DE2452649C3 - Mit Grabzähnen bestücktes schaufeiförmiges Werkzeug für Maschinen für Erdarbeiten - Google Patents
Mit Grabzähnen bestücktes schaufeiförmiges Werkzeug für Maschinen für ErdarbeitenInfo
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Description
T2XkzTugnach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des schaufeiförmigen Werkzeugs (15) und seine Se.tenwände
(11) aus einem einstückigen Gußte.l bestehen.
1 Mit Grabzähnen bestücktes schaufeiförmiges Werkzeug für Maschinen für Erdarbeiten, bei dem
im Bereich der Vorderkante des schaufeiförmigen Werkzeugs senkrecht dazu verlaufend im Abstand
nebeneinander von der Schaufelfläche wegstehende Rippen für die Befestigung eines Basisteils angeordnet
sind dessen Vorderteil keilförmig ausgebildet ist und über die Vorderkante der Schaufel hinaus in eine
entsprechend geformte Ausnehmung einer Zahnspitze ragt und mit dieser über ein Verbindungsmittel
lösbar verbunden ist und dessen rückwärtiger Teil sich beiderseits der Rippe erstreckt und mit
parallel zur Vorderkante der Schaufel verlaufenden 15
Löchern versehen ist, die sich mit ebensolchen
Löchern in der Rippe decken und durch die im
vorderen Bereich der Rippe ein Bolzen und im Frfindung betrifft ein mit Grabzähnen bestücktes
hinteren Bereich der Rippe ein weiteres Verbin- r*£{förmi ges Werkzeug für Maschinen für Erdar-
dungsmittel gesteckt sind, dadurch gekenn- M ^au'eltomig^ ^ ^.^ ^ Vorderkante des
zeichnet, daß die Ausnehmung (60) in der D Λ, Lförmieen Werkzeugs senkrecht dazu verlaufend
Zahnspitze (38) auch das vordere Ende der Rippe ?chaufdf^»g« We^^^ ^ ^ Schaufdfläche
(29) umschließt und die Zahnspitze miteinander "" *°?" d Ri pen für die Befestigung eines Basisteils
fluchtende Bolzenöffnungen (61 und 62) aufweist, die *e8s™ne^ind dessen Vorderteil keilförmig ausgebilmit
den Löchern (34 bzw. 44) im vorderen Bereich 25 ^geordnet s^na kante def Schaufel hinaus in
der Rippe (29) und im Basisteil (36,37) zur Deckung Just und über Ausnehmung einer Zahnbringbar sind und durch die s.ch der Bolzen (40) eine entsprecne ^^ über dn Verbindungsrnitte,
ebenfalls hindurcherstreckt. fftlhar verbunden ist und dessen rückwärtiger Teil sich
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch geicenn- J»bar verbunae ^ und ^ parallel zur
zeichnet, daß jede Rippe (29) nach vorne über die 30 beider eits der ^p verlaufenden Löchern verse-Vorderkante
der Schaufel hinausragt, wo sich auch ™rderKarue bnsolchen Löchern in der Rippe
i d Bih der Rippe (29) angeordnete
Vorderkante aer ac-nauii-i »<->■
hen is» die sich mit ebensolchen Löchern in der Rippe
decken und durch die im vorderen Bere.ch der Rippe em
ßSzen und im hinteren Bereich der Rippe em we.teres
Verbindungsmittel gesteckt sind ..,,·,, R
Derartige Werkzeuge weiden gewöhnlich als Bestandteil
des Löffels oder der Grabschaufel eines Baggers verwendet und stellen denjenigen Teil der
Baigerschaufel dar, der das Erdreich bzw. das
auszuhebende Gut durchdringt. Es ist algemein m
diesem Zusammenhang bekann;, daß dabe, besonders an den Grabzähnen ein die Lebensdauer des Werkzeugs
verkürzender Verschleiß auftritt, dem nach dem Stand ■ · igegengewirkt werden kann,
besonders massiv ausgeführt j des Zahns über längere Zeit
hinweg nmgcnu— werden kann, bis der Zahn
unbrauchbar wird bzw. bricht. In jedem Fall wird die
nutzbare Gebrauchsdauer des Zahns zu irgendeinem ■ und daher ist es erforderlich, die
einzelnen Grabzähne des Werkzeugs auswechselbar am Lippenteil des Löffels anzubringen. Dabei treten
wiederum Probleme auf, da die an den Zahnen
angreifenden Kräfte und Biegemomente durch d.e übliche Ausgestaltung der Befestigung des Zahns an der
Lippe punktförmig, d. h. örtlich begrenzt, au den Lippenteil übertragen werden und dort zu örtlichen
Kräftekonzentrationen führen, die wiederum die Lebensdauer des Lippenteils beeinträchtigen oder im
Extremfall sogar zu einem Bruch der Verbindung des Zahns mit dem Lippenteil führen. j_
In besonderem Maß der Abnützung ausgeseUl ist uic
Zahnspitze, die sich allen anderen Teilen voran in das
der-Seitenwände (11) des schaufe.förmigen Werk- ^^!ΑΑΓ*
zeugs ähnlich einer Rippe (29) und mit «*«£«.- * ^™£%$£?S£xd miteinander verbunden
den öffnungen ausgebildet ,st und daß inentspre- die « J .^ ^ ^ aus moglichst
tSSZSZ^StSS^S^S^ K«n Material gefertigt, um dem Versch.eiß vorzu-
voraentame uci juiouiu •,..,^„.„(,., .._
das im vorderen Bereich der Rippe (29) angeordnete Loch (34) für den Bolzen (40) befindet.
3. Werkzeug nach Anspruch .' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (35 bzw. 45) im
rückwärtigen Teil der Rippe (29) und des Basisteils (36,37) einen nicht-kreisförmigen Querschnitt haben
und daß ein darin als Verbindungsmittel aufgenommener Bolzen (41) keilförmig gestaltet ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Löchern (34
bzw. 44) im vorderen Bereich der Rippe (29) und im Basisteil (36,37) ein Rohrbolzen (39) angeordnet ist,
dessen öffnung (63) sich mit den Bolzenöffnungen (61 und 62) in der Zahnspitze (38) deckt und durch
die sich der Bolzen (40) im vorderen Bereich der Rippe hindurcherstreckt.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (36, 37)
zwei Basisplatten aufweist, welche sich flach 50 Zeitpunkt
anliegend beiderseits einer Rippe (29) erstrecken. pinvplnen
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatten mittels eines Steges
(71 bzw. 72) miteinander verbunden und einstückig mit diesem ausgebildet sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (71) über der Oberseite einer
Rippe (29) angeordnet ist (F i g. 10).
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (72) vor dem vorderen Ende
einer Rippe (29) angeordnet ist (F i g. 12)
9. Werkzeug nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich
der Seitenwände (11) des schaufelförmigen Werk-
55
beugen, während das Basisteil aus zähfestem Material geformt ist, um die auftretenden Biegebelastungen
ertragen zu können. Durch diese bekannte Ausführung erweitert sich der Problemkreis auf die Verbindung von
Zahnspitze und Basisteil. Diese Verbindung wird bekanntermaßen durch formschlüssiges Ineinandergreifen
von 7.3hnspitze und Basisteil und durch Verkeilen der Teile miteinander erreicht, so daß das Auswechseln
der Zahnspitze einerseits dadurch erschwert wird, daß die miteinander verkeilten Teile schwer voneinander zu
lösen sind und daß überdies, bedingt durch Fertigungstoleranzen des neu einzusetzenden Ersatzteils, der
Zusammenbau an der Betriebsstätte zuweilen stark erschwert wird.
Ein mit Grabzähnen bestücktes Werkzeug der eingangs genannten Art ist in der US-PS 19 20 873
beschrieben. Bei diesem bekannten Werkzeug ist das Basisteil des Zahns an einer Rippe des Lippenteils des
Löffels des Baggers mit Schraubbolzen befestigt, wobei die Rippe auf der Unterseite des Lippenteils bzw. der
Schaufel angeordnet ist. Durch diese Anordnung tritt ein erhöhter Verschleiß der Verbindung zwischen dem
Basisteil und der Rippe auf, so daß zwangsläufig auch das Basisteil aus verschleißfestem, hartem Metall
gefertigt werden muß und demgemäß zwangsläufig sehr teuer ist. Besondere Probleme treten bei diesem
bekannten Werkzeug aber dadurch auf, daß die Zahnspitze mit dem Basisteil verkeilt ist. Die Ausnehmung
in der Zahnspitze muß überdies sehr genau an das keilförmige vordere Ende des Basisteiles angepaßt sein,
da ansonsten sich der Zahn bei nicht in Längsrichtung des Zahns auftretenden Kräften vom Basisteil lösen
würde. Die Arretierung der Zahnspitze am Basisteil erfolgt überdies durch einen vertikal durch eine öffnung
in Zahnspitze und Basisteil hindurchgetriebenen keilförmigen Bolzen. Schon aus diesem Grund ist das
Auswechseln einer Zahnspitze bei dieser bekannten Anordnung ohne aufwendiges Spezialwerkzeug kaum
möglich, da bekanntermaßen Keilverbindungen dieser Art dazu neigen, sich bei längerem Gebrauch aufgrund
der auftretenden hohen Kräfte festzusetzen. Überdies ergeben sich bei der Herstellung die-.es Werkzeugs
hohe Koster., da eine möglichst gute Passung des keilförmigen Endes des Basisteils in der Ausnehmung
der Zahnspitze unabdingbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein mit Grabzähnen bestücktes schaufeiförmiges
Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem dem Verschleiß der einzelnen Teile besser
Rechnung getragen wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausnehmung in der Zahnspitze auch das
vordere Ende der Rippe umschließt und die Zahnspitze miteinander fluchtende Bolzenöffnungen aufweist, die
mit den Löchern im vorderen Bereich der Rippe und im Basisteil zur Deckung bringbar sind und durch die sich
der Bolzen ebenfalls hindurcherstreckt. Dadurch, daß die Zahnspitze sowohl das Ende des Basisteils als auch
das vordere Ende der zugehörigen Rippe umschließt, wird erreicht, daß diese teilweise aus zähem Material
mit geringer Härte gefertigten Teile während des Betriebs durch das harte Material der Zahnspitze
vollständig geschützt sind. Das Basisteil kann auf diese Weise sehr einfach aufgebaut sein und ist daher
kostengünstig herstellbar. Die Verbindung von Zahnspitze, Basisteil und Rippe erfolgt einerseits durch einen
in entsprechenden Löchern in der Rippe, dem Basisteil und der Zahnspitze eingesetzten Bolzen, der sich zum
Auswechseln der Zahnspitze leicht lösen läßt und zugleich vermeidet, daß eine Verkeilung des vorderen
Endes des Basisteils in der Ausnehmung der Zahnspitze auftreten kann.
Als besonderer Vorteil ist auch ?.u werten, daß eine
sehr gleichmäßige Übertragung der Grabkräfte von der Zahnspitze auf den Lippenteil erfolgt, da einerseits die
gesamten, in der Zahnspitze angreifenden Kräfte und Momente zuerst auf das Basisteil übertragen werden
und von diesem an zwei beabstandeten Punkten an die Rippe des Lippenteils weitergeführt werden. Durch
entsprechende Formung des Basisteils ist dabei die Kraftübertragung nicht auf die Verbindungsbolzen
beschränkt, sondern erfolgt insbesondere bei in Querrichtung auftretenden Biegekräften über die
gesamte Länge des an den Seitenwänden der Rippe anliegenden Basisteils.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Löffels eines Baggers
als schaufeiförmiges Werkzeug,
F i g. 2 einen Teil-Querschnitt entlang der Schnittlinie 2-2in Fig. 1,
Fig.3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
eines Teils des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig.4 eine der in Fig.3 gezeigten Ansicht ähnliche
Ansicht, wobei jedoch die Bestandteile in auseinandergezogener Darstellung gezeigt werden,
F i g. 5 die Seitenansicht einer Zahneinheit, wie sie in dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist,
Fig. 6 die Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte
Zahneinheit,
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in F i g. 5,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 in F i g. 5,
Fig. 9 eine der in Fig. 7 gezeigten Ansicht ähnliche
Ansicht, in der eine Abwandlung der Zahneinheit dargestellt ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht von Abwandlungen gewisser Einzelteile der in den Fig. 1 bis 8
dargestellten Zahneinheit,
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 11-11 in Fi g. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Abwandlung von gewissen Einzelteilen der in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Zahneinheit,
Fig. 13 die Draufsicht der in Fig. 12 gezeigten Abwandlung und
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 14-14 in Fig. 12.
Bei dem in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung dargestellten Löffel eines Baggers besteht der Löffel
aus einem Paar Seitenwände It, einer unteren Wand 12,
die die Seitenwände verbindet und so einen Materialaufnahmekanal bildet, und einer Vielzahl von Zahneinhei-
ten 13, die an der unteren Wand befestigt sind. Die
untere Wand 12 ist aus einem Stück mit den unteren Teilen der Seitenwände 11 geformt und umfaßt einer
vorne angeordneten, das schaufeiförmige Werkzeug bildenden Lippenteil 15 und einen aufwärts unc
rückwärts geneigten hinteren Teil 16. Der Lippenteil If
umfaßt eine obere, ebene Fläche 15a, die nach vorne in
oine abgeschrägte Fläche 15b übergeht, welche in einer
nach vorne angeordneten Querkante 15cendet.
Mit dem Lippenteil 15 der unteren Wand 12 aus einem Stück geformt ist eine Vielzahl von in
Querrichtung im Abstand zueinander angeordneten Rippen 29, deren vorderen Teile nach vorne über die
Querkante 15c hinausragen, jede Rippe hat ein Paar von Seitenflächen 30 und 31, die im wesentlichen senkrecht
zur oberen Fläche 15a des Lippenteils angeordnet sind, eine obere Kante 32, deren rückwärtiges Ende in die
obere Fläche 15a des Lippenteils übergeht und deren vorderes Ende in eine vorne angeordnete bogenförmige
Kante 33 übergeht, die an ihrem unteren Ende im wesentlichen an der Querkante 15cendet. Jede Rippe ist !5
zudem mit einem vorne angeordneten, kreisförmigen Loch 34 als Bolzenaufnahmeöffnung und einem
rückwärts angeordneten, länglichen Loch 35 als Bolzenaufnahmeöffnung versehen. Wie am besten in
den Fig.4 und 5 dargestellt, ist die vorne angeordnete J10
Bolzenaufnahmeöffnung einer jeden Rippe in deren nach vorne über die Querkante 15c hinausragenden Teil
angeordnet. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, erstrecken sich die Rippen 29 nach rückwärts über einen
größeren Teil der Längsausdehnung des Lippenteils 15 2s
der unteren Löffelwand.
Der Bau der Zahneinheiten 13 ist am besten in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Jede dieser Einheiten enthält
ein Basisteil 36,37, das aus einem Paar von Basisplatten besteht, eine Zahnspitze 38, einen rohrförmigen
Rohrbolzen 39, einen massiven Bolzen 40 und einen keilartigen Bolzen 41. Die Basisplatten haben im
wesentlichen die gleiche Gestalt, wobei jede ein Paar Seitenflächen 42 und 43 aufweist, die passend gestaltet
sind, so daß sie angrenzend an eine Seitenfläche 30 bzw. 31 auf der Rippe 29 befestigt werden können, wobei ein
vorne angebrachtes Loch 44 mit dem gleichen Durchmesser wie der des Loches 34 einer Rippe mit
diesem zur Deckung gebracht werden kann und ein rückwärts angeordnetes längliches Loch 45 mit der
gleichen Gestalt wie das Loch 35 in der Rippe 29 mit diesem zur Deckung gebracht werden kann, wenn die
Basisplatten auf einer Rippe befestigt werden. Wie am besten in F i g. 5 dargestellt, ist der hintere Teil der
unteren Kante jeder Basisplatte in einem gewissen Abstand parallel zur oberen Oberfläche des Lippenteils
der unteren Löffelwand angeordnet, wenn die Basisplatte auf einer Rippe 29 befestigt ist, und ihre Löcher 44
und 45 mit den Löchern 34 und 35 der angrenzenden Rippe zur Deckung gebracht sind. Insbesondere weist
jede Basisplatte untere Kantenteüe 46 und 47 auf, die in einem gewissen Abstand parallel zu den Flächen 15λ
bzw. 156 angeordnet sind. Zusätzlich weist jede Basisplatte vorne angeordnete, untere und obere
zusammenlaufende Kantenteüe 48 und 49 auf, die in eine abgerundete Kante 50 übergehen, ein oberes mittleres
Kantenteil 51, ein rückwärtig angeordnetes oberes Kantenteil 52 und ein hinteres abgerundetes Kantenteil
53, das in die oberen und unteren Kantenteüe 46 und 52 übergeht. Die zusammenlaufenden Kantenteüe 48 und
49 und der verbindende Abschnitt der vorderen Kante
50 stellen im wesentlichen einen vorragenden Teil jeder
RüMsplattc dar. Es ist weiterhin festzustellen, daß der
iMV.cri- Küntentcil 49 der Basisplatte im wesentlichen in
de· i-icic'.e;i 1 hr:-e wie die untere Oberfläche des
Lipper-viis t > üein, wenn jede Basisplatte an der
Seiteniiadu ·Α:\·.--; Ripi^ ν·., .mpebracht ist. daß ihre
Löcher mi' Uc.1 ' \'μ- *!·.■" ^ve-yenden Rinne zur
Deckung gebracht sind.
Das Paar Basisplatten ist an einer Rippe 29 mit dem
Rohrbolzen 39 und dem Bolzen 41 befestigt. Der Rohrbolzen 39 hat einen äußeren Durchmesser, der im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der Löcher 34 und 44 in den Rippen und Basisplatten ist und eine
Länge, die im wesentlichen gleich den zusammengefaßten Querabmessungen einer Rippe 29 und eines Paars
Basisplatten ist, so daß, wenn ein Paar Basisplatten auf einer Rippe 29 so befestigt ist, daß die Löcher 34 und 44
zur Deckung kommen, der Rohrbolzen 39 so in diese Löcher eingeführt werden kann, daß seine ringförmigen
Endflächen mit den Außenflächen der Basisplatten bündig abschließen, wie am besten in F i g. 7 gezeigt
wird. Wie am besten in Fig.8 zu sehen, hat der keilförmige Bolzen 41 einen länglichen Querschnitt und
verjüngt sich der Länge nach, so daß der Bolzen in die zur Deckung gebrachten, länglichen Löcher 35 und 45 in
einer Rippe und den angrenzenden Basisplatten eingeführt und mit einer der Basisplatten und der
angrenzenden Rippe verkeilt werden kann. Das dünnere Ende jedes der Bolzen 41 ist mit einem
Einschnitt 54 versehen, der einen verformbaren Teil 55 bildet, der, nachdem der Bolzen in eine Gruppe von
öffnungen eingeführt ist, mit einem Hammer geschlagen und nach hinten gebogen werden kann, um den
Bolzen in der Öffnung festzuhalten und zu verhindern, daß er sich während des Betriebs des Löffels losarbeiiei.
Jede Zahnspitze 38 weist obere und untere Wände 56 und 57 auf, die zusammenlaufende äußere Flächen 56."
und 57a haben, sowie zwei Seitenwände 58 und 59, die eine nach hinten geöffnete Ausnehmung 60 begrenzen,
die passend gestaltet ist, um die nach vorne ragenden Teile einer Rippe 29 und eines Paars angrenzender
Basisplatten aufzunehmen, wie am besten in der. F i g. 3 und 6 dargestellt ist. Wenn eine Zahnspitze 38, wie u\
den F i g. 5 und 6 dargestellt ist, auf dem vorderen En.ic einer aus einer Rippe und einem Paar angrenzender
Basisplatten bestehenden Gruppe befestigt wird und ein Paar in Querrichtung ausgerichteter, kreisförmiger
Bolzenöffnungen 61 und 62 in den Seitenwänden 58 und 59 mit der öffnung 63 des Rohrbolzens 39, der in den
aufeinanderpassenden Löchern 34 und 44 angeordnet ist, zur Deckung gebracht werden, werden die
zusammenlaufenden Kantenteüe 48 und 49 der Basis platte, mit Ausnahme der erhöhten Flächen 48a und 49a
in einen gewissen Abstand zu den zugehöriger zusammenlaufenden Flächen 64 und 65 der' Ausm-h
mung 60 gebracht, und die zurückgesetzten Teile 66 um
67 der Seitenwände der Ausnehmungen 60 werden au Abstand zu den äußeren Seitenwandflächen de
Basisplatten gebracht. Die inneren, nicht zurückgeset? ten Teile der Seitenwände der Ausnehmung jedoc
werden mit den ringförmigen Enden des Rohrbolzer 39 und Teilen der äußeren Seitenwandflächen de
Basisplatten in Eingriff treten, um den Rohrbolzen 39 i den aufeinanderpassenden Löchern 34 und 44 der Kipp
und der angrenzenden Basisplatten einzuschließe Dadurch, daß die erhöhten Flächen 48a und 49ü di
Basisplatten mit den zusammenlaufenden Flachen ί und 65 der Ausnehmung 60 in Eingriff treten, wii
erreicht, daß sich die Zahnspitzc 38 um den Bolzen ' nicht drehen kann.
Wie am besten in Fig. 7 gezeigt wird, hat jcd
Bolzen 40 einen Durchmesser, der im wesentlich gleich dem Durchmesser der Bolzenöffnungen 6« und
bzw. der öffnung 63 ist, und eine Länge, die wcfntlirhen pleich der Querabmessung einer Zahnsp
ze ist. Jeder Bolzen 40 ist an seinen Enden mit Einkerbungen 68 und 69 versehen, die verformbare
Teile 68a und 69a bilden, die mit einem Hammer geschlagen und auswärts gebogen werden können, um
eine axiale Verschiebung des Bolzens 40 zu verhindern, nachdem er in die aufeinanderpassenden Bolzenöffnungen
eingeführt worden ist. Das vordere Ende des Bolzens 40 ist bei 70 abgeschrägt, um die Einführung des
Bolzens in eine Gruppe von aufeinaaderpassenden Bolzenöffnungen zu erleichtern, und die äußeren Enden
der Bolzenöffnungen 61 und 62 in jeder Zahnspitze sind bei 61a und 62a abgeschrägt, um sich der Auswärtsbiegung
der verformbaren Teile 68a und 69a anzupassen.
Vorzugsweise ist die Lage der Flächen 56a und 57a der Zahnspitzen in bezug auf den Hauptkörper des
Löffels fest, so daß die Winkelhalbierende dieser Flächen parallel und im Idealfall zusammenfallend mit
der Richtung maximaler resultierender Kraft, die die Materialaufschüttung auf die Zahnspitze ausübt, wenn
die Zahnspitze diese durchdringt, ausgerichtet ist. Eine solche Konstruktion führt zur gleichmäßigen Abnützung
dieser Flächen und zur Ausschaltung von Biegebeanspruchungen der Zahnspitze, wenn sie auf
maximale Grabekräfte ausgeübt werden.
Jede der Seitenwände des Löffels ist auch mit einem Paar Löcher ausgestattet, die mit den Löchern 34 und 35
in den Rippen 29 vergleichbar und wie diese im wesentlichen in Querrichtung ausgerichtet sind, um die
Befestigung der Zahneir.heiten in derselben Weise zu ermöglichen, in der die Zahneinheiten auf den Rippen 29
befestigt sind. Die Befestigung von Zahneinheiten an den Seitenwänden 11 liefert eine Reihe von Grabezähnen
entlang der gesamten Breite des Löffels, wodurch die Grabefähigkeit des Löffels erhöht wird. Die
Befestigung einer Zahneinheit an einer Seitenwand eines Löffels ist am besten in den F i g. 1 und 2
dargestellt.
Die Bestandteile des beschriebenen Löffels können aus geschweißten Stahlplatten oder geschweißten
Gußteilkonstruktionen bestehen. Es ist zudem vorgesehen, daß gewisse Einzelteile des Löffels gegossen und
einige seiner Einzelteile aus Stahlplatten hergestellt sein können und daß diese Einzelteile zusammengeschweißt
werden. Zum Beispiel kann die untere Löffelwand mit den Rippen und den unteren Teilen der Löffelseitenwände
aus einem einzigen Stück gegossen sein, die oberen Teile der Löffelseitenwände können gegossen
oder aus Stahlplatten hergestellt und mit den unteren Teilen der Löffelwand verschweißt sein, die Löffelklappe
kann aus einer gegossenen oder geschweißten Stahlplattenkonstruktion sein, die Basisplatten können
aus Guß oder einer Siahlplattenkonstruktion bestehen, und die Zahnspitzen können eine Gußkonstruktion sein.
Beim Befestigen einer Zahneinheit auf einer Rippe der unteren Löffelwand wird zuerst ein Paar Basisplatten
an den Seiten der Rippe so angeordnet, daß sich ihre Löcher 44 und 45 mit den Löchern 34 und 35 der Rippe
decken. Daraufhin wird ein Rohrbolzen 39 in die aufeinanderpassenden Löcher 34 und 44 so eingeführt,
daß seine ringförmigen Endflächen bündig mit den äußeren Seitenflächen 43 der Basisplatten abschließen.
Dann wird der keilförmige Bolzen 41 in die aufeinanderpassenden Löcher 35 und 45 eingeführt und durch
Zurückhämmern des verformbaren Teils 55 darin befestigt, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Nachdem die
Basisplatten nun so an der Rippe angeordnet sind, wird eine Zahnspitze 38 an den vorderen Enden der
BasisDlatten so befestigt, daß die Bolzenöffnungen 61 und 62 in den Zahnseilenwänden mit der öffnung 63 im
Rohrbolzen 39 zur Deckung kommen. Dann wird der Bolzen 40 in die aufeinanderpassenden Bolzenöffnungen
61 und 62 und die öffnung 63 eingeführt, und die verformbaren Teile 68a und 69a werden durch Schlagen
mit einem Hammer auswärts gebogen in Richtung auf die abgeschrägten Flächen 61a und 62a hin, um den
Bolzen 40 in den aufeinanderpassenden Bolzenöffnungen zu halten.
ίο Wenn jede Zahnseite so an der unteren Löffelwand
oder in ähnlicher Weise an einer Seitenwand des Löffels befestigt ist, wird man bemerken, daß, wenn der Löffel
in eine Aufschüttung oder eine Ablagerung von auszuhebendem oder abzubauendem Material geschoben
wird und die Zahnspitzen dieses Material durchdringen, Grabebelastungen, die an den Zahnspitzen
angreifen, durch die Bolzen 40 und 39 auf die vorderen Enden der Rippen 29 und die Löffelseitenwände
und gleichzeitig durch diese Bolzen 40 und 39, die Basisplatten und durch die Bolzen 41 zu den hinteren
Enden der Rippen 29 und zu den Löffelseitenwänden übertragen werden. Dadurch werden die Konzentrationen
von Belastungen, die durch die Grabelasten entlang der Lippenkante hervorgerufen werden, vermindert und
diese Belastungen auf zwei verschiedene Bereiche verteilt, die längs jeder Rippe und jeder Löffelseitenwand
in einem gewissen Abstand liegen. Die Übertragung der Grabelasten auf die Rippen an zwei
verschiedene Punkte längs der Rippen führt zudem zur Beseitigung von konzentrierten Biegebelastungen. Da
auf diese Weise diese Konzentrationen von Druck- und Biegebelastungen beseitigt werden, können die Zahnspitzen
und die Basisplatten mit geringerem Materialaufwand hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten
reduziert werden. Der Querschnitt der Zahnspit zen kann auch kleiner gewählt werden, wodurch das
Eindringen der Zahnspitzen in das auszuhebende Material erleichtert und dementsprechend die Grabewirksamkeit
des Baggers verbessert wird.
Da die auf die Zahnspitzen ausgeübten Grabelasten über die Bolzen 40 und 39 auf die Rippen und auf die
Basisplatten übertragen werden und nicht direkt auf die Rippen, wird die Notwendigkeit einer genauen Passung
der Zahnspitzen auf den Rippen und/odrr den
Basisplatten und die entsprechenden Abnutzungserscheinungen, die sich aus so einer engen Passung
ergeben, beseitigt, woraus sich überdies eine Verminderung der Herstellungs- und lnstandhaltungskostcr
ergibt. Unter diesem Gesichtspunkt ergibt sich zudem
so daß, da die Zahnspitzen die vorderen Enden der Ripper und der anschließenden Basisplatten und die Haltebol
zen 39 und 40 umschließen und somit abschirmen, dies' Einzelteile keiner Abnützung unterworfen sind, wo
durch ihre Lebensdauer verlängert und dementsprc chend ihre Instandhaltungskosten vermindert werden.
Mehrere Abwandlungen der verschiedenen Einzeltc
Ie der Zahneinheit, wie in den Fi g. 1 bis 8 dargestell
können vorteilhaft sein. Eine dieser Abwandlunge besteht in der Verwendung eines einzigen Bolzens zi
Befestigung des vorderen Endes eines Paars Basispia ten an den vorne hinausragenden Teilen einer Ripp
und einer Zahnspitze an den nach vorwärts ragende Teilen dieser Basisplattcn. Wie in der F i g. 9 dargestel
ist ein einzelner massiver Bolzen 40a, um ein Pa Basisplatten auf einer Rippe 29 und eine Zahnspitze :
an den vorne überstehenden Teilen der Basisplatten befestigen, anstelle eines Rohrbolzens 39 und ein
massiven Bolzens 40 vorgesehen. Bei so ein
709 650/
ίο
Abwandlung hätten die aufeinanderpassenden Löcher 34 und 44 in der Rippe bzw. in den Basisplatten und die
Bolzenöffnungen 61 und 62 in der Zahnspitze den gleichen Durchmesser, um den einzelnen massiven
Bolzen aufzunehmen.
Entsprechend einer anderen Abwandlung können die Basisplatten als Teil einer einzigen einteiligen Einheit
geformt sein, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist.
Diese Abwandlung besteht einfach aus einem Paar im Abstand angeordneter Basisplatten 36a und 37a, die
vergleichbar zu den Basisplatten der Zahneinheit, die in den F i g. 1 bis 8 dargestellt ist, sind, und einem oberen
Steg 71, der die beiden Basisplatten verbindet. Die Basisplatten 36a und 37a sind mit vorne angeordneten,
in Querrichtung ausgerichteten Löchern 44a und einem Paar hinten angeordneter, in Querrichtung ausgerichteter
länglicher Löcher 45a versehen.
Das in den F i g. 10 und Π dargestellte Einzelteil wird
an einer Rippe 29 befestigt und hat die gleiche Funktion wie ein Paar der Basisplatten, welche im Zusammenhang
mit der in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Zahneinheit beschrieben wurden. Die Basisplatten sind
geeignet geformt, um mit den Seitenflächen einer Rippe in Eingriff zu treten, deren Löcher 44a mit einem Loch
34 in der Rippe übereinstimmen und deren Löcher 45a mit einer länglichen öffnung 35 in der Rippe
übereinstimmen, und wobei der Steg 71 über der oberen Kante 32 der Rippe liegt. Es wird erwartet, daß so ein
Bauteil bessere Festigkeitseigenschaften aufweist und die Rippe von der schleifenden Wirkung des auszuhebenden
Materials abschirmt.
Die in den F i g. 12 bis 14 dargestellte Abwandlung ist ebenfalls eine einteilige Konstruktion mit einem Paar im
Abstand angeordneter Basisplatten 366 und 376, die den Basisplatten der in den F i g. 1 bis 8 dargestellten
Zahneinheit entsprechen, und mit einem versteifenden Steg 72, der die vorderen Enden der Basisplatten
verbindet. Ähnlich den in den F i g. 1 bis 8 dargestellten Basisplatten und den in den F i g. 10 und 11 dargestellten
Basisplatten sind die Basisplatten 366 und 376 mit vorne, angeordneten, in Querrichtung ausgerichteten Löchern
446 ausgestattet, die so angeordnet sind, daß sie mit den vorderen Löchern 34 einer Rippe 29 zur Deckung
gebracht werden können, sowie mit rückwärts angeordneten, in Querrichtung ausgerichteten länglichen Löchern
456, die so gestaltet sind, daß sie mit einem länglichen Loch 35 einer Rippe 29 zur Deckung
gebracht werden können.
Das in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Basisteil ist
ebenfalls zur Befestigung auf einer Rippe 29 bestimmt und arbeitet in derselben Weise wie ein Paar
Basisplatten gemäß F i g. 1 bis 8. Wenn so ein Basisteil auf einer Rippe 29 befestigt ist, treten die Basisplatten
366 und 376 mit den Seitenflächen der Rippe in Eingriff, wobei die Löcher 446 mit dem Loch 34 der Rippe und
die Löcher 456 mit dem Loch 35 in der Rippe zur Deckung kommen und wobei der verbindende Steg 72
vor den nach vorne ragenden Teil der Rippe 29 angeordnet ist.
Als eine noch weitergehende Abwandlung des Basisteils ist vorgesehen, daß sie mit einem Paar
Basisplatten, vergleichbar den Basisplatten gemäß F i g. 1 bis 8, einem oberen Steg entsprechend dem Steg
71 in Fig. 10, welcher so geformt ist, daß er über der
oberen Fläche 32 einer Rippe zu liegen kommt, und mit einem verbindenden und versteifenden Steg, vergleichbar
dem Teil 72 in Fig. 12, ausgestattet ist. So eine Abwandlung würde der Zahneinheit sogar noch größere
Festigkeit verleihen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Zahnspitze (38) angeordnet sind. _.,.._10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß d.e Rippen (29) auf der Oberseite des schaufelförmigen Werkzeugs (15)f rWericzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Vorderkante des schaufeiförmigen Werkzeugs ein Gußteil ist und daß die R.ppen (29) einstückig mn
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US459401A US3896569A (en) | 1974-04-09 | 1974-04-09 | Earth working implement and tooth assembly therefor |
US45940174 | 1974-04-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452649A1 DE2452649A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2452649B2 DE2452649B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2452649C3 true DE2452649C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
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