DE69914696T2 - Vorrichtung für einen Fahrzeugsicherheitsgurt - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/19Anchoring devices with means for reducing belt tension during use under normal conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, insbesondere für selbst aufrollende Sicherheitsgurte.
  • Es ist bekannt, dass manche Personen nur schwer den Druck ertragen, den der Sicherheitsgurt auf den Körper ausübt. Tatsächlich kann dieser Druck eine Beeinträchtigung erzeugen und auf Dauer ermüdend wirken, was den Benutzer dazu bringt, den Sicherheitsgurt nicht anzulegen. Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die diese Unannehmlichkeit von Sicherheitsgurten beseitigt.
  • Dieses Problem lag schon mehreren patentierten Erfindungen zu Grunde, wobei unter den einfachsten die in dem Dokument DE 34 37 424 offenbarte Klemme zu nennen wäre, und man findet auch eine kritische Würdigung mehrerer Lösungen im Dokument EP 0 427 657 . Dieses letztere Dokument offenbart eine interessante Lösung, die nicht die Mängel der meisten vorangehenden Lösungen hat. Tatsächlich enthält das dort vorgeschlagene System nicht den Mangel, dass der Nutzer gezwungen ist sich herumzudrehen, um eine Handlung auszuführen, die für ältere Personen schwierig auszuführen sein kann. Unglücklicherweise ist das dort vorgeschlagene System kompliziert, enthält verhältnismässig viele Teile, wird entsprechend teuer sein und zusätzlich kann es leicht in Unordnung geraten, insbesondere können sich die Schnappverschlüsse verklemmen und nicht funktionieren.
  • Das Dokument DE 91 10 642 U1 beschreibt eine Vorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, eine einfache, automatisch arbeitende und leicht herzustellende und damit preisgünstige Vorrichtung vorzustellen, die nicht Mängel der bekannten Vorrichtungen aufweist. Dieses Ziel wird mit der im Patentanspruch 1 definierten Vorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen erreicht.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und ihre Merkmale und Vorteile erscheinen klarer beim Lesen der Beschreibung von Ausführungsformen, die in Verbindung mit der Zeichnung als Beispiel angegeben werden, wobei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Wie in der 1 dargestellt, umfasst die Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ein Gehäuse 1. Dieses Gehäuse 1 wird mit dem Fachmann geläufigen und nicht dargestellten Mitteln nahe dem Führungsring 13 des Sicherheitsgurtes 2 gehalten, beispielsweise einer Schnur/einem Draht oder einem mit dem Gehäuse 1 geformten Vorsprung, die an dem Führungsring 13 befestigt werden.
  • Das Gehäuse 1 bildet ein Parallelepiped (z. B. ein Quader) mit einer Länge 10, einer Breite 11 und einer Dicke 12. Im Gehäuse 1 ist ein Zylinder 3 angeordnet, dessen Achse parallel zur Breite 11 des Gehäuses 1 ist. Der Zylinder 3 umfasst an seinen beiden Enden Bereiche 5, deren Durchmesser kleiner ist als der mittlere Bereich dieses Zylinders. Die Bereiche 5 des Zylinders 3 liegen in Schlitzen 4, die in den Seitenwänden des Gehäuses 1 vorgesehen sind. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Aufnahmeraum des Zylinders 3 an einem Ende eine Erweiterung derart, dass der Zylinder 3 ziemlich weit vom Sicherheitsgurt 2 entfernt liegt und die Schlitze 4 in einem Winkel verlaufen.
  • Wie man erkennt, bietet der Aufnahmeraum (für den Zylinder 3) in dem in der Zeichnung unteren Bereich eine grössere Abmessung, und diese Abmessung ist grösser als der Durchmesser des Zylinders 3, und in dem in der Zeichnung oberen Bereich eine kleinere Abmessung. Die beiden Bereiche des Aufnahmeraums sind über eine geneigte Ebene verbunden.
  • Da der Schlitz 4 in seinem oberen Bereich parallel zur Länge 10 des Gehäuses 1 verläuft, wird sich der Zylinder 3 bei einer Verschiebung von unten nach oben verkeilen.
  • Das Gehäuse 1 kann durch Spritzen in Kunststoff ausgeführt werden. Der Teil 9 wird befestigt, nachdem der Zylinder 3 in seinen Aufnahmeraum eingesetzt worden ist. Das Gehäuse 1 umfasst auch noch eine Führung 6, die ein besseres Gleiten des Sicherheitsgurtes 2 ermöglicht. In dieser Ausführungsform bietet das Gehäuse 1 einen Schlitz 7 in der hinteren Wandung 16 des Gehäuses 1, der das Einführen des Sicherheitsgurtes 2 in das Gehäuse erlaubt.
  • Die 2 stellt eine andere, leicht von der der 1 abweichende Ausführungsform dar. Um die Ähnlichkeiten besser hervorzuheben, sind zum Bezeichnen gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Wie man in der 2 sieht, besteht das Gehäuse 1 aus zwei Teilen 1' und 1''. Das Teil 1' stellt sich als Block dar und enthält eine Ausnehmung als Aufnahmeraum für den Zylinder 3 und zwei Nuten 15 an seinen vertikalen Kanten, und das Teil 1'' als offenes Prisma mit U-förmigem Querschnitt, bei dem die Enden der Schenkel Umkehrungen in Richtung zum Inneren des U ausbilden. Die Teile 1' und 1'' sind so ausgebildet, dass sie ineinander gefügt werden können. Der Teil 1'' wird um den Sicherheitsgurt gelegt, danach wird der Teil 1' in den Teil 1'' eingeschoben. Die beiden Teile werden von beliebigen, dem Fachmann bekannten Mitteln zusammen gehalten, wie z. B. durch Verclipsen, durch Klebung, durch Steckverbindung oder durch Schrauben.
  • Die Vorrichtung funktioniert auf folgende Weise. Der Benutzer setzt sich und legt den Sicherheitsgurt in der üblichen Weise an. Dann hebt er das Gehäuse 1 an bis in die Horizontale, damit der Zylinder 3 in Richtung der Zone mit kleiner Abmessung rollt und den Sicherheitsgurt in dieser Lage, leicht entspannt, blockiert. Um den Sicherheitsgurt abzulegen genügt es, ihn zu lösen und einen Zug auszuüben, damit der Zylinder 3 in den Bereich mit grösseren Abmessungen zurückfällt und dabei den Sicherheitsgurt freigibt, der dann von der Aufrollvorrichtung eingezogen wird.

Claims (5)

  1. Vorrichtung für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, die ein quaderförmiges Gehäuse (1) mit einer Dicke (12), einer Länge (10) sowie einer Breite (11) umfasst, die etwas grösser ist als die Breite des Sicherheitsgurtes (2), welcher dazu bestimmt ist, in Längsrichtung durch das Gehäuse (1) zu verlaufen, wobei in einem Aufnahmeraum im Inneren des Gehäuses (1) ein Zylinder (3) mit Achsausrichtung parallel zur Breite (11) des Gehäuses (1) angeordnet und in Längsrichtung des Gehäuses frei verlagerbar ist, sodass dann, wenn der Zylinder (3) sich in einem ersten Bereich des Aufnahmeraumes befindet, der Sicherheitsgurt (2) sich geführt frei durch das Gehäuse (1) bewegen kann, und dann, wenn der Zylinder (3) sich in einem zweiten Bereich befindet, der Zylinder (3) den Sicherheitsgurt (2) blockieren kann, indem er ihn zwischen sich und einer Wandung (16) des Gehäuses (1) festklemmt, wobei der Zylinder (3) an seinen beiden Enden Bereiche (5) hat, deren Durchmesser kleiner ist als sein mittiger Durchmesser, und die Bereiche (5) sich in Schlitzen (4) bewegen, die in den seitlichen Wandungen des Gehäuses (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum für den Zylinder (3) an seinem einen Ende eine grössere Abmessung hat als der Durchmesser des Zylinders (3), was dem ersten Bereich entspricht, und am anderen Ende eine Abmessung kleiner als dieser Durchmesser, was dem zweiten Bereich entspricht, wobei die beiden Bereiche durch eine geneigte Ebene (8) verbunden sind, die durch die Wandung (16) gebildet ist und die Schlitze (4) in einem oberen Bereich parallel zur Länge (10) des Gehäuses (1) verlaufen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (3) aus Metall besteht.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Schlitz (7) in seiner hinteren Wandung (16) umfasst, der sich über deren gesamte Länge (10) erstreckt, sodass der Sicherheitsgurt (2) hier eingeführt werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus zwei Teilen (1', 1'') so aufgebaut ist, dass der Sicherheitsgurt (2) vor deren Zusammensetzen zwischen den beiden Teilen (1', 1'') eingefügt werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus geformtem Kunststoff besteht.
DE1999614696 1998-10-21 1999-10-12 Vorrichtung für einen Fahrzeugsicherheitsgurt Expired - Fee Related DE69914696T2 (de)

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