DE2614994A1 - Bewegliches sportgeraet - Google Patents

Bewegliches sportgeraet

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DE2614994A1
DE2614994A1 DE19762614994 DE2614994A DE2614994A1 DE 2614994 A1 DE2614994 A1 DE 2614994A1 DE 19762614994 DE19762614994 DE 19762614994 DE 2614994 A DE2614994 A DE 2614994A DE 2614994 A1 DE2614994 A1 DE 2614994A1
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DE
Germany
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rollers
cross bar
attached
pivotable
sports device
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Pending
Application number
DE19762614994
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English (en)
Inventor
Reinhold Keilholz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C3/00Accessories for skates
    • A63C3/04Supporting frames or gliders for skaters

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Bewegliches Sportgerät
  • Das Sportgerät gemäß der vorliegenden Erfindung soll in erster Linie als Hilfsmittel zum Erlernen des Eis- bzw. Rollschuhlaufens dienen. Darüber hinaus kann es aber auch dazu benutzt werden, insbesondere älteren Leuten oder Behinderten ein risikoloses Eislaufen zu ermöglichen. Es ist ferner denkbar, daß das Gerät ganz neue sportliche Möglichkeiten eröffnet.
  • Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei gleich lange, vertikal angeordnete, starre, rohrförmige, etwa 0,5 bis 1,5 m hohe Säulen an ihren oberen Enden durch einen ebenfalls rohrförmigen, horizontal angeordneten Querstab in einem Abstand von 0,5 m bis 1,5 m miteinander zulerbinden und die unteren Enden der Säulen an je einer schmalen, sich in Bewegungsrichtung quer zum Querstab erstreckenden, etwa 0,5 bis 1 m langen, parallel geführten Kufe mit Gleit- bzw. Rolleigenschaften etwa in der symmetrischen Mitte ihrer Längsausdehnung zu befestigen.
  • Mit Hilfe eines solchen Sportgeräten ist es beispielsweise möglich, das Schlittschuh- oder Rollschuhlaufen einfach und sicher zu erlernen. Es bietet darüber hinaus älteren Menschen den Vorteil, sich ohne Unfallrisiko auf dem Eis zu bewegen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die beiden Säulen über lösbare Kupplungen mit dem Querstab zu verbinden. Auf diese Weise kna das Gerät leicht zerlegt und etwa im Kofferraum eines Personenwagens transportiert werden.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Kufen an ihren Enden mit je einem Rollenpaar zu versehen, von denen wenigstens eines an einem vertikalen, um seine Symmetrieachse schwenkbaren Zapfen befestigt ist und die beiden Rollen wenigstens der schwenkbaren Rollenpaare einander gegenüberliegend zu beiden Seiten der ihnen zugeordneten Kufe mit ihren horizontalen Drehachsen (20) unterhalb dieser Kufe und in Bewegungsrichtung hinter der vertikalen Symrnetrieachse liegend angeordnet sind. Auf diese Weise ist erreicht, daß sich das Gerät beim Rollschuhlaufen der gewünschten Bewegungsrichtung automatisch anpaßt.
  • Um eine einmal gewünschte Bewegungsrichtung aufrechthalten und neue Bewegungsrichtungen wählen, das Gerät also lenken zu können, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Zapfen der schwenkbaren Rollenpaare mit Hilfe an sich bekannter Verbindungselemente mit am Querstab befestigten Lenkmitteln zu verbinden.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • Darin zeigen Fig. 1 ein für den Eislauf geeignetes Gerät und Fig. 2 eine mit Mitteln zum Rollschuhlaufen ausgestattete Variante in vereinfachter Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt das Gerät in einer einfachen, zum Eislaufen geeigneten Ausführungsform. Jeder der beiden Säulen 1, 2 ist an ihren unteren Enden je eine schlittschuhähnliche Kufe 3, 4 von etwa einem halben Meter Länge zugeordnet. Jede dieser Kufen ist mit Hilfe der Befestigungslaschen 5,6 und der Schrauben 7, 8 an je einer der Säulen 1, 2 befestigt. Die oberen Enden der Säulen 1, 2 sind mittels lösbarer Klemmstücke 9, 10 als Befestigungselemente über den Querstab 11 miteinander verbunden. Mit Hilfe der den Klemmstücken zugeordneten Befestigungsschrauben 12, 13 sind die Klemmstücke lösbar, so daß die Querstange 11 in der jeweils gewünschten Höhe fixiert werden kann. Die Maximalhöhe der Säulen 1, 2 und die Maximallänge des Querstabes 11 können so gewählt werden, daß sich Personen unterschiedlicher Konstitution an der Querstange 11 festhalten und zwischen den Kufen 3, 4 mit Schlittschuhen bzw. Rollschuhen möglichst ungehindert bewegen können. Die dazu erforderlichen Maße betragen für die Höhe der Säulen 1, 2 wie für die Länge des Querstabes 11 0,5 bis 1,5 m. Zur Erreichung einer ausreichenden Stabilität sollen die Kufen eine Länge von etwa 0,5 m haben In Fig. 2 ist eine zum Rollschuhlaufen geeignete Abwandlung des Gerätes in vereinfachter Form dargestellt, wobei identische Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. An den Enden der Kufen 3, 4, von denen nur die Kufe 3 dargestellt ist, befindet sich je ein Rollenpaar 14, 15. Eines der Rollenpaare - in der vorliegend gewählten Darstellung das Rollenpaar 14 - ist starr, das andere Rollenpaar 15 ist mit Hilfe der Lasche 16 um die vertikale Achse 17 schwenkbar und daher auch lenkbar mittels der Befestigungsschrauben 18 mit der Kufe 3 verbunden. Die Rollenpaare selbst bestehen aus den bei Rollschuhen bekannten Rollen, die in horizontalen Achsen 19 bzw. 20 parallel laufen.
  • Das starre Rollenpaar 14 ist über ein Winkelstück 21 mittels Schraubverbindung 22 an der Kufe 3 befestigt. Das schwenkbare Rollenpaar 15 ist hingegen über ein Drehgestell, bestehend aus der horizontalen Achse 20 und dem in der Lasche 16 drehbar angeordneten vertikalen Zapfen 23 mit der Kufe 3 verbunden.
  • Dieser Zapfen kann entweder frei beweglich oder, wie im dargestellten Fall, auch lenkbar sein. Dazu ist der Zapfen 23 über einen Bowdenzug 24 mit einem an der Querstange 11 angeordneten, aus der Kraftradtechnik bekann-ten Drehgriff 25 verbunden. Der Zapfen 23 besitzt zu diesem Zweck eine horizontal angeordnete Fahne 26, an der das Seil 27 des Bowdenzuges 24 befestigt ist, während seine Hülle mit einer an der Kufe 3 angeordneten Lasche 28 fest verbunden ist. Natürlich muß die nicht dargestellte Kufe 4 eine entsprechende, parallelgeführte Anordnung besitzen.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, an Stelle der parallelgeführten Rollenpaare Schwenkrollen zu benutzen. Auch können statt der Eiskufen Schneekufen verwendet werden.
  • Lee Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Bewegliches Sportgerät, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei gleich lange, vertikal angeordnete, starre, rohrförmige, etwa 0,5 bis 1,5 in hohe Säulen (1, 2) an ihren oberen Enden durch einen ebenfalls rohrförmigen, horizontal angeordneten Querstab (11) in einem Abstand von 0,5 m bis 1,5 m miteinander verbunden sind und die unteren Enden der Säulen (1, 2) än je einer schmalen, sich in Bewegungsrichtung quer zum Querstab erstreckenden, etwa 0,5 bis 1 m langen, parallelgeführten Kufe (3, 4) mit Gleit- bzw. Rolleigenschaften etwa in der syminetrischen Mitte ihrer Längsausdehnung befestigt ist.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Säulen über lösbare Kupplungen (9, 10) mit dem Querstab (11) verbunden sind.
  3. 3. Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (3, 4) an ihren Enden mit je einem Rollenpaar (14, 15) versehen sind, von denen wenigstens eines (15) an einem vertikalen, um seine Symmetrieachse (17) schwenkbaren Zapfen (23) befestigt ist und die beiden Rollen wenigstens der schwenkbaren Rollenpaare (15) einander gegenüberliegend zu beiden Seiten der ihnen zugeordneten Kufe (3, 4) mit ihren horizontalen Drehachsen (20) unterhalb dieser Kufe und in Bewegungsrichtung hinter der vertikalen Symmetrieachue (17) angeordnet sind.
  4. 4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Zapfen (23) der schwenkbaren Rollenpaare (15) mit Hilfe an sich bekannter Verbindungselemente (24, 27) mit am Querstab (11) befestigten Lenkmitteln (25) verbunden sind.
  5. 5. Sportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente Bowdenzüge (24, 27) und als Lenkmittel ein Drehgriff ¢5)verwendet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002408U1 (de) * 1990-03-01 1990-05-31 Bachmeier, Max, 8152 Feldkirchen-Westerham Eislauf-Lerngerät
US5217419A (en) * 1990-09-24 1993-06-08 Harwood Edward N Walk-through walker
DE102007031609A1 (de) * 2007-07-06 2009-01-08 Boris Fishmann Schlittschuh
WO2022216483A1 (en) * 2021-04-08 2022-10-13 Joshua Schwartz Systems and methods for training the execution of a safe slide

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