DE711615C - Verbindungsmittel fuer die doppelt-T-foermigen Segmentenden von Grubenausbauteilen von nachgiebigen Grubenausbaurahmen - Google Patents

Verbindungsmittel fuer die doppelt-T-foermigen Segmentenden von Grubenausbauteilen von nachgiebigen Grubenausbaurahmen

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DE711615C
DE711615C DET52143D DET0052143D DE711615C DE 711615 C DE711615 C DE 711615C DE T52143 D DET52143 D DE T52143D DE T0052143 D DET0052143 D DE T0052143D DE 711615 C DE711615 C DE 711615C
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DE
Germany
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pit support
tab
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double
segment ends
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Expired
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DET52143D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Koblitz
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Thyssen AG
Original Assignee
August Thyssen Huette AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Verbindungsmittel für die doppelt -T-förmigen Segmentenden von Grubenausbauteilen von nachgiebigen Grubenausbaurahmen Es sind bereits Verbindungsmittel in Form von die Segmentenden umfassender Laschen für den nachgiebigen Grubenausbau bekannt, deren Umklammerungsabstand nach der Mitte der Lasche zunimmt und die in der Laschenmitte eine zur Aufnahme eines Quetschholzes dienende Kammer besitzen. Hierbei sind di-Segmentenden entsprechend der Laschenverengung zugespitzt, und deren Stirnflächen legen sich bei Gebirgsdruck an das in der Laschenmitte ,angeordnete Quetschholz an. Diese Laschen sind mit den Segmentenden durch in Langlöchern geführte Schraubbolzen verbunden, wobei die Löcher im Laschen- und Segmentsteg angebracht sind.
  • Ferner sind, ohne zum Stand der Technik zu gehören, Stoßverbindungen für die Ausbauteile nachgiebiger bogen- oder ringförmiger Grubenausbaurahmen bekannt, deren zwischen die Laschen der Ausbauteile greifende Verbindungslaschen mit Flächen versehen sind, die sich gegen die Flanschen der Ausbauteile legen und welche von der Mitte nach dein Enden hin verjüngt sind, wobei sie in der Mitte breiter sind als der lichte Abstand der Flanschen. der' Ausbauteile.
  • Schließlich noch sind sog. nachgiebige Profilverbindungen für den Grubenausbau aus T-förmigen Ausbauteilen bekannt, welche als Flachlaschen mit Langlöchern oder als kastenförmige Stoßverbindung Verwendung finden, bei denen als gemeinsames Merkmal die Einschaltung eines Quetschholzes notwendig ist.
  • Mit Ausnahme der kastenförmigen Stoßverbindung bedingen alle diese bekannten Laschenverbindungen die in einer Lochachse liegenden bruchgefährlichen Langlöcher, die die Ausbauteile und die Laschen sehr schwächen und daher den Grubenbetrieb gefährden, wohingegen die kastenförmige Verbindung nicht imstande ist, die Enden der Ausbauteile bindekräftig zu halten.
  • Alle vorerwähnten Nachteile werden durch die Laschenverbindung gemäß der Erfindung behoben. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lasche als Verbindungsmittel für doppelt-T-förmige Segmentenden von Grubenausbauteilen von nachgiebigen Grubenausbaurahmen, insbesondere in Ring- oder Bogenform, die die Ausbauteile an deren äußeren Flansche,nflächen mit Flächen umgreift, die nach der Mitte zu sich einander nähern, so daß d'e im Abstand voneinander stehenden Segm.entenden der Ausbauteile bei Gebirgsdruck s'ch zwischen diese Flächen bei wachsendem Widerstand einpressen und deren Verbindungsbolzen weder durch den Steg der Lasche noch durch die Segmentenden hindurchtreten. Außerdem weist die Lasche am Steg eine mittige, über eine begrenzte Länge reichende Kümpelung auf.
  • Das neue Verbindungsmittel ist eine profilierte Lasche, die die Ausbauprofile in b@ekannter Weise an den äußeren Flanschenhälften mit Flächen bindekräftig umgreift. Die umgreifenden äußeren Flanschenflächen nähern sich einander nach der Laschenmitte zu, wobei die in ausreichendem Abstand entsprechend der erwünschten Nachgiebig keit voneinander stehenden Stirnflächen bzw. Segmentenden der Ausbauteile bei Gebirgsdruck sich bei steigerndem Widerstand zwischen diese Flächen einpressen. Bei dem als Lasche ausgebildeten neuen Verbindungsmittel treten die Verbindungsbolzen weder durch den Steg der Lasche noch durch die Segmente der Ausbauprofile, und die beiden Laschenhälften werden durch Bolzen zusammengehalten, die in an den Laschenhälften durch Pressung angebrachte muschelförmige Ohren sicher geführt sind. Zur Erhöhung der Widerstandskraft in der Y-Achse hat der Laschensteg eine mittige, über eine begrenzte Länge der Lasche reichende Kümpelung, wodurch außerdem die bestmögliche Werkstoffausnutzung erreicht bzw. eine bedeutende Menge Werkstoff eingespart wird.
  • Die Neuerung ermöglicht die Verbindung von Ausbauteilen der verschiedensten doppelt-T-förmigen Querschnitte, ohne die Stege der Lasche und die der Ausbauteile durch Lochungen schwächen zu müssen. Sie schaltet also in erster Linie die Bruchgefahr bei den durch Reihenlochung besonders geschwächten Laschen- und Ausbauprofilen aus und verhindert dadurch Unfälle und Erzeugungsstörungen in der Grube. Nach Erschöpfung einer bislang bei keiner Laschenverbindung mit wachsendem Widerstand erreichten großen Nachgiebigkeit bildet die Erfindung eine gesicherte starre Stoßverbindung. Die Verbindungsmittel, wie Schrauben o. d.-, .,1., . erleiden nur die geringste Beanspruchung, und eine Verwendung von Quetschhölzern o. dgl. ist nicht erforderlich. In der Zeichnung sind verschiedne Ausführungsformen der neuen Lasche wiedergegeben. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt durch ein Tragprofilende und die Laschen nach der Linie a,a der Abb. 2, Abb.2 eine Seitenansicht der eingebauten Lasche für den starren Grubenausbau ohne Verengung, Abb.3 einen bis zur Laschenmitte reichenden Längsschnitt durch die Stege des Tragprofils und der Laschen nach Linie c-c der Abb. 2 sowie eine Draufsicht auf die Laschenumklammerung, die Laschenohren und die Flansche des Tragprofils, Abb. q. einen Querschnitt durch die Tragprofilenden und die Laschen ;nach der Linie b-b der Abb. 5, Abb.5 eine Seitenansicht der eingebauten Lasche.
  • Abb.6 eine Seitenansicht der eingebauten Lasche für den nachgiebigen Ausbau, wobei sich die Umklammerung von den Laschenenden nach der Laschenmitte zu in steigendem Maße verengt.
  • In den Abbildungen bedeutet i die lochfreien Tragprofilenden, 2 die profilierte Lasche, 2' die Umklammerung der Lasche an den Profilflanschen, 2" die sich zur Laschenmitte hin verengende Umklammerung, 3 die Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Keile, die Laschenohren, welche in direkter Verbindung mit 2' stehen, 5 die kümpelförmige Aufpressung im Mittelteil des Laschensteges, 6 die Lochung durch die kümpelförmige Rufpressung im Mittelteil des Laschensteges.

Claims (1)

  1. PATE:, TA--\ SPRUCH: Verbindungsmittel für die doppelt-T-förmigen Segmentenden von Grubenausbauteilen von nachgiebigen Grubenausbaurahmen, insbesondere in Ring- oder Bogenform, die die Ausbauteile an den äußeren Flanschflächen mit Flächen umgreifen, die nach der Mitte zu sich einander nähern, so daß die im Abstand voneinander stehenden Stirnfläche,. der Ausbauteile bei Gebirgsdruck sich zwischen diese Flächen einpressen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel als Lasche ausgebildet ist, deren Verbindungsbolzen weder durch den Steg der Lasche noch durch die Segmente der Ausbauteile hindurchtreten, und daß der Steg der Lasche eine mittige, über eine begrenzte Länge der Lasche reichende Kümpelung aufweist.
DET52143D 1937-04-21 1937-04-21 Verbindungsmittel fuer die doppelt-T-foermigen Segmentenden von Grubenausbauteilen von nachgiebigen Grubenausbaurahmen Expired DE711615C (de)

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BE425784A BE425784A (fr) 1937-04-21 1938-01-15 Couvre-joint profile a oreilles, pour l'assemblage de poutres metalliques sans trous, pour le soutenement annulaire ou en forme de voute
NL86049A NL49673C (nl) 1937-04-21 1938-01-20 Lasch voor een ring-of boogvormige mijnbekleeding
FR832296D FR832296A (fr) 1937-04-21 1938-01-20 Couvre-joint profilé à oreilles, pour l'assemblage de poutres métalliques, sans trous, applicable notamment aux soutènements annulaires ou en forme de voûte

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908723C (de) * 1943-08-19 1954-04-08 Thyssen Huette Ag Lasche fuer den nachgiebigen staehlernen Streckenbogenausbau
DE1000313B (de) * 1954-03-01 1957-01-10 Karl Gerlach Nachgiebiger Grubenausbau in Ring- oder Bogenform
DE1174279B (de) * 1959-02-26 1964-07-23 Gutehoffnungshuette Sterkrade Klemmlaschenverbindung fuer die Segmente von Streckenbogen u. dgl.

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NL49673C (nl) 1940-11-16
FR832296A (fr) 1938-09-23
BE425784A (fr) 1938-02-28

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