DE1096812B - Boxkampfspielzeug - Google Patents

Boxkampfspielzeug

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Publication number
DE1096812B
DE1096812B DEL27020A DEL0027020A DE1096812B DE 1096812 B DE1096812 B DE 1096812B DE L27020 A DEL27020 A DE L27020A DE L0027020 A DEL0027020 A DE L0027020A DE 1096812 B DE1096812 B DE 1096812B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boxer
figures
arms
boxing
forearms
Prior art date
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Pending
Application number
DEL27020A
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English (en)
Inventor
Alfred Lustenberger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1096812B publication Critical patent/DE1096812B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/06Mechanical figures imitating the movement of players or workers imitating boxing or fighting

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  • Toys (AREA)

Description

  • Boxkampfspielzeug Die Erfindung betrifft ein Boxkampfspielzeug mit zwei je drehbar auf einem auf Führungsstangen verschiebbaren Schiebestück angeordneten Boxerfiguren, die je zwei horizontal und vertikal bewegliche Arme besitzen, welche mittels an den Armen angeordneter Verlängerungen betätigbar sind, die ihrerseits ein Verschwenken der Unterarme gegenüber den Oberarmen ermöglichen, wobei jede Boxerfigur elektrisch betätigbare Mittel zur Registrierung der ausgeführten Schläge aufweist.
  • Es ist ein Boxsportunterhaltungsspiel bekannt, das in einem Boxring bewegbar angeordnete Kampffiguren aufweist, deren Oberkörper und Arme durch mechanische Mittel im Sinne eines Boxkampfs betätigbar sind. Die eine der beiden Kampffiguren ist innerhalb des Boxrings von Hand verschieb- und bewegbar, während die andere Kampffigur ortsfest oder in waagerechter Ebene schwenkbar vorgesehen ist, wobei letztere Figur die boxerischen, Bewegungen selbsttätig durch mechanische Mittel ausführt, die beispielsweise durch Federkraft, motorisch oder magnetisch betätigbar sind.
  • Ein weiteres bekanntes Boxkampfspielzeug weist ebenfalls zwei Kampffiguren auf, die auf einer Grundplatte angeordnet sind, wobei jede der, beiden Figuren drehbar auf einem auf Führungsstangen verschiebbaren Schiebestück angeordnet ist. Die horizontal und vertikal beweglichen Arme der Kampffiguren sind mittels an den Armen angeordneter Verlängerungen betätigbar, wobei die Griffe dazu über die stangenförmigen Verlängerungen eine Verschwenkung der Unterarme gegenüber den Oberarmen ermöglichen. Bei diesem Boxkampfspielzeug sind auch Mittel zur Anzeige und Registrierung der ausgeführten Schläge vorgesehen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, das Boxkampfspielzeug mit den beiden Boxerfiguren so auszubilden, daß beim Spiel nur ausgeteilte Schläge registriert werden, die eine bestimmte Mindeststärke überschreiten, um einen einem wirklichen Boxkampf möglichst nahe kommenden Spielbetrieb durchführen zu können, bei welchem bekanntlich nur solche Schläge gezählt werden, die zur Kampfunfähigkeit des Gegners führen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Unterarme der Boxerfiguren aus zwei in Längsr ichtung gegeneinander bis zur Berührung verschiebbaren, durch Federwirkung im Abstand voneinander gehaltenen und gegenseitig isolierten Teilen gebildet sind, die an den einander zugekehrten Enden je ein elektrisch leitendes Kontaktstück, beispielsweise einen Metallring, tragen, von welchen Kontaktstücken dasjenige am äußeren Armteil elektrisch leitend mit einem an sich bekannten, am freien Ende dieses Teils befindlichen Metallkörper verbunden ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß nur ausgeteilte Schläge registriert werden, die eine gewisse, durch die Federkraft der Feder zwischen den beiden Kontaktstücken bestimmte Mindeststärke überschreiten.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Boxkampfspielzeugs dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Boxkampfspielzeug zum Teil im Aufriß, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 den Grundriß, Fig. 3 eine Einzelheit einer Boxerfigur im Schnitt und in größerem Maßstabe und Fig.4 eine weitere Einzelheit der Boxerfigur im Schnitt und in größerem Maßstabe.
  • Mit l ist der kastenförmige Untersatz des Boxkampfspielzeugs bezeichnet, in dem zwei auf gleicher Höhe liegende, unter sich parallele Führungsstangen 2 untergebracht sind. Auf den beiden Führungsstangen 2 sind zwei als Träger je einer Boxerfigur 4 und 5 dienende Schiebestücke 3 längsverschiebbar angeordriet. Zwischen den beiden Schiebestücken 3 ist auf jeder Führungsstange 2 ein Anschlag 6 befestigt. An jedem Anschlag liegen die einen Enden von zwei Pufferfedern 7 an. Weitere Pufferfedern 8 befinden sich auf jedem Ende der beiden Führungsstangen 2. Die Pufferfedern 7 fangen die Schiebestücke 3 auf, wenn die beiden Figuren aufeinanderzu bewegt werden und begrenzen somit die Vorwärtsbewegung. Die Pufferfedern 8 hingegen begrenzen die Bewegung der Schiebestücke 3, wenn diese auseinanderbewegt werden.
  • Auf jedem Schiebestück 3 ist ein Stützorgan 9 mit einem lotrechten Rohrstück 10 befestigt, welch letzteres durch eine Bohrung im Schiebestück 3 ragt. Mit dem unterhalb des Schiebestücks 3 liegenden Ende des Rohrstücks 10 ist eine querliegende Schiene 11 verbunden. An dem in bezug auf die Boxerfiguren hinteren Ende jedes Schiebestücks 3 befinden sich an der Unterseite des letzteren zwei im Abstand voneinander liegende Anschläge 12 mit je einem unter der Wirkung einer Druckfeder 13 stehenden stiftförmigen Puffer 14 (Fig. 4).
  • In jedem Rohrstück 10 ist ein Stützrohr 15 drehbar angeordnet, von denen jedes durch einen Längsschlitz in der Oberseite des Untersatzes 1 ragt, wobei der über dem letzteren befindliche Teil eine Boxerfigur 4 bzw. 5 trägt. Zu diesem Zweck ist in dem aus Metall gebildeten Kopf der Figur eine aus Isoliermaterial bestehende Büchse 16 eingesetzt, in die das obere Ende eines im Stützrohr 15 befestigten Verbindungsglieds eingelassen ist.
  • Jede Boxerfigur 4, 5 besitzt zwei bewegliche Arme, aus je einem Oberarm 18 und einem zweiteiligen Unterarm 19, 20 bestehend. Die Oberarme 18 sind um je einen Lagerzapfen 21 drehbar, die in einer horizontalen, an einem Träger 22 des Stützrohrs 15 befestigten Büchse 23 gelagert sind. Zur Ausführung von Querbewegungen durch .die Arme sind vertikale Stifte 24 vorgesehen, die zur Befestigung von Lagern 25 an Lagerkörpern 26 dienen, welch letztere mit den horizontalen Zapfen 21 verbunden sind. Zwecks Verbindung der Oberarme 18 mit den Lagern 25 und 26 sind rohrförmige Verlängerungen 27 vorgesehen, die an den den Oberarmen abgekehrten Enden je mit einem drehbaren Griff 28 versehen sind. Jeder Griff 28 weist einen starr mit ihm verbundenen Hebel 29 auf, dessen freies Ende mit dem einen Ende einer innerhalb der rohrförmigen Verlängerung längsverschiebbaren Stange 30 in Arbeitsverbindung steht. Das andere Ende der Stange 30 ist bei 31 mit einem zylindrischen Füllstück 32 drehbar verbunden. Dieses Füllstück 32 liegt im Unterarmtoil 19 und ist am letzteren bei 33 angelenkt, wobei diese Gelenkstelle gleichzeitig als Verbindungsstelle zwischen dem Oberarm 18 und dem Teil 19 des Unterarms vorgesehen ist. Das Füllstück 32 ist mit einem Verlängerungszapfen 34 versehen, auf den der zweite Unterarmteil 20 aufgeschoben und mittels eines Stifts 35 befestigt ist, der durch einen Längsschlitz 36 des Verlängerungszapfens 34 ragt. Das freie Ende des Unterarmteils 20 weist die Form eines Boxhandschuhs 37 auf, dessen äußeres Ende aus einem Metallkörper 38 hergestellt ist. Eine in der Ausnehmung für den Zapfen 34 im Handschuh untergebrachte Schraubenfeder 39 drückt auf das Ende des Verlängerungszapfens 34 des Füllstücks 32.
  • An dem dem Teil 19 zugekehrten Ende des Unterarmteils 20 befindet sich ein Metallring 40, der mittels eines Drahts 41 elektrisch leitend mit dem Metallkörper 38 verbunden ist. Dem Ring 40 gegenüber befindet sich am Ende des Unterarmteils 19 ein analoger Metallring 42, der über einen Draht 43 elektrisch leitend mit einer Batterie 45 a bzw. 45 b im kastenförmigen Untersatz verbunden ist, die außerdem einen Anschluß an einen Zähler 44a bzw. 44b aufweist. Die Köpfe 4 a bzw. 5 a der beiden Boxerfiguren sind aus Metall hergestellt, wobei der Kopf 4 a über eine nicht gezeichnete Leitung mit dem Zähler 44 b und der Kopf 5 a über eine nicht gezeichnete Leitung mit dem Zähler 44a verbunden ist.
  • Das Boxkampfspielzeug ist für zwei Personen bestimmt. Zum Spielen verschiebt jeder Spieler seine Figur in Richtung auf die gegnerische Figur und versucht, sobald die beiden Figuren sich in Reichweite befinden, durch Betätigung der Arme mittels der Griffe 28 dem Kopf des Gegners Schläge zu versetzen. Gelingt es, einen kräftigen. Schlag auszuführen, wird der vordere Unterarmtei120 unter Zusammendrücken der Feder 39 in Richtung auf den Unterarmteil 19 verschoben, und der Kontaktring 40 tritt mit dem Kontaktring 42 in Berührung, wodurch der Stromkreis über den Zähler derjenigen Figur geschlossen wird, die den Schlag ausgeführt hat. Der Kontaktschluß dauert aber nur sehr kurzzeitig, da die Feder 39 die beiden Unterarmteile 19 und 20 unmittelbar nach der Schlagausführung wieder voneinander trennt. Während des Faustkampfs kann jede Figur den Schlägen der anderen Figur dadurch auszuweichen versuchen, daß sie zurückgezogen wird. Beim Vorschieben und Zurückziehen der Figuren ermöglichen die Federn 7 und 8 ein praktisch stoßfreies Anhalten in den Endstellungen. Während des Kampfs .ist aber auch eine Drehung der Figur um die Achse des Stützrohrs 15 um einen bestimmten Winkel möglich, da das letztere im Rohrstück 10 drehbar ist. Die beiden federnden Puffer 14 begrenzen diese Drehbewegungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Boxkampfspielzeug mit zwei je drehbar auf einem auf Führungsstangen verschiebbaren Schiebestück angeordneten Boxerfiguren, die je zwei horizontal und vertikal bewegliche Arme besitzen, welche mittels an den Armen angeordneter Verlängerungen betätigbar sind, die ihrerseits ein Verschwenken der Unterarme gegenüber den Oberarmen ermöglichen, wobei jede Boxerfigur elektrisch betätigbare Mittel zur Registrierung der ausgeführten Schläge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarme der Boxerfiguren aus zwei in Längsrichtung gegeneinander bis zur Berührung verschiebbaren, durch Federwirkung im Abstand voneinander gehaltenen und gegenseitig. isolierten Teilen (19, 20) gebildet sind, die an den einander zugekehrten Enden je ein elektrisch leitendes Kontaktstück, beispielsweise einen Metallring (42, 40), tragen, von welchen Kontaktstücken dasjenige am äußeren Armteil (20) elektrisch leitend mit einem an sich bekannten, am freien Ende dieses Teils befindlichen Metallkörper (38) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681367; britische Patentschrift Nr. 193 865.
DEL27020A 1957-03-01 1957-03-01 Boxkampfspielzeug Pending DE1096812B (de)

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DEL27020A DE1096812B (de) 1957-03-01 1957-03-01 Boxkampfspielzeug

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DEL27020A DE1096812B (de) 1957-03-01 1957-03-01 Boxkampfspielzeug

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DE1096812B true DE1096812B (de) 1961-01-05

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ID=7264032

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DEL27020A Pending DE1096812B (de) 1957-03-01 1957-03-01 Boxkampfspielzeug

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DE (1) DE1096812B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4299386A (en) * 1979-07-26 1981-11-10 Marvin Glass & Associates Electronic fencing game

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB193865A (en) * 1922-02-25 1923-07-12 Gaston Decamps Improvements in toy boxing game appliances
DE681367C (de) * 1938-02-08 1939-09-21 Ernst Alfred Moerchen Boxsportunterhaltungsspiel

Patent Citations (2)

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