DE1455078A1 - Heiz- und Ventilationssystem - Google Patents
Heiz- und VentilationssystemInfo
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- DE1455078A1 DE1455078A1 DE19641455078 DE1455078A DE1455078A1 DE 1455078 A1 DE1455078 A1 DE 1455078A1 DE 19641455078 DE19641455078 DE 19641455078 DE 1455078 A DE1455078 A DE 1455078A DE 1455078 A1 DE1455078 A1 DE 1455078A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D27/00—Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
- B61D27/0018—Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
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- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
Die Erfindung besieht sich im allgemeinen auf ein Heiz- und VentHationssystem und insbesondere auf ein Heiz- und Ventilationssystem,
welches besonders zur Vervendung in beweglichen Fahrzeugen geeignet ist, obwohl andere Verwendungen und Zwecke
für einen Fachmann im Hinblick auf die nachfolgenden Offenbarungen ersichtlich sind.
Das Heiz- und Ventilationssystem nach der vorliegenden Erfindung, wie es in einem Fahrzeug verwendet wird, schließt Kanäle
ein, die längs der Stoßeteile des Fußbodens und der Seitenwände angeordnet sind und die nach aufwärts mit einem langgestreckten
Luftdurchgangeweg in Verbindung stehen, der zwischen den Seitenwänden und einer Scheidewand oder einem im Abstand angeordneten
Paneel bestimmt ist. Die oberen Enden der Paneele enden, um Luftöffnungen mit den Seitenwänden zur Verteilung von Luft in
das Innere des Fahrzeugs zu bilden. Eine Gebläseeinheit ist an der Fahrzeugaußenseite von dem Inneren derselben angebracht,
die einen Auslaß aufweist, der mit den Kanälen verbunden ist, sowie einen Einlaß, der mit einer Öffnung in das Innere des
Fahrzeugs verbunden ist, sowie einer Öffnung, an die Außenseite und Atmosphäre. Eine Klappe ist an der Öffnung zu der Außenseite
und Atmosphäre vorgesehen, um die Luftmenge zu steu-
. ern, die an den Einlaß der Gebläseeinheit zulässig ist. Es
1st eine geeignete Einrichtung zwischen dem Auslaß der Gebläseeinheit
und den Luftöffnungen in dem Fahrzeug vorgesehen,um die Luft zu konditionieren oder zu behandeln, die sich durch
die Luftöffnungen bewegt. Zum Beispiel ist es wünschenswert, die Temperatur der Luft durch Benutzung entweder von Heizelementen
oder Kühlelementen zu steuern, um diesbezüglich die Temperatur der Luft zu erhöhen oder zu senken. Während des
Heiz- oder Kühlzyklus wird die Klappe in geschlossener Stellung gehalten, um dadurch die Luft zu veranlassen, wieder in
dem Fahrzeug zu zirkulieren. Sollten die Außentemperaturen so sein, daß die Außenluft zur Steuerung der Lufttemperatur in
dem Fahrzeug beitragen würde, kann die Klappe geöffnet sein, um dadurch einen Ventilationszyklus zu bestimmen, sowie das
o Hereinziehen von Außenluft in das Fahrzeug. Ferner kann die
ο Klappe während eines Heiz- oder Kühlzyklus etwas offen sein,
*** um einen gewissen Prozentsatz von Frischluft in das Fahrzeug
^ zuzulassen. Die Kapazität der Gebläseeinheit ist derart, daß
_* ein positiver Druck in dem Fahrzeug aufrechterhälten wird, um
dadurch unerwünschte Elemente, z.B. Staub aus dem Fahrzeug zu
halten und den Verlust von übermäßig heißer oder kalter Luft
zu vermeiden, wenn die Türen geöffnet sind.
Das Fahrzeug ist vorzugsweise zusätzlich mit einem oder mehreren Zirkulationsventilatoren versehen, die an der Decke montiert
sind, von denen jeder einen Einlaß und einen Auslaß hat, der mit dem Inneren des Fahrzeuges in Verbindung steht. Es ist
eine öffnung von dem Zirkulationsventilator an die Außenatmosphäre
vorgesehen, die eine Klappe oder einen Schieber darin ä hat, um wahlweise die Abgabeseite des Ventilators mit der
Außenluft in Verbindung zu bringen. Heiz- oder Kühlelemente können ebenfalls in dem Ventilatorgehäuse vorgesehen sein, um
zusätzlich die Luft zu behandeln, die dadurch in Umlauf gebracht wird, wenn sich die Klappe in geschlossener Stellung
befindet. Wenn es die Außentemperaturen gestatten, kann die
durch
zulassen, die/den Einlaß des Ventilators aufgenommen ist. Die Kapazität des Zirkulationsventilators ist derart, daß sie den positiven Druck nicht zu dem Ausmaß beeinflussen wird, der in dem Fahrzeug durch die Gebläseeinheit erzeugt wird, daß der positive Druck ausgeschaltet wird.
zulassen, die/den Einlaß des Ventilators aufgenommen ist. Die Kapazität des Zirkulationsventilators ist derart, daß sie den positiven Druck nicht zu dem Ausmaß beeinflussen wird, der in dem Fahrzeug durch die Gebläseeinheit erzeugt wird, daß der positive Druck ausgeschaltet wird.
Zusätzliche Luftöffnungen können in den Kanälen vorgesehen sein, die an der Stoßstelle der Decke und den Seitenwänden
vorgesehen sind, oder an den unteren Teilen der Paneele, die Si1Ch nach aufwärts von den Kanälen erstrecken, um behandelte
Luft im wesentlichen in Fußbodenhöhe in das Fahrzeug zu brin-
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gen. Diese luft in Fußbodenhöhe ist in erster Linie nützlich
zur Berührung der unteren Teile des Körpers eines Fahrzeugbe- ', nutzere, z.B. der Füße und Beine, während die oberen Luftöff- ,
nungen die Luft veranlassen, daraus an die Wandstoffbekleidung ; abgegeben zu werden, und/oder quer über die Fenster des Fahr- - :
zeuges zu streichen. ' ;
Vorzugsweise kann eine zweckdienliche Einrichtung vorgesehen sein, um die luft zu steuern, die aus den öffnungen in Fußbodenhöhe
abgegeben wird, während die Luftöffnungen in der oberen Höhe immer offen sind.
Demgemäß ist es ein Zweck dieser Erfindung, ein neues und verbessertes
Heiz- und Yentllationssystem für Fahrzeuge zu schaf- >
fen.
Ein anderer Zweck dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines Heiz- und Ventilationssystems für Fahrzeuge, welches :
einen hohen Wirkungsgrad und die Aufrechterhaltung eines posi- ' tiven Luftdruckes in den Fahrzeugen haben kann, um Schmutz und I
andere unerwünschte Elemente herauszuhalten und bei dem Verlust' von übermäßig heißer oder kalter Luft Hilfe su leisten, wenn
die Fahrzeugtüren offen sind.
Ein noch anderer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Heiz- und Ventilationssystemes für Fahrzeug·, welches
eine Kombination von Fußboden- und Überkopfheiseinheitext einschließt,
um die erwünschtesten angenehmen Luftbtdingungen in
dem Fahrzeug zu liefern.
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Ventilationasyatem für Fahrzeuge zu schaffen» welches eine
Gebl&aeelnheit sur Verteilung atmosphärischer oder behandelter
Luft in Fußboden- oder Fensterhöhen einschließt, sowie einen Überkopfzirkulationsventilator, der sowohl sur Erhöhung der
luftzirkulation in dem Fahrzeug imstande ist, als auch um für die Ventilation und den Auestoß von Luft aus dem Fahrzeug
sorgt.
Bin weiterer Zweck dieser Erfindung besteht in der Schaffung
eines HeIs- und Tentilationesystemes für Fahrzeuge» welches
einen überkopfzirkulationsventilator in Kombination mit einer GeblSseeinhelt sur Luftverteilung längs der Seitenwände des ™
Fahrzeuges einschlieSt, wobei der Überkopfzirkulationsventilator
Luft aus dea Inneren des Fahrzeuges durch wahlweise Betätigung einer Klappe oder eines Schiebers auslassen kann» die
durch ein· auf Temperatur ansprechende Vorrichtung betätigt werden kann. j
Andere Zweck·» Merkmale und Vorteil· der Erfindung gehen aus der nachfolgenden beispielsweisen Einselbeschreibung in Ver- !
bindung mit den Zeichnungen hervor» in denen gleiche Teile
mit gleichen Bezugsssichen versehen sind» und in welchen zeigen:
j Fig. 1 «in· etwas schematiech· Ansicht eines Fahrseuges mit
fortgeschnittenen Teilen» um das Heiz- und Vent Hat ionssy-•tMi
der Erfindung su seigen» ; Fig. 2 «in· etwas schematiche Ansicht des Fahrzeuges nach '
Fig. 1t mit weggebrochenen Teilen» wob·! der Betrieb des
Systems während des Heizzyklus dargestellt ist, ,
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BAD
Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen, wobei der Betrieb des
Systems während des Tentilationszyklus gezeigt ist,
Fig. 4 eine schematische Längsschnittansicht durch das Fahrzeug
nach Fig. 1, mit wegen der Klarheit entfernten Teilen und um das Ventilationssystem der Erfindung zu zeigen,
Fig. 5 eine vergrößerte, schematische, teilweise Ansicht des Inneren des Fahrzeuges nach Fig. 1, wobei die Abgabe von Luft
aus den öffnungen in Fußboden- und Fensterhöhe gezeigt ist,
Fig. 6 eine etwas schematische Ansicht und ein Viertel-■
schnitt einer Zirkulationsventilatoreinheit, die in dem Ventilationssystem der Erfindung benutzt wird, und in der Decke
des Fahrzeugs angebracht ist,
Fig. 7 eine Abwandlung einer Deckenzirkulationsventilatoreinheit,
die im Axialschnitt gezeigt ist, wobei einige Teile zum Zwecke der Klarheit in vollen Umrißlinien dargestellt sind, i
Fig. 6 eine schematische Einzelansicht eines Klappenbetäti-
! gers für die Zirkulationsventilatoreinheit nach Fig. 7,wobei ■
eine Abwandlung des in Fig. 7 gezeigten Betätigers darge- :
stellt 1st,
Fig. 9 eine Einzelansicht eines abgewandelten Klappenbetätigers
für die Ausführung nach Fig. 7»
Fig. 10 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges, welches die Erfindung enthält und einer Abwandlung
der Gebläseeinhelt,
Fig. 11 eine scheaatlsche, perspektivische Ansicht «ines
Fahrzeuges, wobei noch eine andere Abwandlung der Gebläseeinheit gezeigt 1st,
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I *t yJ <JV I KJ
FIg. 12 eine in der Form schematische Längsschnittansicht
des Fahrzeuges nach Fig. 11, ;
Fig. 13 eine einzelne, Fig. 5 ähnliche, perspektivische Ansicht, die aber eine Abwandlung zeigt, worin eine Steuereinrichtung
zur Steuerung der Luftöffnungen In Fußbodenhöhe
vorgesehen ist,
Flg. 14 eine scnematische, perspektivische Ansicht, eines anderen
Fahrzeuges als die in den anderen Figuren dargestellten Art,wobei eine alternative Form der Erfindung gezeigt ist,
Fig. 15 eine schematische, abgeschnittene Ansicht, welche
das Innere des Fahrzeuges nach Fig. 14 zeigt.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1-5 ist ein Eisenbahnfahrzeug 20 dargestellt, mit dem die vorliegende Er- ;
findung verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung wirksam und leicht in anderen Fahrzeugen, z.B. !
Bussen oder Lastwagen benutzt werden kann, aber daß die Erfin- ■
dung im allgemeinen zur Verwendung bei der Konditionierung von Luft in einem Fahrzeug für Passagiere oder für Arbeiterkomfort
gebraucht wird. Das Eisenbahnfahrzeug 20 ist als ein Untergrundbahnwagen oder dgl. dargestellt, welcher darin Sitze wie ;
bei 21 in Flg. 5 zum Transport von Passagieren zwischen bestimmten Punkten aufweist. Die vorliegende Erfindung ist auch
in Fig. 14 und 15 in Gebrauch mit einem Eisenbahnpostwagen gezeigt
und wird nachfolgend vollständiger beschrieben^um für die
Poetarbeiter in dem Vagen für Behaglichkeit zu sorgen.
Der Eisenbahnpassagierwagen 20 enthält allgemein gegenüberlie- '
gende Seltenwände 22 und 23» einen Fuflboden 24, eint Decke 25 j
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und gegenüberliegende Endwände 26 und 27. Zweckdienliche Fenster
28 sind längs der gegenüberliegenden Seitenwände 22 land vorgesehen und geeignete Passagiertüren 29 sind ebenfalls längs
gegenüberliegender Seitenwände 22 und 23 und zwischen einigen
der Fenster 28 vorgesehen.
Es sind Luftkanal© 30 lings gegenüberliegender Seiten des
Wagens an der Stoßstelle der Seitenwände und des Fußbodens vorgesehen.
Diese Kanäle verlaufen nur in Längsrichtung zwischen
den Türen und den Enden des Wagens und der Türen, Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein Paneel oder eine Scheidewand
31 in Abstandsbeziehung zu den Seltenwänden 22 und 23
angeordnet, um einen langgestreckten flachen Luftdurchgangsweg 32 mit der entsprechenden Seitenwand zu bilden. Das untere
Ende der Durchgangswege steht in Tertoiaduag ait dem Kanal 30
mittels einer öffnung 33 und die oberen Enden des Pameeles 31
enden in Fensterhöhe .und bestimmen ein© Luftöffnung 34. Die
Luftöffnung 34 erstreckt sich längs der unteren Kante dsr Fenst
er 28 und daraus abgegebene Luft streieht über das Feast sr
28 und bedeckt die Fenster wirksam mit einer Li2ft&seke. Auf
diese Weise treffen die aus der öffnung 34 abjsgobsnsn-Luftströme
nicht die Passagiere in den Sitzen 21, obwohl sin Luftvorhang zwischen den Passagleren und den Fenstern hergestellt
ist.
Zusätzliche Luft öffnungen 35 in Fußbodenhöhe können in dem Kanal
30 vorgesehen sein» wie es an dem unteren Ende der Paneele
31 gezeigt ist, um Luft im wesentlichen in Fußbodenhöhe über
di« «Eiteren Extremitäten einer Person in dem Sits 21 abzugeben,
\m fill» zusätzlich© Luftzirkulation in dem Fahrzeug su sorgen.
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DIe Öffnung 35 kann feststehend oder durch Vorsehung einer
Klappe 36 einstellbar sein, die den Fenstersit»passagier erlauben
würde, die öffnung ssvischen Null und Toll durch Handhabung
der Steuerung 37 su regulieren, wie es in der Ausführung nach
Flg. 13 geaeigt ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Ausführung nach Fig. 1-5
wird konditlonierte oder Außenluft an die Kanäle 30 mittels einer Gebläseeinheit 38 geliefert. Wie in Fig. 1 zu sehen ist,
enthält die Gebläseeinheit 38 einen Einlaß 39 und einen Auslaß 40. Die Gebläseelnheit 38 in dieser Ausführung ist in dem Dach |
des Fahrseuges 20 angebracht und vorzugsweise zwischen einem Deckenpaneel 41 und einem Dachpaneel 42.
Wie nachfolgend vollständiger erklärt und dargestellt ist,kann
die Gebläseelnheit an irgendeiner gewünschten Stelle an dem Fahrzeug montiert sein.
Der Einlaß 39 su der Gebläseeinheit 38 enthält eine feststehende
öffnung 43, die mit dem Inneren des Fahrzeuges in Verbindung steht, sowie eine öffnung 44, die eine Klappe 45 zur wahlweisen (
öffnung und Schließung derselben enthält. Die öffnung 44 steht
mit der Außenseite des Fahrzeuges und der Atmosphäre in Verbindung.
46 verbunden, der sich quer zu dem Fahrzeug erstreckt und seinerseits
an entgegengesetzten Enden mit kleineren Deckenkanälen
47 und 48 verbunden ist. Es sind senkrechte Seltenwandkanäle 49 und 50 an gegenüberliegenden Selten des Wagens angeordnet
und sind an ihren oberen Enden mit den Deckenkanälen 47 bzw. 48
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und an ihren unteren Enden mit den Kanälen 30 verbanden.
und an ihren unteren Enden mit den Kanälen 30 verbanden.
Εε 1st eine Einrichtung zur Konditionierung der Luft vorgese- '-
\wnf die durch den Auslaß 40 der Gefolaseeinhe.it 3S abgegeben
wird vsLd schließlich aus den öffnungen 34 und 35 des Inneren
des PahifseMgse · Diese- Eisrichtung * kann die Temperatur der Luft
e^höhefö oder senken. Beispielsweise können» wenn die luft geheist
TrMMea sollp el©lstrisehe Heisselöüsate, wie sie durch das
B©si*«pseiefe©3, 51 esgezeigt sM, ea den Auslaß 40 d@r Gebläseeinheit
38 eiige-femeiit sein, um die dwr-eh die Kanäle 46, 47* 48,
^Ss 50 vmd 30 ¥©rt@ilte Luft su heizen. MIsrdem kaEn, wenn die
Suit gcMSiit w©rdea SoIl5 eiae Terdeapfer-gpulo tor ©iner Kühl-Piiilie3,-ü
£*:& &€M Auslaß 40 angebrsefet equMo Während dar Heiz-
oder Eilfelsyislca issnn die Klapp© 45 su der· Außenluft geschlossen
©©ie* vjodttpeli €©rlr^ft Ia dea Fslirssttg gestattet wird, su ■
zirkwli@r®E « em dl® G-®bläse©lsii©it d«reh die Öffnung 43 zurüekzisk@iiF®E.f
ed@r äl@ Klapp© 1st teilweise geöffnet, um zu
geateit'teea,, cla£ ©in !sl®in@r Proseatgfits v©a Frischluft eingeführt
wird.« Seilte ®@ aieht Eictw®afilg s@ln, die luft zru heisen
üd®r su küfel®np im w^gea. der ÄuBsstesperatur Behaglichkeit in
.dem FeliFS€«g in ersieleas wird d£© öffmuag der Klappe 45 auf
@inen T^tilati©as£«yklus @iagest@ll"&»fler die aaxiiB.ale Menge τοη
Außsaliift fec^eiabriitgt, di@ ait d©r Um\^lsluft g©miseht werden
coil, in Behaglichkeit für die P&ss-©gi©re -su schaffen. Die
Klapp© 45 kesüä Toa Hand oder aütosiatigch ensprechend auf die
gewünee&te Temperatur in den Fahrssiig betötigt werden. Die Kapazität
der G@bllseeinh©lt 38 ist derart, um. einen positiven
Druck Ιώ, dem. Wehr seng eu erisevigen, d@v wirksam den Eintritt
von ungefilterter Aiiflenluft in das Fahri@ug rerhindert und
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auch den Verlust von übermäßig heißer oder kalter Luft ausschaltet,
wenn die Türen 29 offen sind.
Die Bewegung der Luft während des Heizzyklus ist durch die Pfeile in Fig. 2 erläutert, und während des Ventilationszyklus
in Fig. 3.
Eine Deckenzirkulationsventilatoreinheit 52 in den Fig. 1-4
und 6 ist in Kombination mit der Gebläseeinheit 38 zur wahlweisen Erhöhung der Luftzirkulation in dem Fahrzeug oder der Ventilation
durch Auslaß von Luft aus dem Fahrzeug vorgesehen. Obwohl irgendeine gewünschte Anzahl von Zirkulationsventilatoreinheiten
gebraucht werden kann, benutzt die Ausführung nach den Fig. 1-4 vier Einheiten, die im Abstand längs der
Decke 25 des Fahrzeuges angeordnet sind. Ferner sind zwei Gebläseeinheiten 38 vorgesehen, wie insbesondere in Fig. 4
gezeigt ist. Jede Zirkulationsventilatoreinheit ist wirksam, um die Luft in dem Bereich daran zirkulieren zu lassen und
enthält einen Lufteinlaß 53 und einen Luftauslaß 54f die beide
mit dem Innern des Fahrzeuges in Verbindung stehen. Ein großer mit Flügeln versehener Ventilator 55» der auf der Motorwelle ^
56 eines Motors 57 getragen wird, pumpt die Luft zwischen dem Einlaß 53 und dem Auslaß 54.
Das Ventilatoreinheitsgehäuse enthält eine senkrechte zylindrische
Wand 58, die sich zwischen oberen und unteren radial verlaufenden Wänden 59 bzw. 60 erstreckt. Der innere Umfang
der oberen Wand 59 ist mit einer aufragenden diametral reduzierten zylindrischen Wand 61 verbunden» die durch die Fläche
vorsteht, die sich zwischen dem Deckenpaneel 41 und dem lacbpa-
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neel 42 erstreckt und öffnet sich nach auswärts von dem Dachpaneel,
um eine Auslaßöffnung 62 zu bestimmen. Eine zweckdienliche Klappe 63 ist in der Auelaßöffnung vorgesehen, us die
Öffnung wahlweise zu öffnen und zu schließen. Der Motor 57
ist in geeigneter Weise in dem Einheitsgehäuse abgestützt und ringförmige Lamellen 64 werden durch die untere Radialwand 60
getragen, die damit und mit einem zylindrischen Mantel 65 zusammenwirkt, um den Auslas 54 zu bestimmen. Der Mantel 65
erstreckt sich rund um den Umfang des Ventilatorflügels 55 und bestimmt den Einlaß 53 zu der Einheit.
Es sind auch geeignete Heiz» und Kühlelemente 66 in dem Einheitsgehäuse
gehalten und so angeordnet, daß die luft, die zwischen den Einlassen 53 und dem Auslaß 54 gepumpt wird, da-
rüber streicht und die Lufttemperatur erhöht oder senkt» während die Klappe 63 geschlossen ist. Vorzugsweise arbeitet die '
Zirkulationsventilatoreinheit 52 ununterbrochen und wird die Luft in dem Fahrzeug'und in ihrem Bereich zirkulieren lassen
und zusätzlich die Temperatur der Luft durch Heizen oder Kühlen derselben ändern, was von den Wünschen der Installation
abhängt. Ferner wird bei öffnen der Klappe 63 ein Ventilationszyklus
erzeugt, wodurch die durch den Einlaß 53 aufgenommene Luft durch die Auelaßöffnung 62 an die Außenseite des Fahr- !
zeuges entleert wird. Ein solcher Zyklus würde erwünscht sein,
wenn die Temperatur in dem Wagen hoch ist und kein· Kühlein- i
richtung vorgesehen ist, um die Luft darin zu kühlen. Während '
entweder heißen oder kalten Wetterbedingungen, wird die Zirkulat i on 8 vent i lat or einheit 52 dazu dienen, die Heiz- und Kühlzustände
der Luft in dem Fahrzeug zu ergänzen, während gleichzeitig die Luftzirkulation erhöht wird. Der Ventilatormotor 57
u/0021
kann rerschiedene Geschwindigkeiten haben, um seine Wirkung
während eines Heie-, KUhI- oder Ventilationszyklus zu erhöhen,
aber die Kapazität der Zirkulationsrentilatoreinheit ist derart,
daß sie den positiren Luftdruckzustand in den Fahrzeug,
wie er durch die Einheiten 38 erseugt wird, nicht bu einem negatiren
luftdrucksustand während des Ventilationszyklus wenn die Klappe 63 offen fet, und Luft aus dem Innern des Fahrzeuges
durch die Tentilatoreinheit entleert wird, ändern wird.
Bine abgewandelte Zirkulationsluftrentilatoreinheit ist in
Fig. 7 dargestellt und allgemein durch das Besugszeichen 52A ä
bezeichnet. Diese Einheit arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise, wie die Ausführung 52 nach Fig. 6 und unterscheidet
sich hauptsächlich in baulichen Merkmalen. Die Einheit 52A enthält ein zylindrisches Gehäuse 67» welches sich durch die gegenüberliegenden
Seiten der Decken- und Dachpaneele 41 und 42 erstreckt. Ein Elektromotor 68 ist in dem Gehäuse 67 mittels
einer Konsole 69 abgestützt und ist mit einer Welle 70 rersehen,
die einen großen Ventilator 71 daran angebracht besitzt, der unter dem Deckenpaneel 41 angeordnet ist. Eine Klappe 72 ist
ι an dem oberen Ende des zylindrischen Gehäuses 67 rorgesehen,
um wahlweise mit der äußeren atmosphärischen luft die Verbindung herzustellen. Die Klappe 72 schließt eine Mehrzahl τοη ;
beweglichen Lamellen 73 «in, die alle miteinander rerbunden sind, wobei «ine der Lamellen mit einem Hebel 74 rerbunden ist.
Bin Arm 75» der schwenkbar auf einem Stift 76 montiert ist,ist
an seinem oberen Ende mit einem Schlitz 77 rersehen, um gleitend
einen Stift 78 aufzunehmen, der an dem freien Ende des Hebels Ik getragen wird. Unter dem Schwenkstift 76 ist eine
9098U/0021 CAn
AD ORIGINAL
Steuerstange 79 mit einer Mehrzahl von Kerben 80 in ihrer unteren
Kant© schwenkbar bei 81 mit dem unteren Ende des Armes
75 verbunden« Bin geschlitzter Aufhänger 82 ist an dem unteren
Umfang des zylindrischen Gehäuses 67 angebracht und nimmt gleitend die Steuerstange 79 auf. Wenn die Steuerstange 79 infolge
Ausrichtung einer Kerbe 80 mit dem Aufhänger 82 gesenkt wird, wie es besonders in Fig. 7 zu sehen ist, wird die Steuerstahge
in der Stellung verriegelt und verriegelt auch in der Stellung die lamellen 73 der Klappe 72. Durch Anheben der Steuerstange
. 79 und Verschiebung derselben durch den geschlitzten Aufhänger 82 kann das öffnen und Schließen der Klappe 72 ausgeführt werden.
Auf diese Weise ist die Handbetätigung der Klappe 72 durch die Klappensteuerung vorgesehen, wie in Fig. 7 gezeigt
ist. ;
I Klappe 72 ist in Fig. 8 gezeigt, worin die Steuerstange 79 mit '
; einer Kolbenstange 83 einss pneumatischen oder Flussigkeitszyj
linders 84 verbunden ist. Auf diese Weise führt die Betätigung
t j des pneumatischen Zylinders 84 das öffnen und Schließen der
i
Klappe 72 aus. Es ist au bemerken, daß die Betätigung des Strömungsmittelzylinders 84 durch eine Fernsteuerung ausgeführt werden k&nn und sogT.r automatisch einem besonderen Betriebs zyklue der Tent Hat or einheit zugeordnet sein kann.
Klappe 72 aus. Es ist au bemerken, daß die Betätigung des Strömungsmittelzylinders 84 durch eine Fernsteuerung ausgeführt werden k&nn und sogT.r automatisch einem besonderen Betriebs zyklue der Tent Hat or einheit zugeordnet sein kann.
Ein noch anderer Mechanismus, der sur Steuerung der Tätigkeit
der Kl&ppo 72 gebraucht werden kann, ist in Fig. 9 gezeigt, worin
ein Lenker 85 s» einem Ende mit der Steuerstange 79 ver- !
bunden ist und an de» anderen Ende mit einer Kolbenstang· 86 ;
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SAD
U55078
-15-
! einer auf Temperatur ansprechenden Vorrichtung 87, wobei die
! einer auf Temperatur ansprechenden Vorrichtung 87, wobei die
letztere mittels einer Konsole 88 an dem zylindrischen Gehäuse
67 angebracht ist.
' Auf diese Weise wird in Abhängigkeit von der Lufttemperatur, ;
< die die temperaturempfindliche Einheit 87 umgibt, die Steuerung
der Klappe 72 ausgeführt werden. In dieser Beziehung wird, wenn die Temperatur hoch genug ist, die temperaturempfindliche
Torrichtung 87 die Klappe 72 veranlassen, sich zu öffnen und dadurch einen Ventilationszyklus für die Zirkulationsventilatoreinheit
erzeugen.
Wieder zu Fig. 7 zurückkehrend, ist eine ringförmige Konsole 89 an dem unteren Umfang des zylindrischen Gehäuses 67 befestigt,
und hat daran angebracht eine horizontal verlaufende Luftablenkplatte 90, ringförmig in der Form, die ihrerseits
an Konsolen 91 befestigt ist, welche an dem Deckenpaneel 41
befestigt sind. Ein nach unten vorstehender, bogenförmiger Teil 92 ist an der äußeren Umfangskantβ der Platte 90 vorgesehen
und ist nach aufwärts gekehrt, um eine geneigte Wand 93 zu bilden, die an das Deckenpaneel 41 mittels einer biegsamen
Dichtung 94 angeschlossen ist.
Ein Scharnier 95 verbindet eine Seite eines kegelstuapfförmig
geformten Paneeles 96 mit der Unterseite der Platte 90 und vorzugsweise
dient diametral entgegengesetzt zu dem Scharnier eine Mutter- und Bolzenkonsoleneinheit 97 dazu, das Paneel 96 in
seiner geschlossenen Stellung zu halten, wie es in Fig. 7 gezeigt 1st. Ein Luftauslafl 98 ist zwischen der oberen Umfangskante
des Paneele» 96 und der Platte 90 angeordnet.
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An dem unteren Ende des Paneeles 96 ist ein bogenförmiger Luftablenker 99 vorgesehen und endet in einer ringförmigen
radial verlaufenden Lippe 100 unter der äußeren Umfangsfläche
des Ventilators 71. Eine große öffnung 101 ist in der Lippe 100 und mit dem Ventilator 71 ausgerichtet vorgesehen.
Ein kreisförmiger Schild 102 ist mittels einer Mehrzahl von |
Konsolen 103 an der Unterseite der Lippe 100 und quer über I
die öffnung 101 befestigt. Eine obere Umfangskante 104- ist im !
damit einen Lufteinlaß 105, der mit der öffnung 101 in Verbindung
steht. So wird, wenn die Klappe 72 geschlossen ist, wobei der Ventilator arbeitet, Luft durch den Einlaß 105 ge- j
' saugt und durch den Auslaß 108 ausgetrieben, um Luftzirkula- ι
tion in dem Fahrzeug zu erzeugen. In ähnlicher Weise wird, wie mit der Ausführung nach Fig. 6, wenn die Klappe 72 geöffnet
ist, ein Ventilationszyklus erzeugt, der die Luft durch den Einlaß 105 saugt und durch die Auslaßöffnung an dem oberen
Ende dee zylindrischen Gehäuses 67.
Aufhängern 107 für den gleiohen Zwtok gehalten, wie das Heiz-,
oder Kühlelement 66 in der Ausführung nach Fig. 6.
In Fig. 10 ist eine andere Ausführung der Erfindung gezeigt,
worin der Eisenbahnwagen allgemein duroh das Btzugezeichen 2OA
bezeichnet ist. Die Konstruktion des Eisenbahnwagens ist mit derjenigen des Wagens naoh Fig. 1 identisoh. Aber das Heiz-
und Ventilationssystem unterscheidet sich in der Anordnung des
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Gebläseelnheiteeinlassee, welcher speziell in Kombination mit
einer Luftkonditionierungs- und Heizeinheit vorgesehen ist.
Wiederum können auch die ZirkulationsVentilatoreinheiten in
der Decke des Wagens vorgesehen sein und in der gleichen Weise
Γ benutzt werden, wie vorher erklärt wurde.
Insoweit, wie manche der Elemente die gleichen wie diejenigen
in Fig. 1 sind, sind gleiche Bezugeaeichen benutzt worden.
Der Einlaß 39 der Gebläseeinheit 38 ist mit dem Kanalwerk 108
verbunden, welches seinerseits an seinem Einlaßende mit einem Verdampfer 109 einer Kühlmaschine versehen ist. Das Einlaßende
des Verdampfers 109 ist direkt mit einer Aualaßöffnung 110
, verbunden, die eine Klappe 111 hat und einer Rezirkulationsluftuffnung
112, die eine Klappe 113 hat. Ein Motor 114 ist in geeigneter Weise mit einer Lenkung 115 verbunden, die ihrerseits
mit beiden Klappen 111 und 113 verbunden ist, um gleichzeitig die Klappen zwischen offenen und geschlossenen Stellun-
• gen zu betätigen.
Wenn beispielsweise die Klappe 111 offen ist, um die Ventile- ·
tion zu gestatten und das Ansaugen von Außenluft in das Fahrzeug, ist die Klappe 113 geschlossen, um die Rückkehr von Luft
an die Elnlafiseite einer Gebläseeinheit aus dem Innern des Fahrzeugs zu verhindern. Ferner ist ersiohtlioh, daß zwisohengeöffnete
und -geschlossene Stellungen gleichzeitig mit beiden Platten 111 und 113 vorgesehen sein können. Eine andere Aueführung
dar Erfindung 1st in den Pig. 11 und 12 dargestellt,
worin dam fahrzeug, welohes allgemein durch das Bezugszeichen
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2OB bezeichnet ist, hauptsächlich dadurch abweicht, daß die
Gebläseeinheit, die durch das Bezugszeichen 38B bezeichnet ist, unter dem Fußboden 24 des Fahrzeugs anstatt im Deckenbereich
angebracht ist. Die Gebläseeinheit 38B enthält einen Auslaß 116, der direkt mit den unteren Kanälen 30 verbunden
ist und einen Einlaß 117, der mit den Heiz- oder Kühlelemen- .
ten 118 und einem senkrecht verlaufenden Kanal 119 in Ver- i bindung steht. Eine mit Klappen versehene Auslaßöffnung 120
ist an dem oberen Ende des senkrechten Kanales 116 an einer Seite vorgesehen, während eine feststehende Rezirkulierungslufteinlaßöffnung
121 an der anderen Seite vorgesehen ist. Ein Paar Gebläseeinheiten 38B sind für den Eisenbahnwagen der
Ausführung vorgesehen, wobei eine die Kanäle 30 an einer Seite des Wagens bedient und die andere die Kanäle 30 an der anderen
Seite des Wagens bedient, wie es am klarsten aus Fig. 12 ersichtlich ist. ;
Der allgemeine Betrieb dieser Ausführung ist gleioh demjenigen!
der anderen Ausführungen bezüglich der Heiz-, Kühl- und j Ventilationszyklen. j
In den Fig. 14 und 15 ist die Anwendung des Heiz- und Ventilationeeyetems
an einem Eisenbahnpoetwagen 122 dargestellt. j Dieser Vagen enthält gegenüberliegende Seitenwände 123, |
einen Fußboden 124, ein Dach oder eine Decke 125 und entgegen-; gesetzte Endwände 126. Es sind Türen 127 an den gegenüberliegenden
Seitenwänden 123 vorgesehen, um den Zugang in das Innere des Wagens zu ermöglichen. Eine oder mehrere Gebläse-•inheiten
128 sind vorzugsweise von der Decke 125 an entgegen-;
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gesetzten Enden des Wagens aufgehängt, um die Zufuhr von
zirkulierender Luft in dem Fahrzeug zu erzeugen.
Jede Gebläeeeinheit enthält einen Lufteinlaß 129 und einen
Luftauslaß 130. Eine AnfüTlungskammer 131 ist vor dem Lufteinlaß 129 vorgesehen und steht an entgegengesetzten Enden
mit Klappen 132 in Verbindung und darüber mit einer Hezirkulationsöffnung
133, wobei die letztere mit dem Inneren des Fahrzeuges in Verbindung steht. Die Klappen 132 sind ihrerseits
mit Frischlufteinläseen 134 verbunden. Ein Filter 135
ist in dem Lufteinlaß 129 angeordnet, um die durch die Gebläseeinheit 128 verteilte Luft zu filtern. Es ist zu bemerken, daß
Filter auoh in den anderen vorher beschriebenen Ausführungen, wenn gewünscht, benutzt werden können. j
Ein Hauptverteilungskanal 136 ist mit dem Luftauslaß der
Gebläseeinheit verbunden. Querverlaufende Kanäle 137 führen von dem Hauptverteilungskanal 136 zu Luftöffnungen 138, die
dazu dienen, einen Luftstrom nach unten und quer über die Türen 127 zu riohten.
Zusätzlich verbinden querverlaufende Kanäle 139 die Außenenden
des Hauptkanales 136 mit senktecht verlaufenden Seitenwandkanälen
140. Die unteren Enden der Seitenwandkanäle 140 sind
mit langgestreckten Kanälen 141 in Fußbodenhöhe verbunden, die sich vorzugsweise zwischen den längs im Abstand angeordneten
Türen 127 an jeder Seitenwand des Wagens erstrecken. Längeverlaufende Schlitze oder öffnungen 142 sind längs der oberen
Kanten der Kanäle 141 zur Verteilung der Luftzufuhr in dem
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Fahreeug vorgesehen. Es Bind Heir- oder Kühlti«mentβ 143 in
den Kanälen 141 angebracht, über welche flie Luft hinweg-Btreicht,
um ihre Temperatur während eines Heic- oder KUhI-prozessas
zu erhöhen oder zu senken. Ee ist verständlich, daB
die Heiz- oder Kühlelemente 143 irgendwo in dem Kanalwerk
zwischen dem Auslaß 130 der Gebläeeeinheit 128 und der Lufti
verteilungβöffnung 136 angeordnet sein können. In ähnlicher
! Weise ist es verständlich, daß die Hei*- Oder Kühlelemente in
ι den bisher beschriebenen Ausführungen ebenfalls in den Fußbodenkanälen
angebracht sein können, wie es in der Ausführung nach Fig. 14 und 15 beschrieben ist. Der allgemeine Betrieb
des Ventilationssyetemes nach den Fig. 14 und 15 ist identisch
mit demjenigen der Systeme in den vorher beschriebenen Ausführungen. Höchstwahrscheinlich wird eine Luftkonditionierung
nicht für einen Eisenbahn poetwagen vorgesehen sein und daher
würden die Temperatursteuerelemente 143 Streifen oder Hippen nur Verwendung bei der Heizung dee Inneren des Wagens während
kühlen oder kalten Wetters bilden.
Es ist verständlich, daß im Rahmen der Erfindung Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können und daß die Erfindung
auf die Ausführungsbeispiele nioht beschränkt sein soll.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Yentilationeeyetem für Fahrzeuge Bit Seiten- und Südwänden, einer Decke, eine« Fußboden und Türen in den Seitenwänden, sowie in des Fahrzeug angeordneten Strömungamittellcanälen, dadurch gekennseichnet, daß sich Kanäle (30) längs der Stoßet eile der Seitenwinde (22, 23) und dea Fußbodens (24) erstrecken und Scheidewände (31) längs der gegenüberliegenden Seitenwinde langgestreckte und flache Luftdurchgangswege (32) bilden, wobei Jede Scheidewand (31) eine Verbindung sswischen des benachbarten Kanal (30) und des unteren Ende des entsprechenden Luftdurchgangsweges (32)bildet und so oberhalb von Ihres zugehörigen Kanal endet, um «it ihrer Seitenwand mindestens eine LuftOffnung (34) lur Luftrerteilung in das Fahrseug (20) su bilden, daß ferner eine Gebläseanlage (38) an der Außenseite des Fahrseuges angebracht ist, die einen LufteinlaS (39) und einen Luftauslafl (40) aufweist, welch let st erer mit den Kanälen (30) in Verbindung steht, wobei der Einlaß durch eine öffnung (44) mit der Auflenluft und durch eine öffnung (43) mit dem Inneren des Fahrseuges rerbunden und eine Klappe (45) swisehen der öffnung nach außen und der öffnung nach innen iur Steuerung der am dam Oebllseeinlafl sugefUhrten Außenluftmengβ rorhanden ist und wobei die Gebläseanlage eine solche Kapazität aufweist, um einen Oberdruck in dem Fahrseug aufrechtzuerhalten md daA an der Fahrseugdecke (25) mindestens ein Umwälsrentilator (52) angeordnet ist.Tentilationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, Neue Unterlagen tte7HMtafei fats *» And«««·!, ». 4.?. iw900BU/0021 eAB0R.SINALdaß eine Einrichtung zur Steuerung der Temperatur der von der Luft öffnung der Gebläseanlage (38) abgegebenen Luftvorgesehen ist. i3. Tent nations syst em nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- , zeichnet, daß Jeder Umlaufventilator (52) einen Lufteinlaß ! (53) und einen Luftauslaß (54) in das Fahrseug hat und daß eine mit einer Klappe (63) versehene mit der Außenluft in ; Verbindung stehende öffnung (62) in der Decke vorhanden ist, so daß der Ventilator bei geschlossener Klappe Luft in dem Fahrzeug zirkulieren lassen und Luft bei offener Klappe aus dem Fahrzeug herauslassen kann, wobei die Gebläseanlage (38) eine solche Kapazität hat, um einen überdruck in dem Fahrseug auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die mit der Klappe (63) versehene öffnung (62) offen ist.4. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1-3, gekenn- j zeichnet durch mindestens eine Luft öffnung (35) in dem Luftdurchgangsweg (30) auf etwa Fußbodenhöhe.5* Ventilati ons sy *t em nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Klappe (63)» um dieselbe in Abhängigkeit von der in dem Fahrzeug herrschenden Temperatur zu öffnen und zu schließen.6. Ventilationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseanlage (38) in der Deck· angebracht ist.7« Ttntilationiiystem nach einem der Anspruch·. 1 - 5»dadurch9098 U/0021 6ADORiQINAtj gekennzeichnet, daß die Gebläaeeinheit (38) in dam Fußboden ; angebracht let.8. Tentilationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ! daS die öffnungen (35) in Fußbodenhöhe einstellbar sind.9. Ventilationaaystem nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad die Temperaturatauereinrichtung HeiBelemanta (51) enthält, die in den Kanälen angebracht aind, welche eich zwischen dem Gebläeeanlageaualafi und den Luftöffnungen erstrecken.10. Tent Hat ionssyste« nach einem der Torhergahandan Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturateuereinrlchtung lühlelemente (143) enthält, die in den Kanälen angebracht aind, welche eich zwischen dem GebläaeanlageauslaB und den Luftöffnungen erstrecken.; 11. Tentllationssystem nach einem der Torhergehenden Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuereinrichtung lühlelemente enthält, die Tor dem Gebläseanlageeinlaß angebracht sind.12. Tentilationasystem nach einem dar Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnet, daß Luftöffnungen Torgeaehen sind, die eine Luftdeeke tob der Gebläaeeinheit quer über dieTünrege rlohtan.15. Tentilationasjretem nach einem der Torhergehenden Ansprüche, ,* dadurch gekennzeichnet, daß eine τοη Hand au betätigende : Einrichtung (74 - 80) aur Betätigung der Klappaneinrichtung9098U/0021U55078(72) für die Autlaßöffnung in der Decke Torgesehen ist«14. Ventilation«system nach einem der Torhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine durch Strömungsmittel betätigte Torrichtung (79» 83» Bk) zur Betätigung der Klappeneinrichtung (72).15. Ventilationssystem nach einem der Torhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf Temperatur ansprechende Einrichtung (87) zur Betätigung der Klappeneinrichtung (72),T 18t
O/Wr9098U/0021SA» ORIGINAL
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