DE1455078A1 - Heiz- und Ventilationssystem - Google Patents

Heiz- und Ventilationssystem

Info

Publication number
DE1455078A1
DE1455078A1 DE19641455078 DE1455078A DE1455078A1 DE 1455078 A1 DE1455078 A1 DE 1455078A1 DE 19641455078 DE19641455078 DE 19641455078 DE 1455078 A DE1455078 A DE 1455078A DE 1455078 A1 DE1455078 A1 DE 1455078A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
flap
opening
vehicle
fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641455078
Other languages
English (en)
Inventor
Gillick Laurance Henry
Jose Menendez
Stickers Alexander Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vapor Corp
Original Assignee
Vapor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vapor Corp filed Critical Vapor Corp
Publication of DE1455078A1 publication Critical patent/DE1455078A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Heiz- und Ventilationssystem
Die Erfindung besieht sich im allgemeinen auf ein Heiz- und VentHationssystem und insbesondere auf ein Heiz- und Ventilationssystem, welches besonders zur Vervendung in beweglichen Fahrzeugen geeignet ist, obwohl andere Verwendungen und Zwecke für einen Fachmann im Hinblick auf die nachfolgenden Offenbarungen ersichtlich sind.
Das Heiz- und Ventilationssystem nach der vorliegenden Erfindung, wie es in einem Fahrzeug verwendet wird, schließt Kanäle ein, die längs der Stoßeteile des Fußbodens und der Seitenwände angeordnet sind und die nach aufwärts mit einem langgestreckten Luftdurchgangeweg in Verbindung stehen, der zwischen den Seitenwänden und einer Scheidewand oder einem im Abstand angeordneten
Paneel bestimmt ist. Die oberen Enden der Paneele enden, um Luftöffnungen mit den Seitenwänden zur Verteilung von Luft in das Innere des Fahrzeugs zu bilden. Eine Gebläseeinheit ist an der Fahrzeugaußenseite von dem Inneren derselben angebracht, die einen Auslaß aufweist, der mit den Kanälen verbunden ist, sowie einen Einlaß, der mit einer Öffnung in das Innere des Fahrzeugs verbunden ist, sowie einer Öffnung, an die Außenseite und Atmosphäre. Eine Klappe ist an der Öffnung zu der Außenseite und Atmosphäre vorgesehen, um die Luftmenge zu steu-
. ern, die an den Einlaß der Gebläseeinheit zulässig ist. Es
1st eine geeignete Einrichtung zwischen dem Auslaß der Gebläseeinheit und den Luftöffnungen in dem Fahrzeug vorgesehen,um die Luft zu konditionieren oder zu behandeln, die sich durch die Luftöffnungen bewegt. Zum Beispiel ist es wünschenswert, die Temperatur der Luft durch Benutzung entweder von Heizelementen oder Kühlelementen zu steuern, um diesbezüglich die Temperatur der Luft zu erhöhen oder zu senken. Während des Heiz- oder Kühlzyklus wird die Klappe in geschlossener Stellung gehalten, um dadurch die Luft zu veranlassen, wieder in dem Fahrzeug zu zirkulieren. Sollten die Außentemperaturen so sein, daß die Außenluft zur Steuerung der Lufttemperatur in dem Fahrzeug beitragen würde, kann die Klappe geöffnet sein, um dadurch einen Ventilationszyklus zu bestimmen, sowie das o Hereinziehen von Außenluft in das Fahrzeug. Ferner kann die ο Klappe während eines Heiz- oder Kühlzyklus etwas offen sein, *** um einen gewissen Prozentsatz von Frischluft in das Fahrzeug ^ zuzulassen. Die Kapazität der Gebläseeinheit ist derart, daß _* ein positiver Druck in dem Fahrzeug aufrechterhälten wird, um
dadurch unerwünschte Elemente, z.B. Staub aus dem Fahrzeug zu halten und den Verlust von übermäßig heißer oder kalter Luft zu vermeiden, wenn die Türen geöffnet sind.
Das Fahrzeug ist vorzugsweise zusätzlich mit einem oder mehreren Zirkulationsventilatoren versehen, die an der Decke montiert sind, von denen jeder einen Einlaß und einen Auslaß hat, der mit dem Inneren des Fahrzeuges in Verbindung steht. Es ist eine öffnung von dem Zirkulationsventilator an die Außenatmosphäre vorgesehen, die eine Klappe oder einen Schieber darin ä hat, um wahlweise die Abgabeseite des Ventilators mit der Außenluft in Verbindung zu bringen. Heiz- oder Kühlelemente können ebenfalls in dem Ventilatorgehäuse vorgesehen sein, um zusätzlich die Luft zu behandeln, die dadurch in Umlauf gebracht wird, wenn sich die Klappe in geschlossener Stellung befindet. Wenn es die Außentemperaturen gestatten, kann die
Klappe geöffnet sein, um Ventilation zu schaffen und Luft aus-
durch
zulassen, die/den Einlaß des Ventilators aufgenommen ist. Die Kapazität des Zirkulationsventilators ist derart, daß sie den positiven Druck nicht zu dem Ausmaß beeinflussen wird, der in dem Fahrzeug durch die Gebläseeinheit erzeugt wird, daß der positive Druck ausgeschaltet wird.
Zusätzliche Luftöffnungen können in den Kanälen vorgesehen sein, die an der Stoßstelle der Decke und den Seitenwänden vorgesehen sind, oder an den unteren Teilen der Paneele, die Si1Ch nach aufwärts von den Kanälen erstrecken, um behandelte Luft im wesentlichen in Fußbodenhöhe in das Fahrzeug zu brin-
9098U/0021
gen. Diese luft in Fußbodenhöhe ist in erster Linie nützlich zur Berührung der unteren Teile des Körpers eines Fahrzeugbe- ', nutzere, z.B. der Füße und Beine, während die oberen Luftöff- , nungen die Luft veranlassen, daraus an die Wandstoffbekleidung ; abgegeben zu werden, und/oder quer über die Fenster des Fahr- - : zeuges zu streichen. ' ;
Vorzugsweise kann eine zweckdienliche Einrichtung vorgesehen sein, um die luft zu steuern, die aus den öffnungen in Fußbodenhöhe abgegeben wird, während die Luftöffnungen in der oberen Höhe immer offen sind.
Demgemäß ist es ein Zweck dieser Erfindung, ein neues und verbessertes Heiz- und Yentllationssystem für Fahrzeuge zu schaf- > fen.
Ein anderer Zweck dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines Heiz- und Ventilationssystems für Fahrzeuge, welches : einen hohen Wirkungsgrad und die Aufrechterhaltung eines posi- ' tiven Luftdruckes in den Fahrzeugen haben kann, um Schmutz und I andere unerwünschte Elemente herauszuhalten und bei dem Verlust' von übermäßig heißer oder kalter Luft Hilfe su leisten, wenn die Fahrzeugtüren offen sind.
Ein noch anderer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Heiz- und Ventilationssystemes für Fahrzeug·, welches eine Kombination von Fußboden- und Überkopfheiseinheitext einschließt, um die erwünschtesten angenehmen Luftbtdingungen in dem Fahrzeug zu liefern.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, ein HeIs- und
909814/0021
Ventilationasyatem für Fahrzeuge zu schaffen» welches eine Gebl&aeelnheit sur Verteilung atmosphärischer oder behandelter Luft in Fußboden- oder Fensterhöhen einschließt, sowie einen Überkopfzirkulationsventilator, der sowohl sur Erhöhung der luftzirkulation in dem Fahrzeug imstande ist, als auch um für die Ventilation und den Auestoß von Luft aus dem Fahrzeug sorgt.
Bin weiterer Zweck dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines HeIs- und Tentilationesystemes für Fahrzeuge» welches einen überkopfzirkulationsventilator in Kombination mit einer GeblSseeinhelt sur Luftverteilung längs der Seitenwände des ™ Fahrzeuges einschlieSt, wobei der Überkopfzirkulationsventilator Luft aus dea Inneren des Fahrzeuges durch wahlweise Betätigung einer Klappe oder eines Schiebers auslassen kann» die durch ein· auf Temperatur ansprechende Vorrichtung betätigt werden kann. j
Andere Zweck·» Merkmale und Vorteil· der Erfindung gehen aus der nachfolgenden beispielsweisen Einselbeschreibung in Ver- !
bindung mit den Zeichnungen hervor» in denen gleiche Teile
mit gleichen Bezugsssichen versehen sind» und in welchen zeigen: j Fig. 1 «in· etwas schematiech· Ansicht eines Fahrseuges mit fortgeschnittenen Teilen» um das Heiz- und Vent Hat ionssy-•tMi der Erfindung su seigen» ; Fig. 2 «in· etwas schematiche Ansicht des Fahrzeuges nach ' Fig. 1t mit weggebrochenen Teilen» wob·! der Betrieb des Systems während des Heizzyklus dargestellt ist, ,
Flg. 3 eine etwas schematische Ansicht des Fahrzeuges nach · |
9098U/0021
BAD
Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen, wobei der Betrieb des Systems während des Tentilationszyklus gezeigt ist,
Fig. 4 eine schematische Längsschnittansicht durch das Fahrzeug nach Fig. 1, mit wegen der Klarheit entfernten Teilen und um das Ventilationssystem der Erfindung zu zeigen,
Fig. 5 eine vergrößerte, schematische, teilweise Ansicht des Inneren des Fahrzeuges nach Fig. 1, wobei die Abgabe von Luft aus den öffnungen in Fußboden- und Fensterhöhe gezeigt ist,
Fig. 6 eine etwas schematische Ansicht und ein Viertel-■ schnitt einer Zirkulationsventilatoreinheit, die in dem Ventilationssystem der Erfindung benutzt wird, und in der Decke des Fahrzeugs angebracht ist,
Fig. 7 eine Abwandlung einer Deckenzirkulationsventilatoreinheit, die im Axialschnitt gezeigt ist, wobei einige Teile zum Zwecke der Klarheit in vollen Umrißlinien dargestellt sind, i
Fig. 6 eine schematische Einzelansicht eines Klappenbetäti- ! gers für die Zirkulationsventilatoreinheit nach Fig. 7,wobei ■ eine Abwandlung des in Fig. 7 gezeigten Betätigers darge- : stellt 1st,
Fig. 9 eine Einzelansicht eines abgewandelten Klappenbetätigers für die Ausführung nach Fig. 7»
Fig. 10 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges, welches die Erfindung enthält und einer Abwandlung der Gebläseeinhelt,
Fig. 11 eine scheaatlsche, perspektivische Ansicht «ines Fahrzeuges, wobei noch eine andere Abwandlung der Gebläseeinheit gezeigt 1st,
9098U/0021
I *t yJ <JV I KJ
FIg. 12 eine in der Form schematische Längsschnittansicht des Fahrzeuges nach Fig. 11, ;
Fig. 13 eine einzelne, Fig. 5 ähnliche, perspektivische Ansicht, die aber eine Abwandlung zeigt, worin eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Luftöffnungen In Fußbodenhöhe vorgesehen ist,
Flg. 14 eine scnematische, perspektivische Ansicht, eines anderen Fahrzeuges als die in den anderen Figuren dargestellten Art,wobei eine alternative Form der Erfindung gezeigt ist,
Fig. 15 eine schematische, abgeschnittene Ansicht, welche das Innere des Fahrzeuges nach Fig. 14 zeigt.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1-5 ist ein Eisenbahnfahrzeug 20 dargestellt, mit dem die vorliegende Er- ; findung verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung wirksam und leicht in anderen Fahrzeugen, z.B. ! Bussen oder Lastwagen benutzt werden kann, aber daß die Erfin- dung im allgemeinen zur Verwendung bei der Konditionierung von Luft in einem Fahrzeug für Passagiere oder für Arbeiterkomfort gebraucht wird. Das Eisenbahnfahrzeug 20 ist als ein Untergrundbahnwagen oder dgl. dargestellt, welcher darin Sitze wie ; bei 21 in Flg. 5 zum Transport von Passagieren zwischen bestimmten Punkten aufweist. Die vorliegende Erfindung ist auch in Fig. 14 und 15 in Gebrauch mit einem Eisenbahnpostwagen gezeigt und wird nachfolgend vollständiger beschrieben^um für die Poetarbeiter in dem Vagen für Behaglichkeit zu sorgen.
Der Eisenbahnpassagierwagen 20 enthält allgemein gegenüberlie- ' gende Seltenwände 22 und 23» einen Fuflboden 24, eint Decke 25 j
9098U/0021
und gegenüberliegende Endwände 26 und 27. Zweckdienliche Fenster 28 sind längs der gegenüberliegenden Seitenwände 22 land vorgesehen und geeignete Passagiertüren 29 sind ebenfalls längs gegenüberliegender Seitenwände 22 und 23 und zwischen einigen der Fenster 28 vorgesehen.
Es sind Luftkanal© 30 lings gegenüberliegender Seiten des Wagens an der Stoßstelle der Seitenwände und des Fußbodens vorgesehen. Diese Kanäle verlaufen nur in Längsrichtung zwischen den Türen und den Enden des Wagens und der Türen, Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein Paneel oder eine Scheidewand 31 in Abstandsbeziehung zu den Seltenwänden 22 und 23 angeordnet, um einen langgestreckten flachen Luftdurchgangsweg 32 mit der entsprechenden Seitenwand zu bilden. Das untere Ende der Durchgangswege steht in Tertoiaduag ait dem Kanal 30 mittels einer öffnung 33 und die oberen Enden des Pameeles 31 enden in Fensterhöhe .und bestimmen ein© Luftöffnung 34. Die Luftöffnung 34 erstreckt sich längs der unteren Kante dsr Fenst er 28 und daraus abgegebene Luft streieht über das Feast sr 28 und bedeckt die Fenster wirksam mit einer Li2ft&seke. Auf diese Weise treffen die aus der öffnung 34 abjsgobsnsn-Luftströme nicht die Passagiere in den Sitzen 21, obwohl sin Luftvorhang zwischen den Passagleren und den Fenstern hergestellt ist.
Zusätzliche Luft öffnungen 35 in Fußbodenhöhe können in dem Kanal 30 vorgesehen sein» wie es an dem unteren Ende der Paneele 31 gezeigt ist, um Luft im wesentlichen in Fußbodenhöhe über di« «Eiteren Extremitäten einer Person in dem Sits 21 abzugeben, \m fill» zusätzlich© Luftzirkulation in dem Fahrzeug su sorgen.
9098U/0021
DIe Öffnung 35 kann feststehend oder durch Vorsehung einer Klappe 36 einstellbar sein, die den Fenstersit»passagier erlauben würde, die öffnung ssvischen Null und Toll durch Handhabung der Steuerung 37 su regulieren, wie es in der Ausführung nach Flg. 13 geaeigt ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Ausführung nach Fig. 1-5 wird konditlonierte oder Außenluft an die Kanäle 30 mittels einer Gebläseeinheit 38 geliefert. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, enthält die Gebläseeinheit 38 einen Einlaß 39 und einen Auslaß 40. Die Gebläseelnheit 38 in dieser Ausführung ist in dem Dach | des Fahrseuges 20 angebracht und vorzugsweise zwischen einem Deckenpaneel 41 und einem Dachpaneel 42.
Wie nachfolgend vollständiger erklärt und dargestellt ist,kann die Gebläseelnheit an irgendeiner gewünschten Stelle an dem Fahrzeug montiert sein.
Der Einlaß 39 su der Gebläseeinheit 38 enthält eine feststehende öffnung 43, die mit dem Inneren des Fahrzeuges in Verbindung steht, sowie eine öffnung 44, die eine Klappe 45 zur wahlweisen ( öffnung und Schließung derselben enthält. Die öffnung 44 steht mit der Außenseite des Fahrzeuges und der Atmosphäre in Verbindung.
Der Auelaß 40 der Gebläseeinheit 38 ist mit ainem Deckenkanal
46 verbunden, der sich quer zu dem Fahrzeug erstreckt und seinerseits an entgegengesetzten Enden mit kleineren Deckenkanälen
47 und 48 verbunden ist. Es sind senkrechte Seltenwandkanäle 49 und 50 an gegenüberliegenden Selten des Wagens angeordnet und sind an ihren oberen Enden mit den Deckenkanälen 47 bzw. 48
9098U/0021
-10-
und an ihren unteren Enden mit den Kanälen 30 verbanden.
Εε 1st eine Einrichtung zur Konditionierung der Luft vorgese- '- \wnf die durch den Auslaß 40 der Gefolaseeinhe.it 3S abgegeben wird vsLd schließlich aus den öffnungen 34 und 35 des Inneren des PahifseMgse · Diese- Eisrichtung * kann die Temperatur der Luft e^höhefö oder senken. Beispielsweise können» wenn die luft geheist TrMMea sollp el©lstrisehe Heisselöüsate, wie sie durch das B©si*«pseiefe©3, 51 esgezeigt sM, ea den Auslaß 40 d@r Gebläseeinheit 38 eiige-femeiit sein, um die dwr-eh die Kanäle 46, 47* 48, ^Ss 50 vmd 30 ¥©rt@ilte Luft su heizen. MIsrdem kaEn, wenn die Suit gcMSiit w©rdea SoIl5 eiae Terdeapfer-gpulo tor ©iner Kühl-Piiilie3,-ü £*:& &€M Auslaß 40 angebrsefet equMo Während dar Heiz- oder Eilfelsyislca issnn die Klapp© 45 su der· Außenluft geschlossen ©©ie* vjodttpeli €©rlr^ft Ia dea Fslirssttg gestattet wird, su ■ zirkwli@r®E « em dl® G-®bläse©lsii©it d«reh die Öffnung 43 zurüekzisk@iiF®E.f ed@r äl@ Klapp© 1st teilweise geöffnet, um zu geateit'teea,, cla£ ©in !sl®in@r Proseatgfits v©a Frischluft eingeführt wird.« Seilte ®@ aieht Eictw®afilg s@ln, die luft zru heisen üd®r su küfel®np im w^gea. der ÄuBsstesperatur Behaglichkeit in .dem FeliFS€«g in ersieleas wird d£© öffmuag der Klappe 45 auf @inen T^tilati©as£«yklus @iagest@ll"&»fler die aaxiiB.ale Menge τοη Außsaliift fec^eiabriitgt, di@ ait d©r Um\^lsluft g©miseht werden coil, in Behaglichkeit für die P&ss-©gi©re -su schaffen. Die Klapp© 45 kesüä Toa Hand oder aütosiatigch ensprechend auf die gewünee&te Temperatur in den Fahrssiig betötigt werden. Die Kapazität der G@bllseeinh©lt 38 ist derart, um. einen positiven Druck Ιώ, dem. Wehr seng eu erisevigen, d@v wirksam den Eintritt von ungefilterter Aiiflenluft in das Fahri@ug rerhindert und
9098U/0021
auch den Verlust von übermäßig heißer oder kalter Luft ausschaltet, wenn die Türen 29 offen sind.
Die Bewegung der Luft während des Heizzyklus ist durch die Pfeile in Fig. 2 erläutert, und während des Ventilationszyklus in Fig. 3.
Eine Deckenzirkulationsventilatoreinheit 52 in den Fig. 1-4 und 6 ist in Kombination mit der Gebläseeinheit 38 zur wahlweisen Erhöhung der Luftzirkulation in dem Fahrzeug oder der Ventilation durch Auslaß von Luft aus dem Fahrzeug vorgesehen. Obwohl irgendeine gewünschte Anzahl von Zirkulationsventilatoreinheiten gebraucht werden kann, benutzt die Ausführung nach den Fig. 1-4 vier Einheiten, die im Abstand längs der Decke 25 des Fahrzeuges angeordnet sind. Ferner sind zwei Gebläseeinheiten 38 vorgesehen, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist. Jede Zirkulationsventilatoreinheit ist wirksam, um die Luft in dem Bereich daran zirkulieren zu lassen und enthält einen Lufteinlaß 53 und einen Luftauslaß 54f die beide mit dem Innern des Fahrzeuges in Verbindung stehen. Ein großer mit Flügeln versehener Ventilator 55» der auf der Motorwelle ^ 56 eines Motors 57 getragen wird, pumpt die Luft zwischen dem Einlaß 53 und dem Auslaß 54.
Das Ventilatoreinheitsgehäuse enthält eine senkrechte zylindrische Wand 58, die sich zwischen oberen und unteren radial verlaufenden Wänden 59 bzw. 60 erstreckt. Der innere Umfang der oberen Wand 59 ist mit einer aufragenden diametral reduzierten zylindrischen Wand 61 verbunden» die durch die Fläche vorsteht, die sich zwischen dem Deckenpaneel 41 und dem lacbpa-
9098U/0021
neel 42 erstreckt und öffnet sich nach auswärts von dem Dachpaneel, um eine Auslaßöffnung 62 zu bestimmen. Eine zweckdienliche Klappe 63 ist in der Auelaßöffnung vorgesehen, us die Öffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen. Der Motor 57 ist in geeigneter Weise in dem Einheitsgehäuse abgestützt und ringförmige Lamellen 64 werden durch die untere Radialwand 60 getragen, die damit und mit einem zylindrischen Mantel 65 zusammenwirkt, um den Auslas 54 zu bestimmen. Der Mantel 65 erstreckt sich rund um den Umfang des Ventilatorflügels 55 und bestimmt den Einlaß 53 zu der Einheit.
Es sind auch geeignete Heiz» und Kühlelemente 66 in dem Einheitsgehäuse gehalten und so angeordnet, daß die luft, die zwischen den Einlassen 53 und dem Auslaß 54 gepumpt wird, da-
rüber streicht und die Lufttemperatur erhöht oder senkt» während die Klappe 63 geschlossen ist. Vorzugsweise arbeitet die ' Zirkulationsventilatoreinheit 52 ununterbrochen und wird die Luft in dem Fahrzeug'und in ihrem Bereich zirkulieren lassen und zusätzlich die Temperatur der Luft durch Heizen oder Kühlen derselben ändern, was von den Wünschen der Installation abhängt. Ferner wird bei öffnen der Klappe 63 ein Ventilationszyklus erzeugt, wodurch die durch den Einlaß 53 aufgenommene Luft durch die Auelaßöffnung 62 an die Außenseite des Fahr- ! zeuges entleert wird. Ein solcher Zyklus würde erwünscht sein, wenn die Temperatur in dem Wagen hoch ist und kein· Kühlein- i richtung vorgesehen ist, um die Luft darin zu kühlen. Während ' entweder heißen oder kalten Wetterbedingungen, wird die Zirkulat i on 8 vent i lat or einheit 52 dazu dienen, die Heiz- und Kühlzustände der Luft in dem Fahrzeug zu ergänzen, während gleichzeitig die Luftzirkulation erhöht wird. Der Ventilatormotor 57
u/0021
kann rerschiedene Geschwindigkeiten haben, um seine Wirkung während eines Heie-, KUhI- oder Ventilationszyklus zu erhöhen, aber die Kapazität der Zirkulationsrentilatoreinheit ist derart, daß sie den positiren Luftdruckzustand in den Fahrzeug, wie er durch die Einheiten 38 erseugt wird, nicht bu einem negatiren luftdrucksustand während des Ventilationszyklus wenn die Klappe 63 offen fet, und Luft aus dem Innern des Fahrzeuges durch die Tentilatoreinheit entleert wird, ändern wird.
Bine abgewandelte Zirkulationsluftrentilatoreinheit ist in Fig. 7 dargestellt und allgemein durch das Besugszeichen 52A ä bezeichnet. Diese Einheit arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise, wie die Ausführung 52 nach Fig. 6 und unterscheidet sich hauptsächlich in baulichen Merkmalen. Die Einheit 52A enthält ein zylindrisches Gehäuse 67» welches sich durch die gegenüberliegenden Seiten der Decken- und Dachpaneele 41 und 42 erstreckt. Ein Elektromotor 68 ist in dem Gehäuse 67 mittels einer Konsole 69 abgestützt und ist mit einer Welle 70 rersehen, die einen großen Ventilator 71 daran angebracht besitzt, der unter dem Deckenpaneel 41 angeordnet ist. Eine Klappe 72 ist
ι an dem oberen Ende des zylindrischen Gehäuses 67 rorgesehen, um wahlweise mit der äußeren atmosphärischen luft die Verbindung herzustellen. Die Klappe 72 schließt eine Mehrzahl τοη ; beweglichen Lamellen 73 «in, die alle miteinander rerbunden sind, wobei «ine der Lamellen mit einem Hebel 74 rerbunden ist. Bin Arm 75» der schwenkbar auf einem Stift 76 montiert ist,ist an seinem oberen Ende mit einem Schlitz 77 rersehen, um gleitend einen Stift 78 aufzunehmen, der an dem freien Ende des Hebels Ik getragen wird. Unter dem Schwenkstift 76 ist eine
9098U/0021 CAn
AD ORIGINAL
Steuerstange 79 mit einer Mehrzahl von Kerben 80 in ihrer unteren Kant© schwenkbar bei 81 mit dem unteren Ende des Armes 75 verbunden« Bin geschlitzter Aufhänger 82 ist an dem unteren Umfang des zylindrischen Gehäuses 67 angebracht und nimmt gleitend die Steuerstange 79 auf. Wenn die Steuerstange 79 infolge Ausrichtung einer Kerbe 80 mit dem Aufhänger 82 gesenkt wird, wie es besonders in Fig. 7 zu sehen ist, wird die Steuerstahge in der Stellung verriegelt und verriegelt auch in der Stellung die lamellen 73 der Klappe 72. Durch Anheben der Steuerstange . 79 und Verschiebung derselben durch den geschlitzten Aufhänger 82 kann das öffnen und Schließen der Klappe 72 ausgeführt werden. Auf diese Weise ist die Handbetätigung der Klappe 72 durch die Klappensteuerung vorgesehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist. ;
Ein alternativer Hechanismus zur Steuerung der Tätigkeit der
I Klappe 72 ist in Fig. 8 gezeigt, worin die Steuerstange 79 mit '
; einer Kolbenstange 83 einss pneumatischen oder Flussigkeitszyj linders 84 verbunden ist. Auf diese Weise führt die Betätigung
t j des pneumatischen Zylinders 84 das öffnen und Schließen der
i
Klappe 72 aus. Es ist au bemerken, daß die Betätigung des Strömungsmittelzylinders 84 durch eine Fernsteuerung ausgeführt werden k&nn und sogT.r automatisch einem besonderen Betriebs zyklue der Tent Hat or einheit zugeordnet sein kann.
Ein noch anderer Mechanismus, der sur Steuerung der Tätigkeit der Kl&ppo 72 gebraucht werden kann, ist in Fig. 9 gezeigt, worin ein Lenker 85 s» einem Ende mit der Steuerstange 79 ver- !
bunden ist und an de» anderen Ende mit einer Kolbenstang· 86 ;
9098U/0021
SAD
U55078
-15-
! einer auf Temperatur ansprechenden Vorrichtung 87, wobei die
letztere mittels einer Konsole 88 an dem zylindrischen Gehäuse 67 angebracht ist.
' Auf diese Weise wird in Abhängigkeit von der Lufttemperatur, ;
< die die temperaturempfindliche Einheit 87 umgibt, die Steuerung der Klappe 72 ausgeführt werden. In dieser Beziehung wird, wenn die Temperatur hoch genug ist, die temperaturempfindliche Torrichtung 87 die Klappe 72 veranlassen, sich zu öffnen und dadurch einen Ventilationszyklus für die Zirkulationsventilatoreinheit erzeugen.
Wieder zu Fig. 7 zurückkehrend, ist eine ringförmige Konsole 89 an dem unteren Umfang des zylindrischen Gehäuses 67 befestigt, und hat daran angebracht eine horizontal verlaufende Luftablenkplatte 90, ringförmig in der Form, die ihrerseits an Konsolen 91 befestigt ist, welche an dem Deckenpaneel 41 befestigt sind. Ein nach unten vorstehender, bogenförmiger Teil 92 ist an der äußeren Umfangskantβ der Platte 90 vorgesehen und ist nach aufwärts gekehrt, um eine geneigte Wand 93 zu bilden, die an das Deckenpaneel 41 mittels einer biegsamen Dichtung 94 angeschlossen ist.
Ein Scharnier 95 verbindet eine Seite eines kegelstuapfförmig geformten Paneeles 96 mit der Unterseite der Platte 90 und vorzugsweise dient diametral entgegengesetzt zu dem Scharnier eine Mutter- und Bolzenkonsoleneinheit 97 dazu, das Paneel 96 in seiner geschlossenen Stellung zu halten, wie es in Fig. 7 gezeigt 1st. Ein Luftauslafl 98 ist zwischen der oberen Umfangskante des Paneele» 96 und der Platte 90 angeordnet.
9098U/0021
An dem unteren Ende des Paneeles 96 ist ein bogenförmiger Luftablenker 99 vorgesehen und endet in einer ringförmigen radial verlaufenden Lippe 100 unter der äußeren Umfangsfläche des Ventilators 71. Eine große öffnung 101 ist in der Lippe 100 und mit dem Ventilator 71 ausgerichtet vorgesehen.
Ein kreisförmiger Schild 102 ist mittels einer Mehrzahl von | Konsolen 103 an der Unterseite der Lippe 100 und quer über I
die öffnung 101 befestigt. Eine obere Umfangskante 104- ist im !
L. Abstand nach unten von der Lippe 100 angeordnet und bestimmt
damit einen Lufteinlaß 105, der mit der öffnung 101 in Verbindung steht. So wird, wenn die Klappe 72 geschlossen ist, wobei der Ventilator arbeitet, Luft durch den Einlaß 105 ge- j ' saugt und durch den Auslaß 108 ausgetrieben, um Luftzirkula- ι tion in dem Fahrzeug zu erzeugen. In ähnlicher Weise wird, wie mit der Ausführung nach Fig. 6, wenn die Klappe 72 geöffnet ist, ein Ventilationszyklus erzeugt, der die Luft durch den Einlaß 105 saugt und durch die Auslaßöffnung an dem oberen Ende dee zylindrischen Gehäuses 67.
Heiz- oder Kühlelemente 106 werden in dem Paneel 96 mittels
Aufhängern 107 für den gleiohen Zwtok gehalten, wie das Heiz-, oder Kühlelement 66 in der Ausführung nach Fig. 6.
In Fig. 10 ist eine andere Ausführung der Erfindung gezeigt, worin der Eisenbahnwagen allgemein duroh das Btzugezeichen 2OA bezeichnet ist. Die Konstruktion des Eisenbahnwagens ist mit derjenigen des Wagens naoh Fig. 1 identisoh. Aber das Heiz- und Ventilationssystem unterscheidet sich in der Anordnung des
9098U/0021
Gebläseelnheiteeinlassee, welcher speziell in Kombination mit einer Luftkonditionierungs- und Heizeinheit vorgesehen ist. Wiederum können auch die ZirkulationsVentilatoreinheiten in der Decke des Wagens vorgesehen sein und in der gleichen Weise
Γ benutzt werden, wie vorher erklärt wurde.
Insoweit, wie manche der Elemente die gleichen wie diejenigen in Fig. 1 sind, sind gleiche Bezugeaeichen benutzt worden.
Der Einlaß 39 der Gebläseeinheit 38 ist mit dem Kanalwerk 108 verbunden, welches seinerseits an seinem Einlaßende mit einem Verdampfer 109 einer Kühlmaschine versehen ist. Das Einlaßende des Verdampfers 109 ist direkt mit einer Aualaßöffnung 110
, verbunden, die eine Klappe 111 hat und einer Rezirkulationsluftuffnung 112, die eine Klappe 113 hat. Ein Motor 114 ist in geeigneter Weise mit einer Lenkung 115 verbunden, die ihrerseits mit beiden Klappen 111 und 113 verbunden ist, um gleichzeitig die Klappen zwischen offenen und geschlossenen Stellun-
• gen zu betätigen.
Wenn beispielsweise die Klappe 111 offen ist, um die Ventile- · tion zu gestatten und das Ansaugen von Außenluft in das Fahrzeug, ist die Klappe 113 geschlossen, um die Rückkehr von Luft an die Elnlafiseite einer Gebläseeinheit aus dem Innern des Fahrzeugs zu verhindern. Ferner ist ersiohtlioh, daß zwisohengeöffnete und -geschlossene Stellungen gleichzeitig mit beiden Platten 111 und 113 vorgesehen sein können. Eine andere Aueführung dar Erfindung 1st in den Pig. 11 und 12 dargestellt, worin dam fahrzeug, welohes allgemein durch das Bezugszeichen
. 9098U/0021
2OB bezeichnet ist, hauptsächlich dadurch abweicht, daß die Gebläseeinheit, die durch das Bezugszeichen 38B bezeichnet ist, unter dem Fußboden 24 des Fahrzeugs anstatt im Deckenbereich angebracht ist. Die Gebläseeinheit 38B enthält einen Auslaß 116, der direkt mit den unteren Kanälen 30 verbunden ist und einen Einlaß 117, der mit den Heiz- oder Kühlelemen- . ten 118 und einem senkrecht verlaufenden Kanal 119 in Ver- i bindung steht. Eine mit Klappen versehene Auslaßöffnung 120 ist an dem oberen Ende des senkrechten Kanales 116 an einer Seite vorgesehen, während eine feststehende Rezirkulierungslufteinlaßöffnung 121 an der anderen Seite vorgesehen ist. Ein Paar Gebläseeinheiten 38B sind für den Eisenbahnwagen der Ausführung vorgesehen, wobei eine die Kanäle 30 an einer Seite des Wagens bedient und die andere die Kanäle 30 an der anderen Seite des Wagens bedient, wie es am klarsten aus Fig. 12 ersichtlich ist. ;
Der allgemeine Betrieb dieser Ausführung ist gleioh demjenigen! der anderen Ausführungen bezüglich der Heiz-, Kühl- und j Ventilationszyklen. j
In den Fig. 14 und 15 ist die Anwendung des Heiz- und Ventilationeeyetems an einem Eisenbahnpoetwagen 122 dargestellt. j Dieser Vagen enthält gegenüberliegende Seitenwände 123, |
einen Fußboden 124, ein Dach oder eine Decke 125 und entgegen-; gesetzte Endwände 126. Es sind Türen 127 an den gegenüberliegenden Seitenwänden 123 vorgesehen, um den Zugang in das Innere des Wagens zu ermöglichen. Eine oder mehrere Gebläse-•inheiten 128 sind vorzugsweise von der Decke 125 an entgegen-;
9098 U/0021
ORIGiNAL INSPECTED
gesetzten Enden des Wagens aufgehängt, um die Zufuhr von zirkulierender Luft in dem Fahrzeug zu erzeugen.
Jede Gebläeeeinheit enthält einen Lufteinlaß 129 und einen Luftauslaß 130. Eine AnfüTlungskammer 131 ist vor dem Lufteinlaß 129 vorgesehen und steht an entgegengesetzten Enden mit Klappen 132 in Verbindung und darüber mit einer Hezirkulationsöffnung 133, wobei die letztere mit dem Inneren des Fahrzeuges in Verbindung steht. Die Klappen 132 sind ihrerseits mit Frischlufteinläseen 134 verbunden. Ein Filter 135 ist in dem Lufteinlaß 129 angeordnet, um die durch die Gebläseeinheit 128 verteilte Luft zu filtern. Es ist zu bemerken, daß Filter auoh in den anderen vorher beschriebenen Ausführungen, wenn gewünscht, benutzt werden können. j
Ein Hauptverteilungskanal 136 ist mit dem Luftauslaß der Gebläseeinheit verbunden. Querverlaufende Kanäle 137 führen von dem Hauptverteilungskanal 136 zu Luftöffnungen 138, die dazu dienen, einen Luftstrom nach unten und quer über die Türen 127 zu riohten.
Zusätzlich verbinden querverlaufende Kanäle 139 die Außenenden des Hauptkanales 136 mit senktecht verlaufenden Seitenwandkanälen 140. Die unteren Enden der Seitenwandkanäle 140 sind mit langgestreckten Kanälen 141 in Fußbodenhöhe verbunden, die sich vorzugsweise zwischen den längs im Abstand angeordneten Türen 127 an jeder Seitenwand des Wagens erstrecken. Längeverlaufende Schlitze oder öffnungen 142 sind längs der oberen Kanten der Kanäle 141 zur Verteilung der Luftzufuhr in dem
9098U/0021
Fahreeug vorgesehen. Es Bind Heir- oder Kühlti«mentβ 143 in den Kanälen 141 angebracht, über welche flie Luft hinweg-Btreicht, um ihre Temperatur während eines Heic- oder KUhI-prozessas zu erhöhen oder zu senken. Ee ist verständlich, daB die Heiz- oder Kühlelemente 143 irgendwo in dem Kanalwerk
zwischen dem Auslaß 130 der Gebläeeeinheit 128 und der Lufti
verteilungβöffnung 136 angeordnet sein können. In ähnlicher
! Weise ist es verständlich, daß die Hei*- Oder Kühlelemente in ι den bisher beschriebenen Ausführungen ebenfalls in den Fußbodenkanälen angebracht sein können, wie es in der Ausführung nach Fig. 14 und 15 beschrieben ist. Der allgemeine Betrieb des Ventilationssyetemes nach den Fig. 14 und 15 ist identisch mit demjenigen der Systeme in den vorher beschriebenen Ausführungen. Höchstwahrscheinlich wird eine Luftkonditionierung nicht für einen Eisenbahn poetwagen vorgesehen sein und daher würden die Temperatursteuerelemente 143 Streifen oder Hippen nur Verwendung bei der Heizung dee Inneren des Wagens während kühlen oder kalten Wetters bilden.
Es ist verständlich, daß im Rahmen der Erfindung Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können und daß die Erfindung auf die Ausführungsbeispiele nioht beschränkt sein soll.
Patentansprüche t
9098U/0021

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Yentilationeeyetem für Fahrzeuge Bit Seiten- und Südwänden, einer Decke, eine« Fußboden und Türen in den Seitenwänden, sowie in des Fahrzeug angeordneten Strömungamittellcanälen, dadurch gekennseichnet, daß sich Kanäle (30) längs der Stoßet eile der Seitenwinde (22, 23) und dea Fußbodens (24) erstrecken und Scheidewände (31) längs der gegenüberliegenden Seitenwinde langgestreckte und flache Luftdurchgangswege (32) bilden, wobei Jede Scheidewand (31) eine Verbindung sswischen des benachbarten Kanal (30) und des unteren Ende des entsprechenden Luftdurchgangsweges (32)bildet und so oberhalb von Ihres zugehörigen Kanal endet, um «it ihrer Seitenwand mindestens eine LuftOffnung (34) lur Luftrerteilung in das Fahrseug (20) su bilden, daß ferner eine Gebläseanlage (38) an der Außenseite des Fahrseuges angebracht ist, die einen LufteinlaS (39) und einen Luftauslafl (40) aufweist, welch let st erer mit den Kanälen (30) in Verbindung steht, wobei der Einlaß durch eine öffnung (44) mit der Auflenluft und durch eine öffnung (43) mit dem Inneren des Fahrseuges rerbunden und eine Klappe (45) swisehen der öffnung nach außen und der öffnung nach innen iur Steuerung der am dam Oebllseeinlafl sugefUhrten Außenluftmengβ rorhanden ist und wobei die Gebläseanlage eine solche Kapazität aufweist, um einen Oberdruck in dem Fahrseug aufrechtzuerhalten md daA an der Fahrseugdecke (25) mindestens ein Umwälsrentilator (52) angeordnet ist.
    Tentilationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, Neue Unterlagen tte7HMtafei fats *» And«««·!, ». 4.?. iw
    900BU/0021 eAB0R.SINAL
    daß eine Einrichtung zur Steuerung der Temperatur der von der Luft öffnung der Gebläseanlage (38) abgegebenen Luft
    vorgesehen ist. i
    3. Tent nations syst em nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- , zeichnet, daß Jeder Umlaufventilator (52) einen Lufteinlaß ! (53) und einen Luftauslaß (54) in das Fahrseug hat und daß eine mit einer Klappe (63) versehene mit der Außenluft in ; Verbindung stehende öffnung (62) in der Decke vorhanden ist, so daß der Ventilator bei geschlossener Klappe Luft in dem Fahrzeug zirkulieren lassen und Luft bei offener Klappe aus dem Fahrzeug herauslassen kann, wobei die Gebläseanlage (38) eine solche Kapazität hat, um einen überdruck in dem Fahrseug auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die mit der Klappe (63) versehene öffnung (62) offen ist.
    4. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1-3, gekenn- j zeichnet durch mindestens eine Luft öffnung (35) in dem Luftdurchgangsweg (30) auf etwa Fußbodenhöhe.
    5* Ventilati ons sy *t em nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Klappe (63)» um dieselbe in Abhängigkeit von der in dem Fahrzeug herrschenden Temperatur zu öffnen und zu schließen.
    6. Ventilationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseanlage (38) in der Deck· angebracht ist.
    7« Ttntilationiiystem nach einem der Anspruch·. 1 - 5»dadurch
    9098 U/0021 6ADORiQINAt
    j gekennzeichnet, daß die Gebläaeeinheit (38) in dam Fußboden ; angebracht let.
    8. Tentilationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ! daS die öffnungen (35) in Fußbodenhöhe einstellbar sind.
    9. Ventilationaaystem nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad die Temperaturatauereinrichtung HeiBelemanta (51) enthält, die in den Kanälen angebracht aind, welche eich zwischen dem Gebläeeanlageaualafi und den Luftöffnungen erstrecken.
    10. Tent Hat ionssyste« nach einem der Torhergahandan Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturateuereinrlchtung lühlelemente (143) enthält, die in den Kanälen angebracht aind, welche eich zwischen dem GebläaeanlageauslaB und den Luftöffnungen erstrecken.
    ; 11. Tentllationssystem nach einem der Torhergehenden Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuereinrichtung lühlelemente enthält, die Tor dem Gebläseanlageeinlaß angebracht sind.
    12. Tentilationasystem nach einem dar Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnet, daß Luftöffnungen Torgeaehen sind, die eine Luftdeeke tob der Gebläaeeinheit quer über die
    Tünrege rlohtan.
    15. Tentilationasjretem nach einem der Torhergehenden Ansprüche, ,
    * dadurch gekennzeichnet, daß eine τοη Hand au betätigende : Einrichtung (74 - 80) aur Betätigung der Klappaneinrichtung
    9098U/0021
    U55078
    (72) für die Autlaßöffnung in der Decke Torgesehen ist«
    14. Ventilation«system nach einem der Torhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine durch Strömungsmittel betätigte Torrichtung (79» 83» Bk) zur Betätigung der Klappeneinrichtung (72).
    15. Ventilationssystem nach einem der Torhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf Temperatur ansprechende Einrichtung (87) zur Betätigung der Klappeneinrichtung (72),
    T 18t
    O/Wr
    9098U/0021
    SA» ORIGINAL
DE19641455078 1963-08-14 1964-07-16 Heiz- und Ventilationssystem Pending DE1455078A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US302067A US3237545A (en) 1963-08-14 1963-08-14 Heating and ventilating system for a vehicle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1455078A1 true DE1455078A1 (de) 1969-04-03

Family

ID=23166119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641455078 Pending DE1455078A1 (de) 1963-08-14 1964-07-16 Heiz- und Ventilationssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3237545A (de)
DE (1) DE1455078A1 (de)
ES (1) ES303100A1 (de)
GB (1) GB1030667A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632593A1 (fr) * 1988-06-14 1989-12-15 Faiveley Ets Dispositif de climatisation, notamment pour vehicules ferroviaires
WO2014172120A1 (en) * 2013-04-19 2014-10-23 Progress Rail Services Corporation Radiator fan assembly
DE102016122483A1 (de) * 2016-11-22 2018-05-24 Bombardier Transportation Gmbh Fahrzeug

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3327604A (en) * 1965-10-22 1967-06-27 Vapor Corp Recirculating exhaust fan and heat unit
US3352224A (en) * 1966-01-14 1967-11-14 Vapor Corp Ventilating and air conditioning system for a passenger vehicle
US3675566A (en) * 1967-07-05 1972-07-11 John Mchugh Vehicle body heating and ventilating
US3744186A (en) * 1970-11-19 1973-07-10 Rohr Corp Vehicle window structure
US4219071A (en) * 1978-05-26 1980-08-26 Wabco Westinghouse S.P.A. Air-conditioning system for railroad vehicles
US7338109B1 (en) 2000-10-13 2008-03-04 Alfa Leisure, Inc. Motorhome with increased interior ceiling height
US6776451B2 (en) * 2000-12-01 2004-08-17 Alfa Leisure, Inc. Motorhome HVAC system
US6807735B2 (en) * 2000-12-01 2004-10-26 Alfa Leisure, Inc. Method of fabricating a motorhome
US6540285B2 (en) * 2000-10-13 2003-04-01 Alfa Leisure, Inc. Motorhome with increased interior ceiling height
US20070199196A1 (en) * 2000-12-01 2007-08-30 Johnnie Crean Method of fabricating a motorhome
ITBO20070776A1 (it) * 2007-11-23 2009-05-24 Spal Automotive Srl Unita' di ventilazione in particolare per autoveicoli.
US20110105004A1 (en) * 2009-10-30 2011-05-05 Gm Global Technology Operations, Inc. Fan system for venting a vehicle
US10987992B2 (en) 2017-10-23 2021-04-27 Trinity Innovative Solutions, Llc Rear partition mounted cooling system
DE102019206615A1 (de) * 2019-05-08 2020-11-12 Siemens Mobility GmbH Fahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Klimatisierungsanordnung
EP3960579B1 (de) * 2020-08-31 2024-03-13 Mitsubishi Electric Corporation Klimaanlage für einen raum mit einem sitz und verfahren zur klimatisierung eines raumes mit einem sitz

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2009823A (en) * 1933-09-25 1935-07-30 Vapor Car Heating Co Inc Train temperature regulating system
US2080757A (en) * 1934-12-17 1937-05-18 Pullman Standard Car Mfg Co Heating and ventilating system for vehicles
US2605690A (en) * 1947-09-08 1952-08-05 Gen Motors Corp Ventilating system for vehicles
US2661676A (en) * 1948-01-21 1953-12-08 Farr Co Apparatus for maintaining predetermined atmospheric conditions in compartments
GB637699A (en) * 1948-02-05 1950-05-24 Alfred Henry Chilton Improvements relating to ventilating arrangements for vehicles
US2846148A (en) * 1955-08-19 1958-08-05 Gen Motors Corp Air heating system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632593A1 (fr) * 1988-06-14 1989-12-15 Faiveley Ets Dispositif de climatisation, notamment pour vehicules ferroviaires
EP0347300A1 (de) * 1988-06-14 1989-12-20 Faiveley S.A. Klimaanlage, insbesondere für Schienenfahrzeuge
US4935599A (en) * 1988-06-14 1990-06-19 Faiveley S.A. Air-conditioning device, especially for railroad cars
WO2014172120A1 (en) * 2013-04-19 2014-10-23 Progress Rail Services Corporation Radiator fan assembly
DE102016122483A1 (de) * 2016-11-22 2018-05-24 Bombardier Transportation Gmbh Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
GB1030667A (en) 1966-05-25
US3237545A (en) 1966-03-01
ES303100A1 (es) 1965-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1455078A1 (de) Heiz- und Ventilationssystem
DE102019205194A1 (de) Luftverteilungsvorrichtung
DE3930429A1 (de) Klimaanlage fuer kraftfahrzeuge, insbesondere omnibusse
EP0200899B1 (de) Vorrichtung zur Belüftung und Klimatisierung von Fahrerplätzen, Fahrerhäusern od. dgl.
DE3335083A1 (de) Ansaugeinheit fuer eine automobil-klimaanlage
DE112013004228T5 (de) Struktur mit drei Klappen für eine teilweise Rezirkulation in einem Klimatisierungssystem
EP0421098B1 (de) Abdeckvorrichtung für einen Wärmetauscher eines Fahrzeugs
EP1162093A2 (de) Führerhaus mit Klimaanlage eines geländegängigen Arbeitsfahrzeuges
DE1455848B1 (de) Heizungs- und Belüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
WO2015058937A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer zusatzkühlung
DE2217090B2 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Kraftfahrzeugen
EP1251324B1 (de) Kühlanlage für Kraftfahrzeuge
DE2240446C2 (de) Entlüftung für den Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE2843746C2 (de) Einheit zur Beheizung und Belüftung von Fahrerkabinen, Fahrgasträumen o.dgl.in Nutzfahrzeugen
DE2239303A1 (de) Heizungsbetaetigungseinrichtung eines kraftfahrzeuges
DE2936058C2 (de) Vorrichtung zum Beheizen, Belüften und Kühlen von großen Fahrzeugräumen
DE102016222150A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Zuführung von Belüftungsluft zu einer Belüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum sowie Kraftfahrzeug
DE3211148A1 (de) Heizungs- und belueftungsanlage fuer kraftfahrzeuge
DE879522C (de) Lueftungsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse
DE2307990C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Kraftfahrzeugen
DE809766C (de) Heizungs-, Kuehlungs- und Lueftungsanlage fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse
DE4027682C2 (de) Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse
DE19535290C1 (de) Klimatisierungseinrichtung zum Einbau in einen Dachkanal eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Omnibusses
DE1003057B (de) Einrichtung zum Heizen und Belueften von Kraftfahrzeugen
DE3940400C2 (de)