DE1097388B - Kappenverbindung fuer den Strebausbau - Google Patents

Kappenverbindung fuer den Strebausbau

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DE1097388B
DE1097388B DEV4639A DEV0004639A DE1097388B DE 1097388 B DE1097388 B DE 1097388B DE V4639 A DEV4639 A DE V4639A DE V0004639 A DEV0004639 A DE V0004639A DE 1097388 B DE1097388 B DE 1097388B
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Aloys Vanwersch
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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Description

  • Kappenverbindung für den Strebausbau Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen von Kappen für den Strebausbau im Grubenbetrieb untertage, und zwar von solchen üblichen Kappen, die ein Gabel- und ein Zungenende haben, wobei die vorzupfändende Kappe mit der bereits fest eingebauten Kappe durch einen Gelenkbolzen schwenkbar sowie durch ein im zugehörigen Gabelende querbewegliches, aber gegen. Herausfallen gesichertes Vorpfändemittel freitragend zu verbinden ist.
  • In der Regel sind die bekannten Kappenverbin'.dungen der vorgenannten Bauart so ausgebildet, daß man die vorzupfändende Kappe jeweils nur in einer bestimmten Wendelage an die bereits fest eingebaute Kappe anbauen kann. Bei anderen bekannten Kappenverbindungen ist zwar ein Anbau der jeweils vorzupfändenden Kappe in jeder der beiden Wendelagen von I80' zur Längsachse möglich, doch fehlt es dann entweder an einem Gelenkbolzen, der ein Schwenken der vorzupfändenden Kappe in, vertikaler Ebene vor dem Verstarren der Kappenverbindung durch Eintreiben des querbeweglichen Vorpfändemittels zuläßt, oder die Kappenverbindung ist nicht gegen Einknicken nach unten zu schützen, wenn die zunächst freitragend vorgepfändete Kappe beim Fortschreiten des Strebau'sbaues auch ihrerseits durch einen Stempel unterstützt wird. Soweit andererseits bekannte Kappenverbnndunge-n eine Verstarrung gegen Einknicken nach unten zulassen, ist es nicht möglich, hierzu das querbewegliche Vorpfändemittel zu benutzen, ohne es vorher völlig aus dem zugehörigen Gabelende herauszuziehen und aufs neue in die entsprechende Lochung dieses Gabelendes einzuführen. Auch zum Rauben einer Kappe muß man das Vorpfändemittel wieder aus dem Gabelende völlig herausschlagen. Bei einer solchen Ausführung kann man das Vorpfändemittel nur durch eine Kette ad. dgl. an dem zugehörigen Gabelende befestigen. Solche Ketten können aber abreißen oder sich so verwinden, daß sie starr werden und eine Handhabung der von ihnen gehaltenen Vorpfändemittel nicht mehr oder nur noch ungenügend zulassen.
  • Diejenigen bekannten Kappenverbindungen, die zwar unverlierbar und gegen Herausfallen gesicherte Vorpfändemittel aufweisen, aber keine Gelenkbolzen, sind verhältnismäßig schwierig herzustellen und ergeben keine starr zusammenhängende Kappenreihe, die gegenüber gefährlichen, in Richtung der Längsachse dieser Reihe wirkenden Schubkräften hinreichend widerstandsfähig ist. Endlich genügen bekannte Kappenverbindungen, die der Starrheit gegen: Einknicken nach unten ermangeln, nicht den insbesondere bei Portalausbauen vom Bergbau gestellten: Anforderungen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Kappenverbindung zu schaffen, die alle Einzelvorzüge der bekannten Kappenverbindungen aufweist, aber von deren jeweiligen Nachteilen frei ist. Also eine Kappenverbindung, bei der die jeweils vorzupfänderide Kappe in jeder der beiden Wendelagen um ihre Längsachse freitragend mit der bereits fest eingebauten Kappe zu verbinden und die fertige Kappenverbindung nach späterer Unterstützung der vorgepfändeten Kappe durch einen Stempel durch einfaches Umsetzen des unverlierbar angeordneten und gegen Herausfallen gesicherten querbeweglichen Vorpfänidemittels gegen Einknicken; nach unten zu sichern ist, wobei das Vorpfändemittel in zurückgeschlagener Lage auch das Rauben der Kappe nicht behindern, darf. Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe besteht in der nachstehend beschriebenen Kombination einer Anzahl von an sich bekannten Einzelmerkmalen. Erfindungsgemäß weist das Gabelende jeder Kappe zu deren waagerechter Mittellängsebene spiegelbildlich symmetrisch angeordnete Lochungen auf, die zur Aufnahme des querbeweglichen keilartigen Vorpfändemittels dienen. Das Gegenlager des Vorpfändemittels am Zungenende jeder Kappe ist exzentrisch zur Mittelachse des Gelenkbolzens angeordnet, die ihrerseits in der vorgenannten waagerechten, Mittellängsebene liegt. Ferner ist auch das Gegenlager zu dieser Ebene spiegelbildlich symmetrisch liegend ausgebildet. Das querbewegliche keilartige Vorpfändemittel selbst weist. ein derart schmales Ende auf, daß es in zurückgeschlagener Lage in die jeweils gewünschte Endstellung ober- oder unterhalb der waagerechten Mittellängsebene des zugehörigen Gabelendes eingeschwenkt werden kann. Endlich ist dieses Vorpfändemittel sowohl an seinem schmalen Ende als auch an seinem anderen Ende mit je einer sein Herausfallen aus dem zugehörigen Gabelende verhütenden Kopfsicherung od. dgl. versehen.
  • Zweckmäßig weist das keilartige querbewegliche Vorpfändemittel einen bohnenartigen Querschnitt auf, und die zu seiner Aufnahme dienenden Lochungen im zugehörigen Gabelende sind halbkreis- oder herzkurvenförmig ausgebildet. Je nach- Ausbildung der Gegenlager am Zungenende übt das keilartige Vorpfän@demittel, wenn es in einer seiner beiden Endstellungen eingeschlagen wird, auf das Ende der freitragend vorzupfänd'eiTden Kappe eine nach unten gerichtete Druckkomponente aus. Dadurch wird: die um den Gelenkbolzen vorher bis zum Anliegen an: das Hangende hochgeschwenkte vorzupfändernde Kappe gegen das Hangende! angepreßt unddie Kappenverbindung starrgesetzt. Wenn nun die- vorgepfändete Kappe beim Fortschreiten des Strebausbaues auch ihrerseits durch einen Stempel unterstützt worden ist, braucht man das keilartige Vorpfändemittel nur entsprechend weit genug herauszuschlagen---und--mit seinem schmalen Ende in der halbkreis- oder herzkurvenförmigen Lochung .des zugehörigen Gähelendes in die andere Endstellung umzusetzen und dann wiedez einzuschlagen. In der zweiten Endstellung übt es auf das Ende der vorgepfändeten Kappe nunmehr eine nach oben gerichtete Druckkomponenii'äus und sichert dadurch die Kappenverhindung gegen Einknicken nach unten.
  • Das keilartige querbewegliche Vorpfändemittel kann entweder als ein einheitliches Keilelement ausgebildet oder aber in ein eigentliches Keilelement und ein Zwischenstück unterteilt sein. Im zweiten Fall braucht nur das Zwischenstück- querbeweglich und mit einem entsprechend schmalen Ende versehen zu sein. Nach entsprechendem Herausschlagen des Zwischenstückes läßt sich, wie keiner weiteren Erläuterung bedarf, das eigentliche Keilelement in.,-den entsprechend ausgebildeten Lochungen des zugehörigen; Gabelendes ohne Querbewegung aus der einen in die andere Endstellung umsetzen. Bei allen Ausführungsformen ,der Erfindung wird durch die vorerwähnte spiegelbildlich symmetrische Anordnung der Löchungen ini Gabelende und der Gegenlager des Vorpfändemittels am Zungenende der Anbau einer neuen Kappe in jeder der beiden Wendelagen um je 180° öhne weiteres ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig..l und 2 das erste Ausführungsbeispiel als senkrechten; bzw. waagerechten Mittellängsschnitt, Fig.3 und 4 das zweite Ausführungsbeispiel in gleicher Darstellungsweise, Fig.5 das dritte Ausführungsbeispiel in Gestalt eines senkrechten Mittellängsschnittes und Fig.6 und 7 das vierte Ausführungsbeispiel als senkrechten bzw. waagerechten, Mittellängsschnitt durch eine Kappenverbindung.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen enthält jede der zu verbindenden Kappen 1 und 2 .ein Gabelende und ein Zungenende, wobei beide Enden symmetrisch zur waagerechten Mittellängsebene der Kappen ausgebildet sind und daher den Einbau der vorzupfändentden Kappe in beiden Wendelagen von je 180° zu dieser Ebene gestatten. Zur gelenkigen Verbindung zweier ineinandergeschobener Kappenemden, beispielsweise des Zungenendes einer Kappe 2 mit dem Gabelende einer Kappe 1, dient ein zweckmäßig konisch gehaltener Gelenkbolzen 3, der in bekannter Weise mittels Nuten und Arretierstiften unverlierbar mit dem Gabelende verbunden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 enthält das Gabelende jeder Kappe 1 und 2 in seinen Schenkeln sich gegenüberliegende halbkreisförmige schlitzartige Lochungen 4, deren Enden von dem zwischen die Gabelschenkel einzuschiebenden Zungenende abgekehrt sind. Die Lochungen 4 ,dienen zur Aufnahme und Führung des querbeweglichen Vorpfändiemittels in Gestalt eines Querkeiles 5 von bohnenförmigem Querschnitt. Der Querkeil 5 besteht aus einem weiteren Teil mit Schräge und einem dünneren Ansatz mit einem fest oder abnehmbar angebrachten Verschlußkopf, durch den er unverlierbar in .den Lochungen 4 gehalten wird. Er läßt sich in diesen Lochungen so umsetzen, daß er sich entweder gegen das obere oder gegen das untere Schlitzende abstützt, und in der betreffenden, Endlage eintreiben. Jedes Zungenende trägt einen Ansatz 6, der nach Herstellen der Gelenkverbindung zwischen, den Kappen 1 und 2 mit Hilfe des Gelenkbolzens 3 die Lochungen 4 in der Mitte überdeckt. Schrägflächen 18 -des Ansatzes 6, die als Gegenlager des -Querkeils 5 am Zungenende dienen, liegen exzentrisch zur Mittelachse des Gelenkbolzens 3.
  • Befindet sich der Querkeils vor dem Eintreiben oberhalb `des Zungenansatzes 6, so wird beidem Eintreiben des Querkeils die vorzupfän@dende Kappe um den Gelenkbolzen 3 mit ihrem freien Ende nach oben geschwenkt, gegen -das Hangende angepreßt und in diesen Lage freitragend verstarrt.
  • Der Kraftangriff des Vorpfändemittels auf das Zungenende ist besonders günstig, weil der wirksame Hebelarm sich bei einem Schwenken der vorzupfänden(den Kappe um den Gelenkbolzen 3 nicht ändert. Wird der Querkeil 5 in seinen Lochungen 4 in diejenige Endlage gebracht, daß er nach dem Herstellen der Gelenkverbindung ;der Kappen 1 und 2 mit Hilfe des Bolzens 3 unterhalb des Zungenansatzes 6 liebt, so sichert er nach dem Eintreiben die Kappenverbindung gegen Einknicken nach unten.
  • Bei den beiden weiteren Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 bis 5 ist das- Umsetzendes einen bohnenförmigen Querschnitt aufweisenden Vorpfändemittels in den schlitzartigen Lochungen -des zugehörigen Gabelendes aus der oberen in die untere Endlage oder umgekehrt jederzeit möglich, ohne -daß die durch den Gelenkbolzen 3 miteinander verbundenen Kappen 1 und 2 sowie der Gelenkbolzen selbst bewegt werden müssen. Man kann also die vorzupfändende Kappe zunächst durch Eintreiben des Vorpfändemittels in dessen unterer Endlage freitragend starrsetzen, nach ihrer späteren Unterstützung durch ein Ausbaumittel das Vorpfän:demittel entsprechend weit herausschlagen, innerhalb der schlitzartigen Lochungen in die obere Endlage umsetzen und dann wieder eintreiben, wodurch die Kappenverbindung gegen Einknicken nach unten gesichert wird. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 zeigt einen: Querkeil 7 ähnlicher Gestaltung wie der Querkeil des ersten Ausführungsbeispiels. Die an ;dem Gabelende der Kappen 1 und 2 vorgesehenen schlitzartigen Lochungen 8 für den Querkeil 7 sind mit ihren Enden auf den Gelenkbolzen 3 hin gerichtet. Als Gegenlager des Vorpfändkeils 7 am Zungenende dienen spiegelbildlich symmetrisch zur waagerechten Mittellängsebene der zugehörigen Kappe angeordnete Schrägflächen 18. Die Gegenstützfläche für den Vorpfändkeil7 wird durch den festen Ansatz 10 eines bolzenartigen Zwischenstücks 9 gebildet, das sich -in einer Querbohrung des zugehörigen Gabelendes bzw. mit seinem Ansatz 10 in den Lochungen 8 führt.
  • Das einen Riegelbolzen darstellende Zwischenstück 9, das mit Hilfe von Verschlußköpfen od. dgl. unverlierbar an dien zugehörigen Gabelende angeordnet ist, bildet zusammen mit ,dem Querkeil 7 ein querbewegliches Vorpfändemittel.
  • Sobald man den Riegelbolzen 9 in seiner Bohrung soweit herausgeschlagen hat, daß sein) Ansatz 10 den Keil 7 freigibt, kann man diesen innerhalb der Lochungen 8 nach unten bewegen und dann den Riegelbolzen 9 wieder so weit eintreiben, daß sein Ansatz 10 den Keil 7 in dessen unterer Endlage aufs neue abstützt. Wenn der Riegelbolzen 9 als Keil ausgebildet wird., kann man gegebenenfalls den Vorpfändk ei17 durch ein Zwischenstück mit parallelen Abstützflächen ersetzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist das Zungenende der Kappen 1 und 2 eine senkrechte, d. h. lotrecht zur waagerechten Mittellängsebeneder Kappen stehende Stirnfläche auf. Ein bohnenförmiger Vorpfändkeil 11 ähnlicher Ausführung wie die Vorpfändkeile 5 und 7 führt sich unverlierbar in halbkreisförmigen schlitzartigen Lochungen 12 des zugehörigen Gabelendes, deren Enden auf den Gelenkbolzen 3, zu gerichtet sind. Der Vorpfändkeil 11 stützt sich beim Eintreiben einerseits gegen die vorerwähnte senkrechte Stirnfläche des Zungenendes und andererseits gegen ein Zwischenstück 13 ab, das sich in einer entsprechenden Aussparung des Gabelendes führt und die Schlitzbohrungen 12 in der Mitte durchschneidet. Das mittels Verschlußköpfen od. dgl. unverlierbar an d iem zugehörigen Gabelende angeordnete Zwischenstück 13 übernimmt die Funktion des mit dem festen Ansatz 10 ausgerüsteten Riegelbolzens 9 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Das vierte und letzte Ausführungsbeispiel nach 1i ig. 6 und 7 zeigt in dem Gabelende der Kappen 1 und 2 herzkurvenförmige schlitzartige Lochungen 15 für das Vorpfän:demittel in Gestalt eines einseitigen Beiles 16 von bohnenförmigem Querschnitt, der an seinem dünneren Ende 17 einen (nicht gezeichneten) fest oder abnehmbar angeordneten Verschlußkopf trägt. Die Stirnfläche 14 des Zungenendes ist kreisförmig eingebuchtet sowie in Querrichtung duchförmig gestaltet. Wie Fig. 6 zeigt, stützt sich der Vorpfändkeil 16 einerseits gegen die Stirnfläche 14 d es Zungenendes der Kappe 2 und andererseits gegen die Spitze der herzkurvenförmigen Lochungen 15 im Gabelende der Kappe 1 ab. Man kann den Vorpfändkeil 16 so weit herausschlagen, daß er sich ohne herauszufallen unter entsprechender Drehung aus( ,dem unteren in den oberen Ast der Lochungen 15 oder umgekehrt umsetzen läßt, und dann in der neuen Endlage wieder eintreiben.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß man die jeweils vorzupfändende Kappe in ihren beiden möglichen Wendelagen von je 180° zur Kappenlängsachse mit der bereits fest eingebauten Kappe verbinden kann. Ferner sind alle querbeweglichen Teile der liappenverbindung, nämlich der Gelenkbolzen und das Vorpfändemittel, das gegebenenfalls in ein einheitliches Keilelement 7 oder 11 und ein Zwischenstück 9 oder 13 aufgeteilt ist oder durch ein einheitliches Keilelement 5 oder 16 gebildet wird, in dem zugehörigen Gabelernde einer Kappe unverlierbar, id. h. gegen Herausfallen gesichert angeordnet, und zwar das Vorpfändemittel derart, diaß es in zurückgeschlagener Lage in die jeweils gewünschte Endstellung eingeschwenkt und dann wieder eingetrieben werden kann. In der einen Endstellung hält eg die vorzupfändende Kappe unter Anpressen an das Hangende freitragend und sichert in der anderen Enid'stellung,die Kappenverbindung gegen Einknicken nach unten. Endlich behindert das Vorpfändemittel in zurückgeschlagener Lage das Rauben der zugehörigen Kappe in keiner Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindung von Kappen für den Strebausbau, die je ein Gabel- und ein Zungenende haben, wobei die vorzupfändende Kappe mit der bereits fest eingebauten Kappe durch einen Gelenkbolzen schwenkbar sowie durch ein im zugehörigen Gabelende querbewegliches, aber gegen Herausfallen gesichertes Vorpfändemittel freitragend zu verbinden ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) das Gabelende jeder Kappe (1 oder 2) weist zu deren waagerechter Mittellängsebene spiegelbildlich symmetrisch angeordnete Lochungen (4 oder 8 oder 12 oder 15) zur Aufnahme des querbeweglichen keilartigen Vorpfändemittels (5 oder 7, 9 oder 11, 13 oder 16) auf; b) das Gegenlager des Vorpfändemittels am Zungenende jeder Kappe (1 oder 2) ist exzentrisch zur Mittelachse des Gelenkbolzens (3) angeordnet und c) zur waagerechten Mittelebene der zugehörigen Kappe spiegelbildlich symmetrisch ausgebildet; d) das keilartige Vorpfändemittel weist ein derart schmales Ende auf, daß es in zurückgeschlagener Lage in die jeweils gewünschte Endstellung ober- oder unterhalb der waagerechten Mittellängsebene des zugehörigen Gabelendes eingeschwenkt werden kann; e) das keilartige Vorpfändemittel ist sowohl an seinem schmalen Ende als auch an seinem anderen Ende mit einer sein Herausfallen aus dem zugehörigen Gabelende verhütenden Kopfsicherung od. dgl. versehen.
  2. 2. Kappenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das querbewegliche keilartige Vorpfändemittel (5 oder 7 oder 11 oder 16) bohnenartigen Querschnitt aufweist und die zu seiner Aufnahme dienenden Lochungen (4 oder 8 oder 12 oder 15) im zugehörigen Gabelende halbkreis-oder herzkurvenförtnig ausgebildet sind.
  3. 3. Kappenverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das querbewegliche keilartige Vorpfändemittel entweder als einheitliches Keilelement (5 oder 16) ausgebildet oder in ein eigentliches Keilelement (7 oder 11) und ein Zwischenstück (9 oder 13) aufgeteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829 436, 833 937, 838446.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207319B (de) * 1964-06-06 1965-12-23 Aloys Vanwersch Kappenverbindung fuer den Grubenausbau in Untertagebetrieben

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