DE102005027494B4 - Mitführhilfe - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Mitführen von zur Fortbewegung auf Schneeflächen vorgesehenen einzelnen oder paarweise zusammengehörenden, brettartigen Fortbewegungsmitteln (2), insbesondere von Skiern oder dergleichen, mit mindestens einer an einer Aufnahme (3) angeordneten, drehbar gelagerten Rolle (4), welche sich in einem Bereich (5) eines der oder den Spitzen des Fortbewegungsmittels abgewandten Endes befindet, wobei die Aufnahme (3) zumindest teilweise als fester Bestandteil des Fortbewegungsmittels (2) vorgesehen ist und die Aufnahme (3) in dem Endbereich des Fortbewegungsmittels (2) derart stirn- oder oberseitig sich quer zu dessen Längsausdehnung erstreckend angeordnet ist, daß das Fortbewegungsmittel (2) bei dem Boden zugewandter Oberseite (6) auf der oder den Rollen (4) am Boden abrollbar ist, und wobei die Rolle bzw. die Rollen (4) und/oder Teile der Aufnahme (3) lösbar an dem Fortbewegungsmittel (2) angeordnet sind und die Rolle oder die Rollen (4) sich quer zur Längserstreckung des Fortbewegungsmittels (2) über den wesentlichen Teil seiner Breite erstreckt bzw. erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das Fortbewegungsmittel (2) als Teil der Aufnahme (3) eine stirnseitige Ausnehmung (8) mit zwei Schenkeln (9) aufweist, zwischen denen sich die Rolle (4) erstreckt oder dass die Aufnahme (3) im Endbereich (5) des Fortbewegungsmittels (2) an wenigstens einer von dessen Schmalseitenwänden mindestens eine Öffnung (11) aufweist, an welcher ein die Rolle oder die Rollen (4) tragendes Gestell (12) anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mitführen von zur Fortbewegung auf Schneeflächen vorgesehenen einzelnen oder paarweise zusammengehörenden, brettartigen Fortbewegungsmitteln, insbesondere von Skiern oder dergleichen, mit mindestens einer an einer Aufnahme angeordneten, drehbar gelagerten Rolle, welche sich in einem Bereich eines der oder den Spitzen des Fortbewegungsmittels abgewandten Endes befindet, wobei die Aufnahme zumindest teilweise als fester Bestandteil des Fortbewegungsmittels vorgesehen ist und die Aufnahme in den Endbereich des Fortbewegungsmittels derart stirn- oder oberseitig sich quer zu dessen Längsausdehnung erstreckend angeordnet ist, dass das Fortbewegungsmittel bei dem Boden zugewandter Oberseite auf der oder den Rollen am Boden abrollbar ist, wobei die Rolle bzw. die Rollen und/oder Teile der Aufnahme lösbar an dem Fortbewegungsmittel angeordnet sind und die Rolle oder die Rollen sich quer zur Längserstreckung des Fortbewegungsmittels über den wesentlichen Teil seiner Breite erstreckt bzw. erstrecken.
  • Zu bestimmten Gelegenheiten sind von Skifahrern bei der Ausübung ihrer Sportart teilweise nicht unerhebliche Wegstrecken zu Fuß zurückzulegen, bei denen die Fortbewegungsmittel abgeschnallt und separat transportiert werden müssen, beispielsweise bei Bewältigung der Wegstrecke zwischen zwei Skiliften. Die in diesem Zusammenhang auftretenden körperlichen Anstrengungen haben sich dabei in den letzten Jahren durch die wieder schwerer werdende Ausrüstung eher noch erhöht. Zudem stellen zum Beispiel auf den Schultern transportierte Skier durch ihr Gewicht und ihren Schwenkbereich ein beträchtliches Verletzungsrisiko sowohl für den Transportierenden also auch für Personen in seiner Umgebung dar. Gleiches gilt beispielsweise für die zunehmende Verbreitung von sogenannten Snowboards, die eine erhebliches Mehr an Ausdehnung und Gewicht mitbringen.
  • Es sind daher verschiedentlich bereits Mitführhilfen mit Rollen für Skier vorgeschlagen worden, etwa in der NL 1 015 688 C oder in der US 4 792 159 A , welche im Endbereich der zum Transport zusammengefügten Skier beispielsweise zwischen diese eingesteckt oder an diese angeklemmt werden oder aber mittels weiterer Hilfsmittel Rollen an den Skiern so angeordnet werden, daß die eine Schmalseite der Skier beim Transport dem Boden zugewandt ist.
  • Die bisherigen Transporthilfen sind hierbei insofern als nachteilig anzusehen, als sie entweder unhandlich, schwierig anzubringen und während des Skifahrens mühsam zu verstauen sind, zusätzlich unter Mehraufwand gegen Verlust während des Transportvorgangs zu sichern sind oder aber der Transport nur unsicher von statten geht, weil die Gefahr besteht, daß dem Transportierenden die Skier entgleiten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Mitführen der Fortbewegungsmittel zur Verfügung zu stellen, die an den Fortbewegungsmitteln einfach anordenbar ist, welche bei Nichtgebrauch gut verstaubar oder auch mitnehmbar ist und einen sicheren Umgang mit dem Fortbewegungsmittel während des Transports gestattet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass entweder das Fortbewegungsmittel als Teil der Aufnahme eine stirnseitige Ausnehmung mit zwei Schenkeln aufweist, zwischen denen sich die Rolle erstreckt oder dass die Aufnahme im Endbereich des Fortbewegungsmittels an wenigstens einer von dessen Schmalseitenwänden mindestens eine Öffnung aufweist, an welche ein die Rolle oder die Rollen tragendes Gestell anbringbar ist.
  • Durch die Anordnung eines Teils der Aufnahme an dem Fortbewegungsmittel selbst kann der Aufwand zur Mitführung der Vorrichtung gering gehalten werden, da nur wenige Teile, im Idealfall gar kein weiteres Teil durch die skifahrende Person mitgenommen werden muß, die stirn- oder oberseitige Anordnung der Aufnahme an den Fortbewegungsmitteln in einer Stellung bzw. Position, die eine Mitführung des Skis oder der Skier in mit dem Boden zugewandter Oberseite erlauben, führt zu einer günstigen, weil stabilen Mitnahmehaltung des Transportierenden, da ihm die Skis nur schwerlich entgleiten können. Bei paarweise zusammengehörigen Fortbewegungsmitteln reicht jedenfalls die Anordnung der Mitführhilfe an einem der beiden, wobei dies prinzipiell natürlich auch in dem Bereich der Spitzen der Skier denkbar ist.
  • Außerdem sind die Rolle oder die Rollen, über die das Fortbewegungsmittel beim Transport abgerollt wird, oder auch der Aufnahme zugeordnete Einzelteile relativ leicht und bei verhältnismäßig geringem Platzbedarf von dem Transportierenden unterzubringen der wesentliche Teil der Aufnahme verbleibt an dem Fortbewegungsmittel selbst, ohne daß es zu Einschränkungen des Bewegungsvorgangs während der sportlichen Ausübung mit dem Fortbewegungsmittel käme.
  • Die erfindungsgemäße Mitführhilfe ist überdies besonders geeignet zum Transport, sicher und in seinem Abrollverhalten bequem. Die Rolle oder die Rollen sind dabei nahe an der Oberseite der Skier plaziert und geben über dessen gesamte Breite eine gute Stützwirkung, gleichzeitig wird durch die Auflagerung des Skis über seine Breite einer potentielle Drehbewegung um die Längsachse der Skier, beispielsweise durch Geländeunebenheiten oder dergleichen, entgegengewirkt. Dies kann sowohl durch die Anordnung einer einzigen, sich im wesentlichen über die Breite des Skis erstreckenden Rolle, als auch durch Anordnung mehrerer nebeneinander befindlicher, die entsprechende Breite einnehmender Rollen, zwischen denen auch ein gewisses Spiel bestehen kann, erreicht werden.
  • Eine einfache und günstige Anbringung der Rolle bzw. der Rollen im Endbereich der Fortbewegungsmittel an der Aufnahme gelingt bei einer Ausbildung der Vorrichtung bei der die Rolle an einer sie axial durchgreifenden Achse gelagert ist. Auf diese Achse kann die Rolle bei Gebrauch ohne Aufwand und in der Regel ohne weitere Hilfsmittel aufgesteckt und festgelegt und nach Gebrauch auch wieder entfernt werden. Besonders zweckmäßig ist hierbei ein Durchgriff der Achse durch die Rolle, diese zumindest ein gewisses Spiel aufweist, so daß ein gutes Abrollverhalten auf dem jeweiligen Boden gewährleistet ist. Daneben kann durch Vorsehen eines nicht zu großen Abstandes zur Oberfläche des Skis die Ansammlung von Schneeanhaftungen an der Rolle vermieden werden, da sich diese unter anderem an der Oberfläche abstreifen können.
  • Besonders zweckmäßig ist hierbei eine Ausbildung der Vorrichtung, bei der die Rolle und/oder die Achse an der Aufnahme derart exzentrisch angeordnet sind, daß die Rolle in ihrer radialen Ausdehnung die Oberseite des Fortbewegungsmittels überragt.
  • Gemäß der Erfindung ist an der Vorrichtung in der Spitze abgewandten Endbereich als Teil der Aufnahme eine Ausnehmung vorgesehen, welche zwei Schenkel aufweist, zwischen denen sich die Rolle erstreckt. Diese Ausnehmung kenn entweder bereits bei der Herstellung de Fortbewegungsmittels vorgesehen oder aber notfalls auch nachträglich noch in dessen Körper durch Abtrag des entsprechenden Materials so eingebracht werden, so daß zu den Seitenrändern des Skis zwei Schenkel stehenbleiben, die den wesentlichen Teil der Aufnahme für die Rolle bilden. Die sich durch die Rolle axial erstreckende Achse, welche einen weiteren Teil der Aufnahme bildet, kann an den gegenüberliegende Seiten der Schenkel angeordnet werden, wodurch die Rolle dann in besagter Ausnehmung läuft. Diese Anordnung kann entweder so vorgesehen sein, daß die Achse bei Gebrauch des Fortbewegungsmittels in der Ausnehmung verbleibt, oder aber zusammen mit der Rolle angebracht und entfernt wird.
  • Besonders bevorzugt ist die Achse dabei mit einem Festlegemittel an der Ausnehmung gehalten. Dabei kann es sich um eine Art Verriegelung handeln, es ist beispielsweise aber auch denkbar, daß die Achse mit federbeaufschlagten, in axialer Richtung nach außen wirkenden Enden versehen ist, die mit entsprechenden Öffnungen in der Aufnahme eine Rastverbindung eingehen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung weist die Aufnahme im Endbereich des Fortbewegungsmittels an wenigstens einer von dessen Schmalseitenwänden mindestens eine Öffnung auf, an welcher ein die Rolle oder die Rollen tragendes Gestell anbringbar ist. Dieses Gestell trägt wiederum die Achse oder aber die Achse ist gegebenenfalls einstückig Bestandteil des besagten Gestells, welches an einem freien Ende in die Öffnung einbringbar, also etwa einsteckbar, ist und die Rolle bzw. die Rollen beabstandet zu des Oberfläche betreffenden Fortbewegungsmittels hält. Die erwähnten Öffnungen sind auch an unterschiedlichen Schmalseitenwänden des Skis und in mehrfacher Ausführung vorsehbar, so daß Rollen zu unterschiedlichen Gegebenheiten in unterschiedlichen Positionen anbringbar sind. Überdies ist auch die Anordnung mehrerer hintereinander befindlicher Rollen zumindest denkbar.
  • Besonders bevorzugt wird ein Teil der Aufnahme dabei durch an zwei unterschiedlichen Schalseitenwänden gegenüberliegenden Öffnungen gebildet, so daß die Rolle an einem weiteren Teil der Aufnahme ein Gestell in Form eines flachen Bügels anbringbar ist, wobei die Achse einen Teil des Bügels bildet, dessen freie Enden gegenüberliegend in die erwähnten Öffnungen eingreifen.
  • Das Gestell ist dabei in zweckmäßiger Weise, um sich unterschiedlichen, landschaftlichen wie witterungsbedingten Gegebenheiten, aber auch beispielsweise unterschiedlichen Körpergrößen der transportierenden Person anzupassen, verschwenkbar und festlegbar, so daß die Rolle bezüglich der Oberseite des Sportgeräts unterschiedliche Positionen einnehmen kann und in diesen Positionen auch fixiert, zum Beispiel verrastet werden kann. Idealerweise existiert dabei auch eine solche Rastposition oder insgesamt Ruhestellung, daß die Rolle auch während des Gebrauchs der Skier an diesen verbleiben kann, so also beispielsweise eine solche Position, in die die Rolle in Richtung auf eine an dem Ski angebrachte Bindung hin verschwenkt werden und dann auf der Oberfläche des Skis ruhend verbracht werden kann.
  • Um das Fortbewegungsmittel in Form von Skiern oder eines Snowboards ermüdungsfrei auch über längere Strecken transportieren zu können ist es zweckmäßig das Fortbewegungsmittel im Bereich seiner Spitze, der sich durchaus bis in die Gegend der jeweiligen Bindung erstrecken kann, mit einem Anschlag, einer Halterung einem Festlegemittel oder dergleichen zu versehen, an welchem ein Zug- oder Führungsmittel anordenbar ist. Auf diese Weise können Ski an einem solchen etwa in Art eines Seils oder Bandes ausgebildeten Zug- oder Führungsmittel, welche zusätzlich auch mit einer dem Verheddern oder Hängenbleiben entgegenwirkenden Führungshilfe ausgestattet sein können, bequem auch über den Rücken der transportierenden Person hinter sich hergezogen werden, wobei der Abstand zu der transportierenden Person über die Länge dieses Zug- oder Führungsmittels variabel einstellbar ist.
  • Besonders komfortabel und günstig in ihren Rolleigenschaften ausgebildet ist schließlich eine Weiterbildung der Vorrichtung, bei der die Rolle bzw. die Rollen aus einem Gummi oder ähnlichen Material, einem Kunststoff oder dergleichen Material ausgebildet ist bzw. sind, welche vergleichsweise leichtgängig auf dem jeweils vorliegenden Boden abrollen und die beispielsweise zusätzlich beschichtet sein können, um Anhaftungen des Schnees zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung in teils schematisierter Darstellung näher erläutert. Es zeigen
  • 1a eine perspektivische seitliche Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer stirnseitig an dem Ende Fortbewegungsmittels angeordneter Aufnahme;
  • 1b die Ausführungsform der 1a mit an der Aufnahme angeordneter Rolle;
  • 1c eine Seitenansicht des Endbereichs aus der 1b entlang der Achse IC;
  • 2a eine perspektivische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform mit in dem Endbereich an der Aufnahme angeordnetem Bügel;
  • 2b eine Seitenansicht des Endbereichs aus der 2a entlang der Achse IIIB;
  • 3a eine perspektivische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform, bei der der Bügel einseitig an einer Schmalseitenwand in dem Endbereich angebracht ist;
  • 3b eine Seitenansicht des Endbereichs aus der 3a entlang der Achse IVB;
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer einen Ski mittels der Vorrichtung transportierenden Person.
  • In den 1a, 1b, 2a und 3a sind in unterbrochener Darstellung jeweils die Spitzen sowie die hinteren Endbereiche eines Skis, also einem zur Fortbewegung auf Schneeflächen vorgesehenen, brettartigen Fortbewegungsmittels 2 mit einer im Ganzen mit 1 bezeichneten Vorrichtung zu dessen Mitführung zu erkennen, die mit mindestens einer an einer Aufnahme 3 angeordneten, drehbar gelagerten Rolle 4, welche sich in einem Bereich 5 eines der oder den Spitzen des Fortbewegungsmittels abgewandten Ende befindet, versehen ist. Die Aufnahme 3 ist dabei teilweise als fester Bestandteil des Fortbewegungsmittels 2 vorgesehen und in dem Endbereich 5 des Fortbewegungsmittels 2 derart stirn- oder oberseitig sich quer zu dessen Längsausdehnung erstreckend angeordnet, daß das Fortbewegungsmittel 2 bei dem Boden zugewandter Oberseite 6 auf der oder den Rollen 4 am Boden abrollbar ist.
  • Erkennbar ist in den erwähnten Figuren die Rolle 4 bzw. Teile der Aufnahme in der Art eines Bügels jeweils lösbar an dem Fortbewegungsmittel 2 angeordnet, während sich die Rolle 4 quer zur Längserstreckung des Fortbewegungsmittels über den wesentlichen Teil seiner Breite erstreckt. Ebenso wird aus den Figuren deutlich, daß die Rollen 4 jeweils an einer sie axial durchgreifenden Achse 7 gelagert sind. Die Rollen 4 und/oder die Achsen 7 sind dabei an der Aufnahme 3 derart exzentrisch angeordnet, daß die Rolle 4 jeweils in ihrer radialenradialen Ausdehnung die Oberseite 6 des Fortbewegungsmittels 2 überragt, so daß das Fortbewegungsmittel 2, wenn dessen Oberseite 6 dem Boden zugewandt ist, auf der Vorrichtung 1 abstützbar und abrollbar ist.
  • Die 1a, 1b und 1c zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, bei der in dem den Spitzen abgewandten Endbereich 5 als Teil der Aufnahme 3 eine stirnseitige Ausnehmung 8 vorgesehen ist. Durch diese Ausnehmung 8 entstehen zu deren beiden Seiten Schenkel 9, zwischen denen sich die Rolle 4 erstreckt. Die 1a zeigt hierbei die Rolle 4 in ausgebautem Zustand, so daß sich zwischen den Schenkeln 8 lediglich die entfernbare Achse 7 erstreckt, während die 1b die Rolle 4 im eingebauten Zustand zeigt. In diesem zustand erstreckt sich die Rolle 4, welche von der Achse 7 radial durchgriffen ist, in dem von den Schenkeln umgrenzten Raum und kann sich dort um die Achse 7, welche lösbar mit nicht weiter dargestellten Festlegemitteln in der Ausnehmung 8 gehalten ist, drehen. Insbesondere in der 1c ist nochmals der Endbereich 5 des Fortbewegungsmittels 2 mit der exzentrischen Anordnung der Achse 7 zu erkennen, die dazu führt, daß die Rolle 4 in ihrer radialen Ausdehnung die Oberseite 6 des Fortbewegungsmittels 2 überragt. So kann die Rolle 4 notfalls auch während der Benutzung des Skis an diesem angeordnet sein.
  • In den 2a, 2b, 3a, 3b werden Ausführungsformen der Vorrichtung 1 in Gebrauchsstellung gezeigt, bei denen die Aufnahme 3 im Endbereich 5 des Fortbewegungsmittels 2 an wenigstens einer von dessen Schmalseitenwänden eine Öffnung 11 aufweist, an welcher ein die Rolle 4 tragendes Gestell 12 anbringbar ist. Während in den 3a, 3b eine Ausführung erkennbar ist, bei welcher lediglich eine Öffnung 11 an einer Schmalseitenwand vorhanden ist, in welche das freie Ende des bügelartigen Gestells 12 eingreift, sind in den 2a, 2b zwei gegenüberliegende Öffnungen 11 der Aufnahme 3 im Endbereich 5 der Schmalseitenwände vorgesehen. Das bzw. die in die Öffnung bzw. Öffnungen eingreifenden freien Enden des Gestells 12, an welchem sich die Achse 7 befindet, bilden die Schwenkachse des Gestells 12, um welches dieses verschwenkbar ist. Unter Verwendung nicht weiter dargestellter Rastmittel lassen sich die Gestelle 12 jeweils in verschiedenen Gebrauchs- und mindestens einer hier nicht gezeigten Ruhestellung verrasten, also festlegen. Aus den Ansichten der 2b und 3b wird wiederum deutlich, daß die jeweils an dem Gestell 12 befindlichen Rollen 4 in ihrer Gebrauchsstellung so positioniert sind, daß die Rolle 4 mit ihrer jeweiligen radialen Ausdehnung die Oberseite 6 des Fortbewegungsmittels überragt.
  • Den in den bisher beschriebenen Figuren gezeigten Vorrichtungen 1 ist also gemein, daß sie sowohl zumindest teilweise von dem Endbereich 5 des Fortbewegungsmittels 2 lösbar sind oder aber so angeordnet oder anordenbar, daß sie auch an dem Fortbewegungsmittel dauerhaft verbleiben können.
  • Die 4 zeigt schließlich eine einen Ski als Fortbewegungsmittel 2 unter Zuhilfenahme der Vorrichtung 1 transportierende Person. Die Person faßt ein über ihre Schulter geführtes Zug- oder Führungsmittel 13 in Art eines Seils, welches über eine nicht näher dargestellte Halterung mit dem Fortbewegungsmittel verbunden ist und zieht den Ski über eine Schneefläche, wobei die Oberseite des Ski der Bodenoberfläche zugewandt ist, so daß dieser über die in dem Endbereich 5 angeordnete Rolle 4 auf der Schneefläche abrollbar ist. Die entstehende stabile Haltung, aus der der Ski im Grunde nicht verkippbar ist, ermöglicht darüber hinaus die Befestigung weiterer Gegenstände, in diesem Fall von Skistöcken, an dem Fortbewegungsmittel 2.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung 1 zum Mitführen von zur Fortbewegung auf Schneeflächen vorgesehenen einzelnen oder paarweise zusammengehörenden, brettartigen Fortbewegungsmitteln 2, insbesondere von Skiern oder dergleichen, mit mindestens einer an einer Aufnahme 3 angeordneten, drehbar gelagerten Rolle 4, welche sich in einem Bereich 5 eines der oder den Spitzen des Fortbewegungsmittels abgewandten Endes befindet. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Aufnahme 3 zumindest teilweise als fester Bestandteil des Fortbewegungsmittels 2 vorgesehen ist und daß die Aufnahme 3 in dem Endbereich 5 des Fortbewegungsmittels 2 derart stirnseitig sich quer zu dessen Längsausdehnung erstreckend angeordnet ist, daß das Fortbewegungsmittel 2 bei dem Boden zugewandter Oberseite 6 auf der oder den Rollen 4 am Boden abrollbar ist.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Mitführen von zur Fortbewegung auf Schneeflächen vorgesehenen einzelnen oder paarweise zusammengehörenden, brettartigen Fortbewegungsmitteln (2), insbesondere von Skiern oder dergleichen, mit mindestens einer an einer Aufnahme (3) angeordneten, drehbar gelagerten Rolle (4), welche sich in einem Bereich (5) eines der oder den Spitzen des Fortbewegungsmittels abgewandten Endes befindet, wobei die Aufnahme (3) zumindest teilweise als fester Bestandteil des Fortbewegungsmittels (2) vorgesehen ist und die Aufnahme (3) in dem Endbereich des Fortbewegungsmittels (2) derart stirn- oder oberseitig sich quer zu dessen Längsausdehnung erstreckend angeordnet ist, daß das Fortbewegungsmittel (2) bei dem Boden zugewandter Oberseite (6) auf der oder den Rollen (4) am Boden abrollbar ist, und wobei die Rolle bzw. die Rollen (4) und/oder Teile der Aufnahme (3) lösbar an dem Fortbewegungsmittel (2) angeordnet sind und die Rolle oder die Rollen (4) sich quer zur Längserstreckung des Fortbewegungsmittels (2) über den wesentlichen Teil seiner Breite erstreckt bzw. erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das Fortbewegungsmittel (2) als Teil der Aufnahme (3) eine stirnseitige Ausnehmung (8) mit zwei Schenkeln (9) aufweist, zwischen denen sich die Rolle (4) erstreckt oder dass die Aufnahme (3) im Endbereich (5) des Fortbewegungsmittels (2) an wenigstens einer von dessen Schmalseitenwänden mindestens eine Öffnung (11) aufweist, an welcher ein die Rolle oder die Rollen (4) tragendes Gestell (12) anbringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (4), an einer sie axial durchgreifenden Achse (7) gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (4) und/oder die Achse (7) an der Aufnahme (3) derart exzentrisch angeordnet sind, daß die Rolle (3) in ihrer radialen Ausdehnung die Oberseite (6) des Fortbewegungsmittels (2) überragt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) mit einem Festlegemittel an der Ausnehmung (8) gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Aufnahme (3) durch an zwei unterschiedlichen Schmalseitenwänden gegenüberliegende Öffnungen (11) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12) verschwenkbar und festlegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortbewegungsmittel (2) im Bereich seiner Spitze einen Anschlag, eine Halterung, ein Festlegemittel oder dergleichen aufweist, an dem ein Zug- oder Führungsmittel (13) anordenbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle bzw. die Rollen (4) aus einem Gummi, Kunststoff oder dergleichen Material ausgebildet ist bzw. sind.
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