DE505018C - Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen - Google Patents

Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen

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DE505018C
DE505018C DEK118193D DEK0118193D DE505018C DE 505018 C DE505018 C DE 505018C DE K118193 D DEK118193 D DE K118193D DE K0118193 D DEK0118193 D DE K0118193D DE 505018 C DE505018 C DE 505018C
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DEK118193D
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PAUL KUEHN DIPL ING
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PAUL KUEHN DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
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Description

  • Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen und ist eine Weiterausbildung des gleichen Erfindungsgegenstandes gemäß Patent 503 362.
  • Die dort verwendete und beschriebene Flacheisenlasche hebt die durch Zwischen-.#chaltung der hölzernen Quetscheinlage. erzielte Gelenkwirkung bis zu einem gewissen Grade wieder auf durch ihr großes Trägheitsmoment in bezug auf die neutrale Achse des Pahmens. Diese Art der Verbindung ist daher geeignet, wenn aus besonderen Gründen weder eine vollgelenkige noch eine ganz starre Verbindung, sondern eine halbstarre Verbindung der Rahmenteile erzielt werden soll; oder anders ausgedrückt: wenn an den Enden der Rahmenteile weder Gelenkwirkung noch volle Einsparung, sondern sogenannte halbe Einspannung gewünscht wird. Den Grad dieser halben Einspannung kann man noch vermindern durch entsprechende Schwächung des Querschnitts der Flacheisenlasche zwischen den Enden der Rahmenteile.
  • Um jedoch nahezu vollkommene statische Gelenkwirkung zwischen den Rahmenteilen zu erzielen, so daß besonders Änderungen der Winkel, welche die Rahmenteile miteinander bilden, leicht ermöglicht werden, ist die Ausbildung der Verbindungslaschen gemäß vorliegender Erfindung am Platze. Dabei werden zweckmäßig, wie beim Gegenstand der Haupterfindung, auf die Laschen Quetschholzeinlagen und eiserne Zwischenplatten, welche mindestens dem Laschenquerschnitt entsprechende Durchbrechungen aufweisen, zur Druckverteilung aufgeschoben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden zweckmäßig T-förmige Laschen a gewählt, die durch Bolzen b in Langlöchern c an die Flanschen oder Stege der Rahmeneisen beweglich angeschlossen werden. In der Mitte in zwischen den Enden der Rahmenschenkel werden die hochgestellten Flanschen der T-förmigen Laschen keilartig bis an den Laschensteg ausgeschnitten, und zwar mit einem Winkel, welcher etwa der beabsichtigten Winkeländerung der Rahmenschenkel entspricht. Dadurch ist bei in eine leichte Drehung der Laschen sowie der Rahmenteile um die Achse des Laschensteges möglich. Die Lasche erhält gleichsam ein Scharnier bei zu. Zweckmäßig wird als Laschenmaterial weiches und zähes Eisen gewählt.
  • Wird wegen zu geringer Höhe des Rahmenprofils die Verschraubung einer T-förmigen Lasche praktisch zu umständlich, so kann auch als Laschenprofil ein L-förmiger Querschnitt benutzt werden. Bei ihm wird der eine Schenkel an die Rahmenteile angeschraubt und dieser Schenkel in Laschenmitte bei in keilförmig eingeschnitten, so daß eine scharnierartige Drehung um die Achse des freien Winkelschenkels möglich ist. d und e bezeichnen die schon genannten Ottetschholzeinlagen und eisernen Zwischenplatten, welche auf die Laschen aufgeschoben werden können.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die fertig montierte Verbindung schaubildmäßig dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt die geometrische Ansicht unter Fortlassung des Ouetschholzes d.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Schnitte <1-B und C-D nach Angabe in Abb. 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen, die unter Zwischenschaltung von Quetschhölzern miteinander durch Laschen verschiebbar verbunden sind, nach Patent 503 362, dadurch gekennzeichnet, daß die an dieRahmeneisen angeschraubten Schenkel der T- oder L-förmigen Laschen in der Mitte zwischen den Enden der zu verbindenden Rahmeneisen keilförmig eingeschnitten werden, so daß eine Drehung um die Achse des freien Schenkels, wie bei einem Scharnier, möglich ist.
DEK118193D Nachgiebige Verbindung der Rahmenteile beim Grubenausbau mit Profileisen Expired DE505018C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840233C (de) * 1950-08-10 1952-05-29 Thyssen Huette Ag Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen Ausbauprofilen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840233C (de) * 1950-08-10 1952-05-29 Thyssen Huette Ag Klammerlasche fuer Ausbaurahmen aus I-foermigen oder aehnlichen Ausbauprofilen

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