DE1098338B - Umlaufender Fadengeber fuer Naehmaschinen - Google Patents

Umlaufender Fadengeber fuer Naehmaschinen

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DE1098338B
DE1098338B DEP14646A DEP0014646A DE1098338B DE 1098338 B DE1098338 B DE 1098338B DE P14646 A DEP14646 A DE P14646A DE P0014646 A DEP0014646 A DE P0014646A DE 1098338 B DE1098338 B DE 1098338B
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DE
Germany
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thread
control
edges
dispenser
throat
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Application number
DEP14646A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Engel
Fritz Hoener
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Anker Phoenix Naehmaschinen AG
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Anker Phoenix Naehmaschinen AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Umlaufender Fadengeber für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen umlaufenden Fadengeber für Nähmaschinen, der kontinuierlich umläuft und während einer Stichbildung eine volle Umdrehung macht.
  • Ein solcher umlaufender Fadengeber ist bekannt, der am Kopfende einer Nähmaschine angeordnet unmittelbar von der Armwelle angetrieben wird. Hierbei weist ein solcher umlaufender Fadengeber eine fadengebende Steuerkante, eine fadenaufnehmende Steuerkehle, eine Fadenableitkante und eine Fadenauffangkehle auf. Diese bekannten Umlauffadengeber müssen jedoch, bedingt durch deren Konstruktion, einen so großen Flugkreisdurchmesser aufweisen, daß sie in Haushaltnähmaschinen nicht unterzubringen sind, oder für diese zu unproportioniert wirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Umlauffadengeberanordnung zu schaffen, die für Haushaltnähmaschinen und Industrienähmaschinen in gleicher Weise geeignet ist. Hierzu wird ausgegangen von einem umlaufenden Fadengeber für Nähmaschinen, der am Kopfende einer Nähmaschine angeordnet, unmittelbar von der Armwelle angetrieben wird und aus zwei in bezug auf die Armwelle axial im Abstand voneinander wirkenden Steuerscheiben besteht, die fadengebende Steuerkanten, eine fadenaufnehmende Steuerkehle, Fadenableitkanten und eine Fadenauffangkehle bilden. Dabei wird das Erfindungsziel dadurch erreicht, daß die fadengebenden Steuerkanten der beiden Steuerscheiben sich, in axialer Richtung gesehen, decken und, in radialer Richtung gesehen, parallel verlaufen, während die beiden Fadenableitkanten dieser Steuerscheiben von den fadengebenden Steuerkanten aus winklig in Richtung auf die Fadenauffangkehle, also radial nach außen gerichtet sind.
  • Es decken sich also die fadengebenden Steuerkanten in axialer Richtung, während sie in radialer Richtung parallel zueinander verlaufen. Die beiden Fadenableitkanten der Steuerscheiben sind von den fadengebenden Steuerkanten aus, also radial nach außen, winklig gerichtet in Richtung auf die Fadenauffangkehle.
  • Da der Faden in axialer Richtung quer über die Steuerscheiben verläuft, ist ersichtlich, daß die Größe des Flugkreisdurchmessers des Fadengebers von dem Abstand der beiden Steuerscheiben abhängt. Dabei ist es wichtig, ,daß die axial quer über die beiden Fadengeberscheiben verlaufende Fadenlänge nach Beendigung der Knotenbildung während der Phase der Fadenlockerung bis zum Aufhängen des Fadens auf die Fadenauffangkehle bis auf Null zusammenschrumpft, denn sonst würde der Vorteil des kleinen Flugkreisdurchmessers verlorengehen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, einen Umlauffa-dengeber zu schaffen, fder für alle Greifer-Systeme außer dem kontinuierlich einmal je Stichbildung umlaufenden Greifer geeignet ist. Das wird dadurch erreicht, daß der Abstand der beiden Steuerscheiben durch auswechselbare verschieden breite Abstandsstücke geschaffen wird. DieBreite derAbstandsstücke richtet sich nach der benötigten Fadenmenge des verwendeten Greifersystems. Um bei Abstandsveränderungen der beiden Steuerscheiben auch verschieden große Fadenmengen geben und aufnehmen zu können, muß die Fadenauffangkehle an der innenliegenden Steuerscheibe sich befinden.
  • Bei hohen Drehzahlen hebt sich während,der Phase des Weitens der Schlinge durch den Greifer der Faden von den fadengebenden Steuerkanten ab. Um zu vermeiden, daß der Faden Schleuderbewegungen ausführt, die zum Fadenreißen führen, sind an den Außenenden der fadengebenden Steuerkanten etwa rechtwinklig hierzu spitze Vorsprünge vorgesehen, die an Länge so bemessen sind, daß sie den Faden freigeben, wenn der Faden von den fadenaufnehmenden Steuerkehlen aufgenommen ist.
  • Um zu vermeiden, daß der zum Nadelöhr gerichtete Fadenstrang nach der Knotenbildung, d. h. nach Verlassen der Fadenaufnahmekehlen sich um die Distanzscheibe wickelt, verläuft von der außenliegenden Steuerscheibe aus ein bis in den Bereich der innenliegenden Steuerscheibe reichender Fadenführungsschenkel derart, @daß das freie Ende dieses Führungsschenkels den zum Nadelöhr gerichteten Fadenstrang aufnimmt, sobald der Faden die fadenaufnehmenden Kehlen verläßt.
  • Um zu verhindern, daß bei Fadenbruch sich der Faden um die beiden Steuerscheiben wickelt, ist die Fadengeberanordnung so gestaltet, daß der Faden sich während,des Nähens nicht in einem Bereich zwischen den beiden Steuerscheiben bewegt, der an dem Außenende des Fadenführungsschenkels 23 beginnt und an dem Außende des Fadenführungsschenkels 28 endet und in dem das Fadenabschneidmesser angeordnet ist. Dagegen wird bei Fadenbruch die Fadenbahn so geändert, daß der Faden in den Bereich des Abschneidmessers eintritt, der Faden dadurch abgetrennt wird und dadurch an einem Aufwickeln um die beiden Steuerscheiben verhindert wird.
  • Aus Gründen des Unfallschutzes sowie der Formgestaltung ist in an sich bekannter Weise am Kopf des Nähmaschinengehäuses eine Verschlußklappe angelenkt, die die Fadengeberanordnung mit dem Faden im gesamten Bereich des Kopfes nach außen abschließt.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung der Umlauffadengeberanordnung auf der Armwelle; Fig.2 bis 5 zeigen die Umlaufgeberanordnung sowie den Greifer und die Nadel an verschiedenen Stellen während einer Stichbildung.
  • Die im Nähmaschinenarm gelagerte Armwelle 2 trägt an der Kopfseite des Nähmaschinenarmes die Armwellenkurbel3. In einem gewissen radialen Abstand von der Armwelle2 ist in der Armwellenkurbel3 der Kurbelzapfen 4 befestigt. Die im Armkopf gelagerte Nadelstange 5 trägt den Nadelstangenkloben 6, der mit dem Armwellenkurbelzapfen 4 mittels der Nadelstangenkurbelstange 7 verbunden ist. Die Stirnseite des Armwellenkurbelzapfens 4 ist durch einen Flansch 8 vergrößert, und trägt einen kreisbogenförmigen Kei19, dessen Mittelpunkt mit der Mitte der Armwelle zusammenfällt. Gegen diese Stirnseite des Armwellenkurbelzapfens legt sich .die Zwischenscheibe 10, die eine dem kreisbogenförmigen Keil 9 entsprechende Nute 11 aufweist, an. Mittels zweier Schrauben 12 wird die Zwischenscheibe 10 mit dem Armwellenkurbelzapfen 4 verschraubt. Da die kreisbogenförmige Nute 11 der Zwischenscheibe 10 länger ist als der kreisbogenförmige Kei19 des Armwellenkurbelzapfens 4, kann,die Zwischenscheibe 10 um die Achse der Armwelle 2 in gewissen Grenzen geschwenkt werden. Um zwischen der innenliegenden Umlauffadengeberscheibe 13 und der Zwischenscheibe 10 genügend Fadenluft zu erhalten, befindet sich zwischen beiden Scheiben eine Distanzscheibe 14. Ebenso befindet sich zwischen -der innenliegenden Umlauffadengeberscheibe 13 und der außenliegenden Umlauffadengeberscheibe 15 eine Distanzscheibe 16. Alle diese Scheiben werden mittels Schrauben 17 mit -der Zwischenscheibe 10 fest verschraubt.
  • Die beiden Umlauffadengeberscheiben besitzen je eine fadengebende Steuerkante 18, die sich in axialer Richtung gesehen, decken und in radialer Richtung gesehen, parallel verlaufen. Die die Fadengabe steuernden Kanten 18 verlaufen von der Rotationsachse des Umlauffadengebers radial nach außen. Am äußeren Ende der sich deckenden Steuerkante 18 der beiden Scheiben schließt sich an jede .der beiden Scheiben je ein gleichartiger, etwa senkrecht zur Steuerkante verlaufender Spitzvorsprung 19 an.
  • Insbesondere in der Fig.2 der Zeichnung ist der Einfädelweg des Fadens von dem Fadenleitwinkel 31 bis zur Nähnadel dargestellt. Von dem nicht dargestellten Garnrollenständer wird der Faden über den am Armkopf angebrachten Fadenleitwinkel31 hinter dem Verschlußdecke130 entlang geführt, legt sich zwischen die Fadenspannscheiben 32, wird über die Fadenspannungsfedert33 gelegt, unter den Stift 34 hindurchgeführt und um den Fadenregulierwinkel35 nach oben zum Fadengeber geleitet. Der Faden wird nun hinter die Steuerscheibe 13 geführt und legt sich in die Kehle 26 hinein. Von hier aus führt der Fadenweg durch die Öse 27 abwärts hinter die Ösen 36 und 37 zur Nadel.
  • Der Faden legt sich nach Verlassen der Fadengabesteuerkante 18 auf diese Spitzvorsprünge so lange auf, bis die fadenaufnehmende Kehle 20 der beiden Umlauffadengeberscheiben 13 und 15 mit dem Aufnehmen des Fadens -beginnt. Zu diesem Zeitpunkt geben die Spitzvorsprünge 19 der beiden Fadengeberscheiben den Faden frei und ist der Greifer durch die Schlinge getreten.
  • Während etwa der nächsten Viertelumdrehung des Fadengebers, nehmen die beiden fadenaufnehmenden Kehlen 20 die vom Greifer abgeworfene Schlinge auf und ziehen den Faden an zum Zwecke der Knotenbildung. Während der anschließenden Fadenlockerung verläßt der Faden die fadenaufnehmenden Kehlen 20 und gleitet entlang der Fadenableitkante 21 der innenliegenden Steuerscheibe 13, entlang der Fadenableitkante 22 der außenliegenden Steuerscheibe 15 und entlang dem Fadenführungsschenke123, der von der außenliegenden Steuerscheibe 15 aus bis in den Bereich der innenliegenden Steuerscheibe 13 reicht und so den zum Nadelöhr gerichteten Fadenstrang von der Unterseite der Steuerscheibe 13 zur Oberseite der Steuerscheibe 15 führt. Nach erfolgter Fadenlockerung nimmt die Fadenauffangkehle 24, die am Ende der Fadenableitkante 21 angeordnet ist, den Faden auf. Die beiden axial sich deckenden Fadenableitkanten 21 und 22 verlaufen im spitzen Winkel zu den beiden fadengebenden -Steuerkanten 18, während sie von dem Abstand -der beiden fadengebenden Steuerkanten 18 aus winklig in Richtung auf die Fadenauffangkehle 24 gerichtet sind. Der Fadenführungsschenkel 23 und die Fadenableitkanten 21 und 22 wirken so zusammen, daß die Fadenlockerung sanft erfolgt und nicht vor dem Verschwinden der Zähne des Zahnkopfes unter die Stichplatte beendet ist.
  • Dadurch, daß die sich deckenden fadenaufnehmenden Kehlen 20 der unteren und oberen Fadengeberscheiben, über die der Faden läuft, voneinander einen axialen Abstand haben, während nur eine Fadenauffangkehle 24 vorhanden ist, ergibt sich sowohl ein kleinerer Abstand von den fadenaufnehmenden Kehlen 20 bis zum äußeren Ende 24 der beiden sich deckenden fadengebenden Steuerkanten 18 als auch ein kleinerer Abstand von den beiden sich deckenden fadenaufnehmenden Kehlen 20 bis zur Rotationsachse 25 der beiden Fadengeberscheiben als bei umlaufenden Fadengebern, die den Faden mit nur einer Steuerscheibe steuern. Das wiederum bedingt geringere Unwuchten der rotierenden Massen und macht den Fadengeber vermöge seines kleinen Flugkreisdurchmessers gleicherweise geeignet für hochtourige Nähmaschinen als auch für Haushaltnähmaschinen. Ebenso gestattet die Fadengeberanordnung, bei der der Faden axial zwischen den beiden fadenaufnehmenden Kehlen 20 verläuft, eine frühzeitige Knotenbildung.
  • Beim Weiterdrehen des Fadengebers legt sich der Fadenstrang vom Fadengeber zum Nadelöhr in die Kehle 26, die gebildet wird aus dem Fadenführungsschenkel 23 der außenliegenden Fadengeberscheibe 15 und den beiden sich deckenden fadengebenden Steuerkanten 21 und 22, während die Fadenauffangkehle 24 den Fadenstrang vom Umlauffadengeber zur Spannung freigibt. Während dieser Phase der Drehung des Umlauffadengebers wird praktisch weder Faden gegeben noch genommen, da zu diesem Zeitpunkt die Nadel die Schleife gebildet hat und die Greiferspitze in diese Schleife eintritt.
  • Sobald beim Weiterdrehen des Fadengebers die beiden radial nach außen verlaufenden fadengebenden Steuerkanten 21 und 22 eine abwärts geneigte Richtung eingenommen haben, gleitet der Faden von der Kehle 26 ab auf die radial verlaufenden Steuerkanten 21 und 22. Um eine gute Steuerung der fadengebenden Steuerkanten 21 und 22 zu erreichen, ist eine Fadenführung 27 für den Fadenstrang zum Nadelöhr in der Nähe des Flugkreisdurchmessers des Umlauffadengebers seitlich von diesem so angeordnet, daß der Faden auf dem abwärts geneigten fadengebenden Steuerkanten 21 und 22 des Fadengebers entlanggleitet ohne unkontrollierbare Schleuderbewegungen zu verursachen, die zu Fadenreißen führen würden.
  • Durch einfaches Auswechseln von Distanzscheiben 16 wird der Abstand der beiden Fadengeberscheiben 13 und 15 und damit die für den Greifer erforderliche Fadenmenge verändert. Dadurch ist es möglich, ohne Verändern der Steuerkanten der Umlauffadengeberscheiben lediglich durch Auswechseln der Distanzscheiben 16 sich besonderen Fällen der Fadenhandhabung anzupassen, wie sie z. B. beim Nähen dicker Stoffe vorkommen können. Außerdem ist es dadurch möglich, die gleichen Umlauffadengeberscheiben 13 und 15 für verschiedene Greifersysteme anzuwenden.
  • Zwischen den beiden Fadengeberscheiben 13 und 15 ist ein Fadenabschneider 29 in dem Bereich zwischen dem Außenende des Fadenführungsschenkels 23 und dem Außenende des Fadenführungsschenkels 28 im Außenkantena@bstand der Schenkel angeordnet und läuft mit diesen um. Dieser Bereich wird von dem Faden während des Nähens nicht berührt, bei Fadenreißen jedoch legt sich der Faden zwischen die beiden Scheiben 13 und 15 auch in diesen Bereich des Fadengebers.
  • Der beschriebene Umlauffadengeber ist für Geradstichnähmaschinen als auch für Zickzacknähmaschinen in gleicher Weise geeignet. Außer für einmal je Stichbildung kontinuierlich umlaufende Greifer ist der Umlauffadengeber für alle Greifer geeignet.
  • Der dargestellte Umlauffadengeber läuft entgegen dem Uhrzeigersinn um. Bei sinngemäßer Anordnung der Fadenspannung sowie der Fadenführung von der Fadenspannung über den Umlauffadengeber zum Nadelöhr kann ein Fadengeber gemäß der Erfindung auch im Uhrzeigersinn umlaufen.
  • Aus Gründen des Unfallschutzes ist der Umlauffadengeber und der Faden im gesamten Bereich des Kopfes des Nähmaschinengehäuses durch eine Verschlußkappe, die am Kopf angelenkt ist, nach außen abgeschlossen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufender Fadengeber für Nähmaschinen, der am Kopfende einer Nähmaschine angeordnet, unmittelbar von der Armwelle angetrieben und aus zwei in bezug auf die Armwelle axial im Abstand voneinander wirkenden Steuerscheiben besteht, die fadengebende Steuerkante, eine fadenaufnehmende Steuerkehle, Fadenableitkanten und eine Fadenauffangkehle bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die fadengebenden Steuerkanten (18) der beiden Steuerscheiben (13, 15) sich, in axialer Richtung gesehen, decken, und in radialer Richtung gesehen, parallel verlaufen, während die beiden Fadenableitkanten (21 und 22) dieser Steuerscheiben (13, 15) von den fadengebenden Steuerkanten (18) aus winklig in Richtung auf die Fadenauffangkehle (24), also radial nach außen, gerichtet sind.
  2. 2. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Steuerscheiben (13, 15) durch auswechselbare verschieden breite Abstandsstücke (16) geschaffen wird.
  3. 3. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenauffangkehle (24) sich an der innenliegenden Steuerscheibe (13) befindet.
  4. 4. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial ververlaufenden fadengebenden Steuerkanten (18) an ihren Außenenden in etwa rechtwinklig hierzu angeordnete Spitzvorsprünge (19) übergehen, deren Länge so bemessen ist, daß sie den Faden freigeben, wenn der Faden von den fadenaufnehmenden Steuerkehlen (20) am Ende der Steuerkanten (18) aufgenommen ist.
  5. 5. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen von der außenliegenden Steuerscheibe (15) aus bis in den Bereich der innenliegenden Steuerscheibe (13) reichenden Fadenführungsschenkel (23) dessen freies Ende den zum Nadelöhr gerichteten Fadenstrang aufnimmt, sobald der Faden die fadenaufnehmenden Kehlen (2U) verläßt.
  6. 6. Umlaufender Fadengeber mit bei Fadenbruch wirksam werdenden Fadenabschneider nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneidmesser (29) zwischen den beiden Steuerscheiben (13 und 15) in dem Außenkantenbereich zwischen dem Außenende des Fadenführungsschenkels (23) und dem Außenende des Fadenführungsschenkels (28) im Außenkantenabstand dieser Schenkel angeordnet ist,
  7. 7. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des Nähmaschinengehäuses eine Verschlußkappe (30) angelenkt ist, die die Fadengeberanordnung mit dem Faden im gesamten Bereich des Kopfes nach außen abschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 138 887, 179 843, 873484.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE138887C (de) *
DE179843C (de) *
DE873484C (de) * 1950-10-11 1953-04-13 Singer Mfg Co Umlaufender Nadelfadengeber und Vorrichtung zur Steuerung der Fadenlockerung

Patent Citations (3)

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