DE1095107B - Photographische Kamera - Google Patents
Photographische KameraInfo
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- DE1095107B DE1095107B DED23651A DED0023651A DE1095107B DE 1095107 B DE1095107 B DE 1095107B DE D23651 A DED23651 A DE D23651A DE D0023651 A DED0023651 A DE D0023651A DE 1095107 B DE1095107 B DE 1095107B
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/64—Mechanism for delaying opening of shutter
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure Control For Cameras (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit Objektivblende und Verschluß, bei welcher die
Zeitspanne zwischen dem Betätigen eines Auslöseknopfes und dem Beginn der Verschlußfunktion bzw.
zwischen den einzelnen Phasen der Verschlußfunktion durch eine aus Widerstand und Kondensator bestehende
elektrische Verzögerungsschaltung bemessen wird.
Elektrische Verzögerungsschaltungen wurden bekannt, als die Verwendung von Kolbenblitzen allgemein
wurde und die Aufgabe zu lösen war, die volle Verschlußöffnung im Zeitpunkt des größten Lichtangebotes
der Blitzlampe herbeizuführen. Die unkontrollierbaren Streuungen der Spanne zwischen
dem Zeitpunkt der Zündung und demjenigen des großten Lichtangebotes der Blitzlampe wurden kompensiert
durch eine indirekte Auslösung des Verschlusses, indem man den Lichtstrom der Blitzlampe mittels
einer Photozelle in elektrischen Strom verwandelte und durch diesen auf elektromagnetischem Wege den
Verschlußablauf auslösen ließ. Zur Zeitsteuerung des Verschlußablaufes und gegebenenfalls zu einer Verzögerung
zum Zwecke der Selbstaufnahme verwendete man jedoch die gewohnten mechanischen Hemmwerke.
Von diesen Vorschlägen unterscheiden sich grundsätzlich die neueren, bekannten Einrichtungen, welche
vom Verzögerungseffekt einer Widerstand-Kondensator-Kombination zum Zwecke der Zeitsteuerung Gebrauch
machen und auf diese Weise die mechanischen Hemmwerke durch elektrische Mittel ersetzen. Diese
Einrichtungen haben jedoch durchwegs den Nachteil, daß sie labile Verhältnisse gerade in demjenigen Zeitpunkt
herbeiführen, in welchem definiertes Verhalten zum Zwecke exakter Bemessung der Verzögerungsspanne unbedingt erforderlich ist. Ein weiterer Nach-
teil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß sie infolge der Kombination ihrer Elemente Schaltzeiten
benötigen, welche für den beabsichtigten Zweck zu lang sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer mit der Kombination Widerstand-Kondensator arbeitenden
Verzögerungseinrichtung einer photographischen Kamera elektrische und elektromechanische Elemente
so zu schalten, daß die obenerwähnten Nachteile der bekannten Anordnung vermieden werden. Dies ist gemaß
der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Erzeugung eines stoßartigen Impulses am Ende der Verzögerungszeitspanne
eine mit Dioden oder mit rückgekoppelten Transistoren arbeitende und einen an sich
bekannten Haltemagneten beeinflussende halbstabile Kippstufe vorgesehen ist, welche durch die Anfangsbewegung eines mechanischen Gliedes der Kamera
bzw. des Verschlusses in Gang gesetzt wird und deren Kippen eine plötzliche Änderung des Magnetfeldes
Photographische Kamera
Anmelder:
Compur-Werk Friedrich Deckel o.H. G.,
München 25, Waakirchner Str. 7-13
München 25, Waakirchner Str. 7-13
Dipl.-Ing. Paul Fahlenberg, Baierbrunn (Obb.
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und dadurch das Abfallen des Ankers hervorruft, der als die Bewegung dieses oder eines weiteren mechanischen
Gliedes hindernde Sperre ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise ist die Erfindung dadurch weitergebildet,
daß der Haltemagnet ein impulsgesteuerter Sperrmagnet ist. Weitere Merkmale der Erfindung
sind in den Ansprüchen niedergelegt. Nachfolgend sind mehrere Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Verwendung eines elektrischen Hemmwerkes an einem Sektorenverschluß,
Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Verwendung eines elektrischen Hemmwerkes an einem Sektorenverschluß,
Fig. 2 das Schaltbild eines elektrischen Hemmwerkes,
Fig. 3 einen impulsgesteuerten Sperrmagneten,
Fig. 4 die Regelung eines elektrischen Hemmwerkes in Abhängigkeit von Blendendurchmesser und Objektbeleuchtung.
Fig. 4 die Regelung eines elektrischen Hemmwerkes in Abhängigkeit von Blendendurchmesser und Objektbeleuchtung.
In Fig. 1 stellt 11 einen Sektorenring bekannter Art dar, der um die optische Achse einer Kamera drehbar
gelagert ist und dessen Drehung beim Ablauf des Verschlusses durch die Kraft der Feder 14 bewerkstelligt
wird. Die Verschlußsektoren 10, welche als hin- und zurückschwingende oder als durchschwingende Sektoren
ausgebildet sein können, sind in bekannter Weise mittels Drehzapfen ortsfest gelagert und durch Mitnehmerstifte
mit dem Sektorenring gekuppelt. Die an einem ortsfesten Zapfen gelagerte Sperre 12 sichert
die Spannstellung des Sektorenringes, in welche er durch bekannte und daher nicht dargestellte Mittel zu
bringen ist. Die Sperre ist gegen die Feder 13 drehbar, wodurch der Sektorenring zum Ablauf freigegeben
und das öffnen des Verschlusses eingeleitet wird. Der Sektorenring besitzt einen Nocken, mittels dessen
er die Schalter 17 und 18 des elektrischen Hemmwerkes20
im Augenblick der Vollöffnung des Ver-
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3 4
Schlusses unmittelbar nacheinander betätigt. Er be- wenden, wie ihn Fig. 3 schematisch zeigt. Der Sperrsitzt
weiterhin eine Sperrnase, an der er bei Vollöff- magnet besteht aus einem Dauermagnet 37, dessen
nung des Verschlusses durch den Anker 15 des Feldlinien sich zum Teil bereits über die aus höchst-Haltemagneten
16 festgehalten werden kann. Der permeablem Nickeleisenblech gefertigten Polschuhe
Haltemagnet ist ein Dauermagnet mit einer ihn um- 5 schließen. Durch Bohrungen der Polschuhe ist die
gebenden Spule, durch die das elektrische Hemmwerk Spule 34 gewickelt. Ihre Erregung sättigt den dort
in einem veränderbaren Zeitabstand nach der Betäti- geringeren Polschuhquerschnitt stark und erhöht dagung
des Schalters 18 einen Stromstoß schickt, der mit den magnetischen Widerstand, so daß der Anker
das Feld des Dauermagneten schwächt, so daß der 15 abfällt. Diese Anordnung erlaubt erheblich stärkere
Anker abfällt, wodurch der Sektorenring zur weiteren io Stromstöße in der Spule 34 und damit die Verringe-Bewegung
freigegeben wird. Durch einen Photowider- rung der Eigenzeit, ohne daß der Dauermagnet bleistand
1 oder einen regelbaren Widerstand 21 oder bend verändert wird, wie es beim gewöhnlichen Dauerauch
durch beide können in das elektrische Hemm- magneten der ersten Art die Folge wäre,
werk Bedingungen eingegeben werden, welche die Zeit- In Fig. 4 ist ein Beispiel für die Regelung eines spanne zwischen der Betätigung des Schalters 18 und 15 elektrischen Hemmwerkes der oben beschriebenen Art dem Abfallen des Ankers 15, mithin die Belichtungs- in Abhängigkeit von Blendendurchmesser und Objektdauer beeinflussen. beleuchtung gegeben. Durch den Block 130 ist die Vcr-Die Fig. 2 zeigt das Schaltbild des elektrischen zögerungseinrichtung bezeichnet, aus welcher zum Hemmwerkes 20. Es bezeichnen 17 und 18 die oben- besseren Verständnis der Darstellung der Regelwidererwähnten Schalter, weiche durch den Nocken des Sek- 20 stand 117 (welcher dem Widerstand 21 in Fig. 2 enttorenringes 11 (Fig. 1) geschlossen werden, und 2 eine spricht) und die Magnetspule 131 (welche der Spule Stromquelle. Mit der Stromquelle 2 und dem Schalter 34 in Fig. 2 entspricht) herausgezogen sind. Mit 116
werk Bedingungen eingegeben werden, welche die Zeit- In Fig. 4 ist ein Beispiel für die Regelung eines spanne zwischen der Betätigung des Schalters 18 und 15 elektrischen Hemmwerkes der oben beschriebenen Art dem Abfallen des Ankers 15, mithin die Belichtungs- in Abhängigkeit von Blendendurchmesser und Objektdauer beeinflussen. beleuchtung gegeben. Durch den Block 130 ist die Vcr-Die Fig. 2 zeigt das Schaltbild des elektrischen zögerungseinrichtung bezeichnet, aus welcher zum Hemmwerkes 20. Es bezeichnen 17 und 18 die oben- besseren Verständnis der Darstellung der Regelwidererwähnten Schalter, weiche durch den Nocken des Sek- 20 stand 117 (welcher dem Widerstand 21 in Fig. 2 enttorenringes 11 (Fig. 1) geschlossen werden, und 2 eine spricht) und die Magnetspule 131 (welche der Spule Stromquelle. Mit der Stromquelle 2 und dem Schalter 34 in Fig. 2 entspricht) herausgezogen sind. Mit 116
17 liegen in Reihe die Spule 34 des Haltemagneten 16 ist der Betätigungsring einer Objektivblende bezeichder
Fig. 1 und der Transistor 33, ferner in einem eige- net, welche über ein Zwischenglied mit einem einnen
Kreis der Kondensator 22 und ein Widerstand. 25 gebauten photoelektrischen Belichtungsmesser gekup-Der
regelbare Widerstand 21 und der Kondensator 36 pelt ist. Der Belichtungsmesser ist durch die Photosind
die Verzögerungseinrichtung; mit 31 ist ein zelle 121, die von ihr mit Strom belieferte und zwizweiter
Transistor und mit 35 ein ausgezeichneter sehen den Magnetpolen drehbar gelagerte Galvano-Punkt
der Schaltung bezeichnet. Die im Schaltbild meterspule 122 und den Meßzeiger 123 dargestellt,
nicht bezifferten Widerstände und Kondensatoren die- 30 während die Kupplungsverbindung zur Objektivblende
nen zur Vervollständigung der Schaltung. durch die gestrichelte senkrechte Linie angedeutet ist,
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Die in welche in der Drehachse der Galvanometerspule liegt.
Ruhestellung geöffneten Kontakte der Schalter 17 und Der Meßzeiger trägt ein Kontaktstück 126 und wird
18 werden gemäß Fig. 1 vom Nocken des Sektoren- stromführendes Teil der Verzögerungsschaltung, soringes
am Ende seiner Öffnungsbewegung geschlossen. 35 bald er mittels des Auslöseknopfes 125 der Kamera
Dabei wird der Stromfluß in dem den Transistor 33 mit dem Widerstand 117, über dem er spielt, in Kon-
und die Spule 36 enthaltenden Kreis dadurch verhin- takt gebracht wird. Gleichzeitig dient er als Anzeige-
dert, daß die Entladung des Kondensators 22 über den organ, welches auf der in Sekundenbruchteilen geeich-
Kontakt 18 dem Punkt 35 einen negativen Impuls gibt, ten Skala 124 die durch Verändern des Widerstandes
wodurch der Transistor 31 leitend wird und der Strom 40 117 eingeregelte Belichtungsdauer abzulesen gestattet,
über 21, 35, 31 fließt. Es ist also durch das Schließen Wie die Figur zeigt, gehen der Blendendurchmesser
der Kontakte bei 17 und 18 die Verzögerung in Lauf einerseits und die von der Objektbeleuchtung abhän-
gesetzt. gige Auslenkung des Meßzeigers andererseits als Ein-
Der mit zunehmender Aufladung des Kondensators flußgrößen in die Einregelung der Belichtungsdauer
36 abnehmende Spannungsabfall am Widerstand 21 45 ein. Die Arbeitsweise der Verzögerungseinrichtung
verringert die Spannung zwischen Basis und Emitter 130 und ihre Wirkung auf die Magnetspule 131 und
des Transistors 31 und damit den Stromfluß durch dadurch auf den in dieser Figur nicht dargestellten
diesen Transistor. Infolgedessen vergrößert sich die Verschluß ist entsprechend der an Hand der Fig. 1, 2
Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors und 3 beschrieben.
33, und es beginnt Stromfluß durch diesen Transistor, 50 Die Fig. 4 zeigt weiterhin, daß auch eine nur blenwodurch
über den Kondensator 36 eine Verschiebe- denabhängige Regelung des Widerstandes 117 und daspannung
auf den Punkt 35 gegeben wird und somit mit der Belichtungsdauer möglich ist, wenn man den
die Sperrwirkung des Transistors 31 verstärkt wird. Zeiger 123 als mit dem Blendenbetätigungsring 116
Dieser Rückkopplungsvorgang steigert lawinenartig kuppelbaren und zugleich als Anzeigeorgan dienenden
den Stromfluß durch den Transistor 33 und die Spule 55 Schieber des Widerstandes 117 betrachtet. Umgekehrt
34. Die hieraus resultierende, schlagartige Erregung ist aber auch der Figur zu entnehmen, daß eine nur
der Spule 34 erzeugt ein dem Feld des Dauermagneten von der Objekthelligkeit abhängige Regelung des Wientgegengerichtetes
Feld, so daß der Anker 15 abfällt. derstandes 117 und somit der Belichtungsdauer vor-Der
entstehende Luftspalt zwischen Anker und Ma- liegt, wenn mit unveränderlicher Blendenöffnung gegnet
schwächt weiterhin die Haltekraft; die Beschleu- 60 arbeitet wird. In diesem Falle sind natürlich die vornigung
des Ankers durch Federkraft (s. Fig. 1) wirkt her variablen und von den blendenangetriebenen
im gleichen Sinne. Der Anker und damit der Sektoren- Zeigern 127 einer Schärfentiefe-Anzeigevorrichtung
ring 11 (Fig. 1) werden somit in einem genau definier- auf einer Entfernungsskala angezeigten Schärfegrenten
Zeitpunkt freigegeben. Aus der Wirkungsweise zen fest, doch kann dies bei einer Kamera einfacher
der Einrichtung ist ersichtlich, daß durch Ändern des 65 Ausführung in Kauf genommen werden.
Widerstandes 21 die Verzögerungsspanne geändert An Hand der beschriebenen Beispiele ist gezeigt, werden kann, so daß an dieser Stelle eine Regel- daß durch die Erfindung die genaue Bemessung der möglichkeit besteht. Belichtungsdauer eines photographischen Verschlusses
Widerstandes 21 die Verzögerungsspanne geändert An Hand der beschriebenen Beispiele ist gezeigt, werden kann, so daß an dieser Stelle eine Regel- daß durch die Erfindung die genaue Bemessung der möglichkeit besteht. Belichtungsdauer eines photographischen Verschlusses
An Stelle des Haltemagneten 16 (Fig. 1) läßt sich erreicht ist und daß bei geringem Aufwand und Raumiiiit
Vorteil ein impulsgesteuerter Sperrmagnet ver- 70 bedarf eine elektrische Verzögerungseinrichtung ge-
schaffen ist, welche trotz der geringen Spannung der verfügbaren Stromquelle kurze Schaltzeiten bei genau
definiertem Schaltzeitpunkt erzielt.
Der große Regelbereich der erfindungsgemäßen Verzögerungseinrichtung
erlaubt ihre Anwendung ebenso zur Synchronisierung des Verschlußablaufes mit dem
Lichtstrom einer Blitzlampe wie zur Verzögerung des Verschlußablaufbeginns für Selbstaufnahmen.
Claims (6)
1. Photographische Kamera mit Objektivblende und Verschluß, bei welcher die Zeitspanne zwischen
dem Betätigen eines Auslöseknopfes und dem Beginn der Verschlußfunktion bzw. zwischen
den einzelnen Phasen der Verschlußfunktion durch eine aus Widerstand und Kondensator bestehende
elektrische Verzögerungseinrichtung bemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines
stoßartigen Impulses am Ende der Verzögerungszeitspanne eine mit Dioden oder mit rückgekoppel-
ten Transistoren arbeitende und einen an sich bekannten Haltemagneten beeinflussende halbstabile
Kippstufe vorgesehen ist, welche durch die Anfangsbewegung eines mechanischen Gliedes der
Kamera bzw. des Verschlusses in Gang gesetzt wird und deren Kippen eine plötzliche Änderung
des Magnetfeldes und dadurch das Abfallen des Ankers hervorruft, der als die Bewegung dieses
oder eines weiteren mechanischen Gliedes hindernde Sperre ausgebildet ist.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemagnet ein
impulsgesteuerter Sperrmagnet ist.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand
der Verzögerungseinrichtung regelbar veränderlich ist.
4. Photographische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand unmittelbar
oder mittelbar, insbesondere durch Kupplung seines Schiebers mit der Objektivblende, von
Hand regelbar und eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, welche die Größe des elektrischen Widerstands
in für die photographische Aufnahme maßgebenden Zahlenwerten abzulesen gestattet.
5. Photographische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand durch
einen Photowiderstand gebildet ist.
6. Photographische Kamera nach Anspruch 4 mit eingebautem photoelektrischem Belichtungsmesser,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungsmesser einen Bestandteil der Handregeleinrichtung
bildet, indem seine Relativlage zum Widerstand die eine Einflußgröße ist, während die
zweite, von der Objektbeleuchtung abhängige Einflußgröße als Ausschlag des über dem Widerstand
spielenden und als stromführendes Teil der Verzögerungseinrichtung dienenden Meßzeigers auftritt,
wobei der Meßzeiger das Anzeigeorgan der genannten Anzeigevorrichtung ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 672 361, 701 126,
331;
Deutsche Patentschriften Nr. 672 361, 701 126,
331;
deutsche Patentanmeldung C 3616 IX/57 a (bekanntgemacht
am 28. 7. 1955).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 678/174 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED23651A DE1095107B (de) | 1956-08-23 | 1956-08-23 | Photographische Kamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED23651A DE1095107B (de) | 1956-08-23 | 1956-08-23 | Photographische Kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095107B true DE1095107B (de) | 1960-12-15 |
Family
ID=7037896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED23651A Pending DE1095107B (de) | 1956-08-23 | 1956-08-23 | Photographische Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095107B (de) |
Cited By (6)
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1956
- 1956-08-23 DE DED23651A patent/DE1095107B/de active Pending
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