DE1096711B - Entfettungsmittel fuer Metalle - Google Patents

Entfettungsmittel fuer Metalle

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DE1096711B
DE1096711B DEP17006A DEP0017006A DE1096711B DE 1096711 B DE1096711 B DE 1096711B DE P17006 A DEP17006 A DE P17006A DE P0017006 A DEP0017006 A DE P0017006A DE 1096711 B DE1096711 B DE 1096711B
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Germany
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trichlorethylene
ethyl acetate
ester
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DEP17006A
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English (en)
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Fred William Starks
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EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/028Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents containing halogenated hydrocarbons
    • C23G5/02854Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents containing halogenated hydrocarbons characterised by the stabilising or corrosion inhibiting additives
    • C23G5/02861Oxygen-containing compounds
    • C23G5/0288Epoxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C17/42Use of additives, e.g. for stabilisation

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Description

Die Erfindung betrifft ein aus Trichloräthylen bestehendes Entfettungsmittel für Metalle, welches durch einen Gehalt an einem niedermolekularen Epoxyd und einem niedermolekularen Ester aus einer Monocarbonsäure und einem einwertigen Alkohol gekennzeichnet ist.
Bei der Zersetzung von Trichloräthylen in Gegenwart von Metallen erfolgt unter anderem eine Kondensation, die durch Metalle oder, wahrscheinlicher, durch die Metallchloride katalysiert wird, welche durch Einwirkung der Metalle auf das Trichloräthylen gebildet werden. Diese Kondensation, die zur Entstehung von schwarzen teerartigen Produkten und Chlorwasserstoff führt, ist dann besonders bedenklich, wenn das Trichloräthylen zur Entfettung von Metallen bei erhöhten Temperaturen verwendet werden soll. Abgesehen von den Lösungsmittel- 1S Verlusten und den auf dem Werkstück abgelagerten Teeren kann der korrodierend wirkende Chlorwasserstoff das Metall ätzen. Aluminium bzw. Aluminiumchlorid ist der wirksamste Katalysator für die Zersetzung; aber auch andere Metalle, insbesondere Eisen oder ihre Chloride, können in der gleichen Weise wirken.
Man hat bereits verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, die durch Metall katalysierte Zersetzung von Trichloräthylen zu verhindern. So wurden beispielsweise geringe Mengen von Wasser oder Alkohol mit einem gewissen Erfolg zu Trichloräthylen zugesetzt. Diese Zusätze erhöhen jedoch die Löslichkeit von Chlorwasserstoff im Lösungsmittel und machen es infolgedessen noch schwieriger, die Korrosion zu beherrschen. In manchen Fällen wurden Äther und Ester verwendet, aber diese haben keinen besonderen Wert.
Die Erfindung bezweckt die Stabilisierung von Trichloräthylen gegen die durch Metalle, und zwar insbesondere durch Aluminium, katalysierte Zersetzung, die zur Bildung von Teeren und Chlorwasserstoff führt. Diese Stabilisierung erfolgt erfindungsgemäß durch Zusatz einer geringen, aber wirksamen Menge an einem niedermolekularen Epoxyd und einem niedermolekularen Ester aus einer Monocarbonsäure und einem einwertigen Alkohol. Hierdurch wird es ermöglicht, die katalytische Zersetzung des Trichloräthylens bei der Entfettung von Metallen, wie Aluminium und Eisen, zu verhindern.
Die Kombination dieser beiden Zusätze hat eine synergistische Wirkung; denn keiner der beiden Zusätze ist für sich allein besonders wirkungsvoll, aber in Kornbination miteinander angewendet wird ihre Wirkung um das Mehrfache vergrößert.
Aus der USA.-Patentschrift 2 364 588 ist es bekannt, Halogenbutene durch Zusatz von Epoxyden beim Transport und bei der Lagerung zu stabilisieren. Als zu diesem Zweck geeignete Epoxyde werden unter anderem auch Epoxydester, wie Glycidylacetat, Glycidylpropionat, /3-Propylglycidylnaphthenat und Glycidylbenzoat, genannt. Es handelt sich hier jedoch nicht um Gemische Entfettungsmittel für Metalle
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Gaußstr. 6
Fred William Starks, Kenmore, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
niedermolekularer Epoxyde mit niedermolekularen Estern aus Monocarbonsäuren und einwertigen Alkoholen. Außerdem bezieht sich die stabilisierende Wirkung aller dieser Epoxyde offenbar nur auf den Transport und die Lagerung von Halogenbutenen, die bekanntlich beim bloßen Aufbewahren in einem Glasgefäß sehr stark zur Zersetzung neigen, während Trichloräthylen sich in einem für Lagerung und Transport ausreichenden Maße durch den Zusatz an sich bekannter Oxydationsverzögerer stabilisieren läßt. Wie aus den nachstehenden Beispielen hervorgeht, haben denn auch die erfindungsgemäß zu verwendenden Epoxyde für sich allein auf Trichloräthylen in Gegenwart von Aluminium bzw. Aluminiumchlorid keine ausreichende stabilisierende Wirkung, während die gleichen Epoxyde nach den Angaben der genannten USA.-Patentschrift 2-Chlorbuten-2 bei der Lagerung in Abwesenheit und in Anwesenheit von Eisen gegen Zersetzung schützen. Es war daher überraschend, daß Trichloräthylen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zusatzkombination in wirksamer Weise in Gegenwart von Aluminium stabilisieren läßt.
Die gemäß der Erfindung zu verwendenden Epoxyde sind allgemein organische Oxyde, welche die Konfiguration
H
— C-
H
C —
so'
enthalten, worin die beiden Kohlenstoffatome Teile einer aliphatischen Kohlenstoffkette sind. Die wertvollsten
009 697/476
Verbindungen dieser Art haben verhältnismäßig kurze Ketten, z. B. bis zu etwa 8 Kohlenstoffatomen in ihrer Längsrichtung. Beispiele für geeignete Epoxyde dieser Art sind Propylenoxyd, Butylenoxyd, Amylenoxyd, Cyclohexenoxyd und dergleichen Epoxyde mit Halogensubstituenten längs der Konlenstoffkette sind recht gut verwendbar. Vorzugsweise verwendet man Epichlorhydrin oder Chlorpropylenoxyd,
CH,
^CHCH2Cl.
Ester, welche sich für eine synergistische Kombination mit den Epoxyden eignen, sind z. B. die aus niedrigmolekularen einbasischen Säuren und niedrigmolekularen einwertigen Alkoholen gewonnenen Ester. Vorzugsweise verwendet man diejenigen Ester, in welchen die Kohlenstoffkette sowohl des Alkohols als auch der Säure nicht langer als etwa 4 Atome ist. Nichtsubstituierte Ketten werden sowohl für die Säure als auch für den Alkohol, aus denen der betreffende verwendete Ester aufgebaut ist, bevorzugt. Besonders geeignet sind beispielsweise die Acetate und Propionate von Methyl-, Äthyl- und Propylalkoholen. Äthylacetat ist der bevorzugt verwendete Ester.
Die Epoxydmenge, welche dem Trichloräthylen zugesetzt wird, soll vorzugsweise der Menge an Ester nahekommen; allgemein sind Epoxyd-Ester-Verhältnisse zwischen etwa 1:10 und 10:1 geeignet. Gewichtsmäßig soll jedes Zusatzmittel in einer Menge zwischen etwa 0,1
und 1% vom Gewicht des verwendeten Lösungsmittels enthalten sein. Gute Ergebnisse können mit etwa 0,2 bis 0,6 Gewichtsprozent sowohl an Epoxyd als auch an Ester erzielt werden. Größere Mengen als 1% können zwar auch verwendet werden, sind aber nicht erforderlich. Die angegebenen Gewichtsmengen ändern sich natürlich etwas mit dem jeweils verwendeten Zusatzmittel.
Eine bevorzugte Kombination von Zusatzmitteha besteht aus etwa 0,2 Gewichtsprozent Äthylacetat und 0,3 Gewichtsprozent Epichlorhydrin. Die stabilisierende Wirkung dieser Kombination ist 7- bis 20mal größer als diejenige der beiden Komponenten für sich allein.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In ihnen sind die Prozentzahlen Gewichtsangaben, wenn nichts anderes gesagt ist. Die im Rahmen der Beispiele gebrachten Proben sind nicht fortlaufend numeriert, sondern ihre Numerierung beginnt in jeder Tabelle erneut mit 1.
Beispiel 1
In dieser Versuchsreihe werden Proben von Trichloräthylen bei Atmosphärendruck in Gegenwart von 0,3 bis 0,35 g wasserfreiem Aluminiumchlorid und 1,0 g Aluminiumspänen rückflußbehandelt. Die Bedingungen entsprechen infolge der Anwesenheit von Aluminium und Aluminiumchlorid der technischen Entfettung von Aluminium. Das Gewicht des Polymerisates oder »Teeres«, welches in der gleichen Zeit der Rückflußbehandlung gebildet wird, dient als Maß des Stabilisierungseffektes der Zusatzmittel.
Tabelle I
Bevorzugte Additivkombinationen
Trichloräthylenprobe
Zusatz
Gewichtsmenge Teer,
entstanden bei
Versuch Nr.
112 13
Gewichtsverhältnis
des gebildeten Teers bei
Versuch Nr.*)
112 13
1
2
3
keiner
0,2% Äthylacetat
0,2% Äthylacetat plus
0,3% Epichlorhydrin .
0,3% Epichlorhydrin .
0,2574
0,1286
0,0242
0,1790
0,1722
0,0575
0,0073
0,1515
0,3336
0,0992
0,0156
0,1050
13
6,5
1,0
9
7,9
20,8
1,0
23,9
17
5
*) Dieses Verhältnis gibt das Gewicht des entstandenen Teers an, dividiert durch das Gewicht des Teers, der bei Anwesenheit der synergistischen Kombination gemäß der Erfindung entsteht.
Tabelle II
Weniger bevorzugte Kombination
Trichloräthylenprobe
Zusatz
Gebildeter Teer
Gewichtsmenge I Gewichtsverhältnis*)
1
2
3
keiner
0,1% Äthylacetat ....
0,1 % Äthylacetat plus
0,15% Epichlorhydrin .
0,15% Epichlorhydrin .
0,1488
0,1416
0,0528
0,2428
3,0
2,8
1,0
4,8
*) Dieses Verhältnis gibt das Gewicht des entstandenen Teers an, dividiert durch das Gewicht des Teers, der bei Anwesenheit der synergistischen Kombination gemäß der Erfindung entsteht.
Beispiel 2 Bestimmung der Geschwindigkeit ermittelt werden, mit
Die Zersetzungsgeschwindigkeit von Trichloräthylen in welcher die Lichtdurchlässigkeit abnimmt. Demzufolge
Gegenwart von Aluminiumchlorid kann auch durch 70 wird hier die Zeitdauer bestimmt, in welcher das Trichlor-
äthylen infolge Bildung von Polymerisat opak wird. Im übrigen arbeitet man entsprechend Beispiel 1.
Tabelle III Opazität
Fortsetzung der Tabelle III
Zusatz Bildungs-
geschwindigkeit
Trichlor- des Polymerisates
äthylen- bei Rückfluß
probe temperatur,
Sekunden
1 2 3*)
1
2
3
Erste Versuchsreihe
keiner 2 bis 5
0,2% Äthylacetat ... 45 0,10% Äthylacetatplus
0,15% Epichlorhydrin 120
0,30% Epichlorhydrin 2 bis 5
Zweite Versuchsreihe (bevorzugte Konzentration)
keiner 2 bis 5
0,2% Äthylacetat .... 180 0,2% Äthylacetat plus
0,3% Epichlorhydrin 1200
0,3 % Epichlorhydrin 2 bis 5
*) Die Menge an Zusatzmittel entspricht zwar nur der Hälfte des bevorzugt verwendeten Gemisches, trotzdem werden noch erheblich bessere Resultate erzielt, als wenn die Komponenten für sich allein verwendet werden.
Zusatz Bildungs-
geschwindigkeit
Trichlor- des Polymerisates
äthylen- bei Rückfluß
probe temperatur,
Sekunden
Dritte Versuchsreihe
1 keiner Äthylacetat ... 2 bis 5
2 0,10% Äthylacetat plus 2 bis 5
3 0,10% Epichlorhydrin
0,15 »/ο Epichlorhydrin 120 bis 160
4 0,15% 2 bis 5
Beispiel 3
Die Ester Methylpropionat und Methylacrylat und die Epoxyde Butyienoxyd und Epichlorhydrin werden allein für sich und in Kombinatjon miteinander in verschiedenen Konzentrationen in 50-cm3-Proben Trichloräthylen, die etwa 0,3 g Aluminiumchlorid enthalten, 15 Minuten rückflußbehandelt. Am Ende dieses Behandlungszeitraums wird dann die prozentuale Lichtdurchlässigkeit mittels eines Elektrophotometers der Bauart Fisher bestimmt. Die Verringerung der prozentualen Lichtdurchlässigkeit stellt ein Maß dafür dar, in welchem Umfang sich in dem Trichloräthylen gefärbte Körper entwickelt haben.
Tabelle IV
Prüfung synergistischer Ester-Epoxyd-Stabilisatorpaare
Ester Konzen Epoxyd Konzen Lichtdurchlässigkeit
Bei tration,
Gewichts
tration,
Gewichts
nach der Rückfluß
spiel Verbindung prozent Verbindung prozent behandlung,
0,2 7o
Al Methylpropionat 0,3 28
A2 0,2 Butyienoxyd 0,3 < 10
A3 Methylpropionat 0,2 Butyienoxyd 74
Bl Methylpropionat .—. 0,3 37
B2 0,2 Epichlorhydrin 0,3 15
B3 Methylpropionat 0,2 Epichlorhydrin 76
Cl Methylacrylat 0,3 18
C2 0,2 Butyienoxyd 0,3 12
C3 Methylacrylat 0,1 Butyienoxyd 68
Dl Methylacrylat 0,15 10
D2 0,1 Butyienoxyd 0,15 < 10
D3 Methylacrylat Butyienoxyd 57
Bei Kontrollversuchen mit 50-cm3-Proben Trichloräthylen, das keine Zusätze enthält, wird ein gefärbtes Lösungsmittel erhalten, dessen Lichtdurchlässigkeit gleich Null ist. Die obige Tabelle zeigt, daß sowohl Ester wie Epoxyde Lösungen ergeben, die eine gewisse Lichtdurchlässigkeit besitzen, bei Kombination dieser Mittel aber eine synergistische Zusammenwirkung unter Erzielung einer hohen Lichtdurchlässigkeit erhalten wird.
Beispiel 4
Nach der Methode von Beispiel 3 werden weitere Ester
und Epoxyde geprüft, wobei jedoch ein Doppelversuch durchgeführt wird. Die jeweils erhaltenen beiden Werte für die Lichtdurchlässigkeit sind in Tabelle V angegeben.
I 096 7
7 8
Tabelle V ■ Prüfung synergistischer Ester-Epoxyd-Stäbilisatorpaare
Ester Verbindung Konzen Epoxyd Konzen Lichtdurchlässigkeit
Bei tration,
Gewichts
tration,
{jewichts-
nach der Rückfluß
spiel Äthylformiat prozent Verbindung prozent behandlung
0,084 °/o
Al Äthylformiat 0,12 22 14
A2 : Äthylbutyrat 0,084 Butylenoxyd 0,12 < 10 < 10
A3 : .—· 0,132 Butylenoxyd 67 64
Bl Äthylbutyrat 0,12 34 47
B2 Butylacetat 0,132 Butylenoxyd 0,12 < 10 < 10
B3 0,13 Butylenoxyd 75 74
Cl Butylacetat 0,12 54 55
C2 Isopropylacetät 0,13 Butylenoxyd 0,12 < 10 < 10
C3 0,12 Butylenoxyd 80 80
Dl IsQpropylacetat 0,12 < 10 < 10
D2 Äthylacetat 0,12 Butylenoxyd 0,12 < 10 < 10
D3 —- Θ.07 Butylenoxyd 57 66
El Äthylacetat 0,22 14 < 10
E2 Äthylacetat 0,07 Octylenoxyd 0,22 <i0 18
E3 0,07 Octylenoxyd — · 57 66
Fl Äthylacetat 0,09 i 25 18
F2 : Äthylacetat 0,07 Propylenoxyd 0,09 10 < 10
F3 0,07 Propylenoxyd ■82 75
Gl Äthylacetat —· 0,11 < 10 < 10
G2 Äthylacetat 0,07 ! Diisobutylenoxyd 0,11 < 10 < 10
G3 0,07 Diisobutylenoxyd 76 73
Hl Äthylacetat 0,11 12 < 10
H2 0,07 Cyclohexenoxyd 0,11 < 10 < 10
H3 Cyclohexenoxyd 42 36
Es sei erwähnt, daß die erfindungsgemäß erhaltene synergistische Wirkung zwischen Ester und Epoxyd von bestimmten anderen, im Trichloräthylen enthaltenen Zusätzen nicht merklich beeinflußt wird. So kannman beispielsweise den Trichloräthylen neben Ester und Epoxyd Antioxydationsmittel, wie p-tert.-Amylphenol, zusetzen.
Über die in den Beispielen geschilderten Einzelmaßnahmen hinausgehend, sind im Rahmen der Erfindung weitere Abänderungen möglich. So kann man beispielsweise in der gleichen Trichloräthylenprobe zusammen mit einem einzelnen Epoxyd mehr als -einen Ester verwenden. Man kann ebenso zwei Epoxyde mit einem oder sogar zwei oder mehr Estern kombinieren.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus Trichloräthylen bestehendes Entfettungsmittel für Metalle, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an einem niedermolekularen Epoxyd und an einem niedermolekularen Ester aus einer Monocarbonsäure und einem einwertigen Alkohol.
2. Entfettungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an etwa 0,1 bis 1,0, insbesondere etwa 0,2 bis 0,6 Gewichtsprozent Ester und etwa 0,1 bis 1,0, insbesondere etwa 0,2 bis 0,6 Gewichtsprozent Epoxyd.
3. Entfettungsmittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 0,2 Gewichtsprozent Äthylacetat und -etwa 0,3 Gewichtsprozent Epichlorhydrin.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Pätentschrift Nr. 2 364588.
© 009 697/476 12.60
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293522B (de) * 1962-01-10 1969-04-24 Hooker Chemical Corp Stabilisierung von Loesungen fuer die Behandlung metallischer Oberflaechen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2364588A (en) * 1943-04-19 1944-12-05 Shell Dev Stabilization of halobutenes

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