DE3702649C2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für Skiaus­ rüstung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Die für den Skilauf notwendigen Skischuhe werden heute aus sehr festem hohen Schuhmaterial gefertigt. Obwohl diese Art der Skischuhe Vorteile beim Skilaufen bietet, ergibt sich der Nachteil, daß das Gehen mit derartigen Skischuhen sehr beschwerlich ist. Weiterhin nutzen die Sohlen derartiger Skischuhe auf schneefreiem Untergrund sehr schnell ab. Auch der Transport der langen Skier ist bei weiten Wegen sehr unbequem, wenn diese von dem Skifahrer getragen werden müssen.
Um den Transport der Skier zu erleichtern ist es bereits bekannt (DE-OS 34 39 278), die Enden der flach aufeinander gelegten Skier in ein Stützglied einzuklemmen, das auf einer Seite Gleitkufen und auf der gegenüberliegenden Seite Rollen aufweist, so daß die Enden der Skier auf glattem Boden gleiten oder rollen können.
Es ist weiterhin eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 43 58 137), bei der der Transportbehälter durch ein mit zwei Rädern versehenes Fahrgestell gebildet ist, an dem das untere Ende eines zusammenrollbaren Transportsackes befestigt ist, der entlang einer Längsseite durch einen Reißverschluß verschließbar ist. An dem Transportsack sind Tragschlaufen befestigt, die es ermöglichen, daß der Benutzer das Fahrgestell zieht oder schiebt. Das Fahrgestell weist weiterhin eine Einstecköffnung für die unteren Enden der Skier auf, wobei diese Skier allerdings nur lose in die Einstecköffnung gesteckt werden, da sie insgesamt von dem Transportsack umschlossen werden, in dem auch die Skischuhe und ggf. die Skistöcke angeordnet sind. Die Her­ stellung dieser bekannten Transportvorrichtung ist relativ aufwendig und weiterhin ist die Bewegung dieser bekannten Transportvorrichtung über eine Bodenfläche relativ schwierig, da die an dem Transportsack befestigten Haltegriffe keine starre Verbindung mit dem Fahrgestell bilden. Außerdem ist eine Bewegung dieser Transportvorrichtung auf relativ weichem Schnee nicht möglich, da die Räder in diesem Fall ein­ sinken und eine Bewegung behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für Skiausrüstung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen bequemen Transport aller zum Skifahren benötigten Ausrüstungsteile, wie z. B. Ski­ schuhe, Skier und Skistöcke, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung für die Skiausrüstung er­ möglicht eine kompakte Zusammenfassung aller Ausrüstungsteile, wobei insbesondere die Skischuhe gegen das Eindringen von Schmutz und Schnee sicher geschützt sind. Die Skier bilden gleichzeitig die Schub- oder Zugstange für den Transportbehälter, der sowohl mit Rädern als auch mit Kufen versehen sein kann, um eine Bewegung auf beliebigem Gelände zu ermöglichen. Hierdurch kann der eigentliche Transportbehälter sehr kompakt und einfach gehalten werden, da eine getrennte Schub- oder Zug­ stange nicht erforderlich ist. Durch die starre Verbindung der Skier mit dem Transportbehälter kann dieser andererseits sehr gut geführt und bewegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Trans­ portbehälter aus zwei identischen Halbschalen, die durch Verriegelungs­ einrichtungen miteinander verbindbar sind. Hierdurch ist eine sehr ein­ fache Herstellung beispielsweise aus Kunststoffmaterial möglich und die Skischuhe können sehr bequem in die so gebildeten Halbschalen eingelegt werden. Zu diesem Zweck können in den jeweiligen Halbschalen Aufnahmebe­ reiche für die Skischuhe und/oder weitere benötigte Gegenstände vorge­ sehen sein. Nach dem Herausziehen der Skier und gegebenenfalls dem Abnehmen der Räder kann der Transportbehälter wie ein Transportkoffer verwendet werden, so daß sich eine sehr bequeme Handhabung ergibt.
Die Einstecköffnungen für die Skier münden in Halterungskanäle, in die die Skier einschiebbar sind. Gemäß einer bevorzugten Aus­ gestaltung der Erfindung sind an den Vorder- bzw. Rück­ seiten des Transportbehälters U-förmige Traggriffe ange­ ordnet, die oberhalb der Einstecköffnung derart angeord­ net sind, daß ihr parallel zur Vorder- bzw. Rückwand ver­ laufender Mittelteil im wesentlichen in Verlängerung der Mittellinie des Halterungskanals angeordnet ist. Beim Einstecken der Skier in den Halterungskanal wird ein Ski oberhalb des Mittelteils des Traggriffes und ein Ski un­ terhalb des Mittelteils des Traggriffes vorbei bewegt, wobei dieser Mittelteil bestrebt ist, die beiden Skier auseinanderzuspreizen, insbesondere dann, wenn der Hal­ terungskanal leicht konisch zusammenlaufend ausgebildet ist. Dieser voneinander fortgerichteten Bewegung der freien Enden der Skier wird jedoch mit Hilfe eines Halte­ griffes entgegengewirkt, der am freien Ende der in den Transportbehälter eingesteckten Skier an einer für den Benutzer bequemen Stelle befestigt ist, diese zusammenhält und die Bewegung des Transportbehäl­ ters und der Skier erleichtert. Durch das Zusammenhalten bzw. Zusammenziehen der freien Enden der Skier werden diese um den Mittelteil des Traggriffes herum verschwenkt, so daß die in dem Halterungskanal angeordneten Enden der Skier gegen die Wandung des Halterungskanals gepreßt und fest in diesem verankert werden.
Die Verankerung und Halterung der Skier an dem Traggriff kann noch dadurch verbessert werden, daß der Mittelteil jedes Traggriffs zu seiner Mitte hin verjüngt ist. Da­ durch wird jede seitlich gerichtete Bewegung der Skier gegenüber dem Mittelteil des Traggriffs sicher vermie­ den.
Auch innerhalb des Halterungskanals kann die Halterung der darin befindlichen Enden der Skier dadurch verbes­ sert werden, daß im Inneren dieses Halterungskanals quer zur Einsteckrichtung verlaufende und von oben und unten in den Halterungskanal hineinragende Rippen angeordnet sind, die eine ausgehend von ihren Enden zur Mitte des Halterungskanals hin abnehmende Höhe aufweisen. Damit ergibt sich eine einwandfreie Zentrierung der in den Halterungskanal eingesteckten Enden der Skier gegenüber dem Halterungskanal bzw. jedem Traggriff. Mit Hilfe des Haltegriffes, der am freien Ende der Skier an einer für den Benutzer bequemen Stelle befestigt werden kann, ergibt sich eine bequeme Handhabung der gesamten Trans­ portvorrichtung.
Durch die erfindungsgemäße Verankerung der hinteren Enden der Skier an dem Transportbehälter ergibt sich eine sehr feste und starre Verbindung der Skier mit dem Transport­ behälter, so daß eine bequeme Handhabung dieses Transport­ behälters ermöglicht wird. Der Transportbehälter kann bei­ spielsweise an einem Skilift nach dem Wechsel der Schuhe zur Aufnahme der normalen Schuhe verwendet werden, wobei an dem Transportbehälter Verschlußvorrichtungen vorgesehen sind, die einerseits ein Verschließen des Transportge­ häuses und andererseits ein diebstahlsicheres Befestigen des gesamten Transportbehälters an einem festen Gegenstand, beispielsweise einem Zaun oder dergleichen, ermöglichen.
Der hier verwendete Begriff "Transportbehälter" muß nicht notwendigerweise einen geschlossenen Behälter bezeichnen; vielmehr kann der Transportbehälter im ein­ fachsten Fall durch eine Art Wanne gebildet sein, in die die Skischuhe gestellt werden können, wobei der konvexe Boden auf einer Bodenfläche gleiten kann und die Räder an den Enden der Längsachse dieser Wanne befestigbar sind. Ein Halterungskanal für das Einstecken der Skier kann dann an einer Seitenwand der Wanne zwischen deren Enden ausge­ bildet sein. Die Räder ergeben zusätzlich zu den Gleitkufen eine Sicherung gegen ein seitliches Wegrutschen des Trans­ portbehälters, insbesondere in hügeligem Gelände, und durch die Anordnung der Bodenflächen unter einem Winkel von weniger als 90 Grad ist es möglich, den gesamten Trans­ portbehälter um die Radachsen derart zu verschwenken, daß eine Bodenfläche auf dem Boden aufliegt und die Skier im wesentlichen senkrecht stehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Transportvor­ richtung mit eingesteckten Skiern;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch den Transportbehälter entlang der Linie II-II nach Fig. 5;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Transport­ behälter in Richtung des Pfeils Z nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung ei­ ner Ausführungsform einer Tragvor­ richtung zur Halterung des Trans­ portbehälters an einem Kraftfahr­ zeug-Skiträger;
Fig. 5 eine Rückansicht des Transportbe­ hälters in Richtung des Pfeils Y nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Transportvorrichtung weist einen Transportbehälter 1 auf, der gemäß einer Ausgestaltung durch zwei identische Halb­ schalen 1 a, 1 b gebildet sein kann. Die beiden Halbschalen können ineinandergesteckt und mit Hilfe von Verriegelungsteilen aneinander befestigt werden, wie dies noch weiter unten näher erläutert wird.
Der Transportbehälter weist zwei unter einem Winkel von we­ niger als 90 Grad gegeneinander geneigte Bodenflächen 11, 12 auf, die über eine gerundete untere Verbindungsfläche 13 miteinander verbunden sind.
Auf der Unterseite dieser Bodenflächen bzw. der Verbin­ dungsfläche sind zwei seitlich gegenüber der Längsebene versetzte Gleitkufen 7 angeordnet, die ein leichtes Glei­ ten des Transportbehälters auf Schnee oder dergleichen er­ möglichen. Weiterhin sind an dem Transportbehälter zwei seitlich angebrachte Räder 6 vorgesehen, die gemäß Fig. 6 über Rasteinrichtungen 6 a lösbar an dem Transportbe­ hälter 1 befestigt sind. Diese Rasteinrichtungen können durch Federbügel gebildet sein, die in Ringnuten in Ach­ sen 6 b der Räder 6 eingreifen. Die Räder verhindern in hügeligem Gelände ein seitliches Wegrutschen des Trans­ portbehälters und sie können in Aufnahmevorrichtungen im Inneren des Transportbehälters aufbewahrt werden, wenn diese beispielsweise bei der Beförderung des Transportbehälters auf oder in einem Kraftfahrzeug störend sind. Die Gleitkufen können auch fortgelassen werden, da die gerundete Verbin­ dungsfläche ein ausreichendes Gleiten sicherstellt, oder es kann lediglich eine Gleitkufe in der Mitte der Boden­ flächen bzw. der Verbindungsfläche vorgesehen sein.
Die beiden Halbschalen 1 a, 1 b sind einerseits durch im Bereich der Verbindungsfläche 13 angeordnete Verriege­ lungseinrichtungen 8 miteinander verbunden und es sind weiterhin im Bereich von Traggriffen 15, die an der Vor­ der- bzw. Hinterfläche des Transportbehälters angeordnet sind, Verriegelungsbügel 16 angeordnet, die die beiden Hälften der Traggriffe 15 gegeneinander verriegeln, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist.
In den Vorder- bzw. Rückwänden des Transportbehälters 1 sind Einstecköffnungen 3 ausgebildet, die in Halterungs­ kanäle 3 a münden, in die die Skier einsteckbar sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wie aus Fig. 1 weiter­ hin zu erkennen ist, wird hierbei ein Ski oberhalb des U-förmigen Traggriffes 15, d. h. durch dessen Öffnung hindurchgesteckt, während der andere Ski an der Unter­ seite des Haltegriffes 15 vorbeiläuft.
Da der Halterungskanal 3 a, dessen Form insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, leicht konisch zusammenläuft, bewirkt diese Art des Einschiebens der Skier ein Ausein­ anderspreizen der vorderen Enden der Skier. Dieser Spreiz­ bewegung der Skier wird jedoch durch einen Haltegriff 5 entgegengewirkt, der die beiden Skier zusammenhält und im Ergebnis ein Verschwenken der beiden aneinander an­ liegenden Skier um den Mittelteil 15 a des Traggriffes 15 hervorruft. Hierdurch werden die in dem Halterungs­ kanal befindlichen Enden der Skier auseinandergespreizt, wodurch sich diese fest an die obere bzw. untere Begren­ zungswand des Halterungskanals 3 a anlegen und sich ei­ ne feste Halterung der Skier in dem Halterungskanal 3 a ergibt. Die exakte Halterung der Skier in dem Halterungs­ kanal bzw. an dem Traggriff 15 kann dadurch verbessert werden, daß einerseits in der in Fig. 3 dargestellten Weise der Mittelteil 15 a des Traggriffs zur Mitte hin verjüngt ausgebildet ist, so daß sich die Skier entlang dieses Mittelteils zentrieren, und daß andererseits in dem Halterungskanal nach innen hin vorspringende Rippen 3 b angeordnet sind, die ebenfalls zur Mitte hin eine geringere Höhe aufweisen können, so daß auch hier­ durch die Lage der Skier zentriert wird.
Insgesamt ergibt sich damit durch das Zusammenwirken des Haltegriffes 5, des Traggriffes 15 und der Rippen 3 b bzw. der Wände des Halterungskanals 3 a eine sehr feste Halterung der Skier in dem Halterungskanal, so daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich sind, damit die Skier als Zug- bzw. Schubstange wirken können.
Die beiden Skischuhe 2 a, 2 b sind in dem Transportbe­ hälter nebeneinanderliegend angeordnet, so daß sich ein relativ niedriger Schwerpunkt ergibt und es mög­ lich ist, den Transportbehälter mit senkrecht stehenden Skiern auf einer der unter einem Winkel zueinander ver­ laufenden Bodenflächen 11, 12 abzustellen.
Wie dies in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist, können die beiden Flansche der U-förmigen Traggriffe wei­ terhin durchbohrt sein, wobei sich durch diese Bohrungen ein Ringschloß 18 erstrecken kann, das einerseits die bei­ den Halbschalen 1 a, 1 b gegen ein unbefugtes Trennen von­ einander sichert und andererseits ein Anschließen des gesamten Transportbehälters an einer beliebigen Halterung, wie z. B. einem Zaun, Pfahl oder dergleichen, ermöglicht. Dadurch kann der Transportbehälter beispielsweise an ei­ ner Liftstation abgestellt werden, ohne daß die Gefahr ei­ ner Entwendung des Transportbehälters oder seines Inhaltes besteht.
Aufgrund seiner Ausgestaltung kann der Transportbehälter weiterhin sehr einfach an einem Skiträger eines Kraft­ fahrzeuges befestigt werden, wie dies insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist. Zu diesem Zweck wird an dem Skiträ­ ger 35 eine Tragvorrichtung 30 befestigt, die ein Ein­ griffsteil 31 aufweist, das in den Halterungskanal 3 a des Transportbehälters 1 eingreift. Weiterhin weist die­ se Tragvorrichtung 30 eine Bohrung 32 auf, in die der Mittelteil der Traggriffe 15 des Transportbehälters beim Verbinden der beiden Halbschalen 1 a, 1 b miteinander ein­ steckbar ist. Auf diese Weise ist der Transportbehälter sehr sicher an dem Skiträger festgelegt, so daß die Ski­ schuhe ebenfalls auf dem Skiträger transportiert werden können und keinen Platz im Kofferraum eines Kraftfahr­ zeuges erfordern.
Falls dies erwünscht ist, können im Inneren des Trans­ portbehälters 1 weiterhin Heizplatten bekannter Art an­ geordnet werden, die die Wärme für eine gewisse Zeit speichern und durch die die Skischuhe und/oder beim Skilaufen darin untergebrachte normale Schuhe erwärmt werden können.
Eine Fläche des Transportbehälters 1 kann weiterhin beim Wechsel der Schuhe als Sitzfläche dienen.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausgestaltung des Trans­ portbehälters können an diesem Transportbehälter Ösen oder Bügel angeordnet sein, in die die Skistöcke einge­ rastet werden können, so daß auch diese mittransportiert werden können.
Die beschriebene Transportvorrichtung kann problemlos sowohl auf Schnee als auch auf festem Untergrund einge­ setzt werden, da der Transportbehälter sowohl Gleitkufen 7 als auch relativ große Räder 6 aufweist. Die Räder er­ geben im Schnee zusätzlich einen Kufeneffekt, wodurch ein spurgetreues Gleiten ermöglicht wird.
Der Handgriff 5 kann an beliebiger Stelle der Skier an­ geordnet werden, wodurch eine Anpassung an die Größe des Benutzers erreicht werden kann.

Claims (13)

1. Transportvorrichtung für Skiausrüstungen mit einem auf dem Boden beweglichen Transportbehälter zur Aufnahme insbesondere der Skischuhe, wobei der Transportbehälter Einstecköffnungen für ein Ende der Skier aufweist und mit Rädern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnungen (3) in einen leicht konisch zusammenlaufenden Halterungskanal (3 a) münden, daß Spreizeinrichtungen oberhalb der Einstecköffnungen (3) im wesentlichen in Verlängerung der Mittellinie des der Einstecköffnung zugeordneten Halterungskanals (3 a) angeordnet sind und daß ein Haltegriff (5) vorgesehen ist, der an dem aus dem Transportbehälter (1) herausragenden Teil der Skier an einer der Größe des Benutzers angepaßten Stelle befestigbar ist und die Skier an ihrem freien Ende gegen die Wirkung der Spreizeinrichtungen zusammenzieht, so daß die Skier nach dem Einstecken in den Transportbehälter (1) eine Zug- oder Schubstange für den Transportbehälter bilden.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskanal (3 a) im Inneren des Transportbehälters (1) verläuft.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtungen durch an der Vorder- oder Rückseite des Transportbehälters (1) angeordnete U-förmige Tragegriffe (15) gebildet sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (15 a) jedes Tragegriffs (15) zu seiner Mitte hin verjüngt ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halterungskanal (3 a) im Bereich seines von der Einstecköffnung (3) abgewandten Endes quer zur Einstecköffnung (3) verlaufende und von oben und von unten aus in den Halterungskanal (3 a) hineinragende Rippen (3 b) angeordnet sind, die eine ausgehend von ihren Enden zur Mitte hin abnehmende Höhe aufweisen.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1) zwei unter einem Winkel von weniger als 90 Grad gegeneinander geneigte Bodenflächen (11, 12) aufweist, und daß die Halterungskanäle (3 a) in etwa parallel zu den Bodenflächen (11, 12) verlaufen.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Bodenflächen (11, 12) über eine gerundete untere Verbindungsfläche (13) miteinander verbunden sind, die eine Gleitfläche bildet.
8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Transportbehälters (1) mit Gleitkufen (7) versehen ist.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (1) Einsteckhalterungen für Skistöcke aufweist.
10. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter aus zwei identischen Halbschalen (1 a, 1 b) besteht, die durch Verriegelungseinrichtungen (8) miteinander verbindbar sind.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1 a, 1 b) jeweilige Verschlußteile mit miteinander ausgerichteten Öffnungen aufweisen, durch die ein Ringschloß (18) hindurchsteckbar ist.
12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Halbschale (1 a, 1 b) ein jeweiliges Rad (6) über Rasteinrichtungen (6 a) lösbar be­ festigt ist.
13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter an einem Kraftfahrzeug-Skiträger (35) über eine Tragvorrichtung (30) befestigbar ist, die einen Eingriffsteil (31) für den Eingriff in den Halterungskanal (3 a) des Transportbehälters (1) sowie eine querverlaufende Bohrung (32) aufweist, in die der Mittelteil (15 a) eines Traggriffes (15) des Transportbehälters (1) beim Verbinden der beiden Halbschalen (1 a, 1 b) einsteckbar ist.
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