DE3225677A1 - Heimtrainerpedal - Google Patents

Heimtrainerpedal

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Description

Fahrzeug-Fahrzeugtei Ie-Werke GmbH & Co
48o6 Werther
Heimtrainerpedal
Die Erfindung betrifft ein Heimtrainerpedal, bestehend aus einem Kunststoffob erteil und einem damit verbundenen Kunststoffunterteil, einer eingelagerten Pedalachse und einem zwischen dem Ober- und dem Unterteil f est gel egt en Riemen.
Bei einem bekannten Heimtrainerpedal der gattungsgemäßen Art (DE-GM 75 04 725) sind zwei im wesentlichen gleiche Kunststoffober- und unterteile vorgesehen, die durch Schrauben miteinander verbunden werden. Sie nehmen zwischen sich in entsprechenden Aufnahmen die fertigmontierte Pedalachse auf, die dabei im wesentlichen aus der Achse selbst, Lagern und beidseitigen durch ein Rohr miteinander verbundenen Lagerschalen besteht. Der Riemen ist zweiteilig ausgebildet. Die beiden Riementeile sind jeweils an ihren zur Befestigung am Pedal vorgesehenen Ende gegabelt ausgebildet. Sie werden mit diesen Enden bei der Montage zwischen Oberteil und Unterteil gelegt, und ihre sichere Festlegung im Pedal geschieht dadurch, daß die Befestigungsschrauben für die Verbindung von Oberteil und Unterteil durch in den Gabelarmen der beiden Riemenabschnitte vorgesehene Löcher gesteckt werden.
Ein derartiges Heimtrainerpedal besteht aus relativ vielen Einzelteilen und erfordert eine schwierige, teilweise nur schwer oder gar nicht zu automatisierende Montage. Dies gilt auch für die eingelegte Drehachse,
SV E Γ 0
Wehmeyer & Co.
insbesondere bei einer automatischen Montage aufgrund der Tatsache, daß ja außenseitig nur die beiden Lagerschalen und das die Lagerschalen verbindende Rohrstück vorgesehen ist, im Rahmen einer automatischen Fertigungsanlage nur äußerst schwierig exakt genug festzuspannen ist. Die fertigmontierte Pedalachse einschließlich ihrer Lagerung muß dann in einem gesonderten Montagevorgang zwischen Ober- und Unterteil gebracht werden. Problematisch ist auch, daß die beiden zwischen Ober- und Unterteil festzulegenden Riemenabschnittenden exakt positioniert werden müssen, damit die Befestigungsschrauben durch die Löcher in den Riemenenden hindurchtreten können. Es müssen dann vier verschiedene Befestigungsschrauben eingebracht und festgezogen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Heimtrainerpedal der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das aus nur wenigen, einfachen Bauteilen aufgebaut und das denkbar einfach, auch unter Berücksichtigung einer Automatisation, zu montieren ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Durch die feste Einsetzung, beispielsweise Einpressung, der Lagerschalen für die Pedalachse in das Oberteil des Pedales wird die denkbar einfache Herstellung und Montage eines Pedalbauelementes bestehend aus Oberteil und darin gelagerter Pedalachse ermöglicht, wobei im Hinblick auf die Festigkeit des Oberteilmateriales, beispielsweise Hochdruckpolyäthylen, das bislang erforderliche Rohrstück zwischen den beiden Lagerschalen für die Pedalachse vollständig in Fortfall kommen kann.
Wehmeyer & Co
Dabei ist auch die Montage der Pedalachse einschließlich ihrer Lagerung erheblich vereinfacht, insbesondere auch besonders leicht automatisierbar, weil das mit großen ebenen Flächenbereichen versehene Oberteil bequem in einfachen Spannvorrichtungen exakt eingespannt werden kann. Das Oberteilmaterial nimmt dabei beispielsweise auch die bei einer Pedalachsenkonterung in den beiden Lagerschalen auftretenden Konterkräfte ohne weiteres auf.
Die einteilige Ausbildung des Riemens und seine Abstützung an beidseitigen Lagerschrägen an der Oberteilunterseite ermöglicht eine sehr schnell durchzuführende, gut positionierte Einbringung des Riemens. Seine endgültige Festlegung geschieht automatisch beim Zusamrnenstecken von Ober- und Unterteil durch deren gegenseitige Verrastung, da dann die Gegenhalterschrägen an den Abdeckstücken des Unterteiles den Riemen exakt festlegen und gleichzeitig nach außen abdecken, wodurch sich insgesamt nach außen auch bis auf die Austrittsöffnungen des Riemens ein praktisch geschlossener Pedalkörper ergibt. Die Lagerschrägen ermöglichen dabei auch in besonders vorteilhafter Weise eine weitgehend knickungsfreie und damit eine Bruchgefahr für den Riemen beseitigende Festlegung des Riemens im Pedal, die aufgrund- dieser Lagerschrägen dabei ohne weiteres so erfolgen kann, daß der Riemen auf beiden Pedalseiten praktisch senkrecht oberseitig aus dem Pedal heraustritt. Dies ist insbesondere auf der später der Tretkurbel zugewandten Seite des Pedales von großer Bedeutung, damit
Wehmeyer & Co
hier der Riemen nicht mit der Tretkurbel kollidieren kann.
Das Kunststoffoberteil dieses Heimtrainerpedal es hat somit die Mehrfachfunktion, die beiden Lagerschalen für die Pedalachse aufzunehmen, die bei der Achsenmontage auftretenden Konterkräfte aufzufangen, als 5pannkörper für die automatische Montage der Pedalachse zu dienen und bei der beidseitigen Festlegung des Riemens ohne Verschraubung und unter Vermeidung starker Knickkräfte mitzuwirken. Das Unterteil hat im wesentlichen neben der Haltefunktion für den Riemen Abdeck funktion en.
Die Montage der beiden Teile geschieht auch dadurch schnell und einfach, daß sie schraubenlos durch einfaches Verrasten der Teile miteinander durchzuführen ist. Bei der Einbringung und Positionierung des einteiligen Riemens braucht nicht mehr darauf geachtet zu werden, daß etwaige Durchtrittslöcher fluchtend zu anderen Durchtrittsbohrungen für Befestigungsschrauben liegen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
So läßt sich die Montage dadurch weiter vereinfachen, daß an dem Unterteil ein« Abdeckkappe für das Pedalachsenaußenende vorgesehen ist. Dem Unterteil ist hierdurch die zusätzliche Funktion des Staubschutzes für das betroffene Pedal am Außenachsen ende gegeben, ohne daß hierzu eine gesonderte Verschlußkappe oder dergleichen zu montieren wäre. Bei der Montage wird in denkbar einfacher Weise das Oberteil in Schräglage mit dem betroffenen Pedalaußenachsenende unter die Abdeckkappe gesteckt. Die beiden Teile werden dann in Art einer Kippbewegung für die Verrastung ineinandergedrückt. Dieses Zusammendrücken in Art einer Kippbewegung
Wehmeyer & Co
wird dabei auch durch die Lagerschrägen und Gegenhalterschrägen für die Riemenfestlegung ermöglicht.
Die Einbringung des einteiligen Riemens läßt sich besonders einfach und in exakter Positionierung dadurch durchführen, daß er eine etwa mittige Montageöffnung aufweist, mit deren einer Grundkante er formschlüssig an einem Gegenlager am Oberteil fest positioniert ist. Bei der Montage kann somit der Riemen zunächst an der einen Seite des Oberteiles am Gegenlager festgelegt werden und er wird dann einfach um die Unterseite des Oberteiles im übrigen herumgelegt und findet dabei automatisch seine gewünschte Position. Die Ausgestaltung läßt sich dabei dadurch besonders einfach halten, daß die Oberkante eines Aufnahmeblockes für die eine Lagerschale dieses Gegenlager bildet.
Besonders zweckmäßig ist ferner die Bildung einer etwa mittigen nach unten weisenden Auswölbung des Unterteiles, die man als Aufnahme für ein Riemenausgleichsgewicht ausbildet. Auch insoweit ergibt sich eine einfache Ausgestaltung und Montage, wobei das Ausgleichsgewicht in bekannter Weise dazu dient, bei Nichtgebrauch des Heimtrainers die Pedale in einer solchen Lage zu halten, daß der Riemen, zur Aufnahme des Fußes, bereit, immer nach oben steht.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Heirntrainerpedales wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Wehmeyer & Co
Es zeigen
Figur 1 einen Länysschnitt durch ein Heimtrainerpedal gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf das Heimtrainerpedal nach Figur 1,
Figur 3 eine Stirnseitenansicht des Heimtrainerpedales nach Figur 1 mit einer Teilschnittdarstellung,
Figur 4 einen weiteren, durch die Zonen der Riemenfestlegung geführten Längsschnitt durch das Heimtrainerpedal nach Figur 1.
Das Heimtrainerpedal weist ein Kunststoff-Oberteil 1 aus Hochdruckpolyäthylen auf, das mehrfach verrippt ist und das im Bereich der Mittellängsachse an der inneren und äußeren Schmalseite Aufhahmebiöcke 2 und 3 aufweist, in die fluchtend zueinander die Lagerschalen der Pedalachse 5 fest eingesetzt, beispielsweise eingepreßt sind. In dieses Bauteil bestehend aus Oberteil 1 und den eingepreßten Lagerschalen 4, wird die Achse 5 mit ihrer Lagerung 6 und der Konterung 7 eingesetzt, was auf einer automatischen Fertigungsstraße problemlos geschehen kann, \%eil dieses Bauteil dank der großen ebenen Flächenabschnitte am Oberteil 1 problemlos in einfachen Spann vorrichtungen exakt festgespannt werden kann. Dabei werden auch die Konterkräfte bei der Achs-
Wehmeyer & Co
montage problemlos vom Material des Oberteiles 1 aufgenommen.
Seitlich zur Mittellängsachse versetzt sind auf beiden Seiten und an beiden Enden an der Unterseite des Kunststoff-Überteiles 1 Lagerschrägen 8 und 9 (siehe Figur 4) angeformt. Diese dienen der Abstützung und Fixierung eines im Pedalklotz festzulegenden Riemens 10. Der Riemen 10 ist einteilig ausgebildet und weist in dem Bereich, mit dem er im Pedalklotz untergebracht wird, eine Montageöffnung auf, so daß sich hier in diesem Bereich zwei parallele Riemenstränge 10a, 10b ergeben. Die eine Begrenzungskante 10c (siehe Figur 3) der Montageöffnung des Riemens 10 wird bei der Montage für eine einfache formschlüssige Positionierung des Riemens benutzt. 5ie wirkt hier mit einem Gegenlager am Oberteil 1 zusammen. Hierzu ist die Oberkante des im wesentlichen in seiner Außenkontur quadratischen Aufnahmeblockes 2 vorgesehen, der auf der Innenseite des Pedales liegt, also auf der Seite, an der es nach der Anbringung am Heimtrainer an dessen Tretkurbel angrenzt.
Neben der sicheren Fixierung des Riemens 10 dienen die Lagerschrägen 8 und 9 an der Unterseite des. Kunststoff-Oberteiles 1, wie insbesondere die Figur 4 zeigt, auch dazu, den Riemen 10, bzw. zunächst die Riemenstränge 10a und 10b, praktisch senkrecht aus der Oberseite des Pedalklotzes austreten zu lassen, ohne dabei eine übermäßige Knickung im Material des Riemens 10 hervorzurufen. Dies ist insbesondere auf der später der Tretkurbel zugewandt liegenden Innenseite des Pedales sehr wichtig, damit hier nicht der Riemen dann mit der Tretkurbel oder der Pedalachse kollidiert.
Wehmeyer & Co.
-M-
Das Heimtrainerpedal weist ferner ein Kunststoff-Unterteil 1 auf, das in einfacher Weise mit dem Oberteil 1 schraubenlos durch eine Verrastung verbunden ist. Hierzu sind an den beiden Längsseiten • 5 des Unterteiles 11 emporstehende, ausreichend elastische Stege 12 angeformt, die an ihren oberen Enden Rastnasen 13 aufweisen, die beim Ineinanderstecken von Oberteil und Unterteil schnappend in entsprechende Rastausnehmungen 13a in den Außenwänden des Oberteiles eingrei fen.
Die Rastnasen 13 haben unterseitig eine solche Schräge, daß man durch Drücken zwischen Ober- und Unterteil die Verrastung wieder lösen kann.
Das Unterteil 11 hat für die Riemenstränge 10a und 10b eine Fixierungs- und eine Abdeckfunktion. Hierzu ist das Unterteil 11 im Bereich der vier Pedalkanten mit emporstehenden Abdeckstücken 14, 15 versehen, die in dem nach der Montage den Lagerschrägen 8 und 9 des Oberteiles gegenüberliegenden Bereich entsprechende Gegenhalterschrägen 16 und 17 (siehe Figur 4) aufweisen. Die Abdeckstücke 14 und 15 definieren ferner zusammen mit den gegenüberliegenden Materialbereichen des Oberteiles 1 die oberseitigen Austrittsöffnungen für die Riemenstränge 10a und 10b (siehe Figur 2).
Die Abdeckstücke 14 und 15 sind mit ihren gerundeten Außenkanten um die Pedalblock eck en herum bis auf die Pedallängsseiten geführt, wie insbesondere aus Figur ersichtlich.
Die beiden Abdeckstücke 14 auf der später der Heimtrainertretkurbel abgewandt liegenden Seite des Pedalklotzes gehen in eine ebenfalls emporstehende Abdeckkappe 18 über,
We hm eye r & Co.
die nach erfolgter Montage (siehe Figur 1) eine staubsichere Abdeckung des hier liegenden Pedalachsenaußenendes gewährl eist et. Bei der Montage von Oberteil und Unterteil wird das Oberteil 1 in leichter Schräglage unter Einsteckung dieses Pedalachsenendes in die Abdeckkappe 18 geführt und Oberteil und Unterteil werden dann in einer kleinen Kippbewegung zur Herstellung der Rast verbindung ineinandergedrückt, wobei zugleich der Riemen 10, der zuvor in der beschriebenen Weise um das Oberteil 1 herumpositioniert wurde, festgelegt wird.
Auf der später der Heimtrainertretkurbel zugewandt liegenden Innenseite des Pedales ist zwischen den beiden Abdeckstücken 1-5 des Unterteiles 11 eine Aufnahme 19 für den quadratischen Aufnahmeblock 2 des Oberteiles 1 gebildet, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, weist das Unterteil 11 unterseitig in seinem mittleren Bereich eine Auswölbung 20 auf, die als Aufnahme für ein Riemenausgleichsgewicht 21 ausgebildet ist, das in dieser durch Haltestege 1' am Oberteil automatisch beim Verrasten von Ober- und Unterteil fixiert wird.Das Ausgleichsgewicht sitzt hierdurch auch sehr zentral und tief, so daß sich das Pedal besonders schnell in der gewünschten Raumlage, mit dem Riemen 10 nach oben stehend, einpendelt.
Dank der vorstehend geschilderten Ausgestaltung ist der Pedalplatz nach der Verrastung von Oberteil 1 und Unterteil 11 allseitig, bis auf die oberseitigen Austrittsöffnungen für die Riemenstränge TOa und 10b, geschlossen.
Wehmeyer & Co.
Der einteilig ausgebildete Riemen 10 besteht zweckmäßig aus einem Kunststoffmaterial, so daß der Riemen feuchtigkeitsbeständig ist, wenn der Heimtrainer in feuchtwarmen Behandlungsräumen aufgestellt wird. Da der' Heimtrainer gerade auch an diesen Örtlichkeiten häufig von Personen benutzt werden soll, deren Beweglichkeit noch zu wünschen übrig läßt, ist zweckmäßig der Riemen sowie der Riemen Verschluß auf eine schnelle und bequeme, andererseits aber auch feinstufige Verstellbarkeit ausgelegt. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das eine Riemenende mit einer quer verlaufenden Γ ein verzahnung 22 mit Sägezähnen versehen, während an dem anderen freien Riemenende eine U-förmige Schnalle befestigt ist, in deren oberem Bereich eine an ihrem einen Ende unterseitig entsprechend verzahnte Klinke 24 drehbar gelagert ist, die von einer Feder mit ihrer Verzahnung in Eingriff mit der Fein verzahnung gehalten wird. Zur Freigabe und Verstellung genügt es, die Klinke 24 durch Beaufschlagung ihres anderen Endes gegen die Kraft der Feder 25 hochzudrücken.

Claims (13)

  1. WECO ft
    wehmeyer & Co Patentanwälte
    Fahrzeug-Fahrzeugteile- DRLOeSenbeck (t980)
    Werke GmbH & Co. .. Dipl.-Ing. Stracke
    A806 wert her Wpyng. Loesenbeck
    JoUenbecker Str. 164,4800 Bielefeld t
    Patentansprüche
    Heimtrainerpedal, bestehend aus einem Kunststoffoberteil und einem damit verbundenen Kunststoffunterteil, einer eingelagerten Pedalachse und einem zwischen Ober- und Unterteil festgelegten Riemen, dadurch gek ennz eichn et, daß das Oberteil (1) und das Unterteil (11) durch eine Verrastung (12, 13, 13a) miteinander verbunden sind, in das Oberteil (1) die Lagerschalen (4) für die Pedalachse (5) und deren Lagerung (6, 7) fest eingesetzt sind und der einteilig ausgebildete Riemen (10, 10a, 10b) unter Abstützung an beidseitigen Lagerschrägen (8, 9) um die Oberteilunterseite geführt ist, wobei an dem Unterteil (11) mit Gegenhaltersdhrägen (16, 17) für die Riemen festlegung versehene Abdeckstücke (14, 15) für die Riemenabdeckung vorgesehen sind.
  2. 2. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterteil (11) ferner eine Abdeckkappe (18) für das Außenende der Pedalachse (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Heimtrainerpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (18) einstückig mit auf dieser Seite befindlichen Abdeckstücken (14) für den Riemen ausgebildet ist.
    Wehmeyer & Co.
  4. 4. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Riemen (10, 10a, 10b) eine etwa mittige Montageöffnung aufweist, mit deren einer Grundkante (TOc) er formschlüssig an einem Gegenlager am Oberteil (1) positioniert ist.
  5. 5. Heimtrainerpedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante eines Aufnahmeblockes (2) für eine der Lagerschalen (4) der Pedalachse (5) das Gegenlager für die Grundkante (10c) der Montageöffnung des Riemens bildet.
  6. 6. Heimtrainerpedal nach Anspruch T und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblock (2) etwa quadratisch geformt ist und die beiden auf dieser Pedalklotzseite befindlichen Abdeckstücke (15) für den Riemen zwischen sich eine Aufnahme für den Aufnahmeblock (2.) definieren.
  7. 7. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Lagerschrägen (8 und 9) an der Unterseite des Oberteiles (1) und damit auch die Gegenhalterschrägen (16 und 17) an den Abdeckstücken (14 und 15) des Unterteiles (11) so angeordnet sind, daß der Riemen (10, 10a, 10b) beidseitig senkrecht aus der Pedalklotzoberseite austritt.
  8. 8. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstücke (14 und 15) an dem Unterteil (11) mit ihren Außenseiten bis auf die Pedalklotzlänqsseiten reichende gerundete Pedaleckbereiche bilden.
  9. 9. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (11) unterseitig eine mittige Auswölbung (20) aufweist, die als Aufnahme für ein Riemenausgleichsgewicht (21) ausgebildet ist.
    ω r r n
    Wehmeyer & Co.
  10. 10. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Unterteiles (11) emporstehende, elastische Stege (12) angeformt sind, die an ihren oberen Enden Rastnasen (13) aufweisen, für die in der angrenzenden Außenwandung des Oberteiles (1) Rastausnehmungen (13a) vorgesehen sind.
  11. 11. Heimtrainerpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Riemen (10, 10a, 1Ob) aus einem feuchtigkeitsbeständigen Kunststoff hergestellt ist.
  12. 12..Heimtrainerpedal nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Riemenende mit einer querverlaufenden Fein verzahnung (22) versehen ist, während das andere freie Riemenende eine U-förmige Schnalle (23) trägt, in der eine an ihrem einen unterseitigen Ende entsprechend verzahnte Klinke (24) drehbar gelagert ist, die in Verzahnungseingriffsrichtung mit einer Feder (25) beaufschlagt ist.
  13. 13. Heimtrainerpedal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riemenausgleichsgewicht (21) in der Auswölbung (20) durch am Oberteil (1) vorgesehene Stege (11) festgelegt ist.
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