DE1100485B - Warmluftheizung fuer Schlepper - Google Patents

Warmluftheizung fuer Schlepper

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DE1100485B
DE1100485B DEM32666A DEM0032666A DE1100485B DE 1100485 B DE1100485 B DE 1100485B DE M32666 A DEM32666 A DE M32666A DE M0032666 A DEM0032666 A DE M0032666A DE 1100485 B DE1100485 B DE 1100485B
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DEM32666A
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/16Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated by direct contact with the plant, e.g. air-cooled motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Warmluftheizung für Schlepper Die Erfindung bezieht sich auf eine bekannte Warmluftheizung für Schlepper, bei der vom Motor auf 'gewärmte Kühlluft durch einen rohrförmigen Hohlkörper des Schleppers durch in dem Hohlkörper vorhandene Austrittsöffnungen den Füßen des Fahrers zugeführt wird.
  • Rohrförmige Hohlkörper, die eine durchgehende Verbindung zwischen Motor und dem Raum für die Füße des Fahrers bilden, sind aber nicht bei allen Schleppern vorhanden, insbesondere nicht bei solchen, die nur ein mittleres hohles Flanschgehäuse besitzen.
  • Bei solchen Schleppern wird nach der Erfindung das hohle Flanschgehäuse mit Austrittsöffnungen in der Nähe der Fahrerfüße -und mit einer äußeren Einlaßöffnung versehen, an die bei Bedarf eine Verbindungsleitung anschließbar ist, deren vordere Mündung zur Aufnahme von Warmluft in der Nähe des Motors liegt.
  • Die Erfindung hatden wesentlichen Vorteil, daß bei einem solchen Schlepper nur eine kurze Verbindungsleitung vom Motor zu dem im Fahrzeug vorhanidenen, als weitere Leitung dienenden Hohlraumteil notwendig ist, wobei diese Leitung im allgemeinen nur während der kalten Zeit angebracht, sonst aber von dem Schlepper abgenommen ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einem solchen Schlepper, ohne Mehraufwand bei der Herstellung, in dem Flanschgehäuse schon die erforderlichen Ein- und Austrittsöffnungen für die Warm-Inft vorgesehen werden können, so #daß der Käufer nachträglich ohne weiteres in der Lage ist, sich,durch Anschaffung einer billigen, leicht anzubringenden Verbindungsleitung für die vom Motor kommende Warmluft, bei kühlerer Jahreszeit bei einem offenen Schlepper eine Fußheizunig zu schaffen.
  • Diese Warmluftheizung gemäß der Erfindung, die in erster Linie zum Warmhalten der Füße dient, genügt außerdem, den ganzen Führerraurn ausreichend zu erwärmen, wenn Ader Schlepper nachträglich während der kalten Jahreszeit mit einem geschlossenen Führerhaus versehen wird.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anordnung gemäß der Erfindung so zu treffen, daß die Austrittsöffnungen für die Warmluft in dem Flanschgehäuse als an sich bekannte Schlitze, Kanäle gd.dgl. über den Fußauflagen münden und auf die Füße des Fahrers gerichtet sind.
  • Inden Zeichnung-en ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers mit einer Heizung nach der Erfindung und Fig. 2 einen Querschnitt:,durch das Flanschgehäuse les Schleppers nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist die Motorhaube des Schleppers über dem darunterliegenden Motor und dendazugehörigen Teilen mit 1 bezeichnet. Die Motorhaube weist beiderseitig ein Durchlaßgitter 2 od.,dgl. auf, durch welches normalerweise die vom Motor erwärmte Kühll,uft austritt.
  • Den Mittelteil des Schleppers bildet, wie bekannt, ein hohles Flanschgehäuse 3, welches in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab im Querschnitt dargestellt ist.
  • Das Flanschgehäuse3, welches nach der Erfindung als ein Teil der Leitung für die vom Motor kommende Warmluft benutzt wird, besitzt an einer Seite eine schon bei der Herstellung vorgesehene Eintrittsöffnung 4 und im rückwärtigen Teil schlitzartige, seitliche Auslaßkanäle5, die, wie Fi '-. 2 erkennen läßt, über den Fußblechen6 liegen und seitlich nach unten gerichtet sind, so daß die austretende Warmluft auf die Füße des Fahrers gelenkt wird.
  • Über der vorderen Einlaßöffnung4 des Flanschgehäuses für die Warmluft ist mittels Schrauben ein mit einem Anschlußflansch7 leicht zu befestigendes und abzunehmendes Zuleitungsrohr8 angeschlossen, welches nach vorn in einen hohlen Auffangarm 9 ausläuft, der mit seiner nach innen gerichteten Öffnung an dem Luftauslaß 2 der Motorhaulbe 1 anliegt.
  • Wie die in den Figuren eingezeichneten Pfeile andeuten, wird ein Teil der durch den Motor angewärmten Kühlluft in Richtung der Pfeile in und durch das Flanschgehäuse geführt und tritt in Richtun#g -der rückwärts sowie der in Fig. 2 gezeigten Pfeile aus.
  • Obwohl die Warmluft kaum so heiß wird, daß der Fahrer dadurch belästigt wird, kann an der Heizung noch eine an sich bekannte Regelvorrichtung, z. B. ein Schieber od. dgl., vorgesehen sein, durch welche die austretende Warmluftmenge und damit die Heizung regulierbar ist. Eine solche Reguliermöglichkeit ist besonders bei geschlossenen Führerhäusern von Vorteil. Zur Erleichterung des Auffangens und der Weiterleitung der Warmluft können am Eintritt der Warmluftleitung unter,der Motorhaube besondere Organe, z.B. ein Fangblech od.idgl., vorgesehen sein. Gegebenenfalls können außerdem noch an oder in der Motorhaube Schieber usw. angebracht sein, mittels derer die Üort vorhandenen Auslaßöffnungen, durch welche die vom Motor erwärmte Kühlluft normalerweise sofort ins Freie tritt, bei Benutzungder Heizung einstell- oder schließbar sind, so daß bei sehr kaltem Wetter der größte Teil oder die ganze erwärmte Kühlluft zur Heizung nach rückwärts geleitet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Warmluftheizung für Schlepper, bei der vom Motor aufgewärmte Kühlluft durch einen rohrförmigen Hohlkörper des Schleppers durch in dem Hohlkörper vorhandene Austrittsöffnungen den Füßen des Fahrers zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schlepper mit einem an sich bekannten, hohlen Flanschgehäuse (3) dieses mit Austrittsöffnungen (5) in der Nähe der Fahrerfüße und mit einer äußeren Einlaßöffnung (4) versehen ist, an die bei Bedarf eine Verbindungsleitung (8, 9) anschließbar ist, deren vordere Mündung zur Aufnahme von Warmluft in der Nähe des Motors liegt.
  2. 2. Warmluftheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (5) für die Warmluft in dem Flanschgehäuse (3) als an sich bekannte Schlitze, Kanäle od. dgl. über den Fußauflagen (6) münden und auf die Füße des Fahrers gerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 312 357, 430 518, 710 698, 933 312; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1679 004, 1696 388, 1727 916; österreichische Patentschrift Nr. 148 023.
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Citations (8)

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