DE1102044B - Frontlader - Google Patents
FrontladerInfo
- Publication number
- DE1102044B DE1102044B DEA31989A DEA0031989A DE1102044B DE 1102044 B DE1102044 B DE 1102044B DE A31989 A DEA31989 A DE A31989A DE A0031989 A DEA0031989 A DE A0031989A DE 1102044 B DE1102044 B DE 1102044B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tractor
- frame
- attached
- front loader
- loading arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/627—Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
- E02F3/6273—Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
- Frontlader Die Erfindung bezieht sich auf einen Frontlader, dessen Schaufelladeeinrichtung unter Benutzung hydraulischer Hubzylinder für die Ladeschwinge und unter Zuhilfenahme einer Abstützung am Boden an einem Schlepper anbringbar und von diesem abnehmbar ist. Bekannte Frontlader dieser Art gestatten es, die Ladeeinrichtungen an Schleppern unter Verwendung der vorhandenen Hubeinrichtungen anzubringen oder von diesen zu entfernen. Der An- und Abbau der Ladeeinrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch wesentlich vereinfacht, daß die Ladeschwinge und die Hubzylinder an sich nach oben erstreckenden Ansätzen eines das Vorderende des Schleppers in horizontaler Ebene U-förmig umgebenden Rahmens angelenkt sind, der sich mittels nach hinten offenen Bügeln auf seitlichen Lagerzapfen des Schleppers abstützt, wobei die freien Enden des Rahmens durch eine Steckverbindung leicht lösbar mit dem Schlepper verbunden sind. Durch diese Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß der An- und Abbau rasch vor sich geht.
- Durch den U-förmigen Rahmen ist die Befestigung der Ladeschwinge am Schlepper sehr stabil und formbeständig. Ferner kann der U-förmige Rahmen den meisten Schleppertypen leicht angepaßt werden, gleichviel, ob diese ein schmal- oder ein breitspuriges vorderes Fahrgestell haben, da der Rahmen zweckmäßigerweise ganz oberhalb der Vorderräder gelegen ist.
- Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines mit einer Ladeschwinge versehenen Schleppers gemäß der Erfindung.
- Der Schlepper 10 weist zu beiden Seiten seines Rahmens Steckverbindungen 11, 13 für die hinteren Enden der Schenkel eines U-förmigen Rahmens 15 auf, dessen Mittelteil, wenn der Rahmen am Schlepper angebaut ist, vor dem Kühler gelegen ist. Die beiden Rahmenschenkel sind etwa in der Mitte auf der Unterseite mit je einem rückwärts offenen Bügel 18 versehen, der am Rahmen des Schleppers fest angebrachte Lagerzapfen 12 umgreift. Die Bügel 18 halten zusammen mit der Steckverbindung 11, 13 den Rahmen 15 in einer horizontalen Lage unverrückbar fest. Wenn die Bolzen 13 der Steckverbindung mittels der Handgriffe 14 herausgezogen werden, kann der Rahmen entgegen dem Uhrzeigersinn um die Zapfen 12 geschwenkt werden.
- An den hinteren Enden der Schenkel des Rahmens 15 sind sich nach oben erstreckende Ansätze 16 fest angebracht, und zwischen den oberen Enden der Ansätze ist eine Ladeschwinge 17 schwenkbar gelagert. Zwischen dem unteren Teil der Ansätze 16 und der Ladeschwinge 17 sind hydraulische Hubzylinder 19 angelenkt. Die Enden der Zylinder 19 stehen durch Schläuche 20, über Kupplungen 21, 22 mit dem hydraulischen System des Schleppers in Verbindung. Die Kupplungen 21, 22 sind in an sich bekannter Weise derart ausgeführt, daß Ölverluste beim Auseinandernehmen der Schläuche verhindert werden. Die Ladeschwinge 17 trägt am freien Ende ein Arbeitsgerät, z. B. eine Ladeschaufel 23.
- Am vorderen, querverlaufenden Teil des Rahmens 15 ist eine Stütze 24 angebracht, oder sie kann angebracht werden, zweckmäßig in der Form eines umgestülpten V, .dessen Schenkel sich am Boden abstützen und vorzugsweise in verschiedenen Winkeln zueinander gestellt werden können.
- Wenn die Lageschwinge 17 abgebaut werden soll, wird zuerst die Stütze 24 unter dem Rahmen 15 angebracht, oder es werden die Stützenbeine heruntergeklappt, so daß diese mit dem Boden in Berührung kommen. Dann wird die Ladeschwinge 17 abgesenkt, so daß das Arbeitsgerät 23 auf dem Boden ruht. Sodann werden die Bolzen 13 der Steckverbindung herausgezogen, so daß das hintere Ende des Rahmens 15 frei wird.
- Als nächste Maßnahme werden die Kolbenstangen der Stützzylinder 19 um ein Stück ausgefahren. Da die Ladeschwinge 17 mit dem Arbeitsgerät 23 vorn schwer ist, schwenkt der Rahmen 15 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Lagerzapfen 12, wobei die Stützbeine 24 in den Boden eindringen. Die Ladeschwinge ruht jetzt fest auf dem Arbeitsgerät 23 und der Stütze 24, und das hintere Ende des Rahmens 15 ist angehoben. Nachdem die Kupplungen 21 und 22 der Zuführungsschläuche 20 voneinander getrennt worden sind, kann der Schlepper nach rückwärts aus dem Rahmen 15 herausgefahren werden, wobei die Lagerzapfen 12 aus den nach hinten offenen Bügeln 18 herausgleiten.
- Beim Anbau der Schaufelladeeinrichtung wird entgegengesetzt verfahren. Der Schlepper wird vorgefahren, so daß seine Lagerzapfen 12 in die Bügel 18 hineingleiten. Wenn die Zapfen soweit wie möglich in die Bügel eingeführt worden sind, .wird der Schlepper zum Stehen gebracht, und die Kupplungen 21, 22 werden vereinigt. Nunmehr werden die Kolbenstangen in die Zylinder eingefahren, wodurch sich das hintere Ende des Rahmens 15 absenkt, so daß der Rahmen mittels der Steckverbindung 11, 13 mit dem Schlepper verbunden werden kann. Hierbei können Anschläge vorgesehen sein, die das Schwenken des Rahmens 15 im Uhrzeigersinn anhalten, wenn die Löcher der Steckverbindung fluchten. Sodann werden die Bolzen 13 eingesetzt, und die Stütze wird entfernt oder hochgeklappt.
- Wenn die Ladeschwinge 17 an- oder abgebaut werden soll, ohne daß sie mit einem Arbeitsgerät versehen ist, so kann dieses durch ein Gewicht oder eine Vorrichtung ersetzt werden, die das vordere Ende am Boden festhält.
- Ferner können die Bügel 18 am Schlepper und die Lagerzapfen 12 auf dem Rahmen 15 angebracht sein. Die Bügel müssen in diesem Falle selbstverständlich nach vorn anstatt nach hinten offen sein.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Frontlader, dessen Schaufelladeeinrichtung unter Benutzung hydraulischer Hubzylinder für die Ladeschwinge und unter Zuhilfenahme einer Abstützung am Boden an einem Schlepper anbringbar und von diesem abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschwinge (17) und die Hubzylinder (19) an sich nach oben erstreckenden Ansätzen (16) eines das Vorderende des Schleppers (10) in horizontaler Ebene U-förmig umgebenden Rahmens (15) angelenkt sind, der sich mittels nach hinten offenen Bügeln (18) auf seitlichen Lagerzapfen (12) des Schleppers abstützt, wobei die freien Enden des Rahmens durch eine Streckverbindung (11, 13) leicht lösbar mit dem Schlepper verbunden sind.
- 2. Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (15) ganz oberhalb der Vorderräder des Schleppers angebracht ist.
- 3. Frontlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab_ die Bügel.(18) nach vorn offen und am Schlepper angebracht sind, wobei die Lagerzapfen (12) am Rahmen (15) befestigt sind.
- 4. Frontlader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Bodenstütze (24) unter dem vorderen, querlaufenden Teil des Rahmens (15) angebracht und von diesem herunterklappbar ist und vorzugsweise zwei in verschiedenen Winkeln zueinander einstellbare Spreizbeine aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 738 083.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1102044X | 1958-05-09 | ||
NL7602209.A NL161609C (nl) | 1976-03-03 | 1976-03-03 | Vacuumschakelaar. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1102044B true DE1102044B (de) | 1961-03-09 |
Family
ID=26645189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA31989A Pending DE1102044B (de) | 1958-05-09 | 1959-05-06 | Frontlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1102044B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216787B (de) * | 1963-08-31 | 1966-05-12 | Kjaellstroems Mek Verkst Aktie | Frontladegeraet zum Anbau an Fahrzeuge, insbesondere Schlepper |
DE1220787B (de) * | 1962-12-06 | 1966-07-07 | Ford Motor Co | Seitlich am Schlepper anzubringende Schaufel-Ladeeinrichtung |
DE1245854B (de) * | 1965-08-21 | 1967-07-27 | Alfred Hagelstein Maschinenfab | Fahrbares Ladegeraet |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2738083A (en) * | 1955-03-21 | 1956-03-13 | Vyrl E Cadwell | Quick attachable and detachable loader |
-
1959
- 1959-05-06 DE DEA31989A patent/DE1102044B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2738083A (en) * | 1955-03-21 | 1956-03-13 | Vyrl E Cadwell | Quick attachable and detachable loader |
Cited By (3)
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DE1220787B (de) * | 1962-12-06 | 1966-07-07 | Ford Motor Co | Seitlich am Schlepper anzubringende Schaufel-Ladeeinrichtung |
DE1216787B (de) * | 1963-08-31 | 1966-05-12 | Kjaellstroems Mek Verkst Aktie | Frontladegeraet zum Anbau an Fahrzeuge, insbesondere Schlepper |
DE1245854B (de) * | 1965-08-21 | 1967-07-27 | Alfred Hagelstein Maschinenfab | Fahrbares Ladegeraet |
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