DE715126C - Geraet zur Pruefung der Winkeleinstellung der Scheinwerfer von Kraftwagen gegenueberder Fahrbahn - Google Patents

Geraet zur Pruefung der Winkeleinstellung der Scheinwerfer von Kraftwagen gegenueberder Fahrbahn

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DE715126C
DE715126C DEM142027D DEM0142027D DE715126C DE 715126 C DE715126 C DE 715126C DE M142027 D DEM142027 D DE M142027D DE M0142027 D DEM0142027 D DE M0142027D DE 715126 C DE715126 C DE 715126C
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DE
Germany
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arm
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headlights
rail
slide
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DEM142027D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/061Details of the mechanical construction of the light measuring system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Resistance To Weather, Investigating Materials By Mechanical Methods (AREA)

Description

  • Gerät zur Prüfung der Winkeleinstellung der Scheinwerfer von Kraftwagen gegenüber der Fahrbahn Zusatz zum Patent 713 672 Das Gerät nach dem Hauptpatent ist für die Prüfung von tiefliegenden Scheinwerfern wenig geeignet, da die Höheneinstellbarkeit der Prüfzelle wesentlich auf die regelmäßige Höhe der Hauptscheinwerfer beschränkt ist.
  • Als solche tiefiegenden Scheinwerfer kommen hauptsächlich die Kurvenscheinwerfer und Nebellichter in Betracht, die tief am Fahrzeug sitzen. Die Straßenverkehrsordnung verlangt eine Berücksichtigung solcher tiefliegenden Scheinwerfer bis zu 18 cm von dem Boden.
  • Diese Ziffer würde sich für die Höhe der Lichtzelle wegen des Abstandes derselben und der Schrägrichtung des Scheinwerfers no um einige Zentimeter verringern. Auf so tiefe Lagen läßt sich der Scheinwerfer nach -dem Hauptpatent 713 672 nicht einstellen oder leicht umbauen. Das wird namentlich unmöglich, wenn, wie fiir die neue Bauart vorgesehen, unten ein ziemlich hohes Gestell mft Rollen angeordnet ist, um das Prüfgerät fahrbar zu machen. Aber auch wenn es gelingen sollte, die waagerechte Führung der Lichtwelle in diese geringe Höhe über dem Boden zu versetzen, so würde der erhebliche Nachteil noch bleiben, daß dann alle weiteren Arbeiten in tief gebückter Stellung des Bledienungsmannes vorgenommen werden müßten.
  • Die Lage dieser Scheinwerfer macht bei den praktischen Ausführungsformen des Gerätes nach dem Hauptpatent auch die Einstellung der Prüfzelle auf ihrer waagerechten Führungsschiene bis in die Mittellinie des Wagens notwendig. Das w.ar nicht ohne weiteres möglich bei einer verbesserten, hier auch verwendeten Ausführungsform des Gerätes nach dem Hauptpatent, bei welcher die Prüfzelle nicht in die Mittellinie der Säule des Ge rätes eingestellt werden konnte.
  • Dem wird durch die vorliegende Zusatzerfindung abgeholfen @nd das Gerät für alle genannten Prüfungen dadurch brauchbar ,gemacht, daß einfache -Mittel vorgesehen sind, um die Prüfzelle aus ihrer hohen seitlichen Lage in die erforderliche Tieflage zu versetzen und dazu auch die Mittellage der tiefliegenden Scheinwerfer zu ermöglichen. Das einfache Mittel besteht darin, daß der Lichtzellenträger, in welchem die Lichtzelle drehbar ist, mit zwei Führungsstücken versehen

Claims (2)

  1. wird. Das eine ist der in dem Hauptpatent genannte Querschieber, der sich unmittelbar an der Lichtzelle zur Prüfung der beiden Hauptscheinwerfer befindet. Das zweite besteht aus einem Hilfsschieber. Dieser selbst ist wie der Querschieber gestaltet und d(shalb statt des Querschiehers auf die waagerechte Führungsschiene aufschiebbar. Der Hilfsscbieber ist so mit dem Querschieber verbunden, daß er am Ende eines schräg-en Armes sitzt, dessen anderes Ende an dem Querschieber befestigt ist. Dieser Arm ist nach unten gerichtet und ermöglicht so die Tiefeneinstellung der Prüfzelle. Seine Schräge ermöglicht die Mitteeinstellung.
    Die Abb. I und 2 zeigen eine Vorderansicht und Seitenansicht des neuen ganzen Gerätes in Höhen- und Seiteneinstellung der Prüfzelle.
    Abb. 3 und 4 zeigen die neue Anordnung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt in Einstellung für die Pliifung in der Tiefe und in der Mitte.
    I ist die Tragsäule mit der waagerechten Führungsschiene 2, den Prüfungszellen 4 und 4 und dem Anzeigegerät 5. Die waagerechte Schiene ist in einer Führung 6 waagerecht verschiebbar, die selbst mittels einer mit ihr einstückigen Führung 8 senkrecht einstell bar ist.
    An dem Träger der Prüfzelle befindet sich der Querschieber 7. Von ihm erstreckt sich quer nach unten der Arm 20 mit dem Hilfsschieber 9 an seinem anderen Ende.
    In den Abb. I und 2 sitzt der Querschieber mit Prüfzelle oben auf der Schiene 2. In Abb. 3 und 4 ist der Querschieber ausgTewechselt, und die Prüfzelle hängt unten in der Mitte.
    Eine weitere Neuerung geht aus folgendem hervor: Es kann der Fall vorkommen, daß der zu prüfende tiefliegende Scheinwerfer so sitzt, daß der Querschieber von dem rechten Arm der Schiene 2 auf deren linken Arm dberführt werden muß. Das wäre aber mit einer Drehung des Querschiebers 7, des Armes 20 und des Hilfsschiebers g um 180° um eine senkrechte Achse verbunden, wenn die Schräge des Armes 20 nach der Mitte zu weisen soll.
    Deshalb ist der Arm 20 mit dem Querschieher 7 so verbunden, daß er auch drehbar ist und durch seine Drehung um 180° die Wirkung jener Drehung wieder aufgehoben werden kann und die Prüfzelle in der richtigen Richtung steht.
    Zu diesem Zweck ist das eine Ende fO des Armes 20 zylindrisch gestaltet und in einem Ansatz 11 des Querschiebers drehbar und wird durch eine Klemmschraube 12 in jeder der zwei um 180° verdrehten Stellungen festgehalten.
    Dieselbe drehbare Verbindung ist für das andere Ende I3 des Armes 20 vorgesehen.
    Nach diesen Einstellungen der Zellen kann man sie weiter auf den Wagen und seine Scheinwerfer ausrichten, nachdem man vorher vermittels der am Gerät befindlichen Meßketten 16, 17, 18, 19 die richtige Entfernung zwischen Scheinwerfer und Zelle hergestel]t hat. Die genaue Ausrichtung der Lichtzelle auf den zu messenden Scheinwerfer erfolgt wie beim Hauptpatent durch die genaue Höhenstellung der Schiene 2 an der Säule I und der Seitenstellung auf der Schiene 2.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Gerät zur Prüfung der Winkeleinstellung der Scheinwerfer von Kraftwagen gegenüber der Fahrbahn nach Patent 713 672, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Lichtzelle aufler mit einem Führungsstück (Querschieber 7j zur waagerechten Einstellung noch mit einem zweiten ähnlichen Führungsstück (Hilfsschieber g) versehen ist, welches an dem Ende eines schrägen, mit dem ersten Füh -rungsstück 07) fest verbindbaren Arm es (20) sitzt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Arm (20) um I 80' um eine senkrechte Achse verstellbar mit dem einen oder beiden Schiebern (7 und g) verbunden ist.
DEM142027D 1937-09-28 1938-06-23 Geraet zur Pruefung der Winkeleinstellung der Scheinwerfer von Kraftwagen gegenueberder Fahrbahn Expired DE715126C (de)

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