DE853109C - Spritzblech fuer Motorraeder - Google Patents

Spritzblech fuer Motorraeder

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DE853109C
DE853109C DEB15309A DEB0015309A DE853109C DE 853109 C DE853109 C DE 853109C DE B15309 A DEB15309 A DE B15309A DE B0015309 A DEB0015309 A DE B0015309A DE 853109 C DE853109 C DE 853109C
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DE
Germany
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plate according
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Expired
Application number
DEB15309A
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English (en)
Inventor
Josef Bauer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/06Leg guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Spritzblech für Motorräder Die bekannten Spritzbleche für Motorräder, die zum Schutz der Beine des Fahrers vom Knie bis zum Fuß reichen und am Motorradrahmen befestigt sind, bestehen au: vollen Blechstücken. Da sie voll ausgeführt sind, schützen sie wohl die Beine des Fahrers vor Nässe, Staub und kaltem Wind, sie verhindern aber auch gleichzeitig, daß genügend Kühlluft zum Motor und den zu kühlenden Teilen gelangen kann. Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn die Lufttemperatur höher ist. In gleichem Maße ist das für den Fahrer nachteilig, der bei Wärme und, vor allen Dingen bei Hitzeeinen kühlenden Luftzug für seine dicht am Motor stehenden Beine braucht. Durch die Erfindung wird ein am Motorradrahmen befestigtes Spritzblech geschaffen, welches es ermöglicht, sich mit schnellen und einfachen Handgriffen den jeweiligen. Witterungsverhältnissen und Straßenverhältnissen anzupassen und je nach Wunsch mit offenem oder geschlossenem Spritzblech zu fahren. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Spritzblech mit abdeckbaren Öffnungen versehen ist. Dabei sind die Öffnungen zweckmäßtig in dem Mittelteil zwischen Fuß und Knie vorgesehen, während in der Höhe der Füße und Knie geschlossene Endgeile vorgesehen sind. Der Abdeckteil ist lösbar mit dem die Öffnungen tragenden Gestell des Spritzbleches verbunden, so daß es je nach Wunsch angebracht und abgenommen bzw. zurückgeschlagen und geöffnet werden kann.. Der mit den Öffnungen versehene Mittelteil befindet sich in der Höhe des Motors, so daß durch ihn die Luft durchgelassen wird, die zur Kühlung des Motors benötigt wird. Die geschlossenen Endteile aber schützen in jedem Falle Füße und Knie des Fahrers vor zu starkem Zug und vor einem Beschmutzen durch den Straßenstaub von unten her. Durch den geöffneten Mittelteil aber bekommen die Beine und vor allen Dingen die Füße soviel Kühlluft, daß der Fahrer selbst @ bei großer Hitze seine Beine nicht mehr auszuschwenken braucht. Der Abdeckteil besteht zweckmäßig aus einrollbarem Material, beispielsweise Kunstleder. Er ist an seinem einen Ende, vorzugsweise mit seinem oberen Ende lösbar mit dem Gestell verbunden, wozu er mit einer Öse durch einen Schlitz des Gestelles geführt und durch einen herausnehmbaren Stift an dem Gestell befestigt sein kann. An seinem anderen Ende ist er beispielsweise durch Drehwirbel an dem Gestell lösbar angebracht. Durch einfaches Aufrollen kann man das Spritzblech öffnen und die Rolle beispielsweise durch Drehwirbel an dem oberen Gestell befestigen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem AusfühTungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht den Vorderteil eines Motorrades mit der Anbringung des Spritzbleches; Abb. 2 zeigt das Spritzblech von vorn; Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Spritzbleches. Das Spritzblech besteht aus zwei symmetrisch zueinander angeordneten Teilen i und z. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das am Motorradrahmen zu befestigende Gestell aus Rohren, vorzugsweise Stahlrohren. Ein Rohr 3 bildet clie äußere Begrenzung einer jeden Gestellhälfte. Der obere Endteil ist gegenüber dem offenen Mittelteil durch ein Querröhr 4 abgegrenzt und durch Bleche 5 ausgefüllt, so c1aß er einen Schutz für das Knie bildet. Parallel zu dem Rohr 4 ist in geringem Abstand zur Bildung eines Schlitzes 6 ein weiteres Rohr 7 angeordnet. Der untere Endteil ist gegenüber dem Mittelteil ebenfalls durch ein Querrohr 8 abgegrenzt und durch ein Blech 9 ausgefüllt; ` so daB er einen Schutz für die Füße bildet. Dieser untere Teil ist nach innen abgebogen, so daß, die Füße insbesondere gegen die aufspritzende Nässe geschützt werden. In dem offenen. Mitteilteil sind zwischen den Querrohren 7, 8 Längsrohre io zur Verstärkung und Abstützung des Abdeckteiles i i vorgesehen.
  • Der Abdeckteil besteht bei dem dargestellten Ausführungbeispiel aus rollbarem Material, beispieW weise Kunstleder. An seinem oberen Ende ist er mit einer Öse 12 versehen, die durch den Schlitz 6 geführt ist. Zur Befestigung des Abdeckteiles i i ist durch die Öse 12 ein, Stift 13 gesteckt, der heraus nehmbar ist, so daß man denn Abdeckteil i i leicht abnehmen und auswechseln kann. An dem unteren Ende des Abdeckteiles sind Langösen angebracht, mit denen er mittels Drehwirbel 14, die an dem unteren Scäutzblech 9 des Gestelles befestigt sind, schnell und leicht befestigt und gelöst werden kann. An dem oberen Ende des Abdeckteiles ist zweckmäßig durch Abnähen der Oft 12 ein Halteteil 15 befestigt, von dem der nach obeneingerollte Abdeckteil i i umschlossen und mit dem er beispielsweise ebenfalls durch Drehwirbel 16 an dem oberen Schutzblech 5 des Gestelles lösbar befesrtngt wird. Zur Befestigung sind in diesem Halteteil 15 Langäsen 17 vorgesehen. Bei der linken Gestellhälfte der Abb. 2 ist der Mittelteil durch den. Abdeckteil i i abgedeckt, bei der rechten Gestellhälfte ist der Abdeckteil i i eingerollt und der Mittelteil geöffnet. Bänder 18 und 19 dienen zur festen Verbindung der beiden Gestellhälften und zur Befestigung an dem Motorradrahmen. Obere Drehwirbel 2o dienen zur Befestigung einer Schutzdecke für die Oberschenkel, die am Körper befestigt wird.
  • Man kann sowohl das Gestell als auch den Abdeckteil zur Durchführung des Erfindungsgedankens anders ausführen. Beispielsweise kann man das Gestell durch Stanzen und Pressen aus einem Stück herstellen. Der Abdeckteil I1 kann aus. einer am Gestell abnehmbar angebrachten Platte oder einer gelenkig mit .dem Gestell verbundenen Platte oder einer Jalousie usw. bestehen.
  • Das Spritzblech ist, wie Abb. i zeigt, am Rahmen 21 befestigt, und es folgt der Form des Rahmens. Im unteren Teil ist es entsprechend der Rundung des Rahmens abgerundet. Sein Ende liegt vor dem Ende des Fußhebels 22. Der obere mit dem. Schutzblech 5 ausgefüllte Teil, der zum Knieschutz dient, ist etwas winklig nach hinten abgebogen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzblech für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß es mit abdeckbaren Öffnungen versehen ist.
  2. 2. Spritzblech nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Öffnungen im, Mitteilteil zwischen Fuß und Knie vorgesehen sind.
  3. 3. Spritzblech nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (ii) lösbar mit dem die Öffnungen tragenden Gestell verbunden ist.
  4. 4. Spritzblech nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil aus einrollbarem Material, beispielsweise Kunstleder, besteht.
  5. 5. Spritzblech nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (i i) an seinem einen, vorzugsweise oberen Ende mit einer durch einen Schlitz (6) des Gestelles geführten Öse (12) mittels, eines durch die Öse geführten Stiftes (13) an dem Gestell abnehmbar befestigt ist.
  6. 6. Spritzblech nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13)- in der Öse (12) herausnehmbar angeordnet und mit dem Gestell lösbar verbunden ist.
  7. 7. Spritzblech nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (ii) mit seinem anderen Ende mit dem Gestell lösbar, vorzugsweise über Drehwirbel (14), verbunden ist. B.
  8. Spritzblech nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eingerollte Abdeckteil (i i) mittels Halter an dem Gestell lösebar, beispielsweise über Drehwirbel (16), befestigt ist.
  9. 9. Spritzblech nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des eingerollten Abdeckteiles (i i) eine beim Abnähen der Öse (1z) vorgesehene Verlängerung (15) des Abdeckteiles dient, die mit Langösen (1y) zur Befestigung mittels Drehwirbel (16) versehen ist. io.
  10. Spritzblech nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Endteil des Gestelles als Knie- und Fußschutz voll ausgeführt sind. i i.
  11. Spritzblech nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere offene Teil des Gestelles mit Halterippen (io) versehen ist.
  12. 12. Spritzblech nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Gestellteil Befestigungsmittel (20) zum Anschluß einer Schutzdecke vorgesehen sind.
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