DE1260970B - Photographischer Verschluss mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlussgliedern - Google Patents

Photographischer Verschluss mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlussgliedern

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DE1260970B
DE1260970B DEJ22604A DEJ0022604A DE1260970B DE 1260970 B DE1260970 B DE 1260970B DE J22604 A DEJ22604 A DE J22604A DE J0022604 A DEJ0022604 A DE J0022604A DE 1260970 B DE1260970 B DE 1260970B
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DE
Germany
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shutter
control switch
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closure
release
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Pending
Application number
DEJ22604A
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English (en)
Inventor
David Sumner Grey
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Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/36Sliding rigid plate
    • G03B9/40Double plate
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Verschluß mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlußgliedem Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Verschluß mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlußgliedern, von denen das erste bei seinem Ablauf die Freigabe und das zweite bei seinem Ablauf das Schließen der Verschlußöffnung bewirkt, und mit einer durch einen ersten Steuerschalter durch Anlegen an eine eingebaute Spannungsquelle in Bereitschaftsstellung überführbaren Belichtungssteuerschaltung bzw. Belichtungsregelschaltung, deren Zeitgeberfunktion durch einen zweiten Steuerschalter ausgelöst wird und bei der ein Relais mit einer von dem Stromfluß durch einen Photowiderstand abhängigen Verzögerung zur Freigabe des zweiten Verschlußgliedes abfällt.
  • Verschlüsse mit zwei nacheinander in nur einer Richtung ablaufenden Verschlußgliedern, die keiner Richtungsumkehr unterworfen sind, eignen sich für alle, insbesondere jedoch für sehr kurze Verschlußöffnungszeiten. Derartige Verschlüsse eignen sich auch in besonderem Maße zur Verwendung in Verbindung mit einem elektronischen Zeitgeber in Gestalt einer Triggerschaltung, weil das zweite Verschlußglied, d. h. die Schließlamelle, über einen in der Triggerschaltung liegenden Haltemagneten leicht beeinflußbar ist. Die Zeitgeberfunktion einer solchen Triggerschaltung wird durch ein RC-Glied bestimmt, wobei unterschiedliche Belichtungszeiten im allgemeinen durch Änderung des Widerstandswertes des R-Gliedes bewirkt werden. Dieser Widerstand kann dabei ein von Hand einstellbarer Widerstand oder ein Photowiderstand sein, der auf die Helligkeit des Aufnahmegegenstandes anspricht. Um definierte Belichtungsintervalle zu erhalten, ist es dabei notwendig, daß der zweite die Zeitgeberfunktion auslösende Steuerschalter in einem Moment betätigt wird, der eine genau bestimmte Relation zu dem Beginn der Verschlußoffenzeit (Belichtungsöffnung vollständig freigegeben) hat.
  • Bei einem bekannten Verschluß der genannten Bauart, bei dem die beiden nacheinander ablaufenden Verschlußglieder als Sektorenringe ausgebildet sind, ist der vorlaufende, mechanisch ausgelöste Ring mit einem Steueransatz versehen, der bei Erreichen der Ablaufstellung den zweiten Steuerschalter genau zu Beginn der Offenzeit betätigt. Bedingt durch eine bestimmte Mindestansprechzeit des Relais (Haltemagnet) kann hierbei die Schließfunktion erst nach Ablauf dieser Mindestansprechzeit eingeleitet werden, so daß sich die kürzest mögliche Verschlußoffenzeit ergibt als die Summe der Mindestansprechzeit des Relais und der Ablaufzeit des Sektorenringes.
  • Die Summe dieser Zeiten ist jedoch größer als die bei modernen Kameras häufig geforderten Belichtungszeiten von 1/120o sec oder weniger.
  • Es ist auch bereits bekannt, den zweiten Steuerschalter während des Ablaufs des ersten Sektorenringes zu schließen. Dabei muß der den Schalter betätigende Sektorenring bei der Spannbewegung nach dem öffnen des Schalters noch einen Umschalter betätigen, so daß der Schließzeitpunkt des zweiten Schalters in der Verschlußöffnungszeit zeitlich gesehen kurz vor Beginn der Verschlußoffenzeit liegt. Auch die hiermit erreichbaren Mindestverschlußzeiten liegen höher als vielfach gefordert.
  • Andererseits läßt sich die Ansprechzeit des Relais, d. h. der Aufbau oder der Abbau des Magnetfeldes des Haltemagneten nach Triggerung, nicht beliebig verkürzen, so daß in dieser Richtung keine Verkürzung der Mindestbelichtungszeit zu erwarten ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe der Verkleinerung der Mindestverschlußoffenzeit bei einem Verschluß der eingangs genannten Bauart dadurch, daß ein zum Auslösen des Verschlusses bewegtes Teil bewirkt, daß der zweite Steuerschalter etwa gleichzeitig mit der Freigabe des Ablaufs des ersten Verschlußgliedes betätigt wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Ablaufzeit des ersten Verschlußgliedes und die Relaisansprechzeit die kürzeste erreichbare Belichtungszeit nicht mehr beeinflußt. Es kann dadurch sogar erreicht werden, daß die Verschlußschließzeit unmittelbar an die Verschlußöffnungszeit anschließt und die Offenzeit praktisch Null wird. Es könnte sogar erreicht werden, daß die beiden Verschlußglieder nach Art eines Schlitzverschlusses gleichzeitig mit einer bestimmten zeitlichen Nacheilung des zweiten Verschlußgliedes ablaufen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der zweite Steuerschalter ein von dem ersten Verschlußglied getragenes Kontaktstück auf. Bei dieser Ausführung wird demgemäß der zweite Steuerschalter ausgelöst, sobald das erste Verschlußglied, in diesem Fall vorzugsweise eine translatorisch bewegte Öffnungslamelle, abzulaufen beginnt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Schemaansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses in Spannstellung, F i g. 2 die elektronische Triggerschaltung zur Belichtungssteuerung bzw. Belichtungsregelung des Verschlusses nach F i g. 1.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Verschluß ist von der »Guillotine«-Bauart. Hinter einer im Verschlußgehäuse 402 angeordneten Belichtungsöffnung 400 sind zwei Verschlußglieder in Gestalt von Verschlußlamellen 404, 406 verschiebbar gelagert. Die die Verschlußöffnung bewirkende Öffnungslamelle 404 ist in ihrem hinteren Abschnitt mit einer Öffnung 408 ; ausgestattet, während die Verschlußlamelle 406 eine Öffnung 410 im vorderen Abschnitt aufweist, die in der in F i g. 1 dargestellten Spannstellung mit der Verschlußöffnung 400 fluchtet. Die Öffnung 408 der Öffnungslamelle 404 fluchtet mit dieser Belichtungsöffnung, nachdem sie in die Öffnungsstellung abgelaufen ist.
  • Beide Lamellen 404 und 406 werden in der in F i g. 1 dargestellten Spannstellung gegen die Vorspannwirkung zweier Federn 412, 414 gehalten, die nach Freigabe den Ablauf der Lamellen bewirken.
  • Die Öffnungslamelle 404 wird durch einen um die Achse 413 schwenkbar gelagerten Klinkenhebel 416 gehaltert, dessen Klinke 420 einen an der Lamelle 404 befestigten Stift 422 ergreift. An dem anderen Hebelarm des Klinkenhebels greift eine mit dem Auslöser 426 verbundene Stange 424 an. Durch eine Feder 428 wird der Klinkenhebel in Verriegelungsstellung gehalten.
  • Die Schließlamelle 406 wird durch einen an der Öffnungslamelle 404 befestigten Stift 430 in der Spannstellung gehalten. Im hinteren Abschnitt trägt die Schließlamelle 406 den Anker 432 eines Elektrohaltemagneten 434.
  • Im hinteren Abschnitt trägt die Öffnungslamelle 404 ein Kontaktstück 440, das in der Spannstellung zwei Kontakte 436, 438 überbrückt und diese Kontakte zu Beginn der Öffnungsbewegung unterbricht. Diese Teile 440, 436, 438 bilden den zweiten Steuerschalter S2, der die Zeitgeberfunktion der Trigger- i Schaltung auslöst.
  • An Spannung gelegt wird die Triggerschaltung zeitlich vorher durch einen ersten Steuerschalter Si, der einen Festkontakt 444 und einen mit dem Auslöseknopf 426 verbundenen beweglichen Kontakt 442 i trägt.
  • Zum Spannen des Verschlusses dient ein Winkelhebel 446, der mit einem Arm 448 an dem Stift 430 angreift und an dem anderen Arm 450 einen Spannknopf 452 aufweist, der derart betätigbar ist, daß der Arm 448 die Lamellen über den Stift 430 in die in F i g. 1 dargestellte Spannstellung zurückführen kann. Eine Feder 454 führt den Spannhebelarm 448 nach erfolgtem Spannvorgang so weit zurück, daß die Lamellen frei ablaufen können.
  • Die Funktion des Verschlusses ist die folgende: Beim Niederdrücken des Auslösers 426 werden zunächst die Kontakte 442, 444 des Schalters S1 geschlossen, und damit wird die Triggerschaltung an Spannung gelegt. Beim weiteren Niederdrücken kommt der Stift 422 von der Klinke 420 frei, und die Öffnungslamelle 404 kann unter der Wirkung der Kraft der Feder 412 ablaufen. Zu Beginn der Ablaufbewegung kommt das Kontaktstück 440 von den Kontakten 436 und 438 frei, und somit wird der Steuerschalter S., geöffnet. Nach Ablauf der Öffnungslamelle 404 ist deren Öffnung 408 auf die Belichtungsöffnung 400 und die Öffnung 410 der Schließlamelle ausgerichtet. Während des Belichtungsvorganges wird die Schließlamelle 406, die zuvor durch den Stift 430 mechanisch festgelegt war, bei Ablauf der öffnungslamelle von diesem jedoch freigegeben wurde, durch den Haltemagneten 434 in der Öffnungsstellung gehalten. Sobald der Haltemagnet entregt wird, läuft die Schließlamelle 406 unter der Wirkung der Feder 414 in die Schließstellung. Danach können durch den Spannhebel 448 beide Lamellen wieder in die in F i g. 1 dargestellte Spannstellung zurückgeführt werden.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Triggerschaltung weist zwei Transistoren 456 und 458 auf. Im Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors 458 liegt der Elektromagnet 434 und parallel zu diesem ein Kondensator. Das RC-Glied wird von einem Photowiderstand 460 und einem Kondensator 468 gebildet. Eine Batterie 461 ist mit ihrem einen Pol an eine Leitung 462 und mit ihrem anderen Pol über den Schalter S1 an eine Leitung 464 angeschlossen. Zwischen diesen Leitungen liegt der Photowiderstand 460 in Reihe mit einem Kompensationswiderstand 482 und dem Steuerschalter S2. Die Basis des Transistors 456 ist über die Leitung 466 an einem Punkt zwischen Photowiderstand 460 und Kompensationswiderstand 482 angeschaltet. Der Kondensator liegt zwischen der Leitung 464 und der Leitung 466. Zwischen Kollektor des Transistors 456 und Leitung 464 liegt ein Widerstand 470. Der Emitter des Transistors 456 ist mit dem Abgriff 472 eines Potentiometers 480 verbunden, das zwischen Emitter des Transistors 458 und Leitung 462 liegt.
  • Nach Schließen des Schalters S1 liegt der Haltemagnet 4.34 über den Kollektor-Emitter-Kreis des Transistors 458 an Spannung. Der Kondensator 468 wird über den Schalter S2 und den Widerstand 482 aufgeladen. Diese Aufladung dauert weniger als eine Millisekunde. Die Entladung des Kondensators setzt etwa gleichzeitig mit der Freigabe der Öffnungslamelle 404 ein, dann nämlich, wenn der Schalter S2 geöffnet wird. Die Entladung des Kondensators erfolgt über den Photowiderstand 460, und die Entladung dauert desto länger, je größer der Widerstandswert ist, d. h. je geringer die Umgebungshelligkeit ist.
  • Nachdem der Kondensator entladen ist, wird der Transistor 456 in den Leitfähigkeitszustand geschaltet und schaltet seinerseits den Transistor 458 in den Sperrzustand, so daß der Haltemagnet 434 entregt wird. Nach Abschaltung des Haltemagneten wird die Schließlamelle 406 in die Schließstellung übergeführt. Das Potentiometer 472, 480 dient der Justierung.
  • Mit dem in der Zeichnung dargestellten Verschluß können Belichtungszeiten von weniger als eine Millisekunde bis zu 30 Sekunden oder mehr eingestellt werden. Wenn die Ablaufzeit der Lamellen dabei größer als 1 Millisekunde ist, z. B. 2 Millisekunden, wird die Einstellung derart getroffen, daß die beiden Lamellen nach Art eines Schlitzverschlusses gleichzeitig ablaufen, wobei die Schließlamelle der Öffnungslamelle im zeitlichen Abstand von etwa 1 Millisekunde folgt.
  • Für Blitzaufnahmen sind geeignete Synchronkontakte am Verschluß vorgesehen, die zugleich mit der Verschlußöffnung nach Freigabe der Lamelle 404 geschlossen werden. Die strichpunktierte Schaltungsanordnung in F i g. 2 zeigt einen weiteren feststehenden Kontakt als Gegenkontakt des Schalters S., der den Blitzlampenkreis schließt, wenn der Schalter S, geöffnet wird. Die erfindungsgemäße Belichtungsregeleinrichtung ist in der Lage, auf die Blitzhelligkeit bzw. die durch den Blitz bewirkte Aufnahmehelligkeit des Objektes anzusprechen und den Verschluß nach der erforderlichen Zeit zu schließen. Der Photowiderstand 460 spricht nämlich sehr schnell auf Änderungen der Umgebungshelligkeit an (etwa 1 bis 5 Millisekunden Zeitverzögerung zwischen der höchsten und niedrigsten Lichtintensität), und hierdurch wird es möglich, daß der Verschluß dynamisch auf Lichtänderungen anspricht und eine genaue Belichtungsregelung bewirkt. Mit einem Photowiderstand, der eine maximale Zeitverzögerung von 5 Millisekunden bei abrupter Änderung der Umgebungshelligkeit hat, und bei Verwendung einer Blitzlampe mit einer Verzögerung bis zum Erreichen der maximalen Helligkeit in der Größenordnung von 25 bis 40 Millisekunden kann die Belichtungsregeleinrichtung automatisch arbeiten, wenn sich das zu photographierende Objekt in einer Entfernung von etwa 1 bis 5 m befindet. Die Belichtungszeiten sind dann noch genü-(Yend kurz, um die Kamera in der Hand zu halten. Die Belichtungsregeleinrichtung gemäß F i g. 1 und 2 mit ihrem transistorierten Triggerkreis und den dicht benachbart zueinander gleitenden Verschlußlamellen kann sehr kompakt und raumsparend untergebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Belichtungsregeleinrichtung mit Verschluß- und Objektivlinsensystem in einem flachen rechteckigen Objektivlinsenbrett untergebracht werden, das etwa 35 mm breit, 70 mm lang und 10 bis 15 mm dick ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Photographischer Verschluß mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlußgliedern, von denen das erste bei seinem Ablauf die Freigabe und das zweite bei seinem Ablauf das Schließen der Verschlußöffnung bewirkt, und mit einer durch einen ersten Steuerschalter durch Anlegen an eine eingebaute Spannungsquelle in Bereitschaftsstellung überführbaren Belichtungssteuerschaltung bzw. Belichtungsregelschaltung, deren Zeitgeberfunktion durch einen zweiten Steuerschalter ausgelöst wird, und bei der ein Relais mit einer von dem Stromfiuß durch einen Photowiderstand abhängigen Verzögerung zur Freigabe des zweiten Verschlußgliedes abfällt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein zum Auslösen des Verschlusses bewegtes Teil (426, 416) bewirkt, daß der zweite Steuerschalter (S2) etwa gleichzeitig mit der Freigabe des Ablaufs des ersten Verschlußgliedes (404) betätigt wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerschalter (S2) ein von dem ersten Verschlußglied (404) getragenes Kontaktstück (440) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1094 090, 1095107; deutsche Patentanmeldung C 3616 IX/57 a (bekanntgemacht am 28. 7. 1955).
DEJ22604A 1961-11-06 1962-11-05 Photographischer Verschluss mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlussgliedern Pending DE1260970B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094090B (de) * 1957-03-07 1960-12-01 Compur Werk Friedrich Deckel O Photographischer Objektivverschluss
DE1095107B (de) * 1956-08-23 1960-12-15 Compur Werk Friedrich Deckel O Photographische Kamera

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095107B (de) * 1956-08-23 1960-12-15 Compur Werk Friedrich Deckel O Photographische Kamera
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