DE3702649C2 - - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C11/023—Carrying-devices
- A63C11/025—Carrying-devices for skis or ski-sticks
- A63C11/026—Carrying-devices for skis or ski-sticks on wheels
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B55/00—Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
- A63B55/60—Wheeled carriers specially adapted for golf bags
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für Skiaus
rüstung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Die für den Skilauf notwendigen Skischuhe werden heute aus sehr festem
hohen Schuhmaterial gefertigt. Obwohl diese Art der Skischuhe Vorteile
beim Skilaufen bietet, ergibt sich der Nachteil, daß das Gehen mit
derartigen Skischuhen sehr beschwerlich ist. Weiterhin nutzen die Sohlen
derartiger Skischuhe auf schneefreiem Untergrund sehr schnell ab. Auch
der Transport der langen Skier ist bei weiten Wegen sehr unbequem, wenn
diese von dem Skifahrer getragen werden müssen.
Um den Transport der Skier zu erleichtern ist es bereits bekannt
(DE-OS 34 39 278), die Enden der flach aufeinander gelegten Skier in ein
Stützglied einzuklemmen, das auf einer Seite Gleitkufen und auf der
gegenüberliegenden Seite Rollen aufweist, so daß die Enden der Skier auf
glattem Boden gleiten oder rollen können.
Es ist weiterhin eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art
bekannt (US-PS 43 58 137), bei der der Transportbehälter durch ein
mit zwei Rädern versehenes Fahrgestell gebildet ist, an dem das untere
Ende eines zusammenrollbaren Transportsackes befestigt ist, der entlang
einer Längsseite durch einen Reißverschluß verschließbar ist. An dem
Transportsack sind Tragschlaufen befestigt, die es ermöglichen, daß der
Benutzer das Fahrgestell zieht oder schiebt. Das Fahrgestell weist
weiterhin eine Einstecköffnung für die unteren Enden der Skier auf,
wobei diese Skier allerdings nur lose in die Einstecköffnung gesteckt
werden, da sie insgesamt von dem Transportsack umschlossen werden, in
dem auch die Skischuhe und ggf. die Skistöcke angeordnet sind. Die Her
stellung dieser bekannten Transportvorrichtung ist relativ aufwendig
und weiterhin ist die Bewegung dieser bekannten Transportvorrichtung
über eine Bodenfläche relativ schwierig, da die an dem Transportsack
befestigten Haltegriffe keine starre Verbindung mit dem Fahrgestell
bilden. Außerdem ist eine Bewegung dieser Transportvorrichtung auf
relativ weichem Schnee nicht möglich, da die Räder in diesem Fall ein
sinken und eine Bewegung behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung
für Skiausrüstung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen bequemen
Transport aller zum Skifahren benötigten Ausrüstungsteile, wie z. B. Ski
schuhe, Skier und Skistöcke, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung für die Skiausrüstung er
möglicht eine kompakte Zusammenfassung aller Ausrüstungsteile, wobei
insbesondere die Skischuhe gegen das Eindringen von Schmutz und Schnee
sicher geschützt sind. Die Skier bilden gleichzeitig die Schub- oder
Zugstange für den Transportbehälter, der sowohl mit Rädern als auch
mit Kufen versehen sein kann, um eine Bewegung auf beliebigem Gelände
zu ermöglichen. Hierdurch kann der eigentliche Transportbehälter sehr
kompakt und einfach gehalten werden, da eine getrennte Schub- oder Zug
stange nicht erforderlich ist. Durch die starre Verbindung der Skier
mit dem Transportbehälter kann dieser andererseits sehr gut geführt und
bewegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Trans
portbehälter aus zwei identischen Halbschalen, die durch Verriegelungs
einrichtungen miteinander verbindbar sind. Hierdurch ist eine sehr ein
fache Herstellung beispielsweise aus Kunststoffmaterial möglich und die
Skischuhe können sehr bequem in die so gebildeten Halbschalen eingelegt
werden. Zu diesem Zweck können in den jeweiligen Halbschalen Aufnahmebe
reiche für die Skischuhe und/oder weitere benötigte Gegenstände vorge
sehen sein. Nach dem Herausziehen der Skier und gegebenenfalls dem
Abnehmen der Räder kann der Transportbehälter wie ein Transportkoffer
verwendet werden, so daß sich eine sehr bequeme Handhabung ergibt.
Die Einstecköffnungen für die Skier münden in Halterungskanäle, in die
die Skier einschiebbar sind. Gemäß einer bevorzugten Aus
gestaltung der Erfindung sind an den Vorder- bzw. Rück
seiten des Transportbehälters U-förmige Traggriffe ange
ordnet, die oberhalb der Einstecköffnung derart angeord
net sind, daß ihr parallel zur Vorder- bzw. Rückwand ver
laufender Mittelteil im wesentlichen in Verlängerung der
Mittellinie des Halterungskanals angeordnet ist. Beim
Einstecken der Skier in den Halterungskanal wird ein Ski
oberhalb des Mittelteils des Traggriffes und ein Ski un
terhalb des Mittelteils des Traggriffes vorbei bewegt,
wobei dieser Mittelteil bestrebt ist, die beiden Skier
auseinanderzuspreizen, insbesondere dann, wenn der Hal
terungskanal leicht konisch zusammenlaufend ausgebildet
ist. Dieser voneinander fortgerichteten Bewegung der
freien Enden der Skier wird jedoch mit Hilfe eines Halte
griffes entgegengewirkt, der am freien Ende der
in den Transportbehälter eingesteckten Skier an einer für
den Benutzer bequemen Stelle befestigt ist,
diese zusammenhält und die Bewegung des Transportbehäl
ters und der Skier erleichtert. Durch das Zusammenhalten
bzw. Zusammenziehen der freien Enden der Skier werden
diese um den Mittelteil des Traggriffes herum verschwenkt,
so daß die in dem Halterungskanal angeordneten Enden der
Skier gegen die Wandung des Halterungskanals gepreßt und
fest in diesem verankert werden.
Die Verankerung und Halterung der Skier an dem Traggriff
kann noch dadurch verbessert werden, daß der Mittelteil
jedes Traggriffs zu seiner Mitte hin verjüngt ist. Da
durch wird jede seitlich gerichtete Bewegung der Skier
gegenüber dem Mittelteil des Traggriffs sicher vermie
den.
Auch innerhalb des Halterungskanals kann die Halterung
der darin befindlichen Enden der Skier dadurch verbes
sert werden, daß im Inneren dieses Halterungskanals quer
zur Einsteckrichtung verlaufende und von oben und unten
in den Halterungskanal hineinragende Rippen angeordnet
sind, die eine ausgehend von ihren Enden zur Mitte des
Halterungskanals hin abnehmende Höhe aufweisen. Damit
ergibt sich eine einwandfreie Zentrierung der in den
Halterungskanal eingesteckten Enden der Skier gegenüber
dem Halterungskanal bzw. jedem Traggriff. Mit Hilfe des
Haltegriffes, der am freien Ende der Skier an einer
für den Benutzer bequemen Stelle befestigt werden kann,
ergibt sich eine bequeme Handhabung der gesamten Trans
portvorrichtung.
Durch die erfindungsgemäße Verankerung der hinteren Enden
der Skier an dem Transportbehälter ergibt sich eine sehr
feste und starre Verbindung der Skier mit dem Transport
behälter, so daß eine bequeme Handhabung dieses Transport
behälters ermöglicht wird. Der Transportbehälter kann bei
spielsweise an einem Skilift nach dem Wechsel der Schuhe
zur Aufnahme der normalen Schuhe verwendet werden, wobei
an dem Transportbehälter Verschlußvorrichtungen vorgesehen
sind, die einerseits ein Verschließen des Transportge
häuses und andererseits ein diebstahlsicheres Befestigen
des gesamten Transportbehälters an einem festen Gegenstand,
beispielsweise einem Zaun oder dergleichen, ermöglichen.
Der hier verwendete Begriff "Transportbehälter"
muß nicht notwendigerweise einen geschlossenen Behälter
bezeichnen; vielmehr kann der Transportbehälter im ein
fachsten Fall durch eine Art Wanne gebildet sein, in die
die Skischuhe gestellt werden können, wobei der konvexe
Boden auf einer Bodenfläche gleiten kann und die Räder an
den Enden der Längsachse dieser Wanne befestigbar sind.
Ein Halterungskanal für das Einstecken der Skier kann dann
an einer Seitenwand der Wanne zwischen deren Enden ausge
bildet sein. Die Räder ergeben zusätzlich zu den Gleitkufen
eine Sicherung gegen ein seitliches Wegrutschen des Trans
portbehälters, insbesondere in hügeligem Gelände, und durch
die Anordnung der Bodenflächen unter einem Winkel von
weniger als 90 Grad ist es möglich, den gesamten Trans
portbehälter um die Radachsen derart zu verschwenken,
daß eine Bodenfläche auf dem Boden aufliegt und die Skier
im wesentlichen senkrecht stehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher er
läutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer
Ausführungsform der Transportvor
richtung mit eingesteckten Skiern;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch den
Transportbehälter entlang der Linie
II-II nach Fig. 5;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Transport
behälter in Richtung des Pfeils Z nach
Fig. 1;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung ei
ner Ausführungsform einer Tragvor
richtung zur Halterung des Trans
portbehälters an einem Kraftfahr
zeug-Skiträger;
Fig. 5 eine Rückansicht des Transportbe
hälters in Richtung des Pfeils Y nach
Fig. 1;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang
der Linie VI-VI nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der
Linie VII-VII nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der
Transportvorrichtung weist einen Transportbehälter 1 auf,
der gemäß einer Ausgestaltung durch zwei identische Halb
schalen 1 a, 1 b gebildet sein kann.
Die beiden Halbschalen können
ineinandergesteckt und mit Hilfe von Verriegelungsteilen
aneinander befestigt werden, wie dies noch weiter unten
näher erläutert wird.
Der Transportbehälter weist zwei unter einem Winkel von we
niger als 90 Grad gegeneinander geneigte Bodenflächen 11, 12
auf, die über eine gerundete untere Verbindungsfläche 13
miteinander verbunden sind.
Auf der Unterseite dieser Bodenflächen bzw. der Verbin
dungsfläche sind zwei seitlich gegenüber der Längsebene
versetzte Gleitkufen 7 angeordnet, die ein leichtes Glei
ten des Transportbehälters auf Schnee oder dergleichen er
möglichen. Weiterhin sind an dem Transportbehälter zwei
seitlich angebrachte Räder 6 vorgesehen, die gemäß Fig.
6 über Rasteinrichtungen 6 a lösbar an dem Transportbe
hälter 1 befestigt sind. Diese Rasteinrichtungen können
durch Federbügel gebildet sein, die in Ringnuten in Ach
sen 6 b der Räder 6 eingreifen. Die Räder verhindern in
hügeligem Gelände ein seitliches Wegrutschen des Trans
portbehälters und sie können in Aufnahmevorrichtungen im
Inneren des Transportbehälters aufbewahrt werden, wenn diese
beispielsweise bei der Beförderung des Transportbehälters
auf oder in einem Kraftfahrzeug störend sind. Die Gleitkufen
können auch fortgelassen werden, da die gerundete Verbin
dungsfläche ein ausreichendes Gleiten sicherstellt, oder
es kann lediglich eine Gleitkufe in der Mitte der Boden
flächen bzw. der Verbindungsfläche vorgesehen sein.
Die beiden Halbschalen 1 a, 1 b sind einerseits durch im
Bereich der Verbindungsfläche 13 angeordnete Verriege
lungseinrichtungen 8 miteinander verbunden und es sind
weiterhin im Bereich von Traggriffen 15, die an der Vor
der- bzw. Hinterfläche des Transportbehälters angeordnet
sind, Verriegelungsbügel 16 angeordnet, die die beiden
Hälften der Traggriffe 15 gegeneinander verriegeln, wie
dies insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist.
In den Vorder- bzw. Rückwänden des Transportbehälters 1
sind Einstecköffnungen 3 ausgebildet, die in Halterungs
kanäle 3 a münden, in die die Skier einsteckbar sind, wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wie aus Fig. 1 weiter
hin zu erkennen ist, wird hierbei ein Ski oberhalb des
U-förmigen Traggriffes 15, d. h. durch dessen Öffnung
hindurchgesteckt, während der andere Ski an der Unter
seite des Haltegriffes 15 vorbeiläuft.
Da der Halterungskanal 3 a, dessen Form insbesondere aus
Fig. 2 zu erkennen ist, leicht konisch zusammenläuft,
bewirkt diese Art des Einschiebens der Skier ein Ausein
anderspreizen der vorderen Enden der Skier. Dieser Spreiz
bewegung der Skier wird jedoch durch einen Haltegriff 5
entgegengewirkt, der die beiden Skier zusammenhält und
im Ergebnis ein Verschwenken der beiden aneinander an
liegenden Skier um den Mittelteil 15 a des Traggriffes
15 hervorruft. Hierdurch werden die in dem Halterungs
kanal befindlichen Enden der Skier auseinandergespreizt,
wodurch sich diese fest an die obere bzw. untere Begren
zungswand des Halterungskanals 3 a anlegen und sich ei
ne feste Halterung der Skier in dem Halterungskanal 3 a
ergibt. Die exakte Halterung der Skier in dem Halterungs
kanal bzw. an dem Traggriff 15 kann dadurch verbessert
werden, daß einerseits in der in Fig. 3 dargestellten
Weise der Mittelteil 15 a des Traggriffs zur Mitte hin
verjüngt ausgebildet ist, so daß sich die Skier entlang
dieses Mittelteils zentrieren, und daß andererseits
in dem Halterungskanal nach innen hin vorspringende
Rippen 3 b angeordnet sind, die ebenfalls zur Mitte hin
eine geringere Höhe aufweisen können, so daß auch hier
durch die Lage der Skier zentriert wird.
Insgesamt ergibt sich damit durch das Zusammenwirken
des Haltegriffes 5, des Traggriffes 15 und der Rippen
3 b bzw. der Wände des Halterungskanals 3 a eine sehr
feste Halterung der Skier in dem Halterungskanal, so
daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich
sind, damit die Skier als Zug- bzw. Schubstange wirken
können.
Die beiden Skischuhe 2 a, 2 b sind in dem Transportbe
hälter nebeneinanderliegend angeordnet, so daß sich
ein relativ niedriger Schwerpunkt ergibt und es mög
lich ist, den Transportbehälter mit senkrecht stehenden
Skiern auf einer der unter einem Winkel zueinander ver
laufenden Bodenflächen 11, 12 abzustellen.
Wie dies in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist,
können die beiden Flansche der U-förmigen Traggriffe wei
terhin durchbohrt sein, wobei sich durch diese Bohrungen
ein Ringschloß 18 erstrecken kann, das einerseits die bei
den Halbschalen 1 a, 1 b gegen ein unbefugtes Trennen von
einander sichert und andererseits ein Anschließen des
gesamten Transportbehälters an einer beliebigen Halterung,
wie z. B. einem Zaun, Pfahl oder dergleichen, ermöglicht.
Dadurch kann der Transportbehälter beispielsweise an ei
ner Liftstation abgestellt werden, ohne daß die Gefahr ei
ner Entwendung des Transportbehälters oder seines Inhaltes
besteht.
Aufgrund seiner Ausgestaltung kann der Transportbehälter
weiterhin sehr einfach an einem Skiträger eines Kraft
fahrzeuges befestigt werden, wie dies insbesondere in
Fig. 4 gezeigt ist. Zu diesem Zweck wird an dem Skiträ
ger 35 eine Tragvorrichtung 30 befestigt, die ein Ein
griffsteil 31 aufweist, das in den Halterungskanal 3 a
des Transportbehälters 1 eingreift. Weiterhin weist die
se Tragvorrichtung 30 eine Bohrung 32 auf, in die der
Mittelteil der Traggriffe 15 des Transportbehälters beim
Verbinden der beiden Halbschalen 1 a, 1 b miteinander ein
steckbar ist. Auf diese Weise ist der Transportbehälter
sehr sicher an dem Skiträger festgelegt, so daß die Ski
schuhe ebenfalls auf dem Skiträger transportiert werden
können und keinen Platz im Kofferraum eines Kraftfahr
zeuges erfordern.
Falls dies erwünscht ist, können im Inneren des Trans
portbehälters 1 weiterhin Heizplatten bekannter Art an
geordnet werden, die die Wärme für eine gewisse Zeit
speichern und durch die die Skischuhe und/oder beim
Skilaufen darin untergebrachte normale Schuhe erwärmt
werden können.
Eine Fläche des Transportbehälters 1 kann weiterhin
beim Wechsel der Schuhe als Sitzfläche dienen.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausgestaltung des Trans
portbehälters können an diesem Transportbehälter Ösen
oder Bügel angeordnet sein, in die die Skistöcke einge
rastet werden können, so daß auch diese mittransportiert
werden können.
Die beschriebene Transportvorrichtung kann problemlos
sowohl auf Schnee als auch auf festem Untergrund einge
setzt werden, da der Transportbehälter sowohl Gleitkufen
7 als auch relativ große Räder 6 aufweist. Die Räder er
geben im Schnee zusätzlich einen Kufeneffekt, wodurch
ein spurgetreues Gleiten ermöglicht wird.
Der Handgriff 5 kann an beliebiger Stelle der Skier an
geordnet werden, wodurch eine Anpassung an die Größe
des Benutzers erreicht werden kann.
Claims (13)
1. Transportvorrichtung für Skiausrüstungen mit einem auf dem Boden
beweglichen Transportbehälter zur Aufnahme insbesondere der Skischuhe, wobei der
Transportbehälter Einstecköffnungen für ein Ende der Skier aufweist
und mit Rädern versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen (3) in einen
leicht konisch zusammenlaufenden Halterungskanal (3 a) münden, daß
Spreizeinrichtungen oberhalb der Einstecköffnungen (3) im
wesentlichen in Verlängerung der Mittellinie des der Einstecköffnung
zugeordneten Halterungskanals (3 a) angeordnet sind und daß ein
Haltegriff (5) vorgesehen ist, der an dem aus dem Transportbehälter (1)
herausragenden Teil der Skier an einer der Größe des Benutzers
angepaßten Stelle befestigbar ist und die Skier an ihrem freien Ende
gegen die Wirkung der Spreizeinrichtungen zusammenzieht, so daß die
Skier nach dem Einstecken in den Transportbehälter (1) eine Zug- oder
Schubstange für den Transportbehälter bilden.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterungskanal (3 a) im Inneren
des Transportbehälters (1) verläuft.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtungen durch an
der Vorder- oder Rückseite des Transportbehälters (1) angeordnete
U-förmige Tragegriffe (15) gebildet sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelteil (15 a) jedes
Tragegriffs (15) zu seiner Mitte hin verjüngt ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem Halterungskanal (3 a) im
Bereich seines von der Einstecköffnung (3) abgewandten Endes quer zur
Einstecköffnung (3) verlaufende und von oben und von unten aus in den
Halterungskanal (3 a) hineinragende Rippen (3 b) angeordnet sind, die eine
ausgehend von ihren Enden zur Mitte hin abnehmende Höhe aufweisen.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1) zwei unter
einem Winkel von weniger als 90 Grad gegeneinander geneigte Bodenflächen (11, 12)
aufweist, und daß die Halterungskanäle (3 a) in etwa parallel zu den
Bodenflächen (11, 12) verlaufen.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die geneigten Bodenflächen (11, 12)
über eine gerundete untere Verbindungsfläche (13) miteinander verbunden
sind, die eine Gleitfläche bildet.
8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des
Transportbehälters (1) mit Gleitkufen (7) versehen ist.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter
(1) Einsteckhalterungen für Skistöcke aufweist.
10. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter
aus zwei identischen Halbschalen (1 a, 1 b) besteht, die durch
Verriegelungseinrichtungen (8) miteinander verbindbar sind.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1 a, 1 b)
jeweilige Verschlußteile mit miteinander ausgerichteten Öffnungen
aufweisen, durch die ein Ringschloß (18) hindurchsteckbar ist.
12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Halbschale
(1 a, 1 b) ein jeweiliges Rad (6) über Rasteinrichtungen (6 a) lösbar be
festigt ist.
13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportbehälter an einem Kraftfahrzeug-Skiträger (35) über eine
Tragvorrichtung (30) befestigbar ist, die einen Eingriffsteil (31) für
den Eingriff in den Halterungskanal (3 a) des Transportbehälters (1)
sowie eine querverlaufende Bohrung (32) aufweist, in die der
Mittelteil (15 a) eines Traggriffes (15) des Transportbehälters (1) beim
Verbinden der beiden Halbschalen (1 a, 1 b) einsteckbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=6319792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3702649A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4358137A (en) * | 1980-07-03 | 1982-11-09 | Gramm Raymond J | Carrier for ski equipment |
DE3439278A1 (de) * | 1984-02-21 | 1985-08-29 | Bernhard 8602 Pommersfelden Rösner | Hilfsvorrichtung zum bedarfsweise rollenden oder gleitenden transport von skibrettern |
-
1987
- 1987-01-29 DE DE19873702649 patent/DE3702649A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3702649A1 (de) | 1988-08-11 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |