DE1207319B - Kappenverbindung fuer den Grubenausbau in Untertagebetrieben - Google Patents

Kappenverbindung fuer den Grubenausbau in Untertagebetrieben

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DE1207319B
DE1207319B DEV26100A DEV0026100A DE1207319B DE 1207319 B DE1207319 B DE 1207319B DE V26100 A DEV26100 A DE V26100A DE V0026100 A DEV0026100 A DE V0026100A DE 1207319 B DE1207319 B DE 1207319B
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cap connection
tongue
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Aloys Vanwersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
E21d
Deutsche Kl.: 5 c -11
Nummer: 1207 319
Aktenzeichen: V 26100 VI a/5 c
Anmeldetag: 6. Juni 1964
Auslegetag: 23. Dezember 1965
Die Erfindung betrifft eine Kappenverbindung für den Grubenausbau, bei der das Zungenende einer Ausbaukappe mit dem Gabelende einer ähnlichen zweiten Kappe in eine derartige lösbare Verbindung zu bringen ist, daß die Kappen einen Gliederstrang bilden, den man an jedem Ende durch Anbau bzw. Rauben jeweils einer Kappe entsprechend verlängern oder verkürzen kann. An der üblichen Ausführung der Kappenenden wird zur Herstellung der Kappenverbindung das Zungenende, gewöhnlich das der anzubauenden neuen Kappe, mit dem Gabelende, gewöhnlich dem der bereits eingebauten und durch einen Stempel unterstützten Kappe, mit Hilfe eines Gelenkbolzens, der in entsprechende Führungslöcher des Gabel- und des Zungenendes einzustecken ist, in gelenkige Verbindung gebracht. Sodann wird die neue Kappe von Hand gegen das Hangende hochgeschwenkt und durch Eintreiben eines Querkeiles, der im Gabelende verschiebbar geführt ist und sich gegen eine Schrägfläche des Zungenendes anlegt, fest gegen das Hangende angepreßt und auf diese Weise frei tragend vorgepfändet.
Bei diesen Kappenverbindungen muß dabei die vorzupfändende Kappe freihändig mit ihrer Zunge in das freiliegende Gabelende der bereits eingebauten Kappe eingeführt und in eine solche Lage gebracht werden, daß die Führungslöcher für den Gelenkbolzen etwa in Flucht zueinander zu liegen kommen. Bei der Schwere der Kappen ist diese Arbeit praktisch nur von zwei Leuten zu bewerkstelligen. Darüber hinaus muß die Kappenverbindung in der Regel· gerade oberhalb eines Strebförderers hergestellt werden, wodurch ein besonderes Gefahrenmoment auftritt.
Man hat deshalb schon vielfach versucht, irgendwelche Hilfsmittel zu finden, mittels derer die Herstellung der Verbindungen einfacher zu bewerkstelligen ist. Insbesondere ist man bestrebt, die Verbindung so zu gestalten, daß diese mühelos von einem einzelnen Mann hergestellt werden kann. Man hat bereits vorgeschlagen, zusätzliche Verbindungsmittel vorzusehen, die ein Anhängen der vorzupfändenden Kappe in etwa senkrechter Lage an die eingebaute Kappe zulassen sollen und um welche die erstgenannte Kappe in die zum Einstecken des Gelenkbolzens erforderlich angenähert waagerechte Lage hochgeschwenkt werden kann. Bei den bekannten Vorschlägen handelt es sich aber um lose oder mittels Kettchen am Gabelende hängende Einsteckstifte, kleine Haken und ähnliche Hilfsmittel, die verlorengehen und/oder zu schwach sind. Alle diese Hilfsmittel haben sich im rauhen Betrieb unter Tage Kappenverbindung für den Grubenausbau in
Untertagebetrieben
Anmelder:
Aloys Vanwersch,
Angermund (Bez. Düsseldorf), Heiderweg 7
Als Erfinder benannt:
Aloys Vanwersch, Angermund (Bez. Düsseldorf)
nicht bewährt und werden daher nicht mehr ausgeführt und benutzt.
Nach der Erfindung wird die vorerwähnte Anhängemöglichkeit dadurch geschaffen, daß der Keil an seinem dünnen Ende eine trogförmige Ausnehmung und das dachförmige Zungenende an seinen Schrägflächen je eine hakenförmige Einschnürung aufweist. In zurückgeschlagenem Zustand des Keiles liegt dieser mit der vorgenannten Ausnehmung zwischen den Gabelwangen, so daß dann die einzubauende Kappe mit einer der beiden hakenförmigen Einschnürungen in die Ausnehmung einzuhängen ist. Dieses Einhängen kann bequem von einem einzelnen Mann erfolgen, ebenfalls das daran anschließende Hochschwenken der eingehängten Kappe und anschließende Einstecken des Gelenkbolzens.
Zum anschließenden Vorpfänden muß der Keil so umgesteckt werden, daß er von oben auf das Zungenende drückt. Deshalb ist erfindungsgemäß der Vorpfändekeil in einem Langloch geführt und das dünne Keilende so schmal ausgebildet, daß der Keil in der Zungenspitze der eingebauten Kappenverbindung vorbeigeführt und wahlweise gegen eine der beiden Schrägflächen des dachförmigen Zungenendes eingetrieben werden kann.
Es sind zwar durch ein Hakengelenk zu verbindende Kappen bekannt, bei welchen die endseitig den Haken aufweisende Kappe an der einen Gelenkbolzen aufweisenden Nachbarkappe aufhängbar und durch einen zwischen dem Hakenrücken und der Nachbarkappe eingeschaltetes Spannelement feststellbar miteinander verbunden sind. Diese Kappengattung hat jedoch gegenüber den Verbindungen mit Gabel- und Zungenende eine Vielzahl von Nachteilen. Insbesondere können diese Kappen nicht in den um 180° zueinander versetzten Wendelagen eingebaut werden, so daß ein Richten unter Gebirgsdruck nicht möglich ist. Die betreffenden Haken-
509 759/94
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verbindungen haben sich daher nicht bewährt und eingestecktem Längsbolzen, ebenfalls in vertikalem
in dem praktischen Betrieb nicht eingeführt. Längsschnitt,
Damit sich bei der erfindungsgemäßen Kappen- F i g. 4 die erfindungsgemäße Verbindung mit vollverbindung der Keil nach dem Einhängen der einzu- aufgeschwenkter vorzupfändender Kappe und einbauenden Kappe nicht verdreht und dadurch die 5 getriebenem Keil, ebenfalls in vertikalem Längseingehängte Kappe herausrutschen kann, sieht die schnitt, .
Erfindung weiterhin vor, daß der Keil an seinem Fig. 5 in horizontalem Längsschnitt die Dardünnen Ende eine ein Verdrehen des Keiles verhin- stellung gemäß Fig. 3,
dernde Arretiereinrichtung trägt. Vorzugsweise kann Fig. 6 in vergrößertem Maßstab den erfindungs-
diese Arretiereinrichtung aus einem an dem dünnen io gemäßen Vorpfändekeil und
Keilende vorgesehenen Abschlußkopf bestehen, der F i g. 7 und 8 Schnitte entsprechend den Linien
sich mit einer an ihm befindlichen ebenen Fläche in VII-VII und VIII-VIII in der F i g. 6.
zurückgeschlagenem Zustand von unten gegen einen In den Gabelwangen 1 einer bereits eingebauten
Flansch der Kappe anlegt. Kappe 2 sind je ein Langloch 3 zur Auladinie eines
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sol- 15 Vorpfände- bzw. Querkeiles 4 und je eine Lochung 5
len die Schrägflächen der dachartigen Zungenspitze zur Aufnahme eines Gelenkbolzens 6 vorgesehen,
konkav gewölbt und die hieran anliegende Fläche des Das Zungenende 7 einer vorzupfändenden Kappe 8
Keiles entsprechend ausgebildet sein. Auf diese weist ein Langloch 9 auf, das mit den Lochungen 5
Weise erhält man eine besonders günstige Anlage der Gabelwangen 1 zur Deckung zu bringen ist, so
zwischen Zunge und Keil. 20 daß zur Herstellung der Verbindung zwischen der
In einer Weiterbildung der Erfindung wird weiter- bereits eingebauten Kappe 2 und der vorzupfändenhin vorgeschlagen, daß die Zungen an ihren seit- den Kappe 8 ein Bolzen 6 eingesteckt werden kann, liehen Berührungsflächen mit den Innenwandungen Die dachförmigen Abschrägungen 10 des Zungender Gabel, in Längsrichtung der Kappenverbindung endes 7 tragen, in Richtung der Zungenspitze la gegesehen, zwischen dem Gelenkbolzen und dem 25 sehen, hinter dem Langloch 9 erfindungsgemäß eine Querkeil Wulste trägt, die ballig ausgeführt sind und hakenförmige Einschnürung 12, die sich über die ein Schwenken der Zungenspitze in der horizontalen gesamte Breite des Zungenendes 7 erstreckt. Im und ein Kippen in der vertikalen Ebene verhindern. übrigen sind im Bereich der Zungenspitze Ta ballig
Schließlich sieht die Erfindung auch noch vor, daß ausgebildete Wulste 13 vorgesehen, die ein nach-
die rückwärtige Gabelwand als eine ebene Fläche 30 teiliges Schwenken der Zunge 7 in der horizontalen
ausgebildet ist. Das hat den Vorteil, daß beim Rau- und ein Kippen in der vertikalen Ebene, insbeson-
ben der Kappen, bei dem vielfach die zu raubende dere bei eingebauter Kappe verhindern. Dies könnte
Kappe fest auf die noch eingebaute Kappe, in Längs- nämlich zu Beschädigungen der Zunge 7 und even-
richtung gesehen, aufgedrückt wird, sich nicht an tuell auch zu einem Herausdrücken des festgeschla-
der Rückfläche festhaken kann, was bei den bis- 35 genen Keiles 4 führen. Es kann dabei sogar passieren,
herigen Ausführungen mit einer konkav gewölbten daß der Keil 4 ruckartig herausspringt, so daß da-
Rückfläche der Fall gewesen ist. durch Kopfverletzungen bei Untertagearbeitern auf-
Endlich sieht die Erfindung vor, daß das Langloch treten können. Durch die Anlage der Zunge 7 mit zur Aufnahme des Vorpfändekeils, in Kappenlängs- ihren Wulsten 13 an den Innenflächen la der Gabelrichtung gesehen, zur Gabelrückwand hin eine dem 40 wangen 1 wird dies weitestgehend vermieden.
Keilrücken entsprechende Auswölbung aufweist, wo- Der erfindungsgemäße Querkeil 4 weist an seinem bei diese Auswölbung jedoch nicht weiter als bis zu dünnen Ende 4 α eine trogförmige Ausnehmung 4 & der durch die Gabelrückwand gebildeten Quer- auf, die in zurückgeschlagenem Zustand des schnittsebene reicht. Diese Auswölbung des Lang- Keiles 4 zwischen den beiden Gabelwangen 1 liegt loches ermöglicht eine stärkere Ausführung des Vor- 45 (F i g. 1, 3, 5). Im übrigen weist der Keil 4 eine rund pfändekeils, die z. B. durch die in dem dünneren ausgebildete Rückfläche 4 c auf, mit der dieser gegen Ende vorgenommene trogartige Ausnehmung erfor- - eine entsprechende Rundung in den Langlöchern 3 derlich werden kann. der Gabelwangen 1 anliegt (Fig. 4). Vorzugsweise
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll ist auch die Keilanlagefläche Ad etwas abgerundet
schließlich das Zungenende an den hakenförmigen 50 und die zugehörige Schräg- bzw. Anlagefläche 10 α
Einschnürungen durch Stumpfschweißung mit der des Zungenendes 7 entsprechend konkav aufgewölbt,
übrigen Kappe verbunden sein. Diese Ausbildung ist Dadurch ergibt sich eine besonders gute Anlage, wie
im Hinblick auf Reparaturen an beschädigten aus Fig. 4 ersichtlich. Sofern die Flächen 10a eben
Zungenspitzen außerordentlich vorteilhaft, da dann ausgebildet werden, wird man dies zweckmäßig für
die betreffenden anzuschweißenden Spitzen gesondert 55 die entsprechende Anlagefläche 4d des Keiles 4
geschmiedet und somit auch ausgewechselt werden ebenfalls vorsehen. Es kann auch sinnvoll sein, die
können. Rückfläche 4 c im Bereich der Ausnehmung 4 b nicht
Die Erfindung sei an Hand eines in der Zeich- rund, sondern etwa dachartig abgeschrägt auszu-
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher ver- bilden (nicht gezeichnet). Dadurch kann sich je nach
anschaulicht. Es zeigt 60 der speziellen Ausbildung der Einschnürung 12 eine
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt eine erfindungs- bessere Anhängemöglichkeit für die vorzupfändende
gemäße Kappenverbindung mit eingehängter vorzu- Kappe 8 ergeben,
pfändender Kappe, An dem dünneren Ende 4 a des Keiles 4 ist weiter-
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab und als Schnitt- hin ein Abschlußkopf 4 e vorgesehen, der eine ebene
darstellung die Lage des Vorpfändekeiles in zurück- 65 Fläche 4/ aufweist. In zurückgeschlagenem Zustand
geschlagener Stellung, legt sich der Keil 4 mit seinem Abschlußkopf 4 e
F i g. 3 die erfindungsgemäße Kappenverbindung vorzugsweise in eine Ausnehmung 14 einer Gabel-
mit aufgeschwenkter vorzupfändender Kappe und wange 1, in jedem Falle jedoch mit der ebenen Fläche
4/ so, daß er sich nicht verdrehen kann (s. insbesondere F i g. 2). Durch Leisten an der Außenseite der Gabelwangen, zwischen die sich der Abschlußkopf 4e legt, kann die Sicherheit gegen ein Drehen des Rundkeiles 4 noch entsprechend erhöht werden (nicht gezeichnet). Im übrigen dient der Abschlußkopf 4 e genauso wie eine entsprechende Sperre 4 g am dicken Ende 4 a dazu, den Keil unverlierbar in den Langlöchern 3 anzuordnen, so daß sie nicht aus diesen herausfallen können.
Mit der erfindungsgemäßen Kappenverbindung kann wie folgt in einfacher Weise vorgepfändet werden. Zunächst wird der Querkeil 4 zurückgeschlagen, so daß er mit seiner trogförmigen Ausnehmung 4 & zwischen die Gabelwangen la zu liegen kommt. Sodann wird die vorzupfändende Kappe 8 mit ihren hakenförmigen Einschnürungen auf die trogförmige Ausnehmung 4b aufgehängt (Fig. 1). Jetzt kann bequem von einem einzelnen Bergmann die Kappe 8 hochgeschwenkt werden, bis sich die Lochungen 5 und 9 so weit decken, daß der Gelenkbolzen 6 eingesteckt werden kann (Fig. 2). Nunmehr kann der Querkeil 4 gelöst und so verdreht werden, daß die trogförmige Ausnehmung 4 b senkrecht zu der Ausgangslage entsprechend Fig. 1 und 2 zu liegen kommt. Dadurch wird ermöglicht, daß die vorzupfändende Kappe 8, nunmehr sich um den Gelenkbolzen 6 drehend, weiter aufgeschwenkt werden kann, wobei sich die Zungenspitze la an der trogförmigen Ausnehmung 4b vorbeibewegt. Das Aufschwenken geschieht dabei tunlichst vom sicheren Stand versatzseitig vom Fördermittel aus. Hierbei kann das vordere freie Kappenende von Hand bzw. mit Hilfe von mechanisch-pneumatischen, hydraulischen oder dergleichen Vorrichtungen, in Richtung auf den Kohlenstoß um den Gelenkbolzen 6 schwenkend in die erforderliche Lage am Hangende hochgedrückt werden. Anschließend kann dann der Keil 4 weiter verdreht werden, so daß er spiegelbildlich zu der Ausgangslage gemäß Fig. 1 und 3 zu liegen kommt und dann durch Einschlagen die Kappe 8 unter Vorspannung vorgepfändet werden (F i g. 4).
Da man bestrebt ist, den Keil 4 so dick wie möglich auszubilden, können die Langlöcher 3 an ihrer mit der Gabelrückwand 1 b in Flucht verlaufenden Begrenzung noch mit einer der Keilrückfläche 4 c entsprechenden Auswölbung versehen sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). In diesem Falle ist es jedoch zweckmäßig, die Langlöcher 3 so anzuordnen, daß der Scheitelpunkt der Auswölbung wiederum mit so der Rückfläche Ib in Flucht liegt. Dadurch wird nämlich vermieden, daß in der Rückfläche Ib irgendwelche Vertiefungen vorhanden sind, was sich beim Rauben nachteilig auswirken kann, da sich in diesen Ausnehmungen die zu raubenden Kappen festklemmen können.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kappenverbindung für den Grubenausbau in Untertagebetrieben, bei der das dachartige Zungenende einer Ausbaukappe und das Gabelende einer zweiten, ähnlichen Kappe durch einen Gelenkbolzen in gelenkige Verbindungen zu bringen sind und sodann die anzubauende Kappe nach Hochschwenken gegen das Hangende durch Eintreiben eines sich im Gabelende führenden Querkeiles, der sich gegen die Schrägfläche des Zungenendes anlegt, frei tragend vorzupfänden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keil (4) in Langlöchern (3) führt und das dünne Keilende (4 a) so schmal ausgebildet ist, daß der Keil an der Zungenspitze (7 a) der eingebauten Kappenverbindung vorbeigeführt werden kann, und der Keil (4) an seinem dünnen Ende (4 a) eine trogförmige Ausnehmung (4 b) und das Zungenende (7) an seinen dachförmigen Abschrägungen (10) je eine hakenförmige Einschnürung (12) aufweist.
2. Kappenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) an seinem dünnen Ende (4 a) eine ein Verdrehen des Keiles verhindernde Arretiereinrichtung trägt.
3. Kappenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung aus einem an dem dünnen Keilende (4 a) vorgesehenen Abschlußkopf (4e) besteht, der sich mit einer an ihm vorgesehenen ebenen Fläche (4f) in zurückgeschlagenem Zustand nach unten gegen einen Flansch oder eine entsprechend ausgebildete Fläche in einer Ausnehmung (14) der bereits eingebauten Kappe (2) anlegt.
4. Kappenverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (10 a) konkav gewölbt ist und die zugehörige Anlagefläche (4 a") des Keiles (4) entsprechend konvex ausgebildet ist.
5. Kappenverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenende (7) an seinen seitlichen Berührungsflächen mit den Innenwandungen (la) der Gabel (1), in Längsrichtung der Kappenverbindung gesehen, zwischen dem Gelenkbolzen (6) und dem Querkeil (4) Wulste (13) trägt.
6. Kappenverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelrückwand (1 b) als eine ebene Fläche ausgebildet ist.
7. Kappenverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (3) in den Gabelwangen (1), in Kappenlängsrichtung gesehen, zur Gabelrückwand (1 b) hin eine den Keilrücken (4 c) entsprechende Auswölbung aufweist, wobei diese Auswölbung nicht weiter als bis zu der durch die Rückwand (1 b) gebildeten Querschnittsebene reicht.
8. Kappenverbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenende (7) an den Einschnürungen (12) durch Stumpfschweißung mit der übrigen Kappe (8) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 974 668;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 097 388.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 759/94 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
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GB4702164A GB1083217A (en) 1964-06-06 1964-11-18 A support for an underground roof
DEV28346A DE1220370B (de) 1964-06-06 1965-04-28 Kappenverbindung fuer den Grubenausbau in Untertagebetrieben
BE664853D BE664853A (de) 1964-06-06 1965-06-03
GB2401865A GB1083218A (en) 1964-06-06 1965-06-04 Roof-bar connection for underground mines
FR19737A FR1435672A (fr) 1964-06-06 1965-06-04 Liaison par chapeaux pour supports de plafond dans les galeries de mine

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097388B (de) * 1952-05-29 1961-01-19 Aloys Vanwersch Kappenverbindung fuer den Strebausbau
DE974668C (de) * 1949-07-02 1961-03-23 Bochumer Eisen Heintzmann Durch Hakengelenk zu verbindende Strebausbaukappe

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