DE1103064B - Vorrichtung zur Verteilung von Streugut ueber groessere Flaechen - Google Patents

Vorrichtung zur Verteilung von Streugut ueber groessere Flaechen

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DE1103064B
DE1103064B DER24436A DER0024436A DE1103064B DE 1103064 B DE1103064 B DE 1103064B DE R24436 A DER24436 A DE R24436A DE R0024436 A DER0024436 A DE R0024436A DE 1103064 B DE1103064 B DE 1103064B
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Martin Rausch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von Streugut über größere Flächen, insbesondere einen Düngerstreuer, bei dem das in horizontaler Richtung vorzugsweise über ein Schleuderrad auseinandergeworfene Streugut auf eine geneigt zur Vertikalen angeordnete Prallwand auftrifft.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art ergaben keine ausreichende Gleichmäßigkeit des Streugutauftrags. Sie zeigten brettartig ausgebildete, einander an den Enden zum Teil überlappende Prallflächen, die im Weg des von einem umlaufenden Schleuderrad auseinandergeworfenen Streugutes angebracht waren. Die Prallflächen konnten auch um Gelenke geschwenkt werden, so daß sie eine Neigung in bezug auf die zu bestreuende Bodenfläche erhalten. Dabei traf aber der von der Schleuderscheibe ausgehende Streugutstrahl wegen der großen, zusammenhängenden Ausdehnung der ebenen Prallflächen in Querrichtung an jeder Stelle ihrer Oberfläche unter einem anderen Winkel auf. Dies hatte zur Folge, daß eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes über die zu bestreuende Bodenfläche mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich war. Das Streugut mußte sich dabei zwangläufig an den geneigt zu der Richtung der auftreffenden Streugutstrahlen verlaufenden Oberfläche seitlich gleitend entlangbewegen, so daß eine verhältnismäßig starke Anhäufung des Streugutes in den mittleren Partien der Vorrichtung stattfand, in der die beiden hinteren Prallflächen unter einem stumpfen Winkel zusammenstießen.
Nach einer anderen bekannten Ausführung hat man bei einem Düngerstreuer bereits im Wege des Streugutes eine Windschutzhaube angeordnet, die mit lotrecht gerichteten Leisten besetzt war. Durch diese sollte der auftreffende Dünger nach unten abgeleitet werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung war der Auftreffwinkel der Streugutstrahlen auf die Prallflächen ein an diesen Stellen unterschiedlicher.
Bei Vorrichtungen zur Verteilung streufähiger Güter ist es ferner bekannt, das Streugut von einer horizontal umlaufenden Schleuderscheibe gegen eine diese allseits umgebende, senkrecht stehende Wand werfen zu lassen, wobei diese Wand die Flugbahn des Streugutes begrenzen und infolge ihrer eigenartigen Linienführung während der Vorwärtsbegrenzung der Vorrichtung das Streugut über eine bestimmte Breite gleichmäßig verteilen soll. Die Prallwand umgibt dabei, wie erwähnt, allseits die in ihrem Mittelpunkt angeordnete, um eine senkrechte Welle schnell umlaufende Schleuderscheibe, die das Streugut in ganz oder fast horizontal-gerader Flugbahn gegen die Prallwand wirft. Von dieser wird das Streugut in seinem Flug aufgehalten, und es soll von ihr senkrecht nach unten auf die zu bestreuende Fläche umgelenkt bzw. abge-Vorrichtung zur Verteilung von Streugut über größere Flächen
Anmelder:
Martin Rausch,
Marburg/Lahn, Industriestr. 6
Martin Rausch, Marburg/Lahn,
ist als Erfinder genannt worden
leitet werden. Zwecks Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung des Streugutes hat die Prallwand eine längliche, ellipsenartige Form, wobei die Längsachse annähernd quer zur Fahrtrichtung gestellt ist.
Die Linienführung der Prallwand wird dabei dadurch gewonnen, daß eine. Anzahl gleicher Teilungswinkel mit ihren strahlenförmig verlaufenden Streulinien an eine Schar von in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten, in Fahrtrichtung verlaufenden Parallelen herangeführt wird. Die Schnittpunkte der Streulinien der Teilungswinkel mit den Parallelen ergeben die Punkte, die die theoretische Linienführung der Prallwand bestimmen. Da das Streugut von der Schleuderscheibe nicht radial, sondern tangential fortgeschleudert wird, müssen die theoretischen Teilungswinkel dementsprechend gebildet werden. So ist z. B. bei der bekannten Vorrichtung der gesamte Umfang in vierundzwanzig Teilungswinkel eingeteilt, in deren Bereich jeweils die gleiche Menge Streugut abgeschleudert wird. Die gleich breiten Längsstreifen erhalten in Fahrtrichtung je vorn und hinten eine Beaufschlagung mit Streugut, so daß die Anzahl der Längsstreifen halb so groß ist wie die Anzahl der Teilungswinkel. Infolgedessen sind hierbei bei zwölf Teilungswinkeln sechs Längsstreifen und bei sechsunddreißig Teilungswinkeln achtzehn Längsstreifen vorzusehen. Da auf jeden Parallelstreifen bei einer solchen Bauweise die gleiche Streugutmenge entfällt, wäre an sich somit die Voraussetzung für eine gleichmäßige Verteilung des geschleuderten Streugutes über die ganze Breite der zu bestreuenden Fläche geschaffen. Die Praxis hat aber gezeigt, daß eine entsprechende Wirkung zwar bei gemahlenem (pulverisiertem) Streugut annähernd zu erreichen ist, nicht aber bei Streugut von grobkörniger Struktur, etwa bei gekörntem (granuliertem) Mineraldünger.
Es wurde nun festgestellt, daß die körnigen Streugutpartikeln nicht von der Aufprallstelle der Prall-
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wand aus genau senkrecht nach unten zum Boden abgleiten, sondern von der Wand zurückprallen, und zwar um so mehr, je größer und härter die Streugutpartikeln sind und je höher ihre Fluggeschwindigkeit zwischen Schleuderscheibe und Prallwand ist. Dies hat zur Folge, daß die in Fahrtrichtung links und rechts äui?ieren Abschnitte der zu bestreuenden Fläche zuwenig und auf ihre Kosten die nächstbenachbarten, in Richtung zur Mitte zuviel Streugut erhalten. Im mittleren Bereich wirkt sich der Rückprallvorgang weniger aus.
Darüber hinaus wurde erkannt, daß insbesondere das gekörnte Streugut beispielsweise bei Drehrichtung der Schleuderscheibe im Uhrzeigersinn zumindest in Fahrtrichtung vorn rechts und hinten links nach dem Aufprallen an die Prallwand mehr oder weniger in Flugrichtung an dieser entlang weiterrutscht und somit aus dem senkrecht unter der Aufprallstelle gelegenen Abschnitt der zu bestreuenden Fläche, auf den es eigentlich herabfallen soll, nach außen weggetragen wird. Infolgedessen erhalten die den äußeren Grenzen links und rechts benachbarten Flächenabschnitte auf Kosten der der Flächenmitte benachbarten zuviel Streugut.
Wie bereits erwähnt, werden diese Übelstände um so größer, je grobkörniger das Streugut und je höher seine Fluggeschwindigkeit ist. Da aber nicht nur gekörntes, sondern auch pulverförmiges Streugut zu verarbeiten ist und manchmal beides gemeinsam gestreut werden muß, ist es notwendig, dem Streugut eine hohe Fluggeschwindigkeit zu geben, denn sonst würde der pulverisierte Anteil nicht in gestreckter oder fast gestreckter Flugbahn bis zur Prallwand gelangen.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verteilung von Streugut über größere Flächen angegeben, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und eine bisher unerreichte Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Stärke des Streugutauftrages auf der zu bestreuenden Fläche ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung zur Verteilung von Streugut über größere Flächen, insbesondere ein Düngerstreuer, bei dem das in horizontaler Richtung vorzugsweise über ein Schleuderrad auseinandergeworfene Streugut auf eine geneigt zur Vertikalen angeordnete Prallwand auftrifft, erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß die Prallwand in an sich bekannter Weise das Schleuderrad allseitig in Form einer mit ihrer Längsachse im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Ellipse umschließt und in an sich bekannter Weise mit sich in lotrechter Riehtun.!? erstreckenden Rippen, Stegen od. dgl. auf ihrer Innenseite versehen ist. Es kommt also auf die gleichzeitige Anwendung der vorstehend aufgeführten, für sich bekannten Merkmale an.
Die Zeichnung veranschaulicht die Wirkungsweise der Erfindung und ihren Aufbau an Hand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 das mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Streuvorrichtung erzielte Streuprofil,
Fig. 2 das mit bekannten Streuvorrichtungen, wie sie eingangs an dritter Stelle erläutert sind, erzielte Streuprofil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 4 einen Axialschnitt durch das in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel.
Gemäß der Erfindung wird die in Fig. 3 mit α bezeichnete Schleuderscheibe von der Prallwand b umgeben, die nicht senkrecht, sondern ringsum schräg, bevorzugt unter etwa 135° zur Streugutflugrichtung geneigt angeordnet ist, damit das Streugut nach dem Aufprallen nicht mehr in schräger Richtung zurück, sondern umgelenkt im Winkel von 90° zur Flugrichtung senkrecht nach unten reflektiert wird bzw. abprallt.
Fig. 4 veranschaulicht diesen Vorgang, während in Fig. 3 der Weg des Streugutes von der Schleuderscheibe zur Prallwand mit den Pfeilen in den vierundzwanzig strichpunktierten Tangenten angedeutet ist. Die beiden links und rechts frei stehenden Pfeile deuten die Fahrtrichtung an.
Außerdem sind auf der Innenseite der Prallwand, beim gezeichneten Beispiel mindestens im Bereich vorn rechts und hinten links in Fahrtrichtung, eventuell auch ringsum, in angemessenen Abständen Fangsprossen c, etwa senkrecht zur Längsflucht der Prallwand verlaufend, vorgesehen, die das seitlich schräge Weiterrutschen des Streugutes an der Prallwand verhindern oder zumindest auf ein tragbares Maß begrenzen. Diese Sprossen können aus Holz mit einem Querschnitt von etwa 20 X 20 mm, aus Kunststoff oder aus Winkelstahl entsprechender Abmessung sein.
Das Ergebnis der erfindungsgemäßen Bauart der Streuvorrichtung ist die Sicherstellung einer gleichmäßigen Verteilung des Streugutes jeglicher Struktur, so daß das damit in der Praxis erzielte Streubild etwa der Fig. 1 entspricht.
Besonders günstige Ergebnisse lassen sich mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Düngerstreuer erzielen, wenn die Prallplatten in an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehen, wodurch auch sein Gewicht und seine Herstellungskosten vermindert werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Verteilung von Streugut über größere Flächen, insbesondere Düngerstreuer, bei dem das in horizontaler Richtung vorzugsweise über ein Schleuderrad auseinandergeworfene Streugut auf eine geneigt zur Vertikalen angeordnete Prallwand auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (b) in an sich bekannter Weise das Schleuderrad (α) allseitig in Form einer mit ihrer Längsachse im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Ellipse umschließt und in an sich bekannter Weise mit sich in lotrechter Richtung erstreckenden Rippen (c), Stegen od. dgl. auf ihrer Innenseite versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 816 317;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 751 019. 1 711 737: britische Patentschrift Nr. 617 747.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 537/4S 3.61
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB617747A (en) * 1946-08-02 1949-02-10 George Otto Hoffstetter Improvements in or relating to shields for machines for distributing fertilisers and other materials
DE816317C (de) * 1949-07-19 1951-10-08 Martin Rausch Vorrichtung zur Verteilung streufaehiger Gueter, insbesondere Duengerstreuer
DE1711737U (de) * 1954-02-22 1955-11-24 Georg Harder Maschinenfabrik A Tellerduengerstreuer.
DE1751019U (de) * 1957-06-21 1957-08-22 August Gruse Maschinenfabrik Duengerstreuer mit schleuderrad.

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