DE1099963B - Scheinwerfereinstellgeraet - Google Patents

Scheinwerfereinstellgeraet

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Publication number
DE1099963B
DE1099963B DEW24902A DEW0024902A DE1099963B DE 1099963 B DE1099963 B DE 1099963B DE W24902 A DEW24902 A DE W24902A DE W0024902 A DEW0024902 A DE W0024902A DE 1099963 B DE1099963 B DE 1099963B
Authority
DE
Germany
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headlight aiming
aiming device
headlight
sighting
wide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW24902A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Palme
Rudolf Happe
Helmuth Markworth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/061Details of the mechanical construction of the light measuring system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfereinstellgerät Die Erfindung betrifft ein Scheinwerfereinstellgerät zur Überprüfung von Kraftfahrzeugscheinwerfern, dessen optische Einrichtung an einer senkrecht frei stehend am Fahrgestell befestigten Säule in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet ist. Bei solchen Scheinwerfereinstellgeräten ist bekannt, die optische Einrichtung mittels einer an einer verschieblichen Querstange parallel zur optischen Achse des Gerätes starr befestigten Visiereinrichtung durch Verschwenken des ganzen Gerätes parallel zur Fahrzeuglängs achse auszurichten. Dabei werden als Visierbasis am Kraftfahrzeug parallel zu dessen Längsachse verlaufende Fluchtlinien, beispielsweise Zierleisten, markante Einzelpunkte oder andere dementsprechende Hilfsmittel benutzt, während das nach dieser Visierbasis auszurichtende Scheinwerfereinstellgerät durch leichtes Anheben im rückwärtigen Bereich seitlich verschwenkt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Ausrichten des beschriebenen Scheinwerfereinstellgerätes dadurch zu erleichtern, daß einerseits mittels einer neuartigen Visiereinrichtung an Stelle einer bei manchen Kraftfahrzeugtypen schwer auszumachenden längsverlaufenden Visierbasis eine der vielen bei allen Kraftfahrzeugen vorhandenen quergerichteten Visierbasen benutzt und daß andererseits beim seitlichen Ausrichten des ganzen Gerätes nach dieser Visierbasis eine Feineinstellung ermöglicht wird.
  • Bei der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Visiereinrichtung mittels eines Weitwinkelvisiers das Fahrzeug in seiner Gesamthreite erfaßt und das Verschwenken des Scheinwerfereinstellgerätes in der Weise erfolgt, daß das Gerät gegenüber der mittels der beiden Laufräder sich am Boden abstützenden Hinterachse seitlich verschieblich ist.
  • Die in bekannter Weise an einer verschieblichen Querstange starr befestigte Visiereinrichtung ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß das Weitwinkelvisier aus einer in Form eines liegenden Rechteckes gestalteten Profilplatte besteht, deren symmetrisch zu den beidenRechteckmittelachsen angeordneten, zackenförmigen Einstellmarkierungen eine mit einem vertikalen Sehschlitz versehene, in der optischen Achse der Visiereinrichtung befindlicheAugenmuschel gegenübersteht, dergestalt, daß die Profilplatte und die Augenmuschel in ein entsprechend gestaltetes gemeinsames Gehäuse eingesetzt sind. Dabei ermöglicht das neuartige Weitwinkelvisier zugleich auch wahlweise ein Visieren nach der bisher üblichen Methode, indem man mittels einer besonders hervorgehobenen Nullmarkierung die Mittelachse des Weitwinkelvisiers als Visierlinie benutzt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Scheinwerfereinstellgerätes wird erreicht, daß mittels des Weitwinkelvisiers an jedem Kraftfahrzeug infolge seines von vorn gesehenen symmetrischen Aufbaus eine quergerichtete Visierbasis zu finden ist und daß nach erfolgter grob ausgerichteter Aufstellung des ganzen Gerätes vor dem einzustellenden Scheinwerfer eine Feineinstellung infolge des auf der ortsfesten Hinterachse gleitenden, um seine vordere Auflage seitlich verschwenkbaren Fahrgestells möglich ist.
  • Beide Maßnahmen haben eine bei der Ausrichtung von Scheinwerfereinstellgeräten angestrebte große Genauigkeit zur unmittelbaren Folge und machen das Gerät universell verwendbar.
  • Zweckmäßig bildet man das Gerät in der Weise aus, daß das gegenüber der feststehenden Hinterachse mit den aufgesteckten Laufrädern seitlich verschiebliche Fahrgestell mittels einer auf Klemmwirkung beruhenden Knopfsperre durch Fluß druck an der Achse feststell- bzw. Iösbar ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß beim Vorfahren des Gerätes vor das Kraftfahrzeug die längsverschiebliche Hinterachse arretiert ist, die man vorher zweckmäßig symmetrisch zum Fahrgestell ausgerichtet hat, und daß durch Lösen der Knopfsperre das Gerät zur Feineinstellung bedarfsweise nach rechts oder links mühelos verschieblich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 das vor einem Kraftfahrzeug aufgestellte Scheinwerfereinstellgerät mit der im Schnitt dargestellten Visiereinrichtung und Fig. 2 die Visierplatte des Weitwinkelvisiers, von vorn gesehen, in vergrößerter Darstellung.
  • Das Scheinwerfereinstellgerät 1 ist vor dem einzustellenden Scheinwerfer2 des Kraftfahrzeuges 3 so aufgestellt, daß die optischen Achsen a, b von Gerät und Scheinwerfer der Höhe und Seite nach ungefähr übereinstimmen. Die genaue Parallelausrichtung der optischen Achse « zur Fahrzeuglängsachse c erfolgt der Höhe nach zwangläufig dadurch, daß das Kraftfahrzeug und das Scheinwerfereinstellgerät auf einer Ebene stehen, während sie der Seite nach mittels einer Visiereinrichtung 4 von Hand erfolgt, indem deren optische Achse d parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet wird.
  • Die Visiereinrichtung ist erfindungsgemäß als Weitwinkelvisier 5 ausgebildet, dergestalt, daß einer mit zackenförmigen Einstellmarkierungen 6 versehenen rechteckförmigen Profilplatte 7 eine in der optischen Achse der Visiereinrichtung befindliche, mit einem vertikalen Sehschlitz 8 versehene Augenmuschel 9 gegenübersteht. Durch dieses Weitwinlelvisier läßt sich das Fahrzeug in seiner Gesamtbreite erfassen, indem beispielsweise mit den Fluchtlinien e, f, die beiden Seitenholme 10, 11 des Kraftfahrzeuges anvisiert werden. Zugleich gestattet eine an der Profilplatte besonders hervorgehobene Nullmarkierung 12 das Anvisieren von in der Fahrzeugmitte befindlichen markanten Punkten nach der an sich bekannten Methode.
  • Das seitliche Ausrichten des Scheinwerfereinstellgerätes auf Grund der anvisierten Fluchtlinien erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß das Gerät 1 gegenüber der mittels der beiden Laufräder 13 sich am Boden abstützenden Hinterachse 14 seitlich verschieblich ist. Bei dieser Feinstellung schwenkt das Fahrgestell um einen durch die beiden Vorderräder 15 sich bildenden Drehpunkt P.
  • Mittels einer am Fahrgestell angeordneten, auf Klemmwirkung beruhenden Knopfsperre 16 läßt sich die Hinterachse 14 durch Fluß druck am Fahrgestell feststellen bzw. lösen.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Scheinwerfereinstellgerät mit auf einern Fahrgestell in vertikaler Richtung verstellbar befestigter optischer Einrichtung, die mittels einer an einer verschieblichen Querstange parallel zur optischen Achse des Gerätes starr befestigten Visiereinrichtung durch Verschwenken des ganzen Gerätes parallel zur Fahrzeuglängsachse ausrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Visiereinrichtung (4) ein Weitwinkelvisier (5) dient und das Verschwenken des Scheinwerfereinstellgerätes (1) in der Weise erfolgt, daß das Gerät gegenüber der mittels der beiden Laufräder (13) sich am Boden abstützenden Hinterachse (14) seitlich verschieblich ist.
  2. 2. Scheinwerfereinstellgerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Weitwinkelvisier aus einer in Form eines liegenden Rechteckes gestalteten Profilplatte (7) besteht, deren symmetrisch zu den beiden Rechteckmittelachsen angeordneten zackenförmigen Einstellmarkierungen (6, 12) eine mit einem vertikalen Sehschlitz (8) versehene, in der optischen Achse (d) der Visiereinrichtung befindliche Augenmuschel (9) gegenübersteht und Profilplatte und Augenmuschel in ein gemeinsames Gehäuse eingesetzt sind.
  3. 3. Scheinwerfereinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber der feststehenden Hinterachse mit den aufgesteckten Laufrädern seitlich verschiebliche Fahrgestell mittels einer auf Klemmwirkung beruhenden Knopfsperre (16) durch Fluß druck an der Achse feststell- bzw. lösbar ist.
DEW24902A 1959-01-26 1959-01-26 Scheinwerfereinstellgeraet Pending DE1099963B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0828151A2 (de) * 1996-09-09 1998-03-11 Hella KG Hueck & Co. Visiereinrichtung für ein Fahrzeugscheinwerferprüfgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0828151A2 (de) * 1996-09-09 1998-03-11 Hella KG Hueck & Co. Visiereinrichtung für ein Fahrzeugscheinwerferprüfgerät
EP0828151A3 (de) * 1996-09-09 1999-01-27 Hella KG Hueck & Co. Visiereinrichtung für ein Fahrzeugscheinwerferprüfgerät

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