DE598554C - Zellenrost mit schraegen Durchgangsoeffnungen - Google Patents

Zellenrost mit schraegen Durchgangsoeffnungen

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DE598554C
DE598554C DESCH100223D DESC100223D DE598554C DE 598554 C DE598554 C DE 598554C DE SCH100223 D DESCH100223 D DE SCH100223D DE SC100223 D DESC100223 D DE SC100223D DE 598554 C DE598554 C DE 598554C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Description

  • Zellenrost mit schrägen Durchgangsöffnungen Im Naß- und Trockensetzprozeß oder bei anderen aufbereitungstechnischen Vorgängen werden bisher unter anderem Sieborgane in Rostform aus Profilstäben u. dgl. verwendet, bei denen die Durchgangsöffnungen geneigt angeordnet sind, um das durch diese öffnungen geleitete Medium, wie z. B. Wasser, Luft u. dgl., schräg über dem Setzgutträger in der Bewegungsrichtung des aufzubereitenden Gutes austreten zu lassen, damit dieses - und besonders dessen tiefste Schichten in ihrer Vorwärtsbewegung gefördert wird.
  • An Stelle von Spaltrosten verwendete man auch Roste, bei denen diese Spalten unterteilt sind in der Weise, daß man an der die Schrägleitung bewirkenden Brustfläche des Roststabes Stege ansetzte, und zwar in gleichen Abständen gleich große öffnungen erzeugend.
  • Da diese Stege in ihrer vollen bzw. größten Breite an der bezeichneten geneigten Brustfläche oben in der Rostebene ansetzen, überdecken sie gerade in der Zone die Durchgangsöffnungen, in welcher die Brustfläche die Schrägleitung des Mediums bewirkt. Die Fördertendenz wird an diesen Stellen durch Überdeckung vollkommen vernichtet; außerdem wird auch die Schrägleitung in den öffnungen selbst durch Wirbelbildung stark gedrosselt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet nicht nur alle diese Nachteile, sondern stellt noch eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Bisherigen dar.
  • Die schräge Brustfläche, welche dem Medium die geneigte Kraftrichtung gibt, ist vollkommen frei und nicht überdeckt durch einen sich an ihr ansetzenden Steg. Abb. i zeigt diese freie Brustfläche a-a. Die öffnungszellen werden erzeugt durch die seitlich begrenzenden Zungen oder Rippen, welche auf der anderen Seite des Profilkopfes an der weniger geneigten Rückenfläche b-b angesetzt sind und spitz nach der Brustfläche a-a des benachbarten Profilkopfes zu auslaufen, wobei sie zwischen ihren Spitzen und der Leitfläche a-a einen durchgehenden schmalen Spalt frei lassen bzw. frei lassen können.
  • Dadurch findet die schräg geleitete Strömüng des Mediums den denkbar geringsten Widerstand und das noch besonders durch konische Erweiterung des Spaltes nach unten, soweit das die Verhältnisse zulassen.
  • Die Konizität der Zungen oder Rippen gewährt den weiteren Vorteil einer besonders großen offenen Fläche und das auch in Verbindung mit der möglichenAusführung nachAbb. 7 bis 1q., wo an der schrägen Brustfläche Körper von wesentlich geringerer Querschnittshöhe und wesentlich geringerer Breite der Grundfläche als bei den Zungen an der Rükkenfläche angebracht sind,-die nach drei Seiten spitz auslaufen und dadurch die Schrägleitung fördern.
  • Da die Zungen sich nach unten verjüngen, wird auch noch der Gefahr des Zusetzens der Öffnungen durch das Korn des aufzubereitenden Gutes begegnet.
  • Abb. i zeigt im Aufriß den Zellenrost, dessen Profilköpfe eine glatte, nicht überdeckte Brustfläche a-a und eine mit Zungen, welche die Zellen begrenzen, versehene RükkenRäche b-b besitzen.
  • Abb. 2 zeigt die Seitenansicht und Abb.3 den Grundriß zu Abb. i.
  • Abb. q. zeigt eine winklig ausgebildete Form des Roststabes, sonst in .gleicher Weise die Flächen a-a und b-b.
  • Abb. 5 zeigt die Seitenansicht und Abb. 6 den Grundriß zu Abb. q..
  • Abb. 7 zeigt ein. Profil, bei dem auf der Brustfläche a-a Zungen von wesentlich geringerer Breite der Grundfläche und- wesentlich geringerer Querschnittshöhe als bei den Zungen der Rückenfläche aufgesetzt sind, welche den auf der Rückenfläche angesetzten Zungen gegenüberstehen.
  • Abb.8 und 9 sind Seitenansichten, Abb. io der Grundriß von Abb. 7.
  • Abb. i i zeigt leine andere Form des Roststabes, bei dem ähnlich wie bei Abb. 7 auch auf der Brustfläche kleine, spitz zulaufende Zungen angesetzt sind.
  • Abb. 12 zeigt den Grundriß zu Abb. i i, aus dem ersichtlich ist, daß die durch die Zungen begrenzten Zellen durch Versetzung jener ineinander übergehen.
  • Abb. 13 zeigt eine Zellenform entsprechend einer beliebigen Ausbildung der Zungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zellenrost mit schrägen Durchgangsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zelle begrenzende schräge Brustfläche nicht oder nur wenig durch die die öffnungen seitlich begrenzenden Zwischenstege überdeckt ist, indem diese Zwischenstege oder Zungen nicht an der Brustfläche des Roststabprofils, sondern an dessen Rückenfläche oben angesetzt sind.
  2. 2. Zellenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zellenöffnungen begrenzenden Zungen nach der Brustfläche zu spitz auslaufen.
  3. 3. Zellenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Begrenzungszungen auf. der Rückenfläche Zungen von wesentlich geringerer Breite der Grundfläche und geringerer Querschnittshöhe als bei den Zungen der Rückenfläche gegenüberstehen, welche an der Brustfläche angesetzt sind. q.. Zellenrost nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen an Brust- und Rückenflächen zueinander versetzt sind, wodurch die Zellen ineinander übergehen.
DESCH100223D 1933-01-28 1933-01-28 Zellenrost mit schraegen Durchgangsoeffnungen Expired DE598554C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930499C (de) * 1952-03-07 1955-07-18 Buckau Wolf Maschf R Spaltsieb mit glatter Siebflaeche und darueber hinweggleitendem Ausraeumer, insbesondere fuer kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen

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DE930499C (de) * 1952-03-07 1955-07-18 Buckau Wolf Maschf R Spaltsieb mit glatter Siebflaeche und darueber hinweggleitendem Ausraeumer, insbesondere fuer kontinuierlich arbeitende Zuckerzentrifugen

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