DE1095851B - Blattzaehlwerk an Druckmaschinen - Google Patents

Blattzaehlwerk an Druckmaschinen

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DE1095851B
DE1095851B DEK20620A DEK0020620A DE1095851B DE 1095851 B DE1095851 B DE 1095851B DE K20620 A DEK20620 A DE K20620A DE K0020620 A DEK0020620 A DE K0020620A DE 1095851 B DE1095851 B DE 1095851B
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DE
Germany
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lever
pin
sheet
machine
printing
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Pending
Application number
DEK20620A
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English (en)
Inventor
Carl Gustave King
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ROTAPRINT Ltd
Original Assignee
ROTAPRINT Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Blattzählwerk an Druckmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Blattzählwerk für Druck- und Kopiermaschinen, insbesondere für Vervielfälüiger.
  • Erfindungsgemäß sind das Blattzählwerk, die Blattzuführungseinrichtung und die eigentliche Druckmaschine selbst einander so zugeordnet, daß das Blattzählwerk von der Druckmaschine betrieben und diese einerseits automatisch nach dem Druck eäner vorbestimmten Zahl von Blättern abgestellt wird, andererseits auch dann, wenn den Druckzylindern kein Blatt zugeführt wird.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar zur Steuerung der Anzahl der zu druckenden Kopien bei einer Offset-Druckmaschine. Es ist üblich, bei solchen Maschinen einen hin- und herschwingenden Hebel vorzusehen, der während eines jedenDruckzyklus inTätigkeitges etztwird, umdieBewegungder Kratzerstangeder Papierzuführung zu steuern, durch die das Papierblatt den Druckzvlindern in Zeitabständen zugeführt wird, die dem Druckzyklus der Maschine entsprechen. Es ist ferner bekannt, eine Ausschaltvorrichtung vorzusehen, die automatisch in Tätigkeit tritt, um die Maschine stiillzusetzen, wenn die Kratzerstange der Blattzuführung nicht :arbeitet oder ausfällt. Auch Blattzählwerke an Druckmaschinen sind bekannt. Bei einer solchen bekannten Einrichtung ertönt nach Erreichung der gewünschten Anzahl von Abzügen eine Glocke. Die Maschine wird jedoch nach der vorgesehenen Anzahl von Kopien nicht stillgesetzt, sondern .der Druckvorgang selbst läuft unverändert weiter; die Vorrichtung dient somit lediglich als Signal für das bedienende Personal, um die Maschine abzustellen.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung wird von einem am Druckzylinder befindlichen Nocken über ein Kegelra.dgetriebe ein Zählrad angetrieben, das die Anzahl der Umdrehungen des Druckzylinders anzeigt. Nach der vorbestimmten Anzahl der Drehungen, die der gewünschten Blattzahl entsprechen ,soll, wird diie Maschine automatisch abgestellt; diese Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß Zählwerk und Maschine auch dann weiterlaufen, wenn den Druckzylindern kein Bogen zugeführt wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Papierzuführung nicht oder nicht richtig arbeitet oder kein Papier mehr vorhanden ist. Um die .sich hierdurch ergebenden falschen Zählergebr nisse auszuschalten, geht die Erfindung von einer Druckmaschine aus, die eine an sich bekannte Einrichtung aufweist, welche die Maschine selbsttätig anhält, wenn aus irgendwelchem Grunde die Papierzuführung zu -dem Druckzylinder aussetzt. Wird von der Blattzufi'thrungseinrichtung kein Blatt erfaßt, .dann bleibt die Maschine stehen und dementsprechend auch das Blattzählwerk. Die Erfindung geht nun noch einen Schritt weiter und kuppelt das Blattzählwerk direkt mit der Blattzuführungseinrichtung, so daß das Stillmetzen der Maschine in jedem Fall von letzterer aus geschieht, sei es, weil das Zählwerk die gewünschte Blattzahl zu Ende gezählt hat, sei es, daß unabhängig hiervon die Blattzufuhr aussetzt. Ein falsches Zählergebnis wird auf diese Weise mit Sicherheit und auf eine konstruktiv einfache Weise vermieden.
  • Die Erfindung sieht ferner Mittel vor, im Bedarfsfalle die Zähleinrichtung auszuschalten, um eine nicht begrenzte Anzahl Kopien fertigen zu können.
  • Es sind bereits Druck- und Falzmaschinen bekannt, die mit einem Blattzählwerk ausgerüstet sind und bed denen das Blattzählwerk nur dann weitergeschaltet wird, wenn durch eine mechanische Abfühleinrichtung festgestellt worden ist, daß ein Bogen tatsächlich in die Maschine einläuft. Der einlaufende Bogen schwenkt dabei einen in die Bogenbahn hineinragenden Fühlhebel in eine Stellung, welche die Weiterschaltung des Zählwerkes auslöst. Anderenfalls wird das Zählwerk nicht betätigt, gegebenenfalls die Maschine auch abgestellt. Diese bekannten Maschinen sind jedoch nicht mit einer Einrichtung versehen, welche die Maschine nach einer vorausbestimmbaren Anzahl von tatsächlich erfolgten Drucken stillisetzt. Auch diesen Maschinen mangelt es daher an Wirkungen, die mit dem erfindungsgemäßen Zusammenwirken des Zählwerks mit der Blattzuführung unter Einschaltung einer Einrichtung zur automatischen Abstellung der Maschine, wenn die Blattzufuhr aussetzt, erreicht wird.
  • Die konstruktiven Erfindungsmerkmale bestehen im wesentlichen darin, .d.aß eine mit der Drucktrommel umlaufende Kurvenscheibe und ein damit zusammenwirkender Winkelhebel vorgesehen sind, der mittels eines 4n einem Schlitz gleitenden Zapfens einerseits ein Blattzuführelement betätigt und andererseits über ein Hebelgestänge eine Zählscheibe schrittweise dreht; an dieser ist weiterer Zapfen angeordnet, der nach einer vorbestimmten Anzahl von Abdrucken einen Anschlag in die Bewegungsbahn des vorerwähnten Zapfens des Winkelhebels schwenkt, so daß die Blattzuführungseinrichtung und dementsprechend auch die Druckmaschine stillgesetzt werden.
  • «'eitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der gesamten Steuereinrichtung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in der Einstellung vor dem Beginn eines Druckzyklus.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1, die aber das Steuerelement nach der Ausführung eines Druckzyklus darstellt.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Erfindung.
  • Wie in Fig. 1 und 2 der Zeichnungen gezeigt wird, ist ein Winkelhebel vorgesehen mit den Hebelarmen 1 und 2, von denen der Hebelarm 1 an seinem freien Ende eine Rolle 3 trägt, die durch ein rotierendes Kurvenrad 4 (Stirnrad) angehoben oder gesenkt wird. Dieses Kurvenrad 4 sitzt auf der Welle des einen Druckzylinders, so daß es während eines Druckzyklus eine einzige vollständige Drehung ausführt. DerHebelarm 2 des Winkelhebels ist mit einem seitlich vorstehenden Zapfen 5 versehen, der in einem Schlitz 6 bewegt werden kann. Wenn die Rolle 3 auf dem vollen Durchmesser 4a des Kurvenrades 4 läuft, ist der Winkelhebel nach links oben gedreht, und der Zapfen 5 befindet sich am oberen Ende des Schlitzes 6, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn jedoch das Kurvenrad 4 so gedreht ist, daß die Rolle 3 auf den Kurventeil 4 b mit geringerem Abstand vom Drehmittelpunkt läuft, ist der Winkelhobel durch eine nicht gezeichnete Feder gegen den Uhrzeigersinn nach unten gedreht, so daß der Zapfen 5 sich am unteren Ende des Schlitzes 6 befindet. Dadurch wird die Kratzerstange der Papierzuführung eingeschaltet. Der Schalthebel 10 ist auf einer Achse befestigt, deren Mittellinie mit der Mittellinie der Scheibenachse zusammenfällt. Zweckmäßig wird er auf der feststehenden Achse des Steuerelements 11 drehbar gelagert.
  • An dem Schalthebel 10 ist eine Sperrklinke 12 gelenkig befestigt, die in das Sperrad 13 eingreift, welches am äußeren Umfang der Scheibe 11 befestigt ist. Sobald die Rolle 3 auf den vollen Durchmesser 4a der Kurvenscheibe 4 aufläuft und dadurch der Winkelarm im Uhrzeigersinn in die Stellung der Fig. 1 gedreht ist, bei der sich der Zapfen 5 oben im Schlitz 6 befindet, wird der Schalthebel 10 durch die Feder 14 nach oben gezogen und dadurch die Scheibe bzw. das Sperrad mit Hilfe der Klinke 12 um einen Zahn vorwärts im Uhrzeigersinn gedreht. Sobald aber das Kurvenrad 4 so weit gedreht ist, daß, wie oben beschrieben, die Rollei auf dem Kurventeil 4 b läuft und der Zapfen 5 sich am unteren Ende von Schlitz 6 befindet, wird der im Zapfen 8 drehbar gelagerte Hebel 7 nach unten gedrückt, so daß der Schalthebel 10 durch die am Hebel 7 angelenkte Lasche 9 gegen den Uhrzei:gersinn nach unten gedreht und die Klinke 12 um einen Zahn zurückgezogen wird. Damit .ist eine Hin- und Herbewegung des Schalthebels 10 beendet. So wird die Scheibe Schritt für Schritt um je einen Zahn bei Leder Umdrehung des Stirnrades 4 vorwärts gedreht. Da nun das Kurvenrad 4 eine einzige vollständige Umdrehung während eines Druckzyklus ausführt, entspricht die Zahl der Schritte, um die die Scheibe 11 vorwärts gedreht wird, der Zahl der Kopien, welche von der Maschine kopiert werden.
  • Um zu erreichen, daß die Maschine angehalten wird, wenn eine gewählte Zahl von Kopien gedruckt worden ist, ist ein Hebelarm 15 vorgesehen, der am Zapfen 16 gelenkig befestigt und mit .einem Lenkarm 17 gelenkig verbunden isst. Dieser führt eine entgegengesetzte Bewegung in einer Ebene annähernd senkrecht zum Hobel 15 aus. -Der Hebel 15 und der Lenkarm 17 werden normalerweise durch eine Feder 18 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung festgehalten. Sobald aber die Scheibe 11 eine vorher bestimmte Zahl von Teildrehungen ausgeführt hat, schlägt ein an der Scheibe angebrachter Zapfen 19 an dem freien Ende des Lenkarmes 17 an und verschiebt diesen derart, daß der Hebel 15 in die Lage gemäß Fig. 2 geschwenkt wird. In dieser Stellung ist das freie Ende des Hebels 15 in die Bahn des Bolzens 5 verschoben und dient daher als Anschlag, um die Abwärtsbewegung des Hebelarmes 2 des Winkelhebels 1 bis 2 zu verhindern.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist ein Zifferblatt 20 mit einer Teilung von 1 bis 100 an der Scheibe 11 befestigt. Außerdem ist ein Zeiger 21 vorgesehen, der vor der Scheibe 11 und dem Zifferblatt 20 drehbar angebracht ist. Die Scheibe 11 mit dem Zifferblatt 20 ist imUhrzeigersinn leicht in jedebeliebigeStellunggegenüber dem feststehenden Zeiger zu bringen, wenn vorher -die Sperrklinke 22 gehoben lind aus dem Eingriff mit dem Sperrad gebracht ist. Diese Sperrklinke ist vorgesehen, um eine Rückwärtsdrehung der Scheibe zu verhindern, wenn die Maschine arbeitet.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Scheibe auf der Marke 80 des "Zifferblattes eingestellt, wie durch den Zeiger 21 angegeben ist. Damit ist die Maschine eingestellt auf eine Druckleistung von 80 Kopien. Die vorher beschriebene schrittweise Drehung der Scheibe 20 geht so lange vor sich, bis die Nullmarke auf dem Zifferblatt mit dem Zeiger 21 in Deckung kommt und dadurch anzeigt, daß 80 schrittweise Bewegungen ausgeführt worden sind (s. Fig. 2).
  • Die Vorrichtung befindet sich nun in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, und es ist zu beachten, daß der Bolzen 19 am freien Ende des Lenkarmes 17 angegriffen und diesen nach links verschoben hat. Dadurch ist der Hebelarm 15 in eine Lage geschwenkt, bei der sein freies Ende in der Bahn des Zapfens 5 liegt. Dadurch ist eine weitere Abwärtsbewegung des Zapfens 5 verhindert, so daß die Kratzerstange der Papierzuführung nicht betätigt wird; daher greift die automatische Abstellvorrichtung ein und setzt die Maschine still.
  • Wenn die Scheibe sich,bis zu der eingestellten Endstellung gedreht hat, dann muß man, um einen weiteren Schub von Kopien zu drucken, den Bolzen 19, der den Lenkarm 17 festhält, herausziehen, worauf die Feder 18 den Hebel 15 und den Lenkarm 17 in die Ruhestellung zurückzieht, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, kann das Steuerelement bzw. die Scheibe leicht mit Hilfe der vorgesehenen Fingeröffnungen 23 von neuem eingestellt werden, die gegenüber allen Zehner-Marken des Zifferblattes angebracht sind. Dadurch ist eine leichte Verstellung auf die nächsten Zehner-Ziffern möglich, und wenn noch eine weitere Berichtigung oder Neueinstellung auf eine Ziffereinheit verlangt wird, kann die Scheibe um einen weiteren Betrag gedreht werden.
  • Es ist ferner zu beachten, daß die Vorrichtung bei Benutzung des Steuerelements nur für das Drucken von irgendeiner gewünschten Zahl von Kopien bis zu 100 Stück ausreicht. Wenn eine größere Zahl von Kopien verlangt wird, muß ein größerer Scheibendurchmesser verwendet werden. oder die Sperrklinke 12 muß so ausgebildet werden, daß sie ein Zahnrad drehen kann, das mit einer Scheibe mit einem Zapfen 19 nach Art der Scheibe 11 .durch einen Satz von Getrieberädern verbunden ist.
  • Da es notwendig sein kann, die Maschine in einem langen Dauerbetrieb laufen zu lassen, um eine beliebige Anzahl von Kopien zu drucken, sind Maßnahmen getroffen, welche das eingestellte Steuerelement unwirksam machen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird dies dadurch erreicht, daß der Abstand der Zähne so gewählt wird, daß, wenn z. B. 100 schrittweise Drehungen gewünscht sind, die 100 Zähne nicht die ganze Umfangoberfläche der Scheibe 11 und des Zifferblattes 20 einnehmen, sondern daß eine Nullzone 24 zwischen 1 und 100 freigelassen ist. Außerdem ist zu diesem Zweck ein Vorsprung 25 auf der Scheibe 11 so angebracht, daß, wenn der Zeiger 21 sich mit irgendeinem Teil der Nullzone deckt, .der Vorsprung 25 unter die Klinke 12 geschoben wird und diese frei über dem Zahnrad festhält.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Hebelarm 15 auf eine andere Art dn seine Arbeitsstellung gebracht. In dieser Figur sind die Teile, welche den Teilen von Fig. 1 und 2 entsprechen, durch die gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, ist ein Hebelarm 15a, der die gleiche Funktion hat wie der Hebelarm 15 in Fig. 1 und 2, im Zapfen 16a drehbar gelagert, und sein freies Ende ist durch den Lenkarm 26 mit dem Hebel 27, der um den Zapfen 28 drehbar ist, gelenkig verbunden; das freie Ende des Hebels 27 erstreckt sich bis in die Bahn des Bolzens 19, der am Steuerelement 11 befestigt ist, so daß, wenn dieses Steuerelement 11 eine vorher bestimmte Anzahl von schrittweisen Drehungen entsprechend der Zahl der zu druckenden Kopien ausgeführt hat, der Bolzen 19 den Hebel 27 erfaßt und ihn um den Zapfen 28 dreht. Diese Bewegung wird durch denLenkarm26ineine Schwenkbewegung des Hebelarmes 15a entgegen dem Uhrzeigersinn übertragen. Dadurch wird sein freies Ende in die Bahn des Zapfens 5 geschoben und dessen Abwärtsbewegung verhindert.
  • Eine nicht gezeichnete Feder ist vorgesehen, um den Hebelarm 15a in seine Ruhestellung gemäß Fig. 3 zurückzubringen, wenn der Bolzen 19 aus dem Bereich des Hebelarmes 27 durch Neueinstellung des Steuerelements 11 herausgedreht ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird das Steuerelement 11 durch ein Rad 29 getragen, dessen Rand 30 in eine Öffnung 31 -der Maschinenverschalung 32 hineinragt. Der Rand ist mit einer passend eingeteilten Skala und zweckmäßig mit eingepreßten Löchern versehen, damit das Rad von Hand gedreht werden kann, um das Steuerelement neu einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blattzählwerk für Druckmaschinen, insbesondere für Vervielfältiger, die eine Einrichtung zum Stillsetzen der :Maschine bei Aussetzen der Blattzufuhr aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Drucktrommel umlaufende Kurvenscheibe (4) und ein damit zusammenwirkender Winkelhebel (1, 2) vorgesehen sind, der mittels eines in einem Schlitz (6) gleitenden Zapfens (5) einerseits ein Blattzuführelement betätigt und andererseits über ein Hebelgestänge (7, 9, 10) eine Zählscheibe (11) schrittweise dreht, an der ein weiterer Zapfen (19) angeordnet ist, der nach einer vorbestimmten Anzahl von Abdrucken einen Anschlag (15, 15a) in die Bewegungsbahn des Zapfens (5) des Winkelhebels (1, 2) schwenkt. z. Blattzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählscheibe (11) mit einem Zahnkranz (13) versehen ist, in den eine Sperrklinke (12) eingreift, die an einem Glied (10) des die Zählscheibe (11) drehenden Hebelgestänges sitzt. 3. Blattzählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an der Zählscheibe (11) vorgesehene Anschlagfläche (25), die die Sperrklinke (12) außer Eingriff mit dem Zahnkranz (13) halten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.452992, 671198; schweizerische Patentschrift Nr. 94028; USA.-Patentschrift Nr. 1920 232.
DEK20620A 1952-12-24 1953-12-23 Blattzaehlwerk an Druckmaschinen Pending DE1095851B (de)

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GB1095851X 1952-12-24

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DE (1) DE1095851B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188618B (de) * 1963-04-26 1965-03-11 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- und abschnittweisen Abdrucken von auf einer Drucktrommel befestigten Druckformen auf Blaetter, Karten od. dgl.
DE1263025B (de) * 1965-07-07 1968-03-14 Dick Co Ab Offset-Vervielfaeltigungsmaschine
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DE452992C (de) * 1927-11-26 Brehmer Geb Vorrichtung zum selbsttaetigen Schalten eines Zaehlwerks u. dgl. bei Falzmaschinen fuer Bogen oder Lagen
US1920232A (en) * 1929-12-23 1933-08-01 Multigraph Co Numbering attachment for printing machines
DE671198C (de) * 1934-09-08 1939-02-02 Wilhelm Ritzerfeld Zaehlvorrichtung fuer Rotationsumdrucker

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