DE3829318A1 - Rollschuh, skateboard, rollski od. dgl. - Google Patents

Rollschuh, skateboard, rollski od. dgl.

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DE3829318A1
DE3829318A1 DE19883829318 DE3829318A DE3829318A1 DE 3829318 A1 DE3829318 A1 DE 3829318A1 DE 19883829318 DE19883829318 DE 19883829318 DE 3829318 A DE3829318 A DE 3829318A DE 3829318 A1 DE3829318 A1 DE 3829318A1
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roller
roller skate
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Inventor
Martin Burczyk
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rollschuh, Skateboard, Rollski od. dgl. mit mindestens zwei Rollenpaaren und einer Auftrittsfläche.
Es sind verschiedene Sportgeräte, wie Rollschuhe, Skateboards oder Rollskier bekannt, bei denen unter einer Auftrittsfläche paarweise Rollen gelagert sind. Die bekannten Sportgeräte dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß bei einem Fahren auf nicht ganz ebenem und glattem Gelände und insbesondere beim Befahren von Kurven Schwierigkeiten auftreten können, die gesundheitliche Schäden durch Stürze oder Überbeanspruchung der Fußgelenke hervorrufen können.
Die bekannten Sportgeräte haben insbesondere den Nachteil, daß sie nur eine geringe Abfederung aufweisen und daß diese nur punktweise entlang der Mittellinie der Auftrittsfläche angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rollschuh, Skateboard, Rollski od. dgl. derart auszubilden, daß bei gutem Dämpfungsvermögen ein sicheres Befahren auch von Kurven ohne gesundheitliche Schäden möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Sportgerät der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsfläche um eine in Längsrichtung angeordnete Mittelachse kippbar angeordnet ist und beidseitig der Mittelachse eine Dämpfungsvorrichtung angeordnet ist.
Vorteilhaft ist jede Rolle eines Rollenpaares drehbar am Ende eines Hebelarmes gelagert und der Hebelarm ist an seinem von der Rolle abgewandten Ende auf der Mittelachse drehbar gehalten.
Nach einer weiteren Ausbildungsform ist die Mittelachse in einem Traggestell drehbar gelagert und jede Rolle eines Rollenpaares ist am Ende eines zweiarmigen Hebels gelagert, dessen anderes Ende mit einem Traggestell verbunden ist.
Die die Rollen tragenden Hebelarme sind vorteilhaft federgelagert, durch Spiralfedern, Gummipuffer oder Dämpfungszylinder erfolgen kann.
Die Länge der Mittelachse ist vorteilhaft veränderbar. Nach einer besonderen Ausführungsform besteht die Mittelachse aus mindestens zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilabschnitten.
Nach einer anderen Ausführungsform sind die zueinander weisenden Enden der beiden Abschnitte der Mittelachse rohrförmig mit Innengewinde ausgebildet und ist in die Gewindeabschnitte ein Gewindestift mit einem gegenläufigen Außengewinde drehbar angeordnet.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Rollschuh in Draufsicht mit sechs paarweise angeordneten Rollen, denen jeweils ein Hebelarm zugeordnet ist,
Fig. 2 den Rollschuh nach Fig. 1 im Querschnitt mit Spiralfedern als Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 3 den Rollschuh nach Fig. 1 im Querschnitt mit Gummipuffern als Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 4 den Rollschuh nach Fig. 1 im Querschnitt mit Hydraulikzylinder als Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 5 eine andere Ausbildungsform eines Rollschuhs in Draufsicht mit zweiarmigen Hebeln,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Rollschuh nach Fig. 5 mit Spiralfedern als Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Rollschuh nach Fig. 5 mit Gummipuffern als Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 8 den Rollschuh nach Fig. 5 im Querschnitt mit Hydraulikzylinder als Dämpfungsvorrichtung.
Der Rollschuh nach den Fig. 1 bis 4 weist eine Auftrittsfläche (1) auf, unter der ein rahmenförmiges Traggestell (2) angeordnet ist. Mit seinen vorderen und hinteren Enden (4 und 5) ist eine Mittelachse (6) angeordnet, um die die Auftrittsfläche (1) kippbar ist.
Auf der Mittelachse (6) sind im Abstand Hebelarme (7) drehbar gelagert, an deren freiem Ende (8) jeweils eine Laufrolle (9) drehbar gelagert ist. Jeweils zwei Hebelarme (7) sind rechtsseitig und linksseitig ausgelegt, so daß jeweils zwei Rollen (9) paarweise angeordnet sind. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind drei Rollenpaare im Abstand hintereinander angeordnet. Es können jedoch auch mehrere Rollenpaare sein.
Zwischen jedem Hebelarm (7) und dem Traggestell (2) ist eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen, die nach Fig. 2 als Spiralfeder (10), nach Fig. 3 als Gummipuffer (11) oder nach Fig. 4 als Hydraulikzylinder (12) ausgebildet sein kann.
Die Mittelachse (6) besteht aus zwei Abschnitten (13 und 14), die an ihren zueinanderweisenden Enden rohrförmig ausgebildet und mit Innengewinde versehen sind. In die beiden rohrförmigen Enden ist ein Gewindestift (16) eingeschraubt, der ein Außengewinde aufweist, das an einem Ende des Gewindestiftes gegenläufig zu dem des anderen Endes des Gewindestiftes verläuft.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 weist der Rollschuh unter seiner Auflagefläche (1) zweiarmige Hebel (17) auf, die wiederum an ihren freien Enden Rollen (9) tragen. Auch in diesem Fall sind die Hebel (17) schwenkbar auf der Drehachse (6) angeordnet und nach Fig. 6 mit Federn (10), Gummipuffern (11) oder Hydraulikzylindern (12) als Dämpfungsvorrichtung versehen.

Claims (7)

1. Rollschuh, Skateboard, Rollski od. dgl. mit mindestens zwei Rollenpaaren und einer Auftrittsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsfläche um eine in Längsrichtung angeordnete Mittelachse kippbar angeordnet ist und beidseitig der Mittelachse eine Dämpfungsvorrichtung angeordnet ist.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle eines Rollenpaares drehbar am Ende eines Hebelarmes gelagert ist und der Hebel­ arm an seinem von der Rolle abgewandten Ende auf der Mittelachse drehbar gehalten ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse in einem Traggestell drehbar gelagert ist und jede Rolle eines Rollenpaares am Ende eines zweiarmigen Hebels gelagert ist, dessen anderes Ende mit dem Traggestell verbunden ist.
4. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen tragenden Hebelarme federnd gelagert sind.
5. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Mittelachse veränderbar ist.
6. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse aus mindestens zwei teleskopartig gegeneinander verschieb­ baren, Teilabschnitten besteht.
7. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander weisenden Enden der beiden Abschnitte der Mittelachse rohrförmig mit Innengewinde ausgebildet sind und daß in den Gewinde­ abschnitten ein Gewindestift mit gegenläufigem Außengewinde drehbar angeordnet ist.
DE19883829318 1988-08-30 1988-08-30 Rollschuh, skateboard, rollski od. dgl. Withdrawn DE3829318A1 (de)

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