AT280118B - Ski-Trainingsvorrichtung - Google Patents

Ski-Trainingsvorrichtung

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Publication number
AT280118B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ski
training device
frame
running rails
expander
Prior art date
Application number
AT276767A
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English (en)
Inventor
Hubert Dr Med Wahler
Original Assignee
Hubert Dr Med Wahler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ski-Trainingsvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Ski-Trainingsvorrichtung mit zwei, in einer gemeinsamen Ebene quer zu ihrer Längsrichtung um eine vordere Lagerstelle verschwenkbaren Laufschienen, auf deren jeder ein
Bindungshalter (Modellski)   vor-und rückwärts   bewegbar montiert ist, wobei die vorderen Enden der
Laufschienen unabhängig voneinander mittels gummielastischer Verbindung an ein Schwenkgelenk angeschlossen und die rückwärtigen Enden in zweckmässig rollenden Stützen frei drehbar sind. 



   Die Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, mit der der Anfänger ohne die Gefahren der Piste die richtigen Bewegungen und Verlagerungen des Körpergewichtes beim Skilauf erlernen kann und die dem Fortgeschrittenen die Möglichkeit bietet, seine Fahrweise in kurzer Zeit zu verbessern und zu Hause seine Lauftechnik und Kondition zu erhalten und zu steigern. 



   Die Erfindung besteht im Wesen darin, dass jede Laufschiene mittels eines vorzugsweise lösbaren Expanderzuges mit dem ihr bezüglich der   Rahmenlängsachse   gegenüberliegenden Rahmenschenkel verbunden ist und dass gegebenenfalls der Rahmen fahrbar ausgebildet ist. 



   Der Expanderzug dient bei der erfindungsgemässen Trainingsvorrichtung als hemmendes Mittel. 



  Dadurch kann der beim wirklichen Skilauf durch den Schnee verursachte Widerstand in vorteilhafter Weise nachgeahmt werden, da er die Bewegung des bei der Verschwenkung voreilenden Bindungshalters bzw. Modellskis zunehmend erschwert. In die erfindungsgemässe Vorrichtung können verschieden starke, der Kraft des Übenden angepasste Expanderzüge eingebaut werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht die vollständige Nachahmung der Bewegungen beim Skilauf, da die Träger der Bindungshalter zwecks einer möglichen Verkantung seitwärts kippbar sind, wobei die Laufschienen an ihrem vorderen Ende in einem Metall-Gummi-Lager gehalten und in ihren rückwärtigen Stützen, die als Rollen ausgebildet sein können, frei drehbar sind. 



   In vorteilhafter Weise ist die Vor-und Rückwärtsbewegung der Bindungshalter oder deren Untersätze durch an den Laufschienen angebrachte Puffer begrenzt ; zweckmässig kann auch die Schwenkbewegung der Laufschienen in Querrichtung durch Puffer begrenzt sein. 



   Um die parallele Skiführung zu erleichtern, können   erfindungsgemäss   die beiden Laufschienen durch vorzugsweise lösbare Kupplungsteile miteinander verbunden sein, die vorzugsweise aus federnd nachgiebigen Strängen bestehen. 



   Damit die Vorrichtung nicht an einen festen Platz gebunden ist, kann diese als tragbare, zweckmässig zerlegbare Einheit mit einem Sockel von sektorartiger Grundform ausgebildet sein, dessen Spitze die vordere Lagerstelle aufweist, dessen Seitenflanken die Schwenkbewegung der Laufschienen begrenzen und dessen rückwärtiges Ende die Bewegungsbahn für die die Laufschienen tragenden Stützen ist. Zweckmässig ist der Sockel rahmenförmig ausgestaltet. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Sockel oder Rahmen mit einem Fahrwerk verbunden. Mit Hilfe eines solchen Fahrwerkes ist die Vorrichtung für das Training ortsbeweglich, wobei erfindungsgemäss mindestens ein zur Fahrtrichtungsänderung bzw.-lenkung benutztes Rad bzw. dessen Halterungen mittels einer Rückstellfeder in Geradeausfahrtrichtung zurückführbar ist. Dabei kann ein Rad oder eine Radgruppe lenkbar und unter dem Einfluss der Schwenkbewegung der Laufschienen derart einstellbar sein, dass das Fahrgestell ganz oder im wesentlichen in die neue Laufschienenrichtung   überführt   wird. 

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   Als besonders zweckdienlich hat sich eine fahrbare Vorrichtung mit einem Vorderrad und zwei Hinterrädern erwiesen, bei welcher entweder das Vorderrad lenkbar ist oder die beiden Hinterräder für Lenkung eingerichtet und im Sinne gleicher Ausrichtung miteinander gekuppelt sind. Die Lenkung ist dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in besonders einfacher Weise dadurch bewerkstelligt, dass das bzw. jedes lenkbare Rad auf einem Arm eines um eine senkrecht zum Sockel oder Rahmen stehende Achse verschwenkbaren Winkelhebels sitzt, dessen anderer Arm in die Laufschienenbahn hineinragt. 



   Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die   erfmdungsgemässe   Ski-Trainingsvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss   Fig. 1, Fig. 3   eine Schnittansicht längs der Linie A-B in Fig. 1 bzw. Fig. 5, Fig. 4 eine Schnittansicht des Metall-Gummi-Lagers am vorderen Ende der Skier gemäss Linie C-D und Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäss   Fig. 1.   



   Die dargestellte Ski-Trainingsvorrichtung besteht aus einem sektorförmigen Rahmen mit den beiden   Schenkeln-1, 2-   und einem Schlussstück --3--. In der Spitze zwischen den beiden zusammenlaufenden Rahmenschenkeln-1, 2- ist ein in Fig. 4 näher dargestelltes Metall-Gummi-   Lager --4-- angeordnet,   welches aus einer äusseren   Kappe--4a-,   einem   Gummipolster-4b-   und einer   Grundplatte --4c-- besteht   und auf einer die Rahmenschenkel-1, 2- verbindenden   Querschiene-5-befestigt.   Auf der oberen Seite trägt das   Lager --4-- zwei   um Zapfen-6verschwenkbare Anschlussflansche --7---, an welchen zwei Laufschienen-8--, z. B. durch Schweissen befestigt sind.

   Das   Metall-Gummi-Lager --4-- ist   so verformbar, dass die 
 EMI2.1 
 



  Verkantungsbewegung ausführen können. 



   Zwei   Modellskier-9, 10- sind   auf je einem Rollschlitten --11-- montiert, der im Schnitt in Fig. 3 dargestellt ist. Die   Rollschlitten-11-sind   auf den   Laufschienen --8-- in   Längsrichtung hin-und herbewegbar, wobei durch nicht dargestellte Gummipuffer die   Vor- und Rückwärtsbewegung   der Rollschlitten --8-- begrenzt ist. 



   Das hintere zapfenförmige Ende jeder   Laufschiene --8-- ruht   frei drehbar in der Nabe einer querlaufenden   Rolle-12--,   die in Fig. 1 bei einer der Laufschienen gestrichelt dargestellt ist. Das   Schlussstück-3-des   Rahmens bildet die Abrollfläche der Rollen-12-. 



   Damit ermöglicht die Skitrainingsvorrichtung die folgenden drei für das Skilaufen wesentlichen Bewegungen der   Modellskier-9, 10-- :   Eine   Längsbewegung --13-- durch   die auf den   Laufschienen --8-- hin- und   herbewegbaren   Rollschlitten --11--,   auf denen die   Modellskier-9   bzw. 10-montiert sind ; eine seitliche   Schwenkbewegung --14-- dank   der schwenkbaren Lagerung der Laufschienen --8-- am Lager --4-- und ihrer Abstützung in den rückwärtigen querlaufenden Rollen-12-, und eine   Verkantungsbewegung-15-der Laufschienen--8-in   ihren Lagerstellen. 
 EMI2.2 
 begrenzt wird, die auf der Innenseite der Rahmenschenkel --1 bzw. 2-angeordnet sind. 



   Die Laufschiene --8-- des Ski --9-- ist durch   Expander --19-- mit   dem Rahmenschenkel --2-- verbunden ; in gleicher Weise ist die Laufschiene --8-- des Ski --10-- durch Expander --20-- mit dem Schenkel --1-- verbunden. Auf diese Weise werden die in der Wirklichkeit auftretenden Belastungsverhältnisse nachgeahmt, indem der aussen liegende Ski jeweils die Hauptbelastung übernehmen muss. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage ist also der linke   Ski-9-der   Hauptbelastung ausgesetzt, die durch die gespannten   Expander --19-- auftritt,   während der rechte   ski --10-- entsprechend   dem entspannten   Expander --20-- entlastet   ist. 



   Die einzelnen Expanderzüge der Expander-19 und 20-sind leicht auswechselbar, und durch Variieren der Anzahl der Expanderzüge kann ein Widerstand entsprechend verschiedenen Schneearten beim Fersenschub simuliert werden. In zweckmässiger Weise besitzen die Expanderzüge an ihren Enden Verdickungen, die in entsprechende Schlitze an den Schenkeln--1, 2-- und Laufschienen--8-vorzusehen sind. 



   In Fig. 5 ist eine Weiterbildung der Ski-Trainingsvorrichtung dargestellt. An der Spitze des 
 EMI2.3 
 

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 sind. Damit ist es möglich, die Ski-Trainingsvorrichtung auf einer geneigten Ebene abrollen zu lassen oder mit einem Antriebsfahrzeug abzuschleppen. 



   Das am rechten hinteren Ende der Vorrichtung befestigte   Lenkrad --23-- sitzt   auf einer Achse   - -24--,   die den einen Schenkel eines am Vorrichtungsrahmen   bei --25-- drehbar   befestigten 
 EMI3.1 
 



   Das am linken hinteren Ende der Vorrichtung befestigte   Lenkrad --22-- ist   in gleicher Weise ausgebildet und gehaltert wie das Lenkrad-23--. Die Lenkung erfolgt durch den   Ski--9-bei   dessen Verschwenkung in die Stellung gemäss Fig. 5. 



   Die Trainingsvorrichtung ist also jeweils auf der Seite belastet, auf der das Lenkrad in seine Lenkstellung gebracht wird, so dass eine ausreichende, den Bewegungen beim Skilauf entsprechende Lenkwirkung erzielt wird. 



   Ein Lenken der Vorrichtung in Richtung der Skier bei einer seitlichen Schwenkbewegung der Laufschiene kann auch entsprechend einem Dreirad durch ein lenkbares Vorderrad erzielt werden. 



   Neben einer naturgetreuen Nachahmung der Bewegungen beim Skilauf zeichnet sich die Ski-Trainingsvorrichtung durch einen niedrigen Geräuschspiegel während des übens aus. Der Rahmen kann auf einfache Weise zusammenklappbar gestaltet werden, so dass der Transport der Vorrichtung keine Schwierigkeiten bereitet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ski-Trainingsvorrichtung mit zwei, in einer gemeinsamen Ebene quer zu ihrer Längsrichtung um eine vordere Lagerstelle verschwenkbaren Laufschienen, auf deren jeder ein Bindungshalter   (Modellski)   vor-und rückwärts bewegbar montiert ist, wobei die vorderen Enden der Laufschienen unabhängig voneinander mittels gummielastischer Verbindung an ein Schwenkgelenk angeschlossen und die rückwärtigen Enden in zweckmässig rollenden Stützen frei drehbar sind,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass jede Laufschiene (8) mittels eines vorzugsweise lösbaren Expanderzuges (19, 20) mit 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Fahrtrichtungsänderung bzw.-lenkung benutztes Rad (22, 23) bzw. dessen Halterungen (24, 25) mittels einer Rückstellfeder (27) in Geradeausfahrtrichtung zurückführbar ist. EMI3.3 bzw. jedes lenkbare Rad (22, 23) auf einem Arm (24) eines um eine senkrecht zum Rahmen stehende Achse (25) verschwenkbaren Winkelhebels (24, 26) sitzt, dessen anderer Arm (26) in die Laufschienenschwenkbahn (3) hineinragt.
AT276767A 1967-03-22 1967-03-22 Ski-Trainingsvorrichtung AT280118B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5316530A (en) * 1992-04-11 1994-05-31 Roemer Detlef Downhill-ski training apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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