DE2103106A1 - Rollenkoffer - Google Patents

Rollenkoffer

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DE2103106A1
DE2103106A1 DE19712103106 DE2103106A DE2103106A1 DE 2103106 A1 DE2103106 A1 DE 2103106A1 DE 19712103106 DE19712103106 DE 19712103106 DE 2103106 A DE2103106 A DE 2103106A DE 2103106 A1 DE2103106 A1 DE 2103106A1
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DE
Germany
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dad
case according
gek
sockets
rollers
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DE19712103106
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Der Anmelder Ist
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
    • A45C5/143Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means detachable

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Rollnko ff er Rollenkoffer sind bekannt, Sie besitzen einen normalen Traggriff, einen sogenannten Ziehgriff und Rollen, Räder oder Walzen an der dem Ziehgriff abgewandten Seite. ( Fig. 1 ) Bei einer Ausführungsform sind beide Rollen an einem Winkelstück beafestigt, welches mittels Riemen am Koffer gehalten wird. Bei der Abgabe des Koffers bei FlugT Schiffs- oder Bahnreisen müssen diese Vorrichtungen abgenommen werden.
  • Rollen, Winkelstück und Riemen ergeben für sich schon wieder ein Gepäckstück, Bei einer anderen Ausführungsform sind die Rollen fest im Koffer eingebaut. Sie ragen nur wenig über den Umfang des Koffers hinaus und brauchen nicht abgenommen zu werden.
  • Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der Koffer beim Rollen über Kieswege, durch Wasserpfützen und Schnee nicht genügend Abstand vom Boden hat und Schaden leidet.
  • Der Vorschlag hat als Hauptziel einen Koffer zu schaffen, der beim Rollen in einem genügenden Abstand vom Boden gehalten wird , dessen Rollen aber im Bedrfsfalle abgenommen und vor allem ohne Schwierigkeit - infolge der Kleinheit -im Koffer selbst oder anderweit untergebracht werden können.
  • Die Rollen werden einzeln von Haltebolzen B oder Halteschienen S getragene ( Fig. 2a u. 2b ) di ihrerseits in Haltebuchsen H einsteckbar sind. Die Haltebuchsen sind normalerweise im Koffer angebracht. ( Fig. 3a u. 3b ) Diese Hohlbuchsen H kann man an sich beliebaig an dem dem Ziehgriff abgeSwandten unteren Ende des Koffers anbringen.
  • Beispielsweise wäre es möglich in den unteren Ecken je ein dreieckförmiges Holzstück zur Aufnahme der Buchsen vorzusehen.
  • Aus konstruktiven Gründen ist es aber einfacher und platzsparender eine einseitige Befestigung zu wählen.
  • Für die Rollen sind zwei Belastungsfälle beachtlich. Mit Rücksicht auf das Rollen wäre es gleichgAltig ob die Tragteile 2 der Hohlbuchsen H an einer horizontalen oder vertikalen Wand des Koffers befestigt werden0 Nun ist aber noch ein anderer Umstand bzw Belastungsfall zu berücksichtigen. Die Koffer werden oftmals sehr unsanft abgesetzt - wenn sie aus dem Gepäcknetz genommen werden usw0 -Dabei wird auf die Rollen ein heftiger Stoß in vertikaler Richtung ausgeübt, der beie einer Befestigung der Rollen am Boden ( horizontal ) Einbeulungen verusWachtv Aus diesem Grunde ist es zweckmässig die Buchsen an einer senkrechten Wand des Koffers zu befestigen, weil diese gegenüber der Stoßbeanspruchung einen größeren Widerstand bietet. ( Fig. 3a u. 3b ) Verwendet man Halteschienen S so bietet sich eine weiterer Vorteil, Man kann die Halteschienen so einsetzen, daß die Rollen außerhalb der Koffergrundfläche zu liegen kommen. Der vergrößerte Rollenabstand gewährleistet ein sicheres Rollen auch bei rel.
  • schmalen Koffern. ( Fig.4 ) Zur Aufnahme der Hohlbuchsen H dienen Aufnahemteile T aus Kunststoff insbesO für Bolzen oder aus Metall insetbs. für Schienen Diese Teile T können je nach der menhansichen Festigkeit des Koffermaterials größer als die Buchsen gewählt werden und auch eine Verlängerung zur Abstützung in einer Richtung senkrecht zu ihrer Hauptausdehung@ haben, Unter Umstämden kann es sich empfehlen die Kofferwand - bei Leichtkoffern - zu verstärken 2 durch eingeklebte StriQefenO Verwendet man bei HalSeschienen zur Aufnahme Metallteile, so können diese zugleich Buchsen und Aufnahmeteil zur Befestigung bilden.
  • Das einfache Einstecken der Rollen in die Buchsen genügt für das Rollen, aber es besteht die Gefahr, daß beim Tragen des Koffers über Treppen usw die Rollen herausgleiten. Um dies zu verhindern sollen Vorrichtungen vorgesehen werden, welche die Rollen gegen lierausfallen sichern, aber ein Herausziehen im Bedfsfalle mit mittleren Kräften ermöglichen.
  • Dazu eignen sich besonders federnde Teile an den Buchsen und/oder Bolzen bzw Schienen. Beispielsweise kann am Kopfteil der Bolzen eine konische Verjüngung K 1 vorgehen sein, die von einer entspr.
  • Form K 2 der federnden Buchse gehalten wird. ( Fig. 5 ) Bei Verwendung von Flachschienen können diese etwq in der Mitte der Breitseite ein Loch L aufweisen, in das eine Vprwölbung der Buchse hineinpasst. ( Fig. 6 ) Es können auch magnetische HalterungsvorrEchtungen Verwendung finden. Beispielsweise derart, daß parallel zum Bolzen bzw zur Schiene in der Buchse bzw deren Aufnahmeteil ein Parmanentmagnet angebracht ist.
  • Bei der Verwendung von Bolzen empfiehlt es sich eine Vorrichtung gegen Verdrehen ( Pendeln während des Rollens ) vo Xsehenv Man kann zylindrische Bolzen verwenden, einen Längseinschnitt einfräsen und dort eine Bedernut einlegen, die in eine Aussparung der Buchse einrastet ( Figo 7 ) Damit wird eine Sicherung sowohl gegen Herausfallen als auch gegen Verdrehen der Rollen erreicht.
  • Die BueXben-brauchen sch dem Herausziehen der Rollen nicht verschlossen zu werden, wenn der Aufnahmeteil so ausgebildet ist, d.h. nach innen abgedichtet ist, daß über die offenen Buchsen keine Fremdkörper wieX Sand usw in den Koffer eindringen können.
  • Es empfiehlt sich aber die oeffnungen der Buchsen zu verschließen und zwar entweder von Hand oder automatisch. Bei der Verwendung von Haltebolzen kann man in der Längsachse der Buchsen eine weiche Wendelfeder - mit steilen Wendelgängen - vorsehen, die in der Verlängerung der Buchse im Aufnahmeteil gehalten wird0 und an ihrem vorderen Ende eine Art Verschlußpfopfen trägt Bei der Verwendung von Halteschienen kann man ahnlich vorgehen oder am offenen Ende der Flachbuchse eine Manschette bzw zwei Dichtungslappen vorsehen, die beim Eindrücken der Schiene nicht stören aber beim Herausziehen der Rollen die Buchse verschließen Die Halterung bzw Bef*ttigung der Rollen mittels Bolzen und vor allem Schienen in der dargestellteh und beschrieben vertikalen Weise ist nicht an die hier in den Vordergrund gestellte Lösbarkeit der Kofferrollen gebunden. Die StoBbeanspruchungen treten bei fest eingebauten Rollen in gleichem Maße auf, so daß auch in diesem Falle die vertikale Montage vorteilhaft sein.
  • Eine bes. flache Konstruktion, die nach dem Abnehmen leicht untergebracht werden kann, erhält man, wenn man - bei einer Ausführungsform ähnlich Fig. 4 - statt des Bolzens eine Schiene in der Mitte Aber einem flachen Metallrad mit einem Rundgummi -als Lauffläche zur Halterung vorsieht.
  • Zweckmässig ist es die Schienen nicht einfach rechteckig,sondern z.B, mit an des freien Ende veränderter Form auszubilden, derart, - daß im eingesetzten Zustand die Stoßbeanspruchung mithilfe der Aufnahmebuchsen bzw teile gut an die Kofferwand übertragen werden kann, aber andererseits die Rollen ohne Schwierigkeit abgenommen werden können.

Claims (1)

1. Rollenkoffer mit Traggriff AZuggriff v em die Rollen an einer
unteren Schmalseite des Koffers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen einzeln ansteckbar bzw abnehmbar sind und zu diesem Zweck mit Steckteilen wie Haltebolzen, Halteschienen oder dgl. verstenX sind, daß am Koffer Öffnungen insbesO in Form von Hohlbuchsen zur Aufnahme der Steckteile Vorgesehen sind und daß an den Steckteilen oder Hohlbuchsen Vorrichtungen vorhanden sind, welche die Rollen gegen Herausfallen sichern , aber ein Herausziehen mit mittlerer Kraft ermöglichen0 2. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dad0 gekO daß die zur Aufnahme der Steckteile vorgesehenen Hohlbuchsen an einer senkrechten Wand des Koffers befestigt sind.
3. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dad. gekO daß zur Aufnahme von Haltebolzen runde Buchsen vorgesvehen sind, die in Kunststoff oder derglO eingebettet sind und daß die Kunststoffteile an der dem Zuggriff abgewandten Schmalseite des Koffers befestigt sind0 4. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dad. gek. daß zur Aufnahme von Halteschienen flache Buchsen insbes. aus Metall vorgesehen sind, die an den senkrechten Längswänden des Koffers ( Deckel und Boden ) befestigt sind0 5. Rollenkoffer nach Anspruch 4, dad. gek. daß die flachen Buchsen so ausgebildet bzw angebracht sind, daß die Halteschienen -in der Weise angebracht werden können, daß die Rollen außerhalb des Koffers zu liegen kommen. ( Verbreiterung der Basis ) 6. Rollenkoffer nach Anspruch 4, dad. gek. daß die Halteschienen insbesO in der Mitte der Breitseite mit einer Bohrung versehen sind, in die eine Vorwölbung der Hülse einrasten kann.
70 Rollenkoffer nach Anspruch 4, dad. gek. daß bei Verwendung von Halteschienen die flachen Aufnahmebuchsen rechtwinklig verlängert sind, derart, daß die Schmalseiten mit zur Befestigung herangezogen werden können.
8. Rollenkoffer nach Anspruch 3, dad. gekO daß die runden Steckteile und/ oder Buchsen so gestaltet sind, daß ein Drehen der Rollen nach Erreichen der Endstellung ( Pendeln beim Rollen ) verhindert isto 9. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dade gekç daß die Haltebolzen einen unrunden Querschnitt ( z.B0 dreieckig , viereckig usw) aufweisen 10. Rollenkoffer nach Anspruch 8, dad0 gek. daß die runden Bolzen Schlitze oder Ausschnitte bzw Einschnitte aufweisen in die entspr, ausgebildete Teile der Hülse eingreifen, ii. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dad. gekO daß die Bolzen oder die Aufnahme-teile federnde Abschnitte aufweisen, die in der Endstellung in entspr. Teile auf der Gegenseite einrasten, ( Sicherung gegen Herausfallen und Verdrehen ) 12. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dad. gek. daß die Buchsen für die Aufnahme der Bolzen oder Schienen mit einer Magnet-Halte-Vorrichtung verShenW sind, die ein Herausgleiten der Bolzen bzw Schienen verhindern.
13. Rollenkoffer nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dad. gek. daß die Rollen Walzenform haben mit einem Innenteil aus Metall oder Kunststoff und einer äußeren Lauffläche aus Gummi oder dergleichen0 14. Rollenkoffer nach Anspruch 1, dad. gek. daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die die Hohlbuchsen nach bzw beim Herausnehmen der Rollen selbsttätig verschließen.
15, Rollenkoffer nach Anspruch 14 dad. gek. daß in der Verlängerung der insips. runden Hohlbuchsen eine weiche Wendelfeder angeordnet ist, die an ihrem freien Ende einen Verschlußpfropfen trägt, der von dem Bolzen nach hinten ( innen ) gedrückt wird und beim Herausnehmen nach vorn geschoben wird und die Öffnung verschließt.
16. Rollenkoffer nach Anspruch 14, dad. gek. daß an den offenen Enden der Flachbuchsen eine Manschette oder zwei gegenüberstehende Dichtungalappen vorgesehen sind, die beim Eindrücken der Rollen zurllokgedräigt werden und beim Herausnehmen die Öffnung schließen.
L e e r s e i t e
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DE2103106A1 true DE2103106A1 (de) 1972-07-27

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DE19712103106 Pending DE2103106A1 (de) 1971-01-23 1971-01-23 Rollenkoffer

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DE (1) DE2103106A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3989128A (en) * 1975-08-29 1976-11-02 Brooks Walker Wheeled suitcase
FR2616634A1 (fr) * 1987-06-16 1988-12-23 Bonnaud Claude Bagage du type malle-cantine transformable en remorque par adjonction de roues
EP3025609A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-01 Alfred Sternjakob GmbH & Co. KG Rollkoffer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3989128A (en) * 1975-08-29 1976-11-02 Brooks Walker Wheeled suitcase
FR2616634A1 (fr) * 1987-06-16 1988-12-23 Bonnaud Claude Bagage du type malle-cantine transformable en remorque par adjonction de roues
EP3025609A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-01 Alfred Sternjakob GmbH & Co. KG Rollkoffer

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