DE977405C - Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Grossraumfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftomnibusse - Google Patents

Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Grossraumfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftomnibusse

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Publication number
DE977405C
DE977405C DED8671A DED0008671A DE977405C DE 977405 C DE977405 C DE 977405C DE D8671 A DED8671 A DE D8671A DE D0008671 A DED0008671 A DE D0008671A DE 977405 C DE977405 C DE 977405C
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DE
Germany
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heating
ventilation system
vehicle
cavity
heat exchanger
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Expired
Application number
DED8671A
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English (en)
Inventor
Hermann Ahrens
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00371Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for vehicles carrying large numbers of passengers, e.g. buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00207Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
    • B60H2001/00221Devices in the floor or side wall area of the passenger compartment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Heizungs- und Belüftungsanlage für Großraumfahrzeuge, insbesondere für Kraftomnibusse Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Belüftungsanlage für Großraumfahrzeuge, insbesondere für Kraftomnibusse, mit tiefliegendem Längsmittelgang und an diesem zu beiden Seiten angeordneten, Luftführungskanäle bildenden inneren Bodenlängsträgern, bei der am vorderen Fahrzeugende ein Wärmetauscher und dahinter Kegelklappen angeordnet sind. In diesem Wärmetauscher wird die der Vorrichtung ebenfalls am vorderen Fahrzeugende von außen her, gegebenenfalls verstärkt durch ein Gebläse, zugeführte Frischluft bei Bedarf erwärmt und darauf durch im Fahrzeug angeordnete Leitungen über dessen Innenraum verteilt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Großraumfahrzeug auf kurzem und verlustarmem Weg bei geringem Bauaufwand eine rasche und schnell wirksame Zuführung von Frisch- bzw. Heizluft in das Fahrzeuginnere zu ermöglichen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zur Luftzufuhr in das Innere eines Kraftfahrzeugs ist der Längsmittelgang nicht wirksam von unten beheizt; lediglich unter den dem Gang nahen Sitzen sind Kanäle zum Zweck der Beheizung angeordnet, während zur Belüftung des Wageninnern das doppelwandige Dach verwendet wird.
  • Bekannt sind auch Ausführungen mit doppelwandigem Fahrzeugboden und teilweise zusätzlich hohlen Seitenwänden, die jedoch wegen der hohen Wärmeabstrahlverluste den Fahrzeuginnenraum nicht ausreichend erwärmen lassen, wie auch die Frischluftzuführung nicht unter Verwendung der Längsträger erfolgen kann. Bei weiteren bekannten Ausführungen wird die Heizluft in vom Fahrzeugboden getrennten Kanälen geführt, die außerdem teilweise mit Abbiegungen versehen und dadurch, neben einem höheren Bauaufwand, wegen unzureichender Wärmeübertragung nachteilig sind.
  • Weitere bekannte Belüftungs- bzw. Heizeinrichtungen in Personenwagen sind für die Erfordernisse eines Vielpersonenfahrzeugs nicht übertragbar, da ein gänzlich verschiedener Aufbau des Wagenkastens und insbesondere des Fahrzeugbodens vorliegt.
  • Gegenüber den bekannten Heizungs- und Belüftungsanlagen für Großraumfahrzeuge besteht die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß der Längsmittelgang in an sich bekannter Weise doppelbodig ausgebildet ist und zur Luftzuführung in den Innenraum dient, derart, daß der so gebildete Hohlraum unter dem Längsmittelgang mit den Bodenlängsträgern durch Überströmöffnungen verbunden ist und daß die Bodenlängsträger Luftauslässe ins Fahrzeuginnere aufweisen, wobei die Bodenlängsträger im wesentlichen in Querrichtung durchströmt werden.
  • Weitere technische Einzelheiten sind in den Unteransprüchen enthalten, die als bauliche Maßnahmen nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch geschützt sein sollen.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführung liegen gegenüber der erstgenannten bekannten Ausführung in der richtigen Beheizung des Längsmittelgangs von unten und in der Anordnung von Überströmöffnungen am Luftkanal zu den Bedarfsstellen. Gegenüber den Luftführungen im doppelwandigen Boden bzw. Wagenkastenseitenteil ist der Fortschritt in der Vermeidung von Wärmeverlusten offenbar, wie auch die Zuführleitung zu den Bedarfsstellen weitaus zweckmäßiger erfolgt.
  • Zu diesem Zweck sind die als unten offene Hohlkörper ausgebildeten Füße der Fahrgastsitze auf einen Teil der Überströmöffnungen aufgesetzt und unterhalb der Sitzkissen mit Austrittsöffnungen (Luftauslässe) für die Heiz- bzw. Frischluft versehen.
  • Bei einem durch, eine am hinteren Fahrzeugende angeordnete Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeug, bei welchem das Kühlmittel der Antriebsmaschine zum Erwärmen der Frischluft in dem vorn liegenden Wärmetauscher benutzt wird, sind die von der Antriebsmaschine zum Wärmetauscher und zurück führenden Kühlmittelleitungen in vorteilhafter Weise innerhalb des erwähnten Führungskanals für die Frischluft verlegt.
  • Weitere, insbesondere die Regelung der Heiz-und Lüftungswirkung für die einzelnen Bedarfsstellen im Fahrzeuginnern betreffende Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung Fig. I eine gemäß der Erfindung ausgebildete Heizungs- und Belüftungsvorrichtung an einem Heckmotoromnibus im Aufriß, Fig. 2 die Vorrichtung im Grundriß, Fig. 3 eine Vorderansicht derselben, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. I, Fig.5 bis 7 Längsschnitte durch den Wärmetauscher mit den Regeleinrichtungen für die Heiz-bzw. Frischluft in größerem Maßstab und Fig. 8 die hinter dem Wärmetauscher angeordneten Regelklappen mit einem Teil ihres Bedienungsgestänges in der Vorderansicht.
  • Die am hinteren Ende IO des Fahrzeugs II angeordnete, als flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine ausgebildete Antriebsmaschine I2 des Fahrzeugs ist in üblicher Weise durch Zu- und Abführungsleitungen I3, I4 für die Kühlflüssigkeit mit dem Flüssigkeitskühler I5 verbunden. Zwischen der Maschine I2 und dem Kühler I5 sind von den Leitungen I3, I4 weitere Leitungen I6, I7 abgezweigt, die über Absperrhähne I8, I9 zu einem am vorderen Fahrzeugende angeordneten Wärmetauscher 2o führen, so daß dieser, wenn die Hähne 18, i9 geöffnet sind, im Nebenschluß zu dem Kühler 15 von dem in der Maschine 12 erwärmten Kühlmittel durchströmt wird.
  • In dem Wärmetauscher 2o gibt das Kühlmittel seine Wärme an durch den Wärmetauscher strömende, zur Belüftung und Heizung des Fahrzeuginnenraumes 21 dienende Frischluft ab, die an der Fahrzeugvorderwand 22 durch Kiemen 23 aufgefangen und unter der vereinten Wirkung des während der Fahrt entstehenden Staudrucks und eines von einem Elektromotor angetriebenen Gebläses 24 durch den Wärmetauscher hindurchgedrückt wird.
  • Hinter dem Wärmetauscher 2o sind in einem Verteilerkasten 25 zwei um eine gemeinsame Achse 26 schwenkbare Regelklappen 27, 28 von halbkreisförmiger Umrißform angeordnet, die durch einen Bedienungshebel 29 in weiter unten noch näher ausgeführter Weise gleichzeitig in verschiedene Lagen eingestellt werden können. An den Verteilerkasten 25 sind ein nach hinten bis kürz vor die Hinterachse 3o des Fahrzeugs führender Hohlraum 31 und ein nach oben -führender Kanal 3a angeschlossen, der in seinem weiteren Verlauf als Hosenrohr 33 ausgebildet ist und zu den in bekannter Weise dicht hinter der Windschutzscheibe 34 an deren unterem Rand angeordneten Entfrosterdüsen 35 zum Klarhalten der Scheibe 34 führt: Der Hohlraum 31 läuft vom Verteilerkasten 25 aus durch doppelbodige Ausbildung des tiefliegenden Längsmittelgangs 36 des Fahrzeugs unmittelbar unter dem Fahrzeugboden 37 entlang nach hinten. Er hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der Längsmittelgang 36. Zu beiden Seiten des Längsmittelgangs sind an seinem unteren Ende die Luftführungskanäle bildenden Bodenlängsträger 46 angeordnet. In dem Hohlraum sind die Leitungen 16, 17 verlegt, welche die erwärmte Kühlflüssigkeit zum Wärmetauscher 2o und von dort zurück zur Antriebsmaschine 12 leiten. In ihm sind die Leitungen vor Beschädigung sowohl vom Wageninnern als auch von außen her, z. B. durch Steinschlag, geschützt und trotzdem nach Abheben des leicht herausnehmbar eingerichteten Fußbodens 37 jederzeit zugänglich untergebracht. Die Gefahr des Einfrierens der Leitungen im Winter, insbesondere der Rückleitung 17 für die abgekühlte Flüssigkeit, z. B. bei längerem Stehen des Fahrzeugs mit stillgesetztem Motor oder bei längeren Talfahrten, wird durch ihre Verlegung innerhalb des Sammelkanals wesentlich herabgesetzt. Außerdem trägt zumindest die das heiße Kühlmittel zum Wärmetauscher 20 führende Zuleitung 16 während des normalen Fahrbetriebs wesentlich zur Erwärmung der in dem Hohlraum nach hinten strömenden Frischluft mit bei. Schließlich wirkt der Hohlraum 31 mit seinen Wandungsteilen auch noch wie ein Längsmittelträger festigkeitserhöhend auf den Gesamtverband des Fahrzeugwagenkastens. Seine äußeren Wandungsflächen 38 sind durch eine in der Zeichnung nicht mit dargestellte Bekleidung aus wärmedämmenden Stoffen gegen unerwünschte Wärmeabgabe geschützt.
  • Der Hohlraum 31 ist mit überströmöffnungen 39 versehen, durch welche die je nach der Jahreszeit erwärmte oder kühle Frischluft aus dem Hohlraum zunächst in die zwei unten offenen Bodenlängsträger 46 für den gegenüber dem mittleren FußbOden 37 erhöhten seitlichen Boden 40 strömt, um von dort einmal durch seitliche Luftauslässe 41 in den Mittellängsgang 36, zum anderen durch obere Schlitze 42 in die hohlen, an ihrem unteren Ende offenen Füße 43 der Fahrgastsitze zu gelangen, von wo sie durch Öffnungen 44 dicht unterhalb der Sitzkissen 45 in den Fahrzeuginnenraum austritt. Durch diese Art der Luftverteilung werden die Fahrgäste weder im Sommer bei der Zuführung kühler Frischluft durch Zugerscheinungen noch im Winter bei der Zuführung erwärmter Luft durch örtliche überheizung einzelner Stellen des Fahrzeuginnenraums belästigt.
  • Während der warmen Jahreszeit werden die Leitungen 16, 17 mit dem Wärmetauscher 2o durch Schließen der Hähne 18, i9 vollständig aus dem Kühlkreislauf der Maschine 12 ausgeschaltet und gegebenenfalls, ebenso wie bei längerem Außerbetriebsetzen des Fahrzeugs im Winter, entleert. Im übrigen erfolgt die Regelung der Heizung und Belfiftung für die verschiedenen Bedarfsstellen durch die bereits erwähnten, im Verteilerkasten 25 angeordneten Klappen 27, 28, die über auf ihren Drehachsen angeordnete Hebel 50, 51, ein Gestänge 52, 53 und einen Schlepphebel 54 so mit dem Bedienungshebel 29 verbunden sind, daß sich in den drei in Fig. 5 bis 7 gezeichneten, durch Rasten 55 gesicherten Stellungen I, II und III des Bedienungsknopfes 56 folgende Schaltungen hinsichtlich der Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum ergeben: Stellung I (Fig. 5) : Beide Klappen 27, 28 liegen unmittelbar an der Rückseite des Wärmetauschers 2o an, so daß keine Frischluft durch diesen hindurchströmen kann. Die Heizung bzw. Lüftung ist vollständig ausgeschaltet.
  • Stellung II (Fig. 6) : Die Klappe 27 gibt die obere Hälfte des Wärmetauschers 20 und den Kanal 32 für den Ltiftdurchtritt frei. Die Entfrostereinrichtung der Windschutzscheibe ist eingeschaltet. Ein Abströmen der Luft aus dem Verteilerkasten 25 nach hinten oder unten wird dadurch verhindert, daß die Klappe 27 in dieser Stellung eine dichte Fortsetzung der Zwischenwand 57 des Verteilerkastens bildet und die untere Klappe 28 ihre Schließlage beibehalten hat.
  • Stellung III (Fig. 7) : Die Klappe 27 ist weiter nach unten bis zur Anlage an der Zwischenwand 58 des Verteilerkastens, die Klappe 28 ganz nach oben geschwenkt worden. Die kühle bzw. erwärmte Frischluft strömt jetzt, außer durch den Kanal 32 zur Entfrostereinrichtung, auch durch die Schlitze 59 in den Fahrerraum 6o und durch den Hohlraum 31 zu den einzelnen Bedarfsstellen im übrigen Teil des Fahrzeuginnenraums.
  • Wenn es erwünscht ist, können natürlich für die Regelung und Verteilung der Frischluftzufuhr außer den angegebenen drei Stellungen auch noch weitere Zwischenstellungen der Klappen 27, 28 vorgesehen werden. Die Erfindung ist zwar im Ausführungsbeispiel in Anwendung auf ein Fahrzeug mit flüssigkeitsgekühltem Heckmotor dargestellt. Sie kann aber im wesentlichen mit den gleichen Vorteilen auch bei Fahrzeugen mit an anderer Stelle derselben angeordneten, gegebenenfalls auch luftgekühlten Antriebsmaschinen angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizungs- und Belüftungsanlage für Großraumfahrzeuge, insbesondere für Kraftomnibusse, mit tiefliegendem Längsmittelgang und an diesem zu beiden Seiten angeordneten, Luftführungskanäle bildenden inneren Bodenlängsträgern, bei der am vorderen Fahrzeugende ein Wärmetauscher und dahinter Regelklappen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsmittelgang (36) in an sich bekannter Weise doppelbodig (37 und 38) ausgebildet ist und zur Luftzuführung (39, 41, 42, 44) in den Innenraum (21) dient, derart, daß der so gebildete Hohlraum (31) unter dem Längsmittelgang (36) mit den Bodenlängsträgern (46) durch Überströmöffnungen (39) verbunden ist und daß die Bodenlängsträger (46) Luftauslässe (41) ins Fahrzeuginnere (21) aufweisen, wobei die Bodenlängsträger (46) im wesentlichen in Querrichtung durchströmt werden.
  2. 2. Heizungs- und Belüftungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenlängsträger (46) mit den auf sie aufgesetzten hohlen Füßen (43) der Fahrgastsitze in offener Verbindung stehen und daß die Sitzfüße (43) etwa in halber Höhe auf ihrer vom Längsmittelgang (36) hinweg gerichteten Seite mit Austrittsöffnungen (44) für die Heiz- bzw. Frischluft versehen sind.
  3. 3. Heizungs- und Belüftungsanlage nach Anspruch i oder 2 für Fahrzeuge, bei denen das Kühlmittel einer das Fahrzeug antreibenden, insbesondere im Fahrzeugheck angeordneten Brennkraftmaschine zur Erwärmung der Frischluft in dem Wärmetauscher benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebsmaschine (r2) zum Wärmetauscher (2o) und zurück führenden Kühlmittelleitungen (16, 17) innerhalb des Hohlraums (31) angeordnet sind.
  4. 4. Heizungs- und Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung des Hohlraums (31) unmittelbar von dem herausnehmbaren Fußboden (37) des Längsmittelgangs (36) gebildet wird.
  5. 5. Heizungs- und Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wandungen (38) des Hohlraums (31) mit einer Bekleidung aus wärmedämmenden Stoffen versehen sind.
  6. 6. Heizungs- und Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei unmittelbar an dem Wärmetauscher (2o) angeordnete, in ihrer Schließstellung (Fig. 5) dessen Stirnfläche je etwa zur Hälfte abdeckende, zweckmäßig um eine gemeinsame Achse (26) schwenkbare, verschiedenen Bedarfsstellen zugeordnete Regelklappen (27, 28).
  7. 7. Heizungs- und Belüftungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Regelklappe (27) beim Öffnen nacheinander die Luftzufuhr zu den Entfrosterdüsen (35) an der Windschutzscheibe (34) und in den unteren Teil des Fahrerraums (6o), die zweite Regelklappe (28) die Luftzufuhr zu dem Hohlraum (3z) freigibt. B. Heizungs- und Belüftungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelklappen (27, 28) durch ein mit einem Schlepphebel (54) versehenes Gestänge (5o bis 54) so mit einem gemeinsamen Bedienungshebel (29) verbunden sind, daß sie von diesem nacheinander geöffnet und geschlossen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 568 6o8; schweizerische Patentschrift Nr. 174 245; britische Patentschriften Nr. 417613, 444205; schwedische Patentschrift Nr. 95 419; USA.-Patentschrift Nr. 2 093 859; Werbeprospekt »Evenflow Heating and Ventilating System« der USA.-Firma Mack (1949).
DED8671A 1951-04-15 1951-04-15 Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Grossraumfahrzeuge, insbesondere fuer Kraftomnibusse Expired DE977405C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568608C (de) * 1933-01-21 Martin Fischer Frischluftheizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
GB417613A (en) * 1932-04-14 1934-10-09 Daimler Benz Ag Improvements in power-driven vehicles
CH174245A (de) * 1934-01-24 1934-12-31 Verkehrspatente Ag F Heizeinrichtung an Motorfahrzeugen, insbesondere an Automobilen mit stromlinienförmigen Wagenaufbau.
GB444205A (en) * 1934-09-20 1936-03-17 Dewandre Co Ltd C Improvements in or relating to vehicle heating or ventilating devices
US2093859A (en) * 1936-02-17 1937-09-21 Yellow Truck And Coach Mfg Com Vehicle body

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