DE1094423B - Antrieb fuer Aufzugskabinentueren - Google Patents

Antrieb fuer Aufzugskabinentueren

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Publication number
DE1094423B
DE1094423B DEI16306A DEI0016306A DE1094423B DE 1094423 B DE1094423 B DE 1094423B DE I16306 A DEI16306 A DE I16306A DE I0016306 A DEI0016306 A DE I0016306A DE 1094423 B DE1094423 B DE 1094423B
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DE
Germany
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lever
connecting rods
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door
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Pending
Application number
DEI16306A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Voser
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Inventio AG
Original Assignee
Inventio AG
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Publication date
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Publication of DE1094423B publication Critical patent/DE1094423B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Antrieb für Aufzugskabinentüren Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Aufzugskabinentüren, bei welchem die die Türflügel bewegenden Türhebel mittels Pleuelstangen eines Kurbeltriebes schwenkbar sind. Das andere dem Türhebel abgekehrte Ende jeder Pleuelstange ist mit einem gemeinsamen Kurbelrad verbunden, welches zur Betätigung der Türen eine Drehung von 180° macht. Durch einen solchen Kurbeltrieb wird eine sinusförmige Zu- und Abnahme der Türgeschwindigkeit in den Endlagen erreicht, und die Türendstellungen sind dadurch genau fixiert.
  • Ein Nachteil solcher Antriebe besteht darin, daß die Tür z. B. bei Stromausfall wegen der Totpunktlage von innen nicht geöffnet werden kann. Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen, die Pleuelstange gelenkig auszuführen und auf dem Türarm eine Schließfeder wirken zu lassen, so daß der Antrieb beim öffnen der Tür gleichzeitig die Schließfeder spannt. Das Schließen erfolgt durch Federkraft. In diesem Falle kann die Tür infolge der Anwendung der gelenkigen Pleuelstangen durch die Überwindung des Federdruckes von innen jederzeit geöffnet werden. Die geltenden Sicherheitsvorschriften verlangen jedoch, daß die Kabinentür während der Fahrt des Aufzuges nicht geöffnet werden kann. Um dies zu erreichen, ist zusätzlich ein Verriegelungsmechanismus mit einem Elektromagneten notwendig. Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile ohne die Verwendung eines V erriegelungsmagneten.
  • Beim erfindungsgemäßen Antrieb für Aufzugskabinentüren sind die die Türflügel bewegenden Türhebel mittels Pleuelstangen eines Kurbeltriebes schwenkbar. Das neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß in der Bewegungsbahn des Kurbeltriebes ein elastisch nachgiebiger, als Anschlag wirkender Hebel angeordnet ist, welcher in der der Totpunktlage entsprechenden Schließstellung der Pleuelstangen unter Vorspannung steht und bestrebt ist, entgegen der Wirkung des während der Fahrt eingeschalteten Motors, die Pleuelstangen aus der Totpunktlage heraus in öffnendem Sinne zu bewegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Der Antrieb weist eine oberhalb der Türöffnung der Aufzugskabine an dieser angeordnete Grundplatte 1 auf, auf welcher in üblicher Weise ein Antriebsmotor 2, z. B. ein Drehstrommotor, mittels eines Halters 3 befestigt ist. Der :Motor 2 weist eine Antriebsrolle 4 auf, welche durch eine Riemenübersetzung 5 ein Keilriemenrad 6 antreibt. Mit dem Keilriemenrad 6 ist eine Keilriemenrolle 7 drehverbunden, welche ein Kurbelrad 8 antreibt. Das Kurbelrad 8 ist auf einer Welle 9 gelagert, welche in nicht näher dargestellter Weise auf der Grundplatte 1 abgestützt ist. An zwei diagonal entgegengesetzt liegenden Stellen des Kurbelrades 8 sind die einen Enden je einer Pleuelstange 10 und 11 schwenkbar befestigt, welche Pleuelstangen andernends in üblicher Weise mit nicht dargestellten Türhebeln in Verbindung stehen, die die Bewegung der Kabinentür in öffnendem oder schließendem Sinne bewirken.
  • Auf der Welle 9 ist frei drehbar ein Hebel 12 gelagert, welcher mittels eines Gelenkstückes 13 mit einer Druckstange 14 verbunden ist. Die Druckstange 14 ist in einem Lager 15 axialbeweglich geführt und weist eine Distanzplatte 16 sowie eine Distanzmutter 17 auf. Zwischen der Distanzmutter 17 und dem Lager 15 ist eine die Druckstange 14 umgebende Druckfeder 18 eingesetzt, welche bei der Verschwenkung des Hebels 12 zusammengepreßt wird und als Anschlag wirkt. In der dargestellten Lage befinden sich die Pleuelstangen 10 in der Totpunktlage, und die Feder 18 ist vorgespannt. Auf der Welle 9 ist ferner noch ein Anschlag 19 gelagert, welcher mit dem Kurbelrad 8 drehverbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß dieser Anschlag 19 vor Erreichen der Totpunktlage der Pleuelstangen 10 und 11 gegen den Hebel 12 stößt, welcher unter Wirkung der Feder 18 eine annähernd vertikale Stellung einnimmt. Zwischen dem Anschlag 19 und dem Hebel 12 ist ein Gummipuffer 20 zweckmäßigerweise mit dem Hebel 12 fest verbunden vorgesehen.
  • Eine weitere Betätigungsstange 21, welche ebenfalls mit dem Hebel 12 verbunden ist und andernends mit einem Kniehebel 22 in Verbindung steht, dient zur Betätigung eines Mitnehmers zum öffnen und Schließen der Schachttüren. Diese Anordnung bildet jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, wirkt im letzten Teil der Schließbewegung auf den Anschlag 19 und somit auf die Pleuelstangen 10 und 11 die Feder 18, welche bestrebt ist, das Kurbelrad 8 im Sinne der Öffnungsbewegung der Pleuelstangen 10 und 11 zu verdrehen. Der Antriebsmotor 2 bleibt während der Fahrt des Aufzuges eingeschaltet und hält so den Antrieb entgegen der Federwirkung in der Totpunktlage.
  • Bei einem Stromunterbruch wird der Motor 2 stromlos und übt kein Drehmoment mehr auf das Kurbelband 8 aus. Tritt dieser Zustand ein, so drückt die Feder 18 den Hebel 12 gegen den Anschlag 19 und bewegt diesen samt Kurbelrad 8 im öffnenden Sinne. Die Pleuelstangen 10 und 11 kommen dabei aus der Totpunktlage heraus, so daß die Tür von Hand ganz geöffnet werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antrieb für Aufzugskabinentüren, bei welchem die die Türflügel bewegenden Türhebel mittels Pleuelstangen eines Kurbeltriebes schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Kurbeltriebes ein elastisch nachgiebiger, als Anschlag wirkender Hebel (12) angeordnet ist, welcher in der der Totpunktlage entsprechenden Schließstellung der Pleuelstangen (10 und 11) unter Vorspannung steht und bestrebt ist, entgegen der Wirkung des während der Fahrt eingeschalteten Motors (2), die Pleuelstangen aus der Totpunktlage heraus in öffnendem Sinne zu bewegen.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer mit dem. Kurbelrad (8) des Kurbeltriebes drehverbundener Anschlag (19) vorhanden ist, welcher mit dem in seiner Bewegungsbahn angeordneten elastisch nachgiebigen Hebel (12) zusammenwirkt.
  3. 3. Antrieb nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) frei drehbar an der `Felle (9) des Kurbelrades gelagert ist.
  4. 4. Antrieb nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) mit einer axial geführten Druckstange (14) in Verbindung steht, welche eine in axialer Richtung wirkende Feder (18) aufweist.
  5. 5. Antrieb nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) in zusammengedrücktem Zustand als Puffer wirkt.
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