AT16438B - Milchzuführungs-Vorrichtung für Schleudertrommeln. - Google Patents

Milchzuführungs-Vorrichtung für Schleudertrommeln.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    NYA AKTIEBOLAGET RADIATOR tN STOCKHOLM.   



     Milchzuführungs-Vorrichtung   für Schleudertrommein. 
 EMI1.1 
 rohre stehende Rohre verwendet worden, die auf ihren dem Einsatz zugekehrten Seiten mit   läogsgehenden   Spalten, oder für jede Zelle mit besonderen Eintrittsöffnungen für die Vollmilch versehen sind. Auch ist es gebräuchlich, an Stelle dessen das zentrale Zuflussrohr mit radialen oder annähernd radialen Flanschen zu versehen, die in derselben Weise angeordnete Ausflussöffnungen besitzen. Diese Anordnungen haben aber den wesentlichen Nachteil, dass die Milch infolge der Flieh- und Schwerkraftwirkung hauptsächlich durch die unteren Stellen der Verteilungsrohre bezw. des zentralen Zuflussrohres ausströmt, so dass dieselbe nicht mit der   wünschenswerten   Gleichförmigkeit auf den Einsatz verteilt wird. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Übelstand zu beseitigen. Die   Erfindung   besteht   hauptsächlich   darin, dass die   Verteilungsrohre   im Verhältnis zueinander ihre Aus-   strömungsöffnungen   in verschiedenen Höhenlagen besitzen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die Verteilungsrohre (bezw. das zentrale Zuflussrohr) durch Scheidewände in zwei oder mehrere voneinander getrennte Räume geteilt werden, deren   Ausnussöffnungen   in verschiedener Höhenlage liegen, so dass jedes Verteilungsrohr die Wirkung von zwei oder mehreren, bisher gebräuchlichen Rohren dieser Art in sich schliesst.

   Wenn bei dieser Anordnung die Milch beispielsweise von unten in die Verteilungsrohre eintritt, so wird jener Teil der Milch, der in einen in seinem oberen Teil mit einer Austrittsöffnung versehenen Raum gelangt, gezwungen, sich unmittelbar zu dieser Öffnung zu begeben und dort auszutreten. Hiedurch wird ein Teil der in ein   Verteilnngsrohr   gelangten Milch verhindert, ans einer niedrigeren Öffnung auszutreten. In dieser Weise wird eine   gleichförmigere   Verteilung der Milch als bisher erzielt. 



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise   Ausfuhrungsformen   der Erfindung   veranschaulicht,. n.   zw. zeigt : Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Schleudertrommel mit einer Anordnung nach vorliegender Erfindung ; Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1 ; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verteilungsrohres in   grösserem Massstabe   und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt eines   Verteilungsrohres   mit einer anderen Anordnung der Scheidewand.

   Fig.   f)   und 6 stellen in vertikalem Schnitt und in Oberansicht die Aus-   fuhrungsform   dar, in welcher die Anordnung   no. ch   Fig. 4 Verwendung finden kann, u. zw. für ein, radiale   Ausflussöffnllogen   besitzendes, mit Flanschen versehenes, zentrales   Einlassrohr.   



   Wie aus Fig 1 hervorgeht, sind die Verteilungsrohre   1   in bekannter Weise derart angeordnet, dass sie die   Vollmilch   ausserhalb der Rahmschicht, oder an der äusseren Grenze derselben austreten lassen Falls nun   dje   Vollmilch in die unteren Enden der Rohre eintreten soll, können letztere in offener Verbindung mit einem in bekannter Weise auf dem Boden der Schleudertrommol 2 vorgesehenen konischen Verteilungsmantel 3 stehen, in welchen nun die   Vollmilch durch   ein zentrales Zuflussrohr 4 herabgelassen wird. Nach der Zeichnung (Fig. 1-3) ist jedes Verteilungsrohr 1 mit einer senkrechten Scheidewand 5 versehen, die das Rohr in zwei Räume teilt, deren Austrittsöffnungen 6 sich in verschiedenen Höhenlagen befinden, wie dies am besten in Fig. 3 ersichtlich ist.

   Durch diese Anordnung wird die in jedes Verteilungsrohr aufsteigende Milch in zwei voneinander getrennte Ströme geteilt, von denen der eine (der in der linken Hälfte des Rohres nach Fig. 3 aufsteigende) das Rohr nur am oberen Teil desselben verlassen kann. Wenn die Scheidewand 5 das Verteilungsrohr in zwei gleiche Hälften teilt, dann werden, wie leicht ersichtlich, gleiche Milchmengon in die beiden Rohrhälften aufsteigen, so dass ungefähr gleiche Milchmengen aus dem oberen und dem unteren Teil des Einsatzes ausströmen werden, vorausgesetzt, dass die beiden Ausströmöffnungen 6 von derselben Grösse sind.

   Das Aufsteigen der Milch in die   Verteilungsrohre   1 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, ist, durch Anbringen von kleinen Hauben 7 oder dgl. erleichtert werden, deren Austrittsröhren 8 einen Teil der in die Verteilungsrohre aufsteigenden Milch zwischen den zwei obersten Mänteln 9 des Einsatzes auslassen. Hiedurch wird eine gewisse Saugwirkung in den Rohren 1 erhalten, so dass die Milch, abgesehen. von der auf dieselbe wirkenden Fliehkraft, die Neigung erhält, nach oben in die Rohre 1 zu steigen, was auch dazu beiträgt, die Milch auf dem ganzen Einsatz gleichförmiger zu verteilen. 

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   Anstatt, wie oben beschrieben, die Vorteilungsrohrb mit zwei oder mehreren, im Verhältnis zueinander verschobenen, in verschiedenen Höhenlagen angebrachten Spalten C zu versehen, kann man in dieselben in bekannter Weise einen einzigen Spalt anbringen, der von einem Ende des Rohres bis zu dem anderen sich erstreckt. Hiebei wird, wie in Fig. 4 dargestellt, die Scheidewand (oder die Scheidewände) 5 unter einem rechten Winkel zu einer durch die Ausströmungsspalte und die geometrische Achse der Röhre bestimmten Ebene angeordnet. Die   Scheidewände   können in diesem Falle, wie leicht ersichtlich, nicht durch die ganzen Rohre sich erstrecken. Wenn nur eine Scheidewand verwendet wird, erstreckt sich dieselbe   zweckmässig   ungefähr bis zur halben Höhe des Rohres.

   Werden dagegen zwei Scheidewände angewendet, dann ist es zweckmässig, die eine bis zu einem Drittel der Rohrhöhe und die andere bis zu zwei Dritteln derselben anzuordnen. Die   Scheidewände     können oben   mit umgebogenen, gegen die Ausströmungsspalten gerichteten Teilen 10 versehen werden, so dass die Verteilungsrohre auch in diesem Falle in zwei oder mehrere voneinander getrennte Räume geteilt werden, deren   Ausströmungsöffnnngen   in verschiedenen Höhenlagen gelegen sind. Die oben beschriebene Wirkung der Scheidewände bleibt jedoch dieselbe. 



   Obgleich die Verteilungsrohre bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform in einem solchen radialen Abstande von der   Trommelachse   angeordnet sind, dass dieselben sich in oder an der inneren Grenze der Flüssigkeit befinden, ist es leicht ersichtlich, dass dieselben auch beispielsweise in einem so geringen radialen Abstande von der Trommolachse angebracht werden können, dass sie in dem Hohlraume des beim Be- triebe entstehenden Flüssigkeitszylinders zu stehen kommen, ohne dass die Wirkungsweise in merkbarem Grade verändert wird. Hiebei werden die Verteilungsrohre mit in der   Längsrichtung   aufgeschnittenen, radial nach aussen   gerichteten. Planschen versehen,   die sich quer oder ungefähr quer durch die Rahmschicht erstrecken. 



   Selbstverständlich ist die Gestaltung der   Auströmungsöffnungen   der Verteilungsrollre   unwesentlich.   Obgleich also diese Öffnungen nach der Zeichnung die Form vom längs- gehenden Spalten besitzen, können ebenso gut   Ausströmungsöffnungen   anderer Art, beispiels- weise   runde Löcher, Verwendung finden.   



   Bei zentralen Einlassrohren mit radialen Flanschen, welche   Ausströmungsöffnungen   besitzen, kann man, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist,   zweckmässig   die in Fig. 4 dar- gestellte Anordnung der   Scheidewände   verwenden, um das Einlassrohr in zwei oder mehrere voneinander getrennte Kammern zu teilen. Das Einlassrohr   11   ist mit zwei, in der Längs- richtung aufgeschnittenen Flanschen 12 versehen und in demselben sind zwei Zwischen- wände 13 vorgesehen, die das Einlassrohr in drei voneinander getrennte Kammern teilen. 



   An den   Zwischenwänden   befinden sich oben, wie nach Fig. 4, umgebogene Zungen 14, die in die Flanschen eindringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Milchzuführungs-Vorrichtung   für Schleudertrommeln mit Einsatz, welcher senkrecht   oder annähernd senkrecht   angeordnete Verteilungsrohre besitzt, die an den nach aussen gerichteten Seiten mit   Ausströmungsöffnungen     ausgerüstet   sind, dadurch gekennzeichnet, dass die   Vprteilungsrohre   im Verhältnis zueinander ihre Ausströmungsöffnungen in ver- schiedenen   Höhenlagen   besitzen, zum Zwecke, eine   gleichförmigere   Verteilung der Milch auf den ganzen Einsatz zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Milchzuführungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertoilungsrohre bezw. das zentrale Einlassrohr durch in geeigneter Weise angeordnete Scheidewände in zwei oder mehrere, voneinander getrennte Räume geteilt sind, deren Ausströmungsöffnungen in verschiedenen Höhenlagen liegen.
AT16438D 1903-08-31 1903-08-31 Milchzuführungs-Vorrichtung für Schleudertrommeln. AT16438B (de)

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