DE840233C - Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen Ausbauprofilen - Google Patents
Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen AusbauprofilenInfo
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- DE840233C DE840233C DET2026A DET0002026A DE840233C DE 840233 C DE840233 C DE 840233C DE T2026 A DET2026 A DE T2026A DE T0002026 A DET0002026 A DE T0002026A DE 840233 C DE840233 C DE 840233C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/22—Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
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Description
- Klammerlasche für Ausbaurahmen aus AI-förmigen oder ähnlichen Ausbauprofilen Die Erfindung bezieht sich auf den eisernen Polygongrubenausbau in Ring- oder Bogenform und insonderheit auf eine Lasche als Verbindungsglied der einzelnen Rahmensegmente miteinander, die gegenüber den bisherigen Verbindungslaschen den Vorteil besitzt, daß sie ein gleich großes oder annähernd gleich großes Biegungsmoment wie das Ausbauprofil besitzt, indem die Verbindungslasche einett auf ihrer ganzen Länge abwechselnd vor- und zurückspringenden Steg aufweist.
- Das Ausbauen der Strecken im Grubenbetrieb unter Tage erfolgt heute durchweg in Stahl, wobei in den meisten Fällen Ausbaue Verwendung finden, deren einzelne Ausbaurahmen aus Einzelsegmenten eines I-förtnigen oder ähnlichen Walzprofils bestehen. Diese stählernen Gruhenausbaue werden in Ring- oder Bogenform eingebracht, weil die Ring-oder Bogenform statisch die günstigste Form darstellt und sich am besten der natürlichen Gewölbeform anpaßt. Dabei müssen die die Verbindung der einzelnen Ausbausegmente herstellenden Laschen dieTragfähigkeit derAusbaura'hmen in vollem Umfange gewährleisten, um ein Zubruchgehen der Strecke zu verhindern.
- Es hat sich nun gezeigt, daß alle bisher gebräuchlichen Verbindungslaschen in ihrer konstruktiven Entwicklung vom einfachen Flacheisenquerschnitt bis zu der heutigen, das I-förmige Ausbauprofil fast vollkommen umfassenden Klammerlasche den Nachteil besitzen, daß sie im Verhältnis zum Werkstoffaufwand eine zu geringe Spannkraft besitzen. Man hat dieser "Tatsache insofern Rechnung zu tragen versucht, daß man das Verbindungsmittel überreichlich dimensionierte, um auf diese Weise eine für die Spannkraft notwendige Steifigkeit des Verbindungsmittel: zti erreichen. Wenn auch durch diese Nlaßnahme die Klammerlasche als Verbindungsmittel den in ihr auftretenden Beanspruchungen im allgemeinen gewachsen ist, so tritt doch die sehr unerwünschte Erscheinung ein, daß die Segntentenden unmittelbar am Ende der Verbindungslasche eine starke knickmäßige Verformung erfahren, wodurch die tragkräftige Rundform der Bogensegmente verlorengeht. Da diese knickmäßige N'erforinung so weit gehen kann, daß sie die Streckgrenze des Werkstoffes übersteigt, sind Werkstoffbrüche und damit Streckenbrüche nicht selten, die den Grubenbetrieb sehr gefährden.
- Um null die den bisher gebräuchlichen Verbindungslaschen anhaftenden vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, um also eine Verbindungslasche zu schaffen, die die erforderliche Spannkraft und notwendige Steifigkeit besitzt und gegen knickmäßige Verformung geschützt ist, schlägt die vorliegende Erfindung vor, für die Verbindungslasche eine Form zu wählen, bei der das Biegun.gsmoment der Lasche dein Biegungsmoment des Ausbausegments entspricht oder annähernd entspricht, bei der durch ihre besondere Formgebung eine wesentlich höhere Preßkraft an den Innenflanschen des Ausbauprofils erzielt und bei der beim geringsten Werkstoffeinsatz die Durchbiegung des Laschensteges in Schraubenlängsachse durch das Anziehen der Befestigungsschrauben verhütet wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Laschensteg auf der ganzen Laschenlänge abwechselnd vor und zurück springt, wobei der Übergang von dem einen Sprung zum andern -zweckmäßig schräg verläuft und die Verschraubtitigsbolzen durch die Außenstege des auf diese Weise in Innen- und Außensteg unterteilten Laschensteges gehen.
- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße X'erbindungslasche in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar in Abb. i im Querschnitt nach der Linie A--4 der Abb. 2, die eine Seitenansicht .darstellt; Abb.3 zeigt eine Draufsicht in Pfeilrichtung und teilweisem Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2.
- Mit a sind die Enden des I-förmigen oder ähnlichen Ausbauprofils bezeichnet, und d sind die Verbindungslaschen, die mit ihren umgebördelten Enden b die Enden a des Ausbauprofils umfasssen und wobei der Laschensteg auf der ganzen Laschenlänge abwechselnd vor und zurück springt, wobei der Übergang von dem einen Sprung zum andern Sprung zweckmäßig schräg verläuft. Durch das Vorundzurückspringen des Laschensteges wird der Steg in einen sozusagen unterteilten Innensteg c und Außensteg d aufgeteilt, auf die sich die Innenflächen der Ausbauprofilenden a mehr oder weniger abstützen. Mit e sind die Verbindungsschrauben bezeichnet, die durch Löcher g im Außensteg d der Lasche sowie durch Löcher f im Ausbauprofil hindurchfassen und bei deren Anzug Ausbauprofil und Verbindungslaschen fest miteinander verspannt werden.
- Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens spielt es keine Rolle, ob die Verbindungslaschen für den starren oder nachgiebigen Grubenausbau Verwendung finden und ob die Laschen aus Stahl oder Leichtmetall hergestellt werden.
Claims (3)
- PATENTA\SPRCCHE: i. Klammerlasche als Verbindungsmittel für die einzelnen Segmente bei der Herstellung von Ausbaurahmen aus I-förmigen oder ähnlichen Ausbauprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Steg eine Form, beispielsweise eine stark wellenförmige, den Steg in einen Tragsteg und Verspannungssteg unterteilende Form, besitzt, deren statische Werte gleich groß oder annähernd gleich groß den statischen M'erten des Ausbauprofils sind.
- 2. Klammerlasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Steg durch abwechselndes Vorundzurückspringen in einen tragenden Innensteg (c) und einen verspannenden Außensteg (d) unterteilt ist.
- 3. Klammerlasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von den einzelnen Stegteilen (c, d) zueinander nach einer Schräge verläuft. :I. Klammerlasche nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der Verbindung über die als Verspannungsteile wirkenden Außenstegteile (d) hinweg erfolgt, durch die die Verbindungsschrauben (e) hindurchfassen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 630 591, 505 0i8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2026A DE840233C (de) | 1950-08-10 | 1950-08-10 | Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen Ausbauprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET2026A DE840233C (de) | 1950-08-10 | 1950-08-10 | Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen Ausbauprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE840233C true DE840233C (de) | 1952-05-29 |
Family
ID=7543635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2026A Expired DE840233C (de) | 1950-08-10 | 1950-08-10 | Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen Ausbauprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840233C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173052B (de) * | 1960-01-11 | 1964-07-02 | Rheinstahl Gmbh Wanheim | Klammerlasche, insbesondere fuer den Grubenausbau |
DE1236449B (de) * | 1959-03-05 | 1967-03-16 | Arthur Klaesener | Klammerlasche fuer den Streckenausbau |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE505018C (de) * | 1930-08-12 | Paul Kuehn Dipl Ing | Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen | |
DE630591C (de) * | 1935-03-19 | 1936-06-02 | Gelsenkirchener Bergwerks Akt | Laschenverbindung fuer Ausbaueisen im bogenfoermigen oder ringfoermigen Grubenausbau |
-
1950
- 1950-08-10 DE DET2026A patent/DE840233C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE505018C (de) * | 1930-08-12 | Paul Kuehn Dipl Ing | Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen | |
DE630591C (de) * | 1935-03-19 | 1936-06-02 | Gelsenkirchener Bergwerks Akt | Laschenverbindung fuer Ausbaueisen im bogenfoermigen oder ringfoermigen Grubenausbau |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1236449B (de) * | 1959-03-05 | 1967-03-16 | Arthur Klaesener | Klammerlasche fuer den Streckenausbau |
DE1173052B (de) * | 1960-01-11 | 1964-07-02 | Rheinstahl Gmbh Wanheim | Klammerlasche, insbesondere fuer den Grubenausbau |
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