexan verwendet werden, für die zweite Stufe eigneten sich Aceton, Methanol oder andere aliphatische Alkohole, wie z. B.
  • Äthanol oder Isopropanol oder Methyläthylketon.
  • Die deutsche Patentschrift 871 748 beschreibt ein Verfahren. bei dem von einem Benzol mit verhältnismäßig hohem Reinheitsgrad oder einem Erstarrungspunkt von 4,5 bis 5,2 ausgegangen wird und aus dem durch azeotrope Destillation mit Aceton und Wasser ein Reinprodukt mit einem Kristallisationspunkt von über 4,50 C gewonnen wird. Die Verunreinigungen werden als azeütropes Gemisch mit Aceton undWasser abdestilliert, während im Sumpf ein wasserhaltiges Reinbenzol zurückbleibt, das getrocknet wird. Zweckmäßig wird bei diesem Verfahren das unreine Benzol mit Schwefelsäure behandelt, um störende Schwefelverbindungen aus dem Benzol zu entfernen und das Varprodukt zu fraktionieren, um es auf die erforderliche Reinheit zu bringen, bei der das Verfahren zufriedenstellend arbeiten kann.
  • Die Vorreinigung mit Schwefdsäure versagt jedoch, wenn die Ausgangsprodukte größere Mengen an Nichtaromaten enthalten, als dies bei Kokereibenzol im allgemeinen der Fall ist. Zur Entfernung dieser Bestandteile wären große Mengen Schwefelsäure von verhältnismäßig hoher Konzentration erforderlich, die aber dann auch zugleich das Benzol angreifen und auf diese Weise eine erhehliche Ausbeuteverminderung bedingen.
  • Wegen dieser Nachteile wird die Schwefelsäureraffination zunehmend durch die katalytisch hydrierende Raffination ersetzt, die Erzeugnisse mindestens der gleichen Reinheit. jedoch ohne die hohen Verluste liefert. In der deutschen Patentschrift 930223, die ein Verfahren zur katalytisch hydrierenden Raffination von aromatischen Kohlenwasserstoffen zum Gegenstand hat, ist erwähnt, daß die erhaltenen Raffinate sich zur Herstellung von Reinaromaten, z. B. von Benzol. Toluol oder isomeren Sylolen, durch Destillation, azeotrope Destillation. extraktive Destillation oder Extraktion eignen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren trifft eine Auswahl unter diesen Verfahren zur Reindarstellung von Aromaten aus den Produkten der katalytisch hydrierenden Raffination. Erfindungsgemäß werden stark verunreinigte Rohprodukte mit einer Bromzahl von mindestens 14 g/100 cms für den Siedebereich von 78 bis 2400 C zunächst in an sich bekannter Weise katalytisch hvdrierend raffiniert und aus diesem Raffinat durch einstufige. an sich bekannte azeotrope Destillation mit Hilfe von Aceton oder Methanol sowie unter Zusatz von Wasser nicht aromatische Kohlenwasserstoffe abgetrennt. worauf aus dem Rückstand der azeotropen Destillation Benzol mit einem Kristallisationspunkt von 5,30 C und darüber und reinstes Toluol gewonnen wird. Für die Gewinnung von reinstem Toluol kann sich eine azeotrope Destillation anschließen, bei der an Stelle von Aceton bzw.
  • Methanol Methyl äthylketon oder Acetonitril als Schleppmittel verwendet wird.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren hat das erfindungsgemäße den Vorteil, daß auch Rohbenzole, die schwer zu verarbeiten sind, wie sie beispielsweise bei der Olvergasung oder Druckvergasung entstehen, zu Benzol oder Toluol höchster Reinheit verarbeitet werden können. Bei der katalytisch hydrierenden Raffination gehen die Verunreinigungen nicht mehr verloren, sondern werden in wertvolle Kohlenwasserstoffe umgehandelt, die bei der sich anschließenden azeotropen Destillation in die einzelnen Komponenten zerlegt werden.
  • Die katalytisch hydrierende Raffination und die azeotrope Destillation ergänzen sich in hervorragender Weise, indem durch die azeotrope Destillation die letzten Reste aller störenden Verunreinigungen aus den Raffinaten entfernt werden, die bei der katalytisch hydrierenden Raffination nicht unschädlich gemacht oder erst neu gebildet wurden. Die erhaltenen Aromaten entsprechen den höchsten Reinheitsanforderungen der chemischen Industrie und sie können mit besonderem Vorteil für Nitrier- oder Syntheseverfahren verwendet werden, weil sie zu vorzüglichen Erzeugnissen bei störungsfreier Arbeitsweise führen. Der Nichtaromatengehalt des nach dem neuen Verfahren gewonnenen Reinbenzols liegt unter 0,05 °/o Der Kristallisationspunkt des Benzols liegt über 5,30 C und kann den theoretischen Wert von 5,52 erreichen.
  • Der Brechungsindex der Produkte entspricht dem theoretischen Wert von 1,5011 für Benzol und 1,4966 für Toluol. Die Ausbeuten an Reinbenzol liegen sehr hoch, sind jedoch von der geforderten Reinheit abhängig. Bei einem Kristallisationspunkt des Reinlsenzols von 5,30 C werden Ausbeuten über 90°/o erhalten.
  • Da die azeotrope Destillation bei dem vorliegenden Verfahren nur der Entfernung vergleichsx-eise gerin- ger Mengen an Stoffen dient, erfordert die Gewinnung von Reinstaromaten nach dem Verfahren der Erfindung auch nur geringe Anlage- und Betriebskosten.
  • Beispielsweise wurde ein Kokerei-Rohbenzol folgender Zusammensetzung erfindungsgemäß behandelt: d (200 C) . 0,875 S ..................... 0,38 Gewichtsprozent C S2 0,3 Gewichtsprozent Bromzahl, g/100 cm . . . . 14,8 Naphthalin ............ 2,5 Gewichtsprozent Phenol ................ 1,1 gil Paraffine .............. 1,0 Gewichtsprozent Basische Bestandteile ... 0,7 Gewichtsprozent Siedebeginn ........... 780 C 65,7 Volumprozent ... 1000 C 82,8 Volumprozent ... 1200 C 87,8 Volumprozent ... 1400 C 91,4 Volumprozent ... 1600 C 94,3 Volumprozent ... 2000 C Siedeende . 2400 C Dieses Rohbenzol wurde bei einem Druck von 35 bis 40 Atmosphären und einer Temperatur von 3500 C katalytisch hydriert. Hierbei wurde in bekannter Weise ein Katalysator auf Kobalt-AIolybdän-Basis auf Alumininmoxydträger benutzt und Kokereigas als wasserstoffeinbringendes Gas verwendet. Die Verdampfung und die hydrierende Raffination geschah in bekannter Weise, wobei von den nachstehend beschriebenen Verfahren Gebrauch gemacht wurde.
  • Die Verdampfung der zu verarbeitenden flüssigen Stoffe erfolgt vorteilhaft durch zwei- oder mehrmalige Erhitzung des Wasserstoffes oder auch der Wasserstoff enthaltenden Gase und/oder der zu verarbeitenden flüssigen Stoffe selbst. Es werden dabei die zu reinigenden Ausgangsstoffe wiederholt mit dem Wasserstoff oder Wasserstoff enthaltenden Gas bzw dem bei der Verdampfung entstehenden Gasdämpfegemisch in Berührung gebracht, das dabei z. B. im Gegenstrom zu den zu verdampfenden Stoffen durch den Verdampfer geführt wird und das zwischen der wiederholten Einwirkung wie die zu verdampfenden Stoffe selbst, zweckmäßig getrennt von diesen, erwärmt werden kann. Oder es können die zu behandelnden flüssigen Ausgangsstoffe bei der Verdampfung erhitzt und im Anschluß daran im Kreislauf oder stufenweise mit dem Wasserstoff oder den Wasserstoff enthaltenden Gasen intensiv gemischt werden. Die Temperatur, auf die die zu verdampfenden Stoffe gebracht werden, liegt vorteilhaft unterhalb der Zersetzungstemperatur der ungesättigten und harzbildenden Bestandteile die in dem Ausgangsgut enthalten sind, und im Bereich oder unter der Siedetemperatur, die die zu reinigenden Stoffe unter dem Verdampfungsdruck haben.
  • Nach der Verdampfung wird das dabei gewonnene Gasdampfgemisch auf Reaktionstemperatur, vorteilhaft im Wärmeaustausch mit dem aus dem Kontaktofen austretenden Gasdampfgemisch, erhitzt.
  • Das für das Verfahren verwendete Gas kann zwecks Abscheidung von schädlichen Verunreinigungen, wie Sauerstoff und Stickoxyden, vor der Einführung in die katalytisch hydrierende Raffination oder in dieser selbst an hydrierend wirkenden Katalysatoren, z. B. an denen der katalytischen hydrierenden Raffination, von den störenden Stoffen befreit werden. Zum Beispiel kann das Frischgas erst dann den Ausgangsstoffen zugegeben werden, wenn diese bereits zusammen mit dem Kreislaufgas über einen Teil des Katalysatorbettes geleitet worden sind und eine teilweise hydrierende Raffination der Ausgangsstoffe stattgefunden hat. Auch kann Wasserdampf mit dem Frischgas oder mit einem Gemisch von Kreislaufgas und Ausgangsstoffen oder getrennt in die Reaktion eingeführt werden.
  • Die in den vorangehenden beiden Absätzen erwähnten speziellen Verfahren fallen nicht unter den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern wurden nur als Beispiele aus den bereits bekannten Verfahren herangezogen.
  • Bei der katalytisch hydrierenden Raffination des Rohbenzols hatte sein Gehalt an nicht aromatischen Kohlenwasserstoffen um etwa 2 O/o zugenommen.
  • Diesem Zwischenprodukt wurde nunmehr 50 Gewichtsprozent Aceton, bezogen auf das Raffinat enthaltene Benzol, zugesetzt. Der Wasserzusatz betrug 20 bis 30 Gewichtsprozent der Acetonmenge. Die azeotrope Destillation erfolgte bei Atmosphärendruck.
  • Das Rücklaufverhältnis betrug etwa 1: 2 bis 1: 20.
  • Nach der Zerlegung des Zwischenproduktes in nicht aromatische Kohlenwasserstoffe und Aromaten wird das Reinbenzol von den höhersiedenden Benzolhomologen bei etwa 800 C abdestilliert. Anschließend kann die weitere Trennung der Homologen durch Destillation od. dgl. vorgenommen werden, wie bekannt und nach vorliegender Erfindung nicht beansprucht.
  • Es ist aber auch möglich, das Verfahren in der Weise anzuwenden, daß man aus dem Rohbenzol vorher die Benzol- und die Toluolfraktion abtrennt und diese getrennt nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt.
  • Das nach dem Beispiel gewonnene Reinbenzol hatte einen Kristallisationspunlct von 5,48 und den Brechungsindex (n200) = 1,5011, das Reintoluol den theoretischen Brechungsindex von 1,4966.
  • Werden Benzol und Toluol getrennt voneinander nach dem Verfahren gemäß der Erfindung raffiniert, so empfiehlt es sich, für Toluol Azeotropbildner zu verwenden, die höher sieden als Aceton, z. B. kann man vorteilhaft Methyläthylketon oder Methanol benutzen. Die Menge der Azeotropbildner kann für Toluol ähnlich wie für Benzol zu etwa 30 bis 100 Gewichtsprozent der Aromaten oder mehr gewählt werden. Die Wasserzusätze liegen dabei in den angegebenen Verhältnisgrenzen.
  • P.-\TENT\XSPPTt8CHE 1. Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol aus unreinen Rohprodukten durch katalytisch hydrierende Raffination und anschließende azeotrope Destillation, dadurch gekennzeichnet, daß stark verunreinigte Rohprodukte mit einer Bromzahl von mindestens 14 g/10O cm3 für den Siedebereich von 78 bis 2400 C zunächst in an sich bekannter Weise katalytisch hydrierend raffiniert werden und aus diesem Raffinat anschließend durch einstufige, an sich bekannte azeotrope Destillation mit Hilfe von Aceton oder Methanol sowie unter Zusatz von Wasser nicht aromatische Kohlenwasserstoffe abgetrennt werden, worauf aus dem Rückstand der azeotropen Destillation Benzol mit einem Kristallisationspunkt von 5,30 C und darüber und reinstes Toluol gewonnen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gewinnung von Toluol an Stelle von Aceton bzw. Methanol Methyläthylketon oder Acetonitril verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 550 123, 819091, 855 547, 865 894, 871 748, 930223.
DEM30218A 1956-04-11 1956-04-11 Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation Pending DE1103316B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM30218A DE1103316B (de) 1956-04-11 1956-04-11 Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM30218A DE1103316B (de) 1956-04-11 1956-04-11 Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1103316B true DE1103316B (de) 1961-03-30

Family

ID=7300888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM30218A Pending DE1103316B (de) 1956-04-11 1956-04-11 Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1103316B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550123C (de) * 1925-09-16 1933-03-28 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Reinigen von Rohbenzol
DE819091C (de) * 1943-03-19 1951-10-29 Apv Co Ltd Verfahren zur Trennung von Fluessigkeitsgemischen durch Destillation
DE855547C (de) * 1948-06-04 1952-11-13 Koppers Co Inc Verfahren zur Reinigung aromatischer Kohlenwasserstoffe
DE865894C (de) * 1940-06-22 1953-02-05 Basf Ag Verfahren zur Herstellung einheitlicher aromatischer Kohlenwasserstoffe
DE871748C (de) * 1948-06-04 1953-03-26 Koppers Co Inc Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol
DE930223C (de) * 1953-05-21 1955-07-11 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Abbau von organischen Schwefel- und/oder Stickstoffverbindungen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550123C (de) * 1925-09-16 1933-03-28 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zum Reinigen von Rohbenzol
DE865894C (de) * 1940-06-22 1953-02-05 Basf Ag Verfahren zur Herstellung einheitlicher aromatischer Kohlenwasserstoffe
DE819091C (de) * 1943-03-19 1951-10-29 Apv Co Ltd Verfahren zur Trennung von Fluessigkeitsgemischen durch Destillation
DE855547C (de) * 1948-06-04 1952-11-13 Koppers Co Inc Verfahren zur Reinigung aromatischer Kohlenwasserstoffe
DE871748C (de) * 1948-06-04 1953-03-26 Koppers Co Inc Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol
DE930223C (de) * 1953-05-21 1955-07-11 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Abbau von organischen Schwefel- und/oder Stickstoffverbindungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3340711A1 (de) Verfahren zur herstellung von paraffin-kohlenwasserstoff-loesungsmitteln aus pflanzlichen oelen
DE1545326A1 (de) Verfahren zur hydrierenden Behandlung von fluessigen Kohlenwasserstofffraktionen
DE1278052B (de) Verfahren zur hydrierenden Behandlung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich
DE1103316B (de) Verfahren zur Gewinnung von reinstem Benzol und Toluol durch hydrierende Raffination und azeotrope Destillation
DE2102476C3 (de) Verfahren zur Reinigung von o-Hydroxydiphenyl
DE1568079C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen durch selektive Extraktion von Kohlenwasserstoffgemischen
DE1468566C3 (de) Verfahren zur Isolierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Gemischen, die Alkene und stärker ungesättigte Verbindungen enthalten
DE865894C (de) Verfahren zur Herstellung einheitlicher aromatischer Kohlenwasserstoffe
DE847142C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylierungsprodukten
DE1153738B (de) Verfahren zur Trennung aromatischer von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen durch Extraktion mit N-Methylpyrrolidon enthaltenden Loesungsmitteln
DE2046976C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Benzol, Toluol und C tief 8 -Aromaten aus aromatenreichen Kohlenwasserstoffgemischen
AT228227B (de) Verfahren zur Isolierung von Metallalkoxyden aus ihren Gemischen mit Kohlenwasserstoffen ähnlichen Siedepunktes
DE1282018B (de) Verfahren zur Herstellung eines Isomerengemisches von Bis-(4-aminocyclohxyl)-methan mit Gleichgewichtsverteilung der Isomeren
AT211290B (de) Verfahren zur Herstellung von Isopren
DE649000C (de) Verfahren zur Herstellung von Hydrierungsprodukten von Polymeren des Acetylens
DE1015422B (de) Verfahren zum Reinigen von Terephthalsaeure
DE914004C (de) Verfahren zur Gewinnung von Anthracen aus technischen Anthracenfraktionen
DE955499C (de) Verfahren zur Herstellung von Terpineol durch Wasserabspaltung aus Terpin oder Terpinhydrat
DE716506C (de) Verfahren zur Herstellung und Gewinnung von Oxydationserzeugnissen aus rohen, an festen Paraffinen reichen Gemischen
DE1593486C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Benzol von Nitnerquahtat aus einem benzol haltigen Gemisch flussiger Kohlenwasser stoffe durch Gegenstrom Extraktion
DE907528C (de) Verfahren zur Herstellung von Konzentraten von Diisopropylamin
DE1418628C (de) Verfahren zur Herstellung von Reinst aromaten
DE863034C (de) Verfahren zur Erzeugung von gereinigtem Benzol
DE1468626C3 (de)
DE1418918C (de) Verfahren zur Herstellung von Reinst benzol