DE1097086B - Verfahren und Mittel zum Faerben des menschlichen Haares - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Faerben des menschlichen Haares

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DE1097086B DES56768A DES0056768A DE1097086B DE 1097086 B DE1097086 B DE 1097086B DE S56768 A DES56768 A DE S56768A DE S0056768 A DES0056768 A DE S0056768A DE 1097086 B DE1097086 B DE 1097086B
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Description

Ein Verfahren zum Färben menschlichen Haares ist bereits bekannt, das auf der Herstellung einer wäßrigen, alkalischen Lösung von 5,6-Dioxyindol mit Ammoniak, einem Amin, einem Ammoniumsalz oder Aminsalz beruht, die man auf das Haar so lange einwirken läßt, bis der gewünschte Farbton erzielt ist, worauf gespült wird. Auf diese Weise erhält man verhältnismäßig helle, z. B. hell- bis dunkelaschblonde Farbtöne, wenn manbei Raumtemperatur 20 bis 30 Minuten lang das Haar behandelt, wobei die Behandlungsdauer durch leichtes Erwärmen, beispielsweise unter einer Dampf- oder Trockenhaube ■— wenn es sich um menschliches Haar handelt —, abgekürzt werden kann. Stets kann man jedoch nach dem vorgenannten Verfahren eine raschere Entwicklung des Farbtons herbeiführen, wenn man bei Gebrauch zur Färbelösung ein Oxydationsmittel, beispielsweise Natriumbromat, ein Persalz wie Natriumperborat oder Ammoniumpersulfat oder einfach Wasserstoffsuperoxyd hinzufügt. Bei Verwendung eines derartigen Oxydationsmittels ist hinsichtlich der zu verwendenden Menge ein gewisser Mittelwert festzusetzen. Einerseits ist eine Mindestmenge erforderlich, um eine genügend schnelle Farbbildung herbeizuführen, andererseits zerstört ein Überschuß die als Zwischenprodukt auftretenden Pigmentfarben und beeinflußt auf diese Weise den endgültigen Farbton im ungünstigen Sinne. Schließlich kann man nach diesem Verfahren die Ergebnisse merklich verbessern, d. h. dunkle Farbtöne und der natürlichen Haarfarbe möglichst angenäherte Farbtöne dadurch erzielen, daß man in zwei Stufen arbeitet, d. h. daß man zuerst das Haar mit einer alkalischen Lösung von 5,6-Dioxyindol bei Raumtemperatur 15 bis 30 Minuten lang behandelt und dann nach dem Spülen mit Wasser die Lösung eines Oxydationskatalysators aufträgt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß ein zweistufiges Verfahren zum Färben von Haaren mittels 5,6-Dioxyindol möglich ist, wobei die in der ersten Stufe verwendete Flüssigkeit, die 5,6-Dioxyindol enthält, nicht alkalisch, sondern sauer oder neutral gehalten wird, wobei man sich streng an die nachstehende Arbeitsmethode zu halten hat.
Das erfindungsgemäße, bei Raumtemperatur durchführbare Verfahren zum Färben des lebenden Haares besteht im wesentlichen darin, daß man das Haar oder das zu färbende Material mit einer wäßrigen Lösung von 5,6-Dioxyindol mit einem ρπ-Wert von höchstens 7 benetzt, wobei man die benetzende Lösung 5 bis 60 Minuten lang auf dem Haar läßt, worauf man den Überschuß an der Lösung entfernt und dann eine wäßrige Lösung mit einem der Natur des Oxydationsmittels entsprechenden PH-Wert aufträgt, welche die Oxydation und bzw. oder Polymerisation des 5,6-Dioxyindols herbeiführt, die zur Bildung eines Farbpigments führt. Diese Verwendungs-Verfahren und Mittel zum Färben
des menschlichen Haares
Anmelder:
Societe Monsavon-l'Oreal, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dr. phil. Dr. techn. J. Reitstötter, Patentanwalt, München 15, Haydnstr. 5
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2. Februar 1957
weise des 5,6-Dioxyindols für das Färben des lebenden Haares besitzt den besonderen Vorteil gegenüber bekannten Verfahren, bei denen 5,6-Dioxyindol benutzt wird, daß nämlich ohne einen Oxydationskatalysator, wie ammoniakalisches Silbernitrat, und ohne die Konzentration an Dioxyindol zu erhöhen, auch dunkle Färbungen nach Wunsch unmittelbar erzielt werden können.
Bisher hat man bei Anwendung des 5,6-Dioxyindols in alkalischem Medium, und zwar in Gegenwart von stickstoffhaltigen Basen, wie z. B. Ammoniak und Aminen, gearbeitet. Der Umstand, daß in alkalischem Medium das 5,6-Dioxyindol nicht stabil ist, sondern ein beträchtlicher Teil der in Lösung befindlichen Verbindung zersetzt wird, bevor sie vom Haar fixiert wird, hat wohl auch als Erklärung dafür zu dienen, daß man bei einer solchen Arbeitsweise nur zu schwächeren Färbungen gelangen konnte.
Ferner zeigt sich, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch solchen Verfahren gegenüber im Vorteil ist, bei denen zur Färbung 1,2,4-Trioxybenzole verwendet werden. Die Nachteile des bekannten Verfahrens sind in erster Linie darin zu sehen, daß nach der Entfärbung des Haares durch übliche Bleichmittel, z. B. eine ammoniakalische Wasserstoffperoxydlösung, durch die Einfärbung mit dem 1,2,4-Trioxybenzol das Haar einen violetten Schimmer erhält, der einer natürlichen Färbung nicht entspricht. Im Gegensatz dazu wird bei der Verwendung von 5,6-Dioxyindol nach der Erfindung ein sehr natürliches Aussehen des gefärbten Haares erreicht, das sich nicht von natürlich gefärbtem Haar unterscheidet. Der pH-Wert der wäßrigen Lösung des 5,6-Dioxyindols,
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3 4
die man erfindungsgemäß in der ersten Stufe aufträgt, des Farbtons, d. h. die schnelle Bindung des Luftsauer-
kann in verschiedener Weise eingestellt werden. Beispiels- Stoffs durch die mit 5,6-Dioxyindol benetzten Haare in
weise kann man eine wäßrige, ausschließlich 5,6-Dioxy- der zweiten Stufe durch Auftragen einer wäßrigen Lösung
indol enthaltende Lösung verwenden. Der pn-Wert einer durch, die ein Alkali oder vorzugsweise Ammoniak, ein
derartigen Lösung ist schwach sauer. Man. kann auch 5 basisches Ammoniumsalz, wie Ammoniumcarbonat oder
diese wäßrige Lösung mehr oder weniger ansäuern, Triammoniumphosphat, oder ein organisches Amin ent-
beispielsweise mit einer Mineralsäure oder einer orga- hält. Es ist im allgemeinen auch die Zugabe eines Oxy-
nischen Säure, z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Mono- dationskatalysators zu dieser Lösung vorteilhaft, wodurch
chloressigsäure oder mit jeder beliebigen anderen, der Vorgang der Bindung des Sauerstoffs aus der Um-
wenigstens ein saures Wasserstoffatom enthaltenden io gebungsluft beschleunigt wird, gegebenenfalls durch
Verbindung. geringe Mengen eines Kobalt- oder Mangansalzes, bei-
Die Konzentration der 5,6-DioxyindoHösung, wie man spielsweise eines Sulfats oder eines Lactats. Man läßt die
sie auf das Haar oder auf das zu färbende Produkt auf- wäßrige, das Alkali und gegebenenfalls den Oxydations-
trägt, kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Man katalysator enthaltende Lösung auf das Haar oder das
wählt eine Konzentration zwischen 0,1 und 10 Gewichts- 15 zu färbende Material 10 bis 60 Minuten lang einwirken,
prozent, vorzugsweise von 1 bis 2 Gewichtsprozent der was für das Eindringen des Reaktionsmittels aus-
Lösung. Mit dem Ausdruck »wäßrige Lösung« soll jede reichend ist. Man spült mit klarem Wasser und trocknet.
Lösung bezeichnet werden, deren Hauptbestandteil Die Entwicklung des durch Alkalizugabe herbeigeführten
Wasser ist. Ohne den Erfindungsbereich zu verlassen, Farbtones kann einige Zeit lang andauern, es handelt
kann man zur Herstellung einer derartigen Lösung reines 20 sich also um ein fortschreitendes Färbeverfahren. Nach
Wasser oder ein Gemisch, aus Wasser und mit Wasser einer weiteren Ausführung gibt man in der zweiten Stufe
mischbaren Lösungsmitteln, beispielsweise Wasser und zwecks Entwicklung des Farbtones die wäßrige Lösung
Äthylalkohol oder Isopropylalkohol, Wasser und gewisse eines Oxydationsmittels zu, beispielsweise von Wasser-
Glykole oder Glykoläther, verwenden. stoffsuperoxyd, einem Jodat, einem Perjodat, einem
Die wäßrige Lösung des 5,6-Dioxyindols für die erste 25 Persulfat eines Alkalimetalls oder des Ammoniums oder Stufe kann kurz vor Gebrauch hergestellt werden. Da die Alkaliverbindung eines am Stickstoff chlorierten auf jeden Fall das 5,6-Dioxyindol, wie viele andere Sulfamids. Man läßt dann diese Lösung während einer organische Verbindungen, im sauren oder neutralen zur Entwicklung des Farbtons ausreichenden Zeitspanne, Medium viel beständiger ist als im alkalischen Medium, im allgemeinen S bis 20 Minten, einwirken, worauf man so kann man die wäßrige Lösung auch vorher bereiten 30 spült, schampuniert, neuerlich spült und trocknet. Der und die Beständigkeit einer derartigen Lösung durch pn-Wert dieser wäßrigen, oxydierenden, in der zweiten Zugabe geringer Mengen eines Reduktionsmittels, bei- Stufe aufgebrachten Lösung kann durch Zugabe einer spielsweise eines Sulfite, Bisulfits oder Hydrosufits eines geeigneten Substanz, beispielsweise einer anorganischen Alkalimetalls verbessern, wobei die Zugabe dieser Mittel oder organischen Säure, eines sauren Salzes, eines vorzugsweise vor der Herstellung der Lösung des 5,6-Di- 35 Puffers, eines basisch reagierenden Salzes oder einer oxyindols erfolgt. Erfindungsgemäß wurde ferner fest- Base wie Ammoniak oder eines organischen Amins auf gestellt, daß die Beständigkeit der wäßrigen 5,6-Dioxy- jeden beliebigen Wert eingestellt werden. Die Wahl des indollösungen durch Zusatz von 0,2 bis 0,5 °/0 eines Mittels, geeigneten pn-Wertes hängt hauptsächlich, aber nicht das mit Erdalkali- oder Schwermetallionen Komplexe ausschließlich, von der Art des verwendeten Oxydationsleicht zu bilden vermag, noch weiter gesteigert werden 40 mittels ab. Ist dieses Wasserstoffsuperoxyd oder ein kann. Ein derariger Komplexbildner ist beispielsweise die Jodat oder Perjodat eines Alkalimetalls oder des Ammo-Äthylendiamintetraessigsäure niums oder ein Alkalisalz eines am Stickstoff chlorierten
ΓηηΤτ Sulfonsäureamids, so ist das Arbeiten im alkalischen
HOOL-H2Ln^ ^LH2-LOOH Medium im allgemeinen vorzuziehen; ist aber das
.N—CH2—CH2—N. 45 Oxydationsmittel ein Persulfat eines Alkalimetalls oder
τγαπγ tr r' \Γττ γγλγλτχ des Ammoniums, so arbeitet man besser im sauren
JbiOOL — H2L LH2 — LUUH ' . .
Medium. Auf alle Falle ist aber bei Verwendung eines
oder ein Salz derselben. Jodats oder Perjodats zur Oxydation vorteilhaft, einen
Nach einer Einwirkung von 5 bis 60 Minuten wird die pH-Wert von 3 nicht zu unterschreiten und zwecks Er-
auf das Haar oder auf die zu färbende Substanz aufge- 50 zielung niedriger pH-Werte keine starke Mineralsäure zu
tragene, wäßrige Lösung des 5,6-Dioxyindols, beispiels- verwenden.
weise durch Anpressen eines Handtuchs, entfernt, um Wie hoch man auch den pn-Wert zur Entwicklung des
das überschüssige, nicht an das Haar gebundene bzw. Farbtons wählen möge, die Konzentration des Oxy-
absorbierte Reaktionsmittel zu beseitigen. dationsmittels in der wäßrigen Lösung kann sich innerhalb
Wie bereits erwähnt, wird dann der gewünschte Färb- 55 weiter Grenzen bewegen, je nach der gewünschten Farbe ton durch Anwendung einer wäßrigen Lösung, die im- und je nach der jedem Oxydationsmittel eigenen Löslichstande ist, die Oxydation und bzw. oder Polymerisation keit. Allgemein entspricht die Menge des zu verwendenden des 5,6-Dioxyindols herbeizuführen, entwickelt, wobei Oxydationsmittels 0,5 bis 10 g auf 100 ecm Lösung, wobei man den pn-Wert dieser zweiten Lösung dem verwen- die Menge der Oxydationslösung etwa gleich der Menge deten Oxydationsmittel anpaßt. 60 der Dioxyindollösung ist. Ist die in der zweiten Stufe
Die Wahl dieses Oxydationsmittels und die Dauer verwendete Oxydationslösung sauer oder neutral, d. h.
seiner Anwendung sind im gewissen Maße von dem frei von Ammoniak und organischen Aminen, so bildet sich
gewünschten endgültigen Farbton abhängig. Der end- das erhaltene Pigment vermutlich durch Bildung des dem
gültige Farbton, den man erhält, hängt von der Art des 5,6-Dioxyindol entsprechenden Chinons. Im Gegensatz
Stoffes ab, der zur Einstellung des pn-Wertes der oxy- 65 hierzu konnte man durch Analyse nachweisen, daß, falls
dierenden Lösung benutzt wird. die Oxydationslösungen durch Ammoniak oder ein Amin
Nach einer Ausführung des Verfahrens nach der Erfin- basisch gehalten sind, das Molekül des gebildetenPigments
dung verwendet man als Oxydationsmittel ganz einfach Stickstoffatome enthält, die von dem Ammoniak oder
den gegebenenfalls ozonisierten Sauerstoff der Um- Amin in der Oxydationslösung herstammen; übrigens ist
gebungsluft. In diesem Fall führt man die Entwicklung 70 dies auch der Fall, wenn die Oxydation mit Hilfe der Um-
gebungsluft und bei Gegenwart von Ammoniak oder eines Amins ausgeführt wird, wie das auch, bei der vorgenannten ersten Ausführung der Fall ist.
Der in der zweiten Stufe angewendeten Lösung zur Entwicklung der Farbe kann man in an sich bekannter Weise eine gewisse Menge eines neutralen, stark ionisierten Elektrolyten, beispielsweise Natriumchlorid oder Natriumsulfat, zusetzen.
Überdies kann man das erfindungsgemäße Färbeverfahren nicht nur in wäßrigen Lösungen, sondern auch in Form von Kremen, Pasten oder Gelees ausführen, wobei die Konsistenz durch die in der Haarfärbetechnik üblichen Mittel erzielt wird.
Schließlich kann die Verwendung des 5,6-Dioxyindols unter den besonderen, das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnenden Bedingungen auch mit der Verwendung anderer Di- und Trioxyphenole kombiniert werden. Derartige Verbindungen sind bei Raumtemperatur ebenfalls, wie bereits bekannt, imstande, unter ähnlichen Bedingungen Haare und andere keratinhaltigeVerbindungen zu färben.
Die Erfindung wird durch die nachfolgend angeführten Beispiele erläutert.
A. Entwicklung der Haarfarbe im basischen Medium und durch Oxydation mit der Umgebungsluft
Beispiel 1
Man stellt eine Lösung nachfolgender Zusammensetzung her:
5,6-Dioxyindol Ig
Essigsäure 5 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man netzt mit dieser Lösung das lebende, naturweiße oder stark ergraute Haar. Man läßt sie 20 Minuten lang einwirken. Dann trocknet man, beispielsweise mit einem Handtuch, und trägt dann eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung auf:
Natriumchlorid 4 g
Wasser 100 ecm
20%ige Ammoniaklösung 17 ecm
Man läßt 20 Minuten lang einwirken, spült dann mit klarem Wasser und trocknet. Die Haare sind dunkelgrau gefärbt, und die Farbe entwickelt sich nach und nach bis schwarz.
B. Entwicklung der Haarfarbe mit einer oxydierenden Lösung
Beispiel 2
Man trägt auf naturweißes Haar eine Lösung der folgenden Zusammensetzung auf.
5,6-Dioxyindol Ig
Essigsäure S ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Beispiel 3
Man stellt folgende Lösung her:
5,6-Dioxyindol Ig
Essigsäure 5 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man benetzt mit dieser Lösung lebendes, stark angegrautes Haar. Man läßt 20 Minuten einwirken, entfernt ίο die überschüssige Lösung und trägt dann eine zweite Lösung nachfolgender Zusammensetzung auf:
Natriumchlorid 4 g
Wasser 100 ecm
20%ige Ammoniaklösung 17 ecm
6%ige Wasserstoffsuperoxydlösung 0,3 ecm
Man läßt diese zweite Lösung 30 Minuten lang auf das Haar einwirken, dann wird das Haar gespült, schampuniert, neuerlich gespült und getrocknet. Die Haare sind blauschwarz gefärbt.
Beispiel 4
Man benetzt lebendes, stark ergrautes Haar mit der nachfolgenden Lösung:
5,6-Dioxyindol Ig
Essigsäure 5 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man läßt 20 Minuten einwirken, dann wird die überschüssige Lösung entfernt und schließlich folgende Lösung aufgetragen:
Natriumchlorid 4 g
Wäßrige 33%ige Monomethylaminlösung 10 ecm
6%ige Wasserstoffsuperoxydlösung 2,5 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man läßt 20 Minuten auf das Haar einwirken, dann wird gespült, schampuniert, nochmals gespült und getrocknet. Das Haar erhält eine aschfarbenbraune Tönung.
Beispiel 5
Man bereitet eine Lösung der folgenden Zusammen-Setzung:
5,6-Dioxyindol Ig
Essigsäure 5 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man benetzt mit dieser Lösung lebendes, stark ergrautes Haar. Man läßt 20 Minuten einwirken, dann entfernt man den Lösungsüberschuß und trägt eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung auf:
Natriumchlorid 2,8 g
20°/0ige Ammoniaklösung 6 ecm
6%ige Wasserstoffsuperoxydlösung 23 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man läßt die Lösung auf das Haar 20 Minuten lang Man läßt 20 Minuten lang einwirken, dann wird
einwirken, trocknet dann ab und trägt die folgende öo gespült, schampuniert, nochmals gespült und getrocknet. Lösung auf: Farbe: kastanienbraun.
Natriumchlorid 4 g
6°/0ige Wasserstoffsuperoxydlösung 2,5 ecm
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
Man läßt diese Lösung auf das Haar 1 Stunde einwirken, dann wird gespült, schampuniert, neuerlich gespült und getrocknet. Man erhält einehellgraueFärbung, die in den nachfolgenden Wochen sich praktisch nicht mehr verändert.
Beispiel 6
Man benetzt lebendes, naturweißes oder stark ergrautes Haar mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung :
5,6-Dioxyindol Ig
Essigsäure 5 ecm
7» Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
7 8
Man läßt 20 Minuten einwirken, verfährt wie bisher Diese Lösung weist den p^-Wert 6,2 auf. Man trägt sie
und trägt auf das Haar eine wäßrige Lösung folgender auf lebendes, naturweißes Haar auf und läßt sie 15 Minuten
Zusammensetzung auf: einwirken. Dann entfernt man die überschüssige Lösung
Natriumchlorid 3,2 g und W auldas Haar eine 4%ige Natrium]odatlösung
2Oo/oige Ammoniaklösung 2 ecm 5 auf Man laßt die Lösung 15 Minuten einwirken, dann
oo/jige Wasserstoffsuperoxydlösung .... 16 ecm wd df 1J^r gespult, schampuniert, neuerlich gespült
, . „ . ■ __ , .„ , und getrocknet. Das Haar ist dunkelgrau, doch wemger
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf. dunkd ^5 nach dem vorhergehenden Beispiel gefärbt.
Dann läßt man diese Lösung 20 Minuten auf das Haar
einwirken, worauf man spült, schampuniert, neuerlich io Beispiel 11
spült und. trocknet. Man erhält einen hellkastanien-
braunen Farbton. Man behandelt lebendes, naturweißes Haar mit einer
. ·ι7 Lösung folgender Zusammensetzung:
Man behandelt lebendes, naturweißes Haar mit einer 15 τγ-.«,;™,«,,™ nt ™™
Losung der nachfolgenden Zusammensetzung:
5 6 Dioxvindol 1 g Man füllt mit Wasser auf i°°ccm auf · Der PH-Wert
Essigsäure 5 ecm dieser Lösun? beträgt 3,3.
„ , „ '.""" ,.„„ Nach 15 Minuten Einwirkung entfernt man die über-
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf. 20 scMssige Lösung md trägt dann eine 4o/()ige Natriuin-
Man läßt diese Lösung 30 Minuten auf das Haar ein- perj odatlösung auf. Nach 15 Minuten Einwirkung, Spülen,
wirken, behandelt wie vorher und trägt eine wäßrige Schampunieren, neuerlichem Spülen und Trocknen ist
Lösung nachfolgender Zusammensetzung auf: das Haar etwas heller grau als beim vorhergehenden
Natriumchlorid 5g Beispiel gefärbt.
Triäthanolamin 26 ecm 25 Beispiel 12
6%ige Wasserstoffsuperoxydlösung 10 ecm .. T . „. . T.. χ Ί j „· . ,
Wasser 75 ecm Man stellt eine Losung folgender Zusammensetzung her:
Nach 30 Minuten Einwirkung, Spülen, Schampunieren, Wasser 100 ecm
neuerlichem Spülen und Trocknen ist das Haar grau 30
gefärbt. Man trägt diese Lösung auf lebendes, naturweißes
Beispiel 8 Haar auf, entfernt nach 15 Minuten die überschüssige
Lösung und trägt auf das Haar eine wäßrige 4%ige
Man stellt eine Lösung folgender Zusammensetzung her: Natriumperjodatlösung auf. Nach 15 Minuten Ein-
5 6-Dioxyindol Ig 35 wirkung w^ gespült, schampuniert, neuerlich gespült
Essigsäure .......................... 5 ecm und getrocknet- Das Haar ist hellgrau gefärbt.
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf. Ώ . . , ,
Beispiel 13
Man benetzt mit dieser Lösung lebendes, stark angegrautes Haar. Man läßt 20 Minuten einwirken, worauf man 40 Man stellt eine Lösung folgender Zusammensetzung her: den Lösungsüberschuß entfernt und die folgende Lösung 5 6-Dioxvindol Ie
einwirken läßt: Essigsäure ....'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 0,5 ecm
Natriumchlorid 4,2 g
p-Toluolsulfonsäurechloridamidnatrium .. 1,2 g Man fallt mit Wasser auf 100 ecm auf. Der pH-Wert
20"/0ige Ammoniaklösung 14. ecm 45 ^ΓΪΓΙ g T ' km· ♦ 1 tA xx
,,,„.,„ 7.,™ r Man laßt diese Losung 15 Minuten lang auf das Haar
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf. einwirken, dann entfernt man die überschüssige Lösung
Man läßt 20 Minuten lang einwirken, dann wird und trägt auf das Haar eine 5°/oige Natriumpersulfat-
gespült, schampuniert, neuerlich gespült und getrocknet. lösung auf. Nach 15 Minuten wird gespült, schampuniert,
Das Haar ist schön tiefschwarz gefärbt. 50 nochmals gespült und getrocknet. Man erhält einen
_ . . , „ mittelgrauen Farbton.
Beispiel 9
Man benetzt lebendes, naturweißes Haar mit einer Beispiel 14
Lösung folgender Zusammensetzung:
56-Dioxvindol is 55 ^an ΪΓ^ au^ lebendes, naturweißes Haar nur eine
Essigsäure ........................ 05 ecm * °l^e wäßrige Lösung von 5,6-Dioxyindol auf. Man
_ _ . ,, '.'','' *'' '-Wn · · · - · , j£ß^. d^ese Lösung 15 Minuten auf das Haar einwirken,
Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf. dann entfemt man ^ überschüssige Lösung und trägt
Diese Lösung weist den pn-Wert 3,3 auf. Man läßt sie eine wäßrige 5%ige Natriumpersulfatlösung auf. Nach
auf das Haar 15 Minuten einwirken, dann entfernt man 60 15 Minuten wird gespült, schampuniert, neuerlich gespült
die überschüssige Lösung und trägt hierauf auf das Haar und getrocknet. Man erhält einen mittelgrauen Farbton, eine 4%ige Natrium]'odatlösung auf. Nach 15 Minuten
wird gespült, schampuniert, neuerlich gespült und Beispiel 15
getrocknet.
Man erhält einen dunkelgrauen Farbton. 65 Man tränkt das lebende, naturweiße Haar mit einer
., . . Lösung der folgenden Zusammensetzung:
Man stellt eine Lösung folgender Zusammensetzung her: 5,6-Dioxyindol Ig
5,6-Dioxyindol Ig Essigsäure 5 ecm
Wasser 100 ecm 70 Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.

Claims (1)

  1. 9 10
    Man läßt diese Lösung 20 Minuten einwirken, dann Spülen und Trocknen ist das Haar schön tiefschwarz
    entfernt man die überschüssige Lösung und trägt auf gefärbt,
    das Haar eine Lösung folgender Zusammensetzung auf: Beispiel 18
    20°/0ige Ammoniaklösung 15 ecm . *«■ -,, τ ·· ι ι τ, j *. ^ A
    Natriumiodat 0 5ε n verwen(iet zum Tranken lebenden, stark ergrauten
    „ . "' 7,™ r"" ' Haares eine Lösung der folgenden Zusammensetzung:
    Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf.
    „ . ^. . . , , 5,6-Dioxyindol Ig
    Nach 20 Mmuten Einwirkung wird gespült, schäm- Monochloressigsäure Ig
    puniert, neuerlich gespült und getrocknet. Man erhalt Λττ .,„ ,
    eine sehr dunkle, graue Farbe mit violettem Schimmer, io Man fullt mit Wasser auf 10° ccm auf·
    die sich allmählich gegen schwarz hin entwickelt. Nach 20 Minuten Einwirkung wird der Lösungsüberschuß entfernt und eine Lösung nachfolgender
    Beispiel 16 Zusammensetzung aufgetragen:
    ,,.„.. T.. , , j ry , , Ammoniumpersulfat 6 g
    Man stellt eine Losung folgender Zusammensetzung her: 15 Natriumchlorid 4 g
    5,6-Dioxyindol Ig Monochloressigsäure 3g
    Essigsäure 5 ecm Man füUt mit Wasser auf 100 ccm auf
    Man füllt mit Wasser auf 100 ecm auf. Man mt diese Lösung auf das Haar 20 Minuten
    Man tränkt mit dieser Lösung lebendes, stark er- 20 einwirken, dann wird gespült, schampuniert, neuerlich grautes Haar. Man läßt sie 20 Minuten auf das Haar gespült und getrocknet. Das Haar weist dann einen einwirken, dann entfernt man die überschüssige Lösung mittelgrauen Farbton auf. und trägt auf das Haar eine Lösung folgender Zusammensetzung auf: Patentansprüche:
    Natriumperjodat 0,5 g a5
    20°/0ige Ammoniaklösung 15 ecm , 1. Verfahren zum Farben des menschlichen Haares
    ., ° . ,„ , jnr. r bei Raumtemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß
    Man füllt mit Wasser auf 100 ccm auf. man auf das zu färbende M|terial eine wäßrige
    Man läßt die Lösung 20 Minuten einwirken, dann wird Lösung von 5,6-Dioxyindol, die gegebenenfalls auch
    gespült, schampuniert, neuerlich gespült und getrocknet. 30 Di- und Triphenole enthalten kann, von einem
    Man erhält direkt einen schönen schwarzen Ton, der sich pn-Wert von höchstens 7 während 5 bis 60 Minuten
    nicht weiterentwickelt. einwirken läßt, hierauf die überschüssige Lösung
    entfernt und den gewünschten Farbton durch nachBeispiel 17 folgendes Auftragen einer wäßrigen, die Oxydation
    35 des 5,6-Dioxyindols bewerkstelligenden Lösung ent-
    Man tränkt lebendes, stark ergrautes Haar mit einer wickelt, wobei der pn-Wert dieser Lösung entLösung folgender Zusammensetzung: sprechend der Art des Reaktionsmittels und dem 5 6-Dioxyindol .. .. Ig gewünschten Farbton eingestellt wird. Essigsäure . 5 ecm 2- Mittel zum Färben des Haares gemäß Verfahren
    ,. ,...,, 7,7° '7' ····· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
    Man fullt mit Wasser auf 100 ccm auf. aus dner wäMgen Lösung von 5)6-Dioxyindol, die
    Nach 20 Minuten Einwirkung wird die überschüssige gegebenenfalls auch Di- und Triphenole und bzw. Lösung entfernt und das Haar mit einer Lösung der oder Verbindungen, welche Erdalkali- oder Schwerfolgenden Zusammensetzung behandelt: metallionen komplex zu binden vermögen, z. B.
    Ammoniumpersulfat 0,5 g 45 Äthylendiamintetraessigsäure oder deren Salze, ent-
    20<y0ige Ammoniaklösung 15 ccm hält und deren PH-Wert höchstens 7 beträgt, besteht.
    Man füllt mit Wasser auf 100 ccm auf. In Betracht gezogene Druckschriften:
    Diese Lösung läßt man 20 Minuten lang auf das Haar Britische Patentschriften Nr. 745 531, 745 532;
    einwirken. Nach Spülen, Schampunieren, neuerlichem 50 Unterlagen des französischen Patents Nr. 1 133 594.
    © 009-698/476 1.61
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