DE6922505U - Kabine fuer den fahrer eines transportmittels - Google Patents

Kabine fuer den fahrer eines transportmittels

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DE6922505U
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DE
Germany
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cabin
hollow
transport
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DE19696922505
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CELJABINSKIJ TRAKTORNYJ ZD
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CELJABINSKIJ TRAKTORNYJ ZD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00378Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for tractor or load vehicle cabins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Patentanwälte
ZELLENTIN υ. LUYKEN
8000 München 22
Zweibrückenstr. 6
Celjabinsk.-j traktornyj zavod 4-. Juni 1969
Celjabinsk / UdSSR p 21
Kabine für den Fahrer eines Transportmittels
Die Neuerung betrifft eine beheizte Kabine für den Fahrer eines Transportmittels, beispielsweise eines Traktors, Kraftwagens u.a.
Darüber hinaus betrifft die Neuerung Kabinen von Transportmitteln mit hohlem Dach und hohlem Fußboden, die mittels hohlen Stützen miteinander in Verbindung stehen. Die Kabine ist infolge der Umkehrbarkeit der sich abspielenden Prozesse gleichermaßen für die Beheizung wie für die Kühlung eingerichtet.
In den bekannten beheizten Kabinen sind in dem hohlen Fußboden ein elektrischer Heizkörper und ein Ventilator untergebracht. Die Außenluft, die in das hohle Dach gelangt, strömt innerhalb der Stützen zum Fußboden hin, wird durch den elektrischen Heizkörper erwärmt und unmittelbar in die Kabine gepreßt (siehe beispielsweise die USA-Patentschrift 2 150 131)·
69225
Bekannt sind auch Kabinen, deren Innenraum mit dem Hohlraum ihrer Tragkonstruktion, die einen hohlen Rahmen darstellt, verbunden ist, der seinerseits mit der Atmosphäre und mit dem Motorraum in Verbindung steht und mittels einer Steuereinrichtung der Kabine kalte Außenluft oder warme Luft des Motorraums zuführt (siehe beispielsweise die USA-Patentschrift 2 151 865).
In der Kabine wird die erforderliche Lufttemperatur durch Luftwechsel, d.h. durch Ventilation aufrechterhalten. Dabei wird aber der Fahrer von einem Luftstrom umspült, was lokale Überhitzung oder Unterkühlung seines Organismus hervorruft. Außerdem gelangt eine große Menge von Staub in die Kabine, was sowohl für den Fahrer als auch für die in der Kabine befindlichen Geräte von Nachteil ist.
Das Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Kabine, in der die Lufttemperaour vorwiegend ohne Luftwechsel aufrechterhalten wird und infolgedessen die Arbeitsbedingungen für den Fahrer verbessert werden sowie die Lebensdauer der in der Ka bine befindlichen Geräte erhöht wird.
Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Kabine, deren Beheizung ohne Verwendung eines zusätzlichen Heizkörpers erfolgt.
Noch ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Kabine, in der die erforderliche Lufttemperatur verhältnismäßig leicht zu erreichen und aufrechtzuerhalten ist.
Gemäß den erwähnten Zielen wird eine Kabine für den Fahrer eines Transportmittels vorgeschlagen, bei der die Hohlräume des hohlen Daches und des hohlen Fußbodens mit Hilfe von bohlen Stützen auf solche Weise verbunden werden, daß ein System von Hohlräumen entsteht, das mit dem warm werdenden Raum des Transportmittels und mit der Atmosphäre kommuniziert. Mindestens ein Teil der Fläche der Wände der erwähnten hohlen Elemente der Kabine ist an der Seite des Innenraums der Kabine wärmeleitend, an der Seite der Atmosphäre und an der Seite des warm werdenden Raums jedoch wärmeisolierend ausgeführt. Das System der Hohlräume kann mit dem Innenraum der Kabine nur zum Durchlassen einer für die Atmung des Fahrers benotigten Luftmenge kommunizieren oder aber gar keine Verbindung haben. In letzterem Falle gelangt Außenluft durch Wandöffnungen in die Kabine oder die Kabine wird von einer Klimaanlage belüftet.
Hierbei erfolgt die Konstanthaltung der erforderlichen Lufttemperatur in der Kabine vorwiegend oder nur durch Wärmeaustausch durch die Wände der hohlen Kabinenelemente.
Zweckmäßigerweise wird das Systeia der Hohlräume mit einem solchen warm werdenden Raum des Transportmittels in Verbin-
dung gebracht, in dem der Ventilator des Motorkühlsystems angeordnet ist. In diesem Falle kann man einen Teil der von dem Ventilator verrichteten Arbeit zur Geschwindigkeitserhöhung der Luftbewegung im System der Hohlräume und somit auch der Wirksamkeit des Wärmeübergangs ausnützen. Dadurch wird die sonst notwendige Anordnung eines zusätzlichen Ventilators vermieden.
Zweckmäßigerweise werden Absperrorgane an Verbindungsstellen des Systems der Hohlräume mit dem warm werdenden Raum des Transportmittels und mit der Atmosphäre sowie innerhalb der Regelungseinrichtung der Lufttemperatur in der Kabine vorgesehen.
Die Neuerung schließ ferner neue Konstruktionsteile ein, die in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Kabine für den Fahrer eines Raupenschleppers; Fig. 2 Schnitt II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt III-III nach Fig. 1.
Die Kabine eines Raupenschleppers besitzt einen hohlen Fußboden Λ mit einer wärmeisolierenden Außenwand 2 (Fig. 1, 2). Auf dem Fußboden 1 sind hohle vordere Stützen 3 und hohle hintere Stützen 4- (Fig. 1, 3) befestigt.
Auf diesen stützen ist ein hohles Dach 5 (Fig. 1, 2, 3) mit einer wärmeisolierenden Außenwand 6 angeordnet. Die Hohlräume des Daches 5» der Stützen 3, 4- (Fig· 1, 3) und des Fußbodens 1 (Fig. 1, 2, 3) kommunizieren der Reihe nach miteinander, so daß sie ein System von verbundenen hohlen Elementen bilden.
Die Wände der vorderen Stützen 3 (Fig. 1) sowie die Wände des Fußbodens und Daches sind an der Seite des Innenraums der Kabine mit keiner Isolation verkleidet.
An Fußboden, Dach und Stützen sind Wände 7 (Fig. 1, 2 und 3) der Kabine befestigt.
Der Hohlraum des Daches 5 (Fig. 1) steht in seinem vorderen !Teil durch eine Öffnung, an der ein Absperrorgan 8, und zwar eine Klappe angeordnet ist, mit der Atmosphäre in Verbindung. Der Hohlraum des Fußbodens 1 kommuniziert mit der Atmosphäre über einen Kanal 9, der durch ein Absperrorgan 10, und zwar eine Klappe überdeckt wird, und mit einem heiß werdenden Motorraum 11 im Gehäuse 12 des Schleppers über einen Kanal 13 und die vorderen Stützen 3· Hierbei mündet der Kanal 13 in eine Unterdruckζone 14 ein, die von einem Ventilator 15 des Motorkühlsystems erzeugt wird (in der Zeichnung nicht dargestellt).
An den Verbindungstellen der Stützen 3 mit dem Dach 5 sind Absperrorgane 16, und zwar Klappen angeordnet.
In den Zeichnungen ist eine solche Lage der Klappen gezeigt, bei der die Luft aus dem warmen Raum 11 die Hohlräume der vorderen Stützen 3, des Daches 5, der hinteren Stützen 4 sowie den Kanal 13 nacheinander durchströmt. Parallel strömt die Luft aus dem warmen Baum 11 durch den Kanal 9 und den Hohlraum des Fußbodens 1, wonach sie gleichfalls in den Kanal gelangt. Diese Luftbewegung wird mit Hilfe des Ventilateors erzielt.
Da der größere Teil der Wandfläche der hohlen Kabinenelemente (Fußboden, Dach, vordere Stützen) an der Seite des Innenraumes der Kabine wärmeleitend ist, findet der Wärmeübergang durch die erwähnten Wände und eine Lüfterwärmung inder Kabine statt. Die Wärmeverluste nach außen werden dadurch vermieden, daß der größere Teil der Wandfläche der hohlen Kabinenelemente (Dach und Fußboden) jeweils an der Seite der Atmosphäre und an der Seite des warm werdenden Raums eine Isolationsverkleidung (Deckschicht aus wärmeisolierendem Plastmaterial) bekommt.
Werden die Absperrorgane in die andere Endlage gebracht (in der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellt), so wird die in den Hohlraum des Daches 5 gelangende Außenluft vom Ventilator 15 durch das System der hohlen Kabineneletnente befördert, wodurch die Luft in der Kabine dank dem Wärmeübergang durch die wärmeleitenden Wände der hohlen Elemente abkühlt.
Die Regelung i.es Verhältnisses von kalter Außenluft zu der Luft, die in dem Motorraum erwärmt wird, sowie die ßegelung der G-I e i c hmäßi gke i t der Beheizung "bzw. der Abkühlung der
Kabine wird durch Verstellung der Absperrorgane in eine Zwischenlage erzielt.
Es leuchtet ein, daß die Kabine auch mit hohlen Wänden ausgeführt werden kann, deren Hohlräume an das beschriebene System der Hohlräume angeschlossen werden können.

Claims (4)

  1. Patentanwälte
  2. ZELLENTIN υ. LUYKEN
    8000 München 22
  3. Zweibrückenstr. 6
  4. 4. Juni 1969 P 21 653
    Schützenspruch
    Kabine für den Fahrer eines Transportmittels, bei der die Hohlräume des hohlen Daches und des hohlen Fußbodens mit Hilfe von hohlen Stützen auf solche Weise kommunizieren, daß ein System von Hohlräumen entsteht, das mit dem warm werdenden Motorraum des Transportmittels und mit der Atmosphäre in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der Fläche der Wände von den erwähnten hohlen Elementen (1, 3» 5) der Kabine an der Seite des Innenraums der Kabine wärmeleitend, an der Seite der Atmosphäre und an der Seite des warm werdenden Motorraumes jedoch wärmeisolierend ausgebildet ist.
    O«/
DE19696922505 1969-06-06 1969-06-06 Kabine fuer den fahrer eines transportmittels Expired DE6922505U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637773A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-11 Bayerische Motoren Werke Ag Karosserie eines personenkraftwagens mit mindestens einem heiz-/klimageraet
DE8907734U1 (de) * 1989-06-24 1989-11-02 Eriba-Hymer GmbH, 7967 Bad Waldsee Wohnmobil mit heizbarem Alkoven

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637773A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-11 Bayerische Motoren Werke Ag Karosserie eines personenkraftwagens mit mindestens einem heiz-/klimageraet
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