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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
von leichteren Booten, insbesondere einen Schwertkasten aufweisenden Booten.
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Müssen solche
Boote beispielsweise vom Bootshaus zum Wasser transportiert werden,
so werden hierfür üblicherweise
wagenartige Transportgeräte
wie Trailer eingesetzt. Da im Allgemeinen direkt am Wasser keine
geeigneten Möglichkeiten
zum längeren
Abstellen solcher Transportgeräte
nach erfolgtem Transport gegeben sind, und insbesondere um das Transportgerät vor Witterung
und vor allem auch vor Diebstahl zu schützen, müssen diese Transportgeräte wieder
zurück
zum Bootshaus gebracht werden. Für
den umgekehrten Transportweg des Bootes vom Wasser zum Bootshaus
ergibt sich daraus, dass zunächst
das Transportgerät
zum Wasser gebracht werden muss.
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Nachteilig
ist hierbei nicht nur, dass eine Wegstrecke in der Regel etwa bis
zu drei mal häufiger
zurückgelegt
werden muss, als für
den eigentlichen Transport notwendig, sondern insbesondere auch,
dass das Boot während
der Zeit des Zurückbringens
beziehungsweise Holens des Transportgerätes unbeaufsichtigt ist, und
das Boot sowie gegebenenfalls im Boot befindliche Gegenstände somit
gegen einen unbefugten Zugriff ungeschützt sind.
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Da
aufgrund der Abmessungen solcher Transportgeräte ein Mitführen auf einem Boot nicht möglich ist,
steht zudem oftmals kein geeignetes Transportgerät zur Verfügung, wenn das Boot an einer
anderen Stelle als der, wo es zu Wasser gelassen wurde, an Land
transportiert werden soll, sodass in so einem Fall das Boot unter
oft großen
körperlichen Anstrengungen
getragen, oder aber auch über
den Boden gezogen oder geschoben werden muss, wodurch insbesondere
am Bootsrumpf Schäden
entstehen können.
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Ein
weiterer Nachteil derartiger Transportgeräte besteht darin, dass sie
oftmals sperrig sind und bei Nichtgebrauch viel Lagerraum einnehmen,
wodurch mitunter nicht unerhebliche Kosten für die Lagerung entstehen.
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Der
Erfindung liegt in Anbetracht des vorgenannten Standes der Technik
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren von leichteren Booten,
insbesondere einen Schwertkasten aufweisenden Booten unter Meidung
der oben genannten Nachteile bereitzustellen. Insbesondere soll
die Vorrichtung aufwandsgünstiger
und preiswerter hergestellt werden können als herkömmliche
Transportgeräte
und derart geringe Abmessungen aufweisen, dass die Vorrichtung auf
einem oben genannten Boot mitgeführt
werden kann.
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Zur
technischen Lösung
der Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung
zum Transportieren von leichteren Booten, insbesondere einen Schwertkasten
aufweisenden Booten, vorgeschlagen, die einen im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten
Grundkörper
aufweist, an dem in dessen Längserstreckung
wenigstens ein Rad mit wenigstens einer Halterung drehbar gelagert
ist, wobei die Laufrichtung des drehbar gelagerten Rades parallel zur
Längserstreckungsrichtung
des im Wesentlichen rohrförmig
ausgebildeten Grundkörpers
orientiert ist, und an dem in dessen Längserstreckung, der Halterung
gegenüberliegend,
ein im Wesentlichen flächenhaft
ausgebildetes und/oder eine Fläche
definierendes Stabilisierungselement angeordnet ist, welches zum
Transport eines Bootes im Schwertkasten des zu transportierenden
Bootes im Wesentlichen formschlüssig
anordbar ist, wobei die Stabilisierungselementfläche in Laufrichtung des Rades
ausgerichtet ist, und wobei der im Wesentlichen rohrförmig ausgebildete
Grundkörper
vor der unter dem Bootsrumpf befindlichen Schwertkastenöffnung zu
liegen kommt und diese im Wesentlichen bedeckt.
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Vorteilhafterweise
besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Wesentlichen aus einem rohrförmigen
Grundkörper,
einem in Längserstreckung daran
mittels einer Halterung, angeordnetem Rad und einem dem Rad gegenüberliegenden,
ebenfalls in Längserstreckung
des Grundkörpers
angeordnetem Stabilisierungselement, wobei dieses zum Transport
in die am Bootsrumpf befindlichen Öffnung des Schwertkastens eingebracht
wird, sodass beim Aufrichten des Bootes das Gewicht des Bootes auf dem
Rad ruht und das Boot zum Transport, ähnlich wie eine Schubkarre,
bequem bei aufrechter Körperhaltung
geschoben oder gezogen werden kann.
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Der
Grundkörper
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann einen beliebigen Querschnitt (eckig, oval, rund usw.) aufweisen.
Vorzugsweise besitzt der Grundkörper
aber im Wesentlichen die Form eines Rundzylinders und ist von Innen
hohl, wodurch vorteilhafterweise Material und Gewicht eingespart wird
und dennoch eine hohe Stabilität
gewährleistet ist.
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Der
Grundkörper
ist so bemessen, dass dieser die unter dem Bootsrumpf befindliche Öffnung des
Schwertkastens bedeckt, vorteilhafterweise derart, dass der Grundkörper eine
breite Auflagefläche an
der Öffnung
des Schwertkastens bildet, wodurch Beschädigungen am Bootsrumpf verhindert
werden.
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Die
Anbringung der Halterung am Grundkörper kann lösbar, zum Beispiel durch verschrauben, oder
auch fest, beispielsweise durch Verschweißen, erfolgen. Als Halterung
ist vorteilhafterweise eine ein- oder zweiseitige Gabel zu verwenden,
wobei neben Ausführungen
mit einer Starrgabel auch weitere Ausführungen mit einer Federgabel,
wodurch vorteilhafterweis auf unebenem Terrain das Boot weitestgehend
stoßfrei
transportiert werden kann, realisierbar sind.
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Die
Größe der Halterung
und des Rades können
für unterschiedliche
Ausführungsvarianten der
Erfindung vorteilhafterweise variieren, um auf diese Weise einerseits
die Bootshöhe
andererseits die Körpergröße des Benutzers
zu berücksichtigen. In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante, ist zumindest
die Halterung, beispielsweise mittels einer Teleskopschiene, in
der Höhe
einstellbar.
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Als
Rad können
sowohl Vollgummiräder
als auch Ballonreifen verwendet werden. Um beispielsweise dem Einsinken
beim Transportieren von Booten auf besonders weichem Untergrund
entgegenzuwirken, kann in einer Ausführung der Erfindung auch eine
Kombination von Rädern,
vorteilhafterweise eine Zwillingsbereifung, verwendet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante
ist das Stabilisierungselement im Wesentlichen formschlüssig im
Schwertkasten eingelassen, wenn die Öffnung des Schwertkastens des
Bootes auf dem Grundkörper
aufliegt, wodurch das Boot beim Transport stabilisiert und vorteilhafterweise
gegen ein Abrutschen vom Grundkörper
gesichert ist. Um den Formschluss zu erzielen, ist das Stabilisierungselement
vorteilhafterweise flächenhaft
ausgebildet. In einer besonders vorteilhaften, Gewicht reduzierten Ausführungsvariante
definiert das Stabilisierungselement lediglich durch einen äußeren Rahmen,
der zur weiteren Gewichtsreduzierung vorteilhafterweise aus Hohlrohren
gefertigt ist, eine Fläche.
Vorteilhafterweise bildet dieses dabei einen U-förmigen Bügel.
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Das
Stabilisierungselement kann starr, lösbar oder fest am Grundkörper befestigt
sein. Eine weitere vorzuziehende Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht allerdings vor, dass das Stabilisierungselement zumindest
teilweise um den Grundkörper
verschwenkbar ist. Dabei ist das Stabilisierungselement derart am
und/oder im Grundkörper
gelagert, dass es beim Transport des Bootes derart fixiert ist,
dass ein Verschwenken nicht möglich ist.
Bei Nichtgebrauch hingegen, beispielsweise durch Lösen einer
Arretierung, ist das Stabilisierungselement so verschwenkbar, dass
es parallel neben dem Rad ausgerichtet ist und in einer besonders vorteilhaften
Ausführung,
in der das Stabilisierungselement lediglich aus einem äußeren Rahmen
besteht, das Rad umschließt,
und wenigstens auch in dieser Position arretierbar ist. Durch die
Verschwenkbarkeit lässt
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise
quasi zusammenfalten und somit bei Nichtgebrauch platzsparender
lagern und auch einfacher transportieren, insbesondere auch auf
dem Boot mitführen.
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In
einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
in der das Stabilisierungselement einen U-förmigen Bügel bildet, ist der Bügel im Nichtgebrauchszustand
zumindest teilweise derart arretierbar verstellbar, dass der Bügel den
Grundkörper
zumindest teilweise durchragt, das heißt, der Bügel kann so durch den Grundkörper verschoben
werden, dass die seitlichen Schenkel des U-förmigen Bügels das Rad umschließen, wodurch
sich vorteilhafterweise die Abmessungen der Vorrichtungen verkürzen und
bei Nichtgebrauch ein platzsparendes Lagern sowie ein einfaches
Transportieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich
ist und die Vorrichtung insbesondere auch auf dem Boot mitgeführt werden
kann.
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In
einer weiteren Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist das Stabilisierungselement mindestens zweiteilig ausgebildet,
wobei die wenigstens zwei Teile des Stabilisierungselements im Wesentlichen
gleichförmig
ausgebildet sind, und diese derart anordbar sind, dass der Bootsrumpf
in etwa formschlüssig
auf diesen aufliegen kann. Hierbei sind die mindestens zwei Teile
vorteilhafterweise derart verschwenkbar gelagert, dass sie entweder
quasi eine Einheit bildend in den Schwertkasten des Bootes eingelassen
werden können,
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
somit wie zuvor beschrieben für
den Transport des Bootes verwendbar ist, oder aber, wenn das Boot
keinen Schwertkasten aufweist, die mindestens zwei Teile so verschwenkbar
und arretierbar sind, dass die Teile rechts und links des Grundkörpers als
zumindest unterstützende
im Wesentliche formschlüssige
Auflagefläche
für den
Bootsrumpf verwendbar sind. Zur Erhöhung der Stabilität und zum
Sichern gegen ein Abrutschen des Bootes beim Transport, ist ein
das Boot umschlingender Gurt an wenigstens einem der rechtsseitig
angeordneten Teile und/oder wenigstens einem der linksseitig angeordneten
Teile des Stabilisierungselementes befestigbar und/oder zumindest durchführbar, sodass
das Boot und die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch den Gurt fest miteinander verbunden sind.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung durchragt das Stabilisierungselement
beim Transportieren des Bootes den Schwertkasten. In besonders vorteilhafterweise
Weise in Kombination mit der Ausgestaltung als U-förmiger Bügel bildet
sich so zwischen oberer Schwertkastenöffnung und U-Bogen ein Zwischenraum
aus, in den beispielsweise ein Gummikeil, Seil/Tampen oder dergleichen
Fixierelement derartig einbringbar ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
fest und/oder zumindest nahezu spielfrei mit dem Schwertkasten verbunden
ist, wodurch vorteilhafterweise ein Wanken des Bootes um den Grundkörper vermieden
wird, und somit das Boot weiter auf der Transportvorrichtung stabilisierbar
ist und aus dem Wanken resultierende Klappergeräusche vorteilhafterweise unterdrückt werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Grundkörper zumindest
teilweise in dem die Auflagefläche
für das
Boot bildenden Bereich und/oder zumindest teilweise an der Außenoberfläche des
Stabilisierungselements mit einem Polstermaterial versehen. Das
Polstermaterial hat dabei die Aufgabe, das Boot an den mit der Vorrichtung
in Kontakt befindlichen Steilen gegen ein Verkratzen oder ähnliche
Beschädigungen
zu schützen.
Als Polstermaterial kann beispielsweise eine Gummiummantelung, Schaumstoff,
Tauwerk oder dergleichen Materialien verwendet werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsvariante
sieht vor, dass die Halterung des Rades verschwenkbar am Grundkörper gelagert
ist. Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgestaltet
ist, dass sie mehrere mittels Halterungen am Grundkörper gelagerter
Räder beziehungsweise
eine Kombination von Rädern
aufweist, vereinfacht sich durch die Verschwenkbarkeit der Halterung,
die vorteilhafterweise in einer Ebene senkrecht zu der durch die
Drehrichtung des von der Halterung aufgenommen Rades definierten
Ebene erfolgt, die Manövrierbarkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Der
Grundkörper,
die Halterung und/oder das Stabilisierungselement, sowie gegebenenfalls benötigte Verbindungselemente
und/oder dergleichen Teile des Stabilisierungselements der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bestehen vorteilhafterweise zumindest teilweise aus Metall, Kunststoff und/oder
Holz und/oder dergleichen Material.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist am Grundkörper zum
Anbringen eines Zugmittels, vorzugsweise eines Seiles, eine Öse oder
dergleichen funktionales Element angebracht. Mittels eines daran
angebrachten Zugmittels lässt
sich die Vorrichtung vorteilhafterweise nach dem zu Wasser lassen
einfach aus dem Wasser herausziehen. Vorzugsweise sind sämtliche
Materialien, Lager usw. der Vorrichtung derart behandelt, dass die Vorrichtung
das Einbringen in Wasser schadlos übersteht.
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Für Boote
mit asymmetrischem Steckschwert wird ein U-Schenkel an den Schwertkasten angepasst,
der andere U-Schenkel mit einem Keil im Schwertkasten von oben unterfüttert.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher
erläutert.
Dabei zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Transportieren von einen Schwertkasten aufweisenden Booten;
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2 eine
Frontansicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Transportieren von einen Schwertkasten aufweisenden Booten ähnlich der
in 1 und
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3 in
einer Frontansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Transportieren von leichteren Booten.
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In 1 und 2 ist
jeweils eine Vorrichtung 1 zum Transportieren von leichteren
Booten, insbesondere einen Schwertkasten aufweisenden Booten wie
sogenannten Jollen, im gebrauchsfähigen Zustand dargestellt,
wobei ein metallisches Rundrohr den Grundkörper 2 bildet, der
mit einer Polsterung 3, vorliegend einem auf das Rundrohr aufgebrachten
Gummimantel, versehen ist, sodass durch den Grundkörper 2 keine
Beschädigungen
am Bootsrumpf verursacht werden können. Die Länge des Grundkörpers 2 entspricht
etwa der Länge
des Schwertkastens, sodass der Grundkörper 2 die Öffnung des
Schwertkastens im Wesentlichen bedeckt und das Boot somit auf dem
Grundkörper 2 aufliegen kann.
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Am
Grundkörper 2 ist
eine metallische Halterung 4 für die Aufnahme eines Rades 5 angebracht. Die
Halterung 4 ist dabei als Starrgabel ausgeführt. Über eine
Welle-Nabe-Verbindung ist das Rad 5 in der Halterung 4 drehbar
gelagert.
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Durch
den Grundkörper 2 sind
an beiden Enden in gleiche Richtung Löcher durch die Längsachse
gebohrt, welche anschließend
zum Ende des Grundkörpers 2 hin
geöffnet
sind (Langloch), und somit jeweils eine Auskerbung formen. Ein-
und Austrittsöffnung
der Löcher
weisen dabei in die gleicher Richtung wie die Halterung 4.
In beide Enden des Grundkörpers 2 wird
jeweils eine Hülse 7,
welche mit einem Bohrloch durch die Längsachse versehen ist, geschoben.
In die Bohrlöcher
der Hülse 7 sind
die Enden des als metallischer, runder, U-förmiger Bügel ausgebildeten Stabilisierungselementes 6 durch
verschweißen
derart befestigt, dass diese nicht bündig mit den Hülsen 7 abschließen, sondern
etwas überstehen,
sodass die überstehenden
Enden den Grundkörper 2 in
den Auskerbungen durchragen können.
Die Hülsen 7 mit
dem daran befindlichen Stabilisierungselement 6 sind derart
in die Enden des Grundkörpers 2 eingesteckt,
dass die Schenkel 8 des U-förmigen Stabilisierungselements 6 oberhalb
und unterhalb der Hülsen
formschlüssig
in die Auskerbungen am Grundkörper 2 eingerückt sind.
Hierdurch ist das Stabilisierungselement 6 derart am Grundkörper 2 arretiert,
dass es der Halterung 4 gegenüberliegend angeordnet ist.
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Das
Stabilisierungselement 6 ist in seiner Höhe so bemessen,
dass es den Schwertkasten durchragt.
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Werden
die Schenkel 8 des U-förmig
ausgebildeten Stabilisierungselements 6 ein wenig auseinander
gezogen, sodass die in den Hülsen 7 eingelassenen
Enden der Schenkel 8 aus den im Grundkörper 2 befindlichen
Auskerbungen ausrückt,
so ist das Stabilisierungselement 6 in der durch den in
den 1 und 2 dargestellten Pfeil V gekennzeichneten
Richtung um 360° verschwenkbar.
Wird das Stabilisierungselement 6 um 180° verschwenkt,
so können
die Schenkel 8 des U-förmig
ausgebildeten Stabilisierungselements 6 wieder in die Auskerbungen
eingerückt
werden, wodurch sich die Höhe
H der Vorrichtung 1, etwa halbiert, und so ein bequemes Transportieren
der Vorrichtung 1 ermöglicht
wird.
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Die
Hülsen 7 können in
einer weiteren Ausführungsvariante
der Vorrichtung 1, insbesondere bei Ausführungen
bei denen der Grundkörper 2 einen eckigen
Querschnitt aufweist, auch auf den Grundkörper aufgesteckt werden. Bei
nicht kreisförmigen Querschnitt
des Grundkörpers 2 müssen die
Hülsen 7 zum
Verschwenken des Stabilisierungselements 6 komplett aus
dem Grundkörper
heraus beziehungsweise von diesem abgezogen und nach dem Verschwenken
wieder ein- beziehungsweise aufgesteckt werden.
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung 1 zum Transportieren von leichteren Booten,
das sich von den in 1 und 2 beschriebenen
Ausführungsbeispielen
im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass das Stabilisierungselement 6 zweiteilig
ausgebildet ist. Die beiden Teile 9 lassen sich dabei gegeneinander
in Richtung des durch D gekennzeichneten Pfeils verschwenken, sodass
sie derart in Position P1 anordbar sind, dass ein Bootsrumpf in
etwa formschlüssig
auf den Teilen 9 aufliegen kann. Hierdurch lassen sich
insbesondere mit der Vorrichtung 1 auch solche Boote transportieren,
die keinen Schwertkasten besitzen.
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Befinden
sich die Teile 9 in Position P2 lässt sich das Stabilisierungselement 6 wie
zuvor beschrieben in den Schwertkasten eines Bootes einbringen.
Die Anbringung des Stabilisierungselementes 6 am Grundkörper 2 ist
den besonderen Anforderungen des Ausführungsbeispiels angepasst,
in der Figur aber nicht näher
kenntlich gemacht.
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Die
in den Figuren der Zeichnung dargestellten und im Zusammenhang mit
diesen beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind
für diese
nicht beschränkend.
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- 1
- Vorrichtung
zum Transportieren von leichteren Booten
- 2
- Grundkörper
- 3
- Polsterung
- 4
- Halterung
- 5
- Rad
- 6
- Stabilisierungselement
- 7
- Hülse
- 8
- Schenkel
- 9
- Teil
des Stabilisierungselementes
- H
- Höhe der Vorrichtung
- V
- Verschwenkrichtung
- D
- Verschwenkrichtung
- P1
- Position
(der Teile des Stabilisierungselements)
- P2
- Position
(der Teile des Stabilisierungselements)