DE1098759B - Geblaese fuer den Reinigungsteil einer Dreschmaschine, insbesondere eines Maehdreschers - Google Patents

Geblaese fuer den Reinigungsteil einer Dreschmaschine, insbesondere eines Maehdreschers

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DE1098759B
DE1098759B DEM35344A DEM0035344A DE1098759B DE 1098759 B DE1098759 B DE 1098759B DE M35344 A DEM35344 A DE M35344A DE M0035344 A DEM0035344 A DE M0035344A DE 1098759 B DE1098759 B DE 1098759B
Authority
DE
Germany
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fan
housing
blower
combine harvester
air
Prior art date
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Pending
Application number
DEM35344A
Other languages
English (en)
Inventor
James Kenneth Gaunt
August Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Massey Ferguson Inc
Original Assignee
Massey Ferguson Inc
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gebläse für den Reinigungsteil einer Dreschmaschine, insbesondere eines Mähdreschers, nach Patentanmeldung M 33 228III/ 45e.
Die Gebläse nach der Hauptpatentanmeldung haben an ihren äußeren Enden Lufteinlässe und sind mit Abstand voneinander so angeordnet, daß zwischen den einander zugekehrten Enden je ein Lufteinlaß entsteht. Da das Gebläse in der Dreschmaschine in tiefer Lage quer zum Maschinengestell eingebaut ist, liegen die Lufteinlässe verhältnismäßig tief. Infolgedessen besteht 'die Gefahr, daß aus der dicht über dem Erdboden befindlichen Luft Spreu, loses Stroh und andere leichte Stoffe angesaugt werden, besonders wenn die Stoppeln auf dem Feld verhältnismäßig lang sind, is Solche angesaugten Festkörper verstopfen aber leicht die Lufteinlässe.
Diese Nachteile wenden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Gebläse in seiner Gesamtheit von einem Gehäuse umgeben ist. Zweckmäßig ragen die Seitenteile dieses Gehäuses, welche die Ansaugöffnungen des Gebläses umgeben, erheblich über die Oberkante des Gebläsegehäuses hinaus.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungsgebläses und seiner NachJbarteiie wird beschrieben und ist durch die Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die Umrisse eines Mähdreschers in Seitenansicht;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene und vergrößert gezeichnete Draufsicht nach den Linien 2-2 von Fig. 1 und 3;
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt in Fahrtrichtung des Mähdreschers nach der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 ist ein senkrechter Axialschnitt durch das Gebläse nacli der Linie 4-4 von Fig. 2.
Der Mähdrescher nach den strichpunktierten Umrißlinien von Fig. 1 ist mit einem Rainigungsgebläse ausgerüstet, das in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Es ist in herkömmlicher Weise quer zum Maschinengestell 'des Mähdreschers in tiefer Lage und verhältnismäßig dicht über dem Erdboden angeordnet.
Das Gebläse enthält zwei gleichachsige Sektionen, deren jede ein beiderseits offenes zylindrisches GehäuselO umfaßt, in dem ein Läufer oder Rotor eingeschlossen ist. Die beiden Läufer sitzen mit Abstand auf einer gemeinsamen Antriebswelle 11, die quer zur Maschine von Lagern 12 in der Nähe ihrer Wellenenden getragen wird. Jeder Läufer zeigt die übliche Bauweise mit einem Speichenstern 13, der die in der Achsrichtung ausgedehnten Luftflügel 14 trägt. Ein Luftförderkanal 18, der sich ungefähr tangential an den Boden der gleichachsigen Gebläsegehäuse 10 an-Gebläse für den Reinigungsteil
einer Dreschmaschine,
insbesondere eines Mähdreschers
Zusatz zur Patentanmeldung M 33228 III/45e
(Auslegeschrift 1 091 798)
Anmelder:
Massey-Ferguson Inc.,
Baltimore, Md. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt,
Braunschweig, Wendentorwall 1 a
Beanspruchte Priorität:
Australien vom 17. September 1956
James Kenneth Gaunt, North Essendon, Victoria,
und August Koch, Sunshine, Victoria (Australien),
sind als Erfinder genannt worden
schließt, erstreckt sich von da aus nach hinten und nach oben ansteigend gegen die üblichen Siebe 16 des Mähdreschers hin. Der Kanal 18 ist im Querschnitt rechtwinklig und hat in der Breite dasselbe Maß wie die Gesamtlänge des Gebläses, wie Fig. 2 zeigt. Der Kanal 18 wird durch ein Paar Scheidewände 19 geteilt, die mit den Seitenwänden des Kanals zusammenwirken, um einzelne nebeneinanderliegende Luftförderkanäle zu bilden, die sich genau passend an die Auslässe der Gebläsegehäuse 10 anschließen und deren Fortsetzungen bilden. Diese beiden Scheidewände konvergieren nach hinten in der Richtung der Luftströmung und treffen an ihrem hinteren Ende zusammen, wie Fig. 2 zeigt, so daß die beiden Luftströmungen unter den Sieben 16 ineinanderfließen. Diese nach hinten konvergierenden Scheidewände trennen so einen mittleren Lufteinlaßraum 2Oj der zwischen den inneren Enden der beiden Gebläsesektionen liegt, von den nebeneinanderliegenden Luftauslässen in den Kanal 18 und bieten Gewähr dafür, daß die -beiden anfänglich getrennten Strömungen den Kanal 18 als ein einziger breiter Strom verlassen, der gleichmäßig über die ganze Breite des Kanals 18 verteilt ist.
Die nebeneinanderliegenden Luftauslässe sind durch verstellbare Führungsplatten 15., die parallel zu
109 508/11O
der unteren und der oberen Wand des Kanals 18 liegen, wie Fig. 3 zeigt, in mehrere übereinanderliegende Durchlässe 17 geteilt.
Für den Zweck der Erfindung sind die mit axialem Abstand eingebauten gleichachsigen Gebläsesektionen teilweise in ein äußeres Gehäuse eingeschlossen, das als Ganzes mit 21 bezeichnet ist. Es ist im Querschnitt ungefähr rechteckig, wobei die Langseiten des Rechtecks waagerecht liegen. Dieses äußere Gehäuse 21 ist länger als die Gesamtlänge des Gebläses, so daß es in der Länge sowohl die beiden Gebläsesektionen wie die Welle 11 einschließt, und seine waagerechte obere Seite 21 α berührt den höchsten Teil des Umf angs jedes Gebläsegehäuses 10, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Diese Oberseite 21 α kann gegebenenfalls über die Vorderwand 21 b und die Hinterwand 21 c hinausgeführt werden, so daß man vorspringende Flansche erhält, mit denen das Gehäuse 21 abnehmbar an dem Boden einer Abstützung am Mähdrescher befestigt werden kann.
Die Breite des äußeren Gehäuses 21 in der Ansicht von Fig. 3 ist größer als der Durchmesser der gleichachsigen Gebläsegehäuse 10, so daß sich ein Luftkanal mit zwei Längsdurchlässen 23 und 24 ergibt. Jeder dieser Durchlässe erstreckt sich über die volle Länge des äußeren Gehäuses, und zwar liegt der Durchlaß 23 vor dem Gebläse und der Durchlaß 24 hinter ihm und über dem Förderkanal 18. Diese Längsdurchlässe stehen nicht bloß mit den offenen Enden der Geibläsegehäuse 10, sondern auch mit dem Einlaßraum 20 zwischen ihren einander zugekehrten offenen Enden in freier Verbindung.
Die Tiefe des äußeren Gehäuses 21 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Gebläsegehäuse, so daß deren unterer Peripherieteil unter den Boden 21 d des Außengehäuses vorsteht. Diese vorstehenden Teile sind zweckmäßig mit Bodenöffnungen versehen, durch die man Zugang zu den Flügelrädern erhält; sie werden durch einen abnehmbaren Deckel 26 verschlossen, der an den Boden des Gehäuses 21 angeschraubt ist.
Oben hat das äußere Gehäuse21 je eine Öffnung zwischen seinem Ende und dem äußeren Ende des angrenzenden Gebläsegehäuses 10, um der Außenluft den Zutritt zum äußeren Gehäuse zu ermöglichen. Um jede solche Öffnung zu bilden, endet die Oberseite 21a kurz vor jedem Ende des Gehäuses 21. Außerdem schließen sich an das Gehäuse 21 nach oben Lufteinlaßkanäle 27 und 28 an. Diese Kanäle können gegebenenfalls getrennt vom Gehäuse 21 gefertigt und an ihm befestigt sein. Sie sind im Querschnitt rechteckig und können entweder senkrecht oder unter einem passenden Winkel angesetzt sein, wie dies der Bau des Mähdreschers verlangt, und ihre oberen Enden sind in einer passenden Höhe über dem' Erdboden nach der Atmosphäre hin offen.
Auf diese Weise kann Luft in das äußere Gehäuse 21 und in die Gebläsegehäuse 10 nur durch die Kanäle 27 und 28 eintreten, wobei die Einströmluft im wesentlichen frei von Stroh oder anderem Fremdmaterial aus der Luft ist. Ein Teil der Luft, die in die Enden des Außengehäuses eintritt, strömt unmittelbar in die äußeren Enden der Gebläsegehäuse 10, während der Rest der Luft durch die Kanäle 23 und 24 an der Vorder- und Rückwand des äußeren Gehäuses zu dem mittleren Raum 20 zwischen den offenen inneren Enden der Gebläsegehäuse 10 strömt.
ίο Die Endlager 12 der Antriebswelle 11 für das Flügelrad werden von Hängeträgern 30 gehalten, die mit ihren oberen Enden an Querverstrebungen im oberen Teil des Außengehäuses befestigt sind: Das Gebläse und das äußere Gehäuse bilden also eine in sich geschlossene Einheit, die im voraus zusammengebaut werden kann. Das eine Ende der Antriebswelle ist über 'das zugehörige Lager hinausgeführt und trägt noch innerhalb des äußeren Gehäuses 21 eine Riemenscheibe 31 (oder auch ein Kettenrad oder sonstiges Antriebselement für die Welle), und diese Scheibe 31 ist durch einen Riemen 32, der durch den Lufteinlaßkanal 27 nach oben führt, mit einer Antriebsscheibe 33 verbunden.
Während man, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, die Lufteinlaßkanäle vorzugsweise an beiden Enden des äußeren Gehäuses anordnet, schließt die Erfindung auch die Bauweise mit nur einem Lufteinlaß ein; in diesem Fall sind 'die Durchlässe23 und 24 vorzugsweise dazu bestimmt, eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der Luft zu beiden Gebläsesektionen zu schaffen.
Zwar sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Gebläsesektionen mit dem mittleren Einlaß 20 zwischen ihnen angenommen, man kann aber jede praktisch ausführbare Anzahl solcher Gebläsesektionen verwirklichen, wobei je zwei einander zugekehrte Öffnungen der Gebläsegehäuse durch einen solchen Lufteinlaß raum getrennt sind.

Claims (4)

PatentANSPROCHE:
1. Gebläse für den Reinigungsteil einer Dreschmaschine, insbesondere eines Mähdreschers, nach Patentanmeldung M 33228 III/45 e, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse in seiner Gesamtheit von einem Gehäuse (21) umgeben ist.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansaugöffnungen umgebenden Seitenteile (27, 28) des Gehäuses (21) erheblich über die Oberkante des Gebläsegehäuses (10) hinausragen. " -
3. Gebläse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Gebläsegehäuses (10) mit einem lösbaren Teil (26) versehen ist.
4. Gebläse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsewelle (11) hängend gelagert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM35344A 1956-09-17 1957-09-14 Geblaese fuer den Reinigungsteil einer Dreschmaschine, insbesondere eines Maehdreschers Pending DE1098759B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3687568A (en) * 1969-08-29 1972-08-29 Fmc Corp Trash blower

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