DE834108C - Flachdruckmaschine mit Handbetrieb - Google Patents

Flachdruckmaschine mit Handbetrieb

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Publication number
DE834108C
DE834108C DER1815A DER0001815A DE834108C DE 834108 C DE834108 C DE 834108C DE R1815 A DER1815 A DE R1815A DE R0001815 A DER0001815 A DE R0001815A DE 834108 C DE834108 C DE 834108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
flat printing
manual operation
locking
paper
Prior art date
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Expired
Application number
DER1815A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Gericke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotaprint A G
Original Assignee
Rotaprint A G
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Publication date
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Priority to DER1815A priority Critical patent/DE834108C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834108C publication Critical patent/DE834108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Vervielfältigungsmaschinen, insbesondere Flachdruck- und Offsetdruckmaschinen mit Handbetrieb, bei denen der Papieranlegezeitpunkt kenntlich gemacht wird.
  • Bei Flachdruck-, besonders bei Offsetflachdruckmaschinen mit Handantrieb können die Antriebskurbel und die Formwalze beim Aufhören des Handantriebs in einer beliebigen Lage stehen. Um bei diesen Maschinen beim Antrieb den Zeitpunkt des Papieranlegens erkennbar zu machen, können Markierungen oder federnde Rasten angebracht werden. Aber das genaue Einstellen auf eine :Markierung und das Überwinden der Kastenwiderstände, die beide von der Formwalzenstellung abhängig sind, haben ihre Nachteile. Die Markierungseinstellung und das Überwinden des Kastenwiderstandes erfolgen von der Kurbel aus, deren Drehzahl größer ist, beispielsweise dreimal größer als ,die Formwalzendrehzahl, und erfordern die gespannteste Aufmerksamkeit des Bedienenden, der mit dem Überwachen der Bedienvorgänge der Maschine und dem Papieranlegen stark beansprucht wird. Dabei werden leicht Fehler gemacht. Die Erfindung bezweckt, diese Fehlermöglichkeiten zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß setzt beim Erreichen der Papieranlegestellung eine vollständige Sperrung des Fortdrehens der Kurbel ein, bis durch geringes Rückdrehen der Kurbel die Sperrung wieder aufgehoben wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sperrung und ihrer Löseinrichtung schematisch dargestellt.
  • Die Handkurbel i dreht mit ihrem Kurbelrad 2 .das Zahnrad 3, das fest auf der Achse der hier nicht gezeichneten Formwalze der Vervielfältigungsmaschine sitzt. Gleichzeitig sitzt auf dieser Achse fest eine Scheibe 4. Sie wird am Umfang von einer dicken Klinke 5 abgetastet, die durch die Feder 6 an die Scheibe angedrückt wird. Auf der Scheibe 4 sitzen zwei Anschlagstifte 7 und B. Zwischen ihnen ist ein Nocken 9 um die Formwalzen- und Zahnraddachse 3 drehbar gelagert. Eine mit einem Ende auf der Scheibe 4, mit dem andern Ende am Nocken 9 befestigte Feder io zieht Ihn gewöhnlich zum Anschlagstift 7 in die gestrichelt angedeutete Stellung. Kommt aber die Antriebskurbel beim Rechtsdrehen in die gezeichnete Lage, so stößt der sich mit der Scheibe 4 linksdrehende Nocken gegen die Stirnfläche der Klinke 5, hebt sich unter Strecken der Feder io vom Stift 7 ab, legt sich am Stift 8 an, wobei die Kurbeldrehung gesperrt wird, wie die ausgezogene Darstellung zeigt.
  • Solange die Kurbel rechts gedreht wurde, glitt der am linken Klinkenarm drehbar befestigte Hebel i i unter dem Druck der Feder 13 am Umfang einer mit dem Kurbelrad 2 fest verbundenen Sperrscheibe 12 und schnappt beim Eintritt des Sperrens der Klinke 5 am Nocken 9 in deren Anschlaglücke am Umfang ein. Wird nun die Kurbel entgegen der eingezeichneten Drehrichtung rückgedreht, so drückt die Anschlaglückenflanke der Sperrscheibe 12 den Hebel r i an seiner oberen Stirnfläche nach links bis zum Anschlag 13 und nimmt dabei auch den linken Arm der Klinke 5 mit, deren rechter Arm sich dabei mit seiner Stirnfläche nach oben bewegt. Der Nocken 9 geht unter die Klinke 5, und sein Linksdrehen ist beim Rechtsdrehen der Kurbel i wieder möglich. Beim Weiterdrehen der Kurbel erfolgt nach einem -Vollumlauf des Formwalzenrades 3 und der Formwalze erneut die Sperrung.
  • Die Rückdrehung der Handkurbel i aus der Sperrstellung kann von Hand oder selbsttätig erfolgen. Durch geeignete Bemessung der Feder io, die während der Rechtsdrehung der Handkurbel i gespannt wird, kann erreicht werden, daß beim Freigeben der Handkurbel nach der Sperrung der Kurbel über den Nocken 9 und die Klinke 5 die Feder io die Klinke 5 nach oben drückt und die Sperrung wieder aufhebt, ohne daß ein Zurückdrehen der Kurbel von Hand erfolgt.
  • Um den Kurbeltrieb der Maschine z. B. zum Reinigen der Walzen oder zum Einfärben der Farbwalzen betätigen zu können, ohne durch die Sperrung behindert zu sein, wird diese dadurch außer Funktion gesetzt, ciaß bei Abschaltung der Druckwalze 15 über einen Lenker 14, der mit einem Ende an dem Schwenkarm 16 und mit seinem anderen Ende an dein Hebel i i befestigt ist, die Klinke 5 aus dem Bereich des Sperrhebels 9 gebracht wird. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß das Sperrgetriebe 5, 9, i i nur in der Druckstellung der Druckwalze 15 wirksam wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vervielfältigungsmaschine, besonders Flachdruck- und Offsetflachdruckmaschine mit Handbetrieb, bei der der Papieranlegezeitpunkt kenntlich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen der Papiereinführstellung ein Sperrgetriebe (5, 9j. 11) den Umlauf der papierführenden `Falze sperrt, bis ein kurzes Rückdrehen der Handkurbel (i) die Sperrung wieder für einen Druckgang aufhebt.
  2. 2. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückdrehung der von Hand freigegebenen Handkurbel (i) selbsttätig, z. B. durch eine während der Sperrung gespannte Feder (io), bewirkt wird.
  3. 3. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das Sperrgetriebe lediglich in Druckstellung wirksam ist.
DER1815A 1950-05-23 1950-05-23 Flachdruckmaschine mit Handbetrieb Expired DE834108C (de)

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