DE1906885U - Kraftfahrzeugkarosserie mit lueftungseinrichtung. - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie mit lueftungseinrichtung.

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Publication number
DE1906885U
DE1906885U DE1964W0033341 DEW0033341U DE1906885U DE 1906885 U DE1906885 U DE 1906885U DE 1964W0033341 DE1964W0033341 DE 1964W0033341 DE W0033341 U DEW0033341 U DE W0033341U DE 1906885 U DE1906885 U DE 1906885U
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DE
Germany
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slots
motor vehicle
vehicle body
windshield
rear window
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Expired
Application number
DE1964W0033341
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English (en)
Inventor
Samuel Robert Warner
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1906885U publication Critical patent/DE1906885U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/267Openings in or near to vehicle windows

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Samuel RoTdert Warner
75-16 Yleigh Place
Hushing, Hew York / USA
Unser Zeichen: W 682
Kraftfahrzeugkarosserie mit Lüftungseinrichtung
Ke/th
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugkarosserie mit Lüftungseinrichtung.,
Es hat sich entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung als sehr günstig erwiesen, im oberen Teil der Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorzugsweise über den Köpfen
der Insassen, schmale querverlaufende Öffnungen vorzusehen, Diese Öffnungen sollen in der Vorderfront und Hinterfront des oberen Teils des Innenraumes und vorzugsweise auch an den Seiten-so angeordnet sein, daß sie quer durch den oberen Teil des Innenraumes einen Luftstrom lenken.
Dieser Luftstrom kann so abgelenkt und verteilt werden,
daß
daß er die erwärmte und in der oberen Zone des Fahrzeuginnenraumes ruhende luft mit sich fort führt.
Dies kann erfolgen, ohne daß überhaupt eine Zugwirkung im Fahrzeug über oder um den Kopf des Fahrers und ohne daß eine große Zugwirkung für die Mitfahrer auf den Vordersitzen und den Rücksitzen entsteht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrek» ken sich enge, parallele, geschlitzte Durchlässe quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs» Sie sind vorzugsweise so gestaltet, daß sie einen dünnen, eingeschnürten, seitlich sich ausbreitenden Luftstrom, der sich im Zustand höchster Durchwirbelung und Bewegung befindet, ein- und abführen, so daß im oberen Teil des Fahrzeuginnenraumes eine sehr starke Turbulenz verbunden mit einem Unterdruck herrscht»
Diese längliehen Schlitze liegen vorzugsweise unterhalb der vorspringenden vorderen und hinteren Teile am Kopfe der Windschutzscheibe und des Rückfensters, so daß eine angemessene Fläche für das Einströmen und etwa 125 - 175$ dieser Fläche für das Ausströmen im Rückfenster des Fahr* zeugs vorhanden sind.
Bei
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung.wird die zusätzliche Fläche durch Vergrößerung der Schlitzlänge geschaffen und nicht durch Vergrößerung der Breite der parallelen oder mehrreihigen Öffnungen, so daß die Dicke des Luftstromes während seiner Durchströmung durch den Wagen von vorn nach hinten etwa gleich bleibt, obgleich sich seine Breite vom Eintritt bis zum Austritt verändert.
Diese Einlaß- und Auslaßschlitze sind vorzugsweise axial ausgelichtet, aber es können zwei seitlich angeordnete, getrennte Auslaßschlitze mit einem einzigen mittleren Einlaßschlitz vorhanden sein.
In den Schlitzen befindet sich vorzugsweise eine Reihe schräger Flügel, die abwechselnd in der einen und dann in einer anderen Richtung verlaufen, um auf diese Weise die gewünschte Überschneidung der hindurchtretenden, turbulenten, dünnen, eingeschnürten luftstrahlen beim Eintritt zu erzielen.
In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugkarosserie
mit
mit Mf tungs einrichtung mit einer Windschutzscheibe, bei der das Lüftungssystem angewandt werden kann,
Fig. 2 eine Innenansicht der Windschutzscheibe von hinten, längs der linie 2 - 2 in Fig.1 und zwar im Vergleich zu Fig.1 in einem vergrößerten Maßstab,
. 3 ein Teilschnitt nach linie 3 - 3 in Pig.2, der die schwenkbar gelagerte Klappenanordnung in einem im Vergleich zu Pig.2 größeren Maßstab darstellt,
Fig. 4 eine Innenansicht der seitlich geschlitzten Anordnung der Heckfensteröffnung, gesehen in Richtung der Pfeile 4 - 4 in Fig.1, in einem größeren Maßstab gegenüber ]Pig.1,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der schwenkbaren Klappenanordnung in einem größeren Maßstab als die Fig. 1 - 4, die bei der Schlitzanordnung der Fig. 2, 3 und 4 verwendet werden kann und
Fig. 6 eine Teilansicht einer durchbrochenen Auslaß-
anordnung
anordnung mit entgegengesetzt gerichteten Verteilerflügeln, die im oberen Bereich der Seitenfenster benutzt werden kann.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Kraftfahrzeug A mit Rädern B, einem rückwärtigen Kofferraum G5 einer Vorderhaube D, einem Dach E und mit einer Windschutzscheibe F und einem Heckfenster G.
Die Seitenfenster H und J können ebenfalls geschlitzt und mit entgegengesetzt gerichteten Verteilerflügeln versehen sein, wie dies schematisch bei R im Seitenfenster H in Fig. 6 angedeutet ist. Auf diese Weise werden verschiedene Seitenluftströme ermöglicht? aber im allgemeinen besitzen nur die Front- und Heckfenster Schlitze.
Was die Innenansichten der Windschutzscheibe F und des Heckfsnsters G- anbetreffen, so sind in der Frontscheibe zwei schmale, geschlitzte Teile K gezeigt, während in der Heckscheibe G eine einzige Öffnung L vorhanden ist.
Natürlich können die Schlitze sowohl nach vorn als auch nach hinten gerichtet sein, oder sie können auf der Heckscheibe G genau so gut wie auf der Windschutzscheibe F getrennt sein.
Es
Es ist auch offensichtlich, daß beide Schlitzanordnungen K und L einzeln vorhanden sein können, wobei der hintere Schlitz I dann vorzugsweise länger aber nicht breiter als die vorderen Schlitze ausgebildet ist* Diese
Schlitze sollen alle in 'einer Überkragung liegen, so daß sie vor dem Regen geschützt sind. Sie können seitlich Abflüsse besitzen mit einem Kanal, der sich über die ganze Breite am Boden der Schlitze erstreckt, um auf diese
Weise jegliche Feuchtigkeit abzufangen, bevor sie in
das Wageninnere eindringt. Der Kanal ist nach einer Seite oder nach beiden Seiten hin abwärts geneigt, so daß
er das vor den Schlitzen über die Außenseite der Windschutzscheibe T? oder der Heckscheibe G- aufgefangene Wasser ableiten kann.
Die Schlitze K und L besitzen vorzugsweise zwei, jedoch auch drei oder vier übereinander liegende, schmale, bandförmige Durchgänge mit in der einen oder der anderen
Richtung schräg verlaufenden Flügeln, wie dies bei R in Fig. 6 gezeigt ist, um ein schnelles Ausströmen der heißen, ruhenden Luft aus dem Fahrzeuginneren zu ermöglichen*
In Fig* 3 ist ein schwenkbarer Teil M mit einem Griff I
an
an einem Scharnier P gezeigt. Dieser Teil läßt sich zwecks Öffnens oder Verschließens des Schlitzes K entsprechend der gewünschten Ventilation verstellen. Eine ähnliche Koriäbruktion kann mit einem Heckfenster G- verbunden sein.
■^ie schwenkbare, wahlweise einstellbare Klappe zeigt Pig.5. Sie besitzt einen nach vorne herausragenden Verschlußteil 20, ein Scharnier 21 und einen al-s Griff ausgebildeten Teil 22. Sie kann in Verbindung mit den vorderen und hinteren Schlitzöffnungen verwendet werden.
f Die Lüftungsschlitze oder -Öffnungen können ungefähr
1 Zoll breit und etwa 6 bis 8 Zoll lang sein, was von
der Bauart des Fahrzeugs und dem zu belüftenden Raum
abhängt.
Die Lüftungsschlitze oder -Öffnungen sichern eine wirkungsvolle Belüftung des Kraftfahrzeugs. Die Irischluft wird durch die Lüftungsschlitze oder Öffnungen im oberen Teil der Windschutzscheibe ständig ins Wageninnere gelangen und dieses durch die Lüftungsschlitze oder -Öffnungen ς im oberen Teil der Heckscheibe wieder verlassen, wodurch
eine
eine vollständige Ventilation erreicht ist. Da die Luft nahe dem Wagendach einströmt, enthält sie keinen Straßenstaub. Auf diese Weise wird, solange sich der Wagen in Bewegung "befindet, eine billige und wirkungsvolle Lüftungseinrichtung geschaffen.
Die außerhalb befindliche, aufklappbare Schlitzklappe aus Metall, Kunststoff, Glas, Gewebe oder einem anderen geeigneten Material, mit einem Handgriff versehen und vom Inneren des Kraftfahrzeugs oder !Fahrzeugs einstellbar, stellt für die Lüftungsschlitze oder -Öffnungen eine wirkungsvolle, witterungsdichte Abdeckung dar nach dem Wunsch der Fahrzeuginsassen, besonders bei kaltem oder nassem Wetter.

Claims (5)

Schutzansprüche
1) Kraftfahrzeugkaroβserie mit einem geschlossenen Innenraum, einer Windschutzscheibe und Seiten- und Heckfenstern, sowie einer lüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung vordere und rückwärtige, seitlich verlaufende Querschlitze aufweist, die an den oberen Kanten der Windschutzscheibe und im oberen Teil des Heckfensters sich seitlich erstreckende, schmale Aussparungen bilden, die ein Durchströmen von Yentilationsluft ermöglichen.
2) Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Seiten der Windschutzscheibe zwei getrennte vordere Schlitze und im Mittelteil des Heckfensters ein mittlerer Schlitz befinden, so daß der Ventilationsluftstrom an den Seiten der Windschutzscheibe eintritt und im Mittelteil des Heckfensters austritt, wobei die Windschutzscheibe aufrechtstehend, nach rückwärts geneigt und die Heckscheibe aufrechtstehend nach
vorwärts
vorwärts geneigt angeordnet sind und sich die Schlitze in den geneigten Scheibenflächen befinden.
3) Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze mit schwenkbaren Abdeckungen versehen sind.
4) Kraftfahrzeugkarosserie nach den Ansprüchen 1, 2 und3j dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in der Heckscheibe länger sind und eine größere Fläche einnehmen als diejenigen in der Frontscheibe, obgleich sie dieselbe Breite besitzen.
5) Kraftfahrzeugkarosserie nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in einer Mehrzahl vorhanden sind und in verschiedenen Richtungen Verteilerflügel besitzen.
DE1964W0033341 1964-08-29 1964-08-29 Kraftfahrzeugkarosserie mit lueftungseinrichtung. Expired DE1906885U (de)

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ID=33388764

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